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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.327 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 12:19
@cRAwler23

Gehirnzellen Bild ist eingefärbt.

Universum ist eine Annahme, wie es aussehen könnte.

Zellteilung ist eingefärbt.

Bei dem Tod eines sternen denke ich auch, dass es eingefärbt worden ist.

Iris, gibt es in verdammt vielen Versionen und Farben und das nicht nur bei Menschen.

Da gibt es keinen Zusammenhang.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 13:01
Beim Sternentod handelt es sich um eine künstlerische Darstellung der Supernova SN1987A, nicht um ein Photo. Sie soll einen drei-dimensionalen Blick auf die Verteilung der ausgestoßenen Materie erlauben. Es ging sich darum, dass man bei dieser Explosion festgestellt hat, dass die Materie nicht nch alle Seiten gleich ausgeworfen wurde. Das Bild sieht bei jeder Sternenexplosion anders aus, je nach Aufbau des Sterns.
Wenn man sich irgendeinen anderen Sternennebel nimmt (und nicht den Crab-Nebel) wird es schwierig werden Analogien zum Aussehen einer menschlichen Iris zu finden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 13:02
@Freakazoid
Ich glaube du hast den Sinn des Bildes nicht verstanden, es geht nicht um einen direkten Zusammenhang (die Funktionen sind ja gänzlich unterschiedlich auf den Bildern), sondern um Ähnlichkeiten und bestimmte Muster in der Natur, sei es nun im Mikrokosmos oder im Makrokosmos. Ich betrachte das mehr wie ein Fraktal.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Gehirnzellen Bild ist eingefärbt.
Was aber nichts daran ändert das Gehirnzellen solche Strukturen bilden!
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Universum ist eine Annahme, wie es aussehen könnte.
Das ist eine Abbildung des für uns sichtbaren Universums mit einer vorstellbaren Darstellung, es geht nicht um eine Beobachtung von "außen" sondern nur mit etwas Abstand so betrachtet wie eine Ansammlung der uns bekannten Galaxien, die Gravitation zwischen den Galaxien hat solche "Adern" zur Folge, solche Strukturen scheinen sich durch bestimmte Bewegungen und Anziehungskräfte gebildet zu haben. Es ist natürlich "Zufall" das diese ein ähnlichen Anblick bieten wie die eingefärbten Gehirnzellen oder Nervenzellen. Doch man sollte nicht vergessen das es auch zwischen den Zellen biochemische Prozesse gibt die bestimmte Strukturen bilden, auch da gibt es gewisse "Kräfte" die ein Zusammenwirken bewirken. Vielleicht ist es zwischen Galaxien die Gravitation, bei Zellen die biochemische Kohäsion.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Zellteilung ist eingefärbt.
Was auch nur der Veranschaulichung dient, denn sonst säh eine Zellteilung von außen aus wie zwei Gnubbel die sich langsam trennen. ;)
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Bei dem Tod eines sternen denke ich auch, dass es eingefärbt worden ist.
Moment:

http://web.de/magazine/wissen/weltraum/17299490-supernova-typ-stern-explosionen-entdeckt.html (Archiv-Version vom 03.08.2013)
Bei dem neu entdeckten Typen einer Supernova namens Iax explodieren wahrscheinlich nur die äußeren Schichten des Sterns, so dass dieser überleben kann. "Eine Typ-Iax-Supernova ist im Wesentlichen eine Mini-Supernova", sagt Ryan Foley vom Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (CfA) in den USA, das den neuen Supernova-Typ entdeckte.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Iris, gibt es in verdammt vielen Versionen und Farben und das nicht nur bei Menschen.
Ändert aber nix an der Tatsache das sich die Muskelstruktur in so ziemlich jedem Auge ähnelt, die Farben sind egal, wichtig sind da die Strukturen und das Gewebe das in so ziemlich jedem Auge zu finden ist.

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http://www.behance.net/gallery/Your-beautiful-eyes/428809
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Da gibt es keinen Zusammenhang.
Nein aber gewisse Ähnlichkeiten, Strukturen und Muster. Bedenke auch das unser ganzer Planet eine gewisse Frequenz hat, so wie alle Himmelskörper, sein es Sterne oder Planeten oder ganze galaktische Strukturen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 13:34
@cRAwler23

Eingefärbt, vergrößert, aus dem Kontext gerissen.

Und nun werden noch irgendwelche Frequenzen hinzugezogen die wieder vollkommen aus dem Kontext gerissen sind. o.O

Wir neigen auch dazu überall Gesichter zu erkennen, wenn es passt.

Das muss eine Universumweite Botschaft sein...oder Verschwörung sein...

Nicht überall wo wir "Ähnlichkeiten" finden, besteht sowas wie ein Zusammenhang.

Ist halt nett ähnliche Formen irgendwo wieder zu sehen, bedeutung hat das allerdings genau null.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 13:40
@Freakazoid
@cRAwler23

In wie weit geht es hier eigentlich noch um das Thema? Mal interessehalber gefragt? ^^


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 13:41
@Mindslaver

Das frage ich mich seit @oneisenough in dem Gespräch ist.

Es ist alles off-topic!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 14:30
@emanon
Auch noch mal als Gedanke den ich da interessant finde, Form follows function kennt der Mensch im Design und in der Konzipierung von technischen Aspekten der Formgebung. Man kann sagen er ist da ganz klar und deutlich bemüht so effizient wie möglich zu sein, doch wenn man sich globale Kommunikationsnetzwerke anschaut, ergeben sich wieder fast schon "natürliche" Muster, die scheinbar wieder auch eine gewisse natürliche Willkür zeigen, doch dabei hat alles seinen Sinn und Zweck, auch wenn es von außen betrachtet willkürlich erscheint. Ich glaube die ganze Evolution ist ein gewisser Formgebungsprozess, sehr vielfältig und versucht alle möglichen Lebensräume zu erschließen. Der Mensch wird vielleicht für eine völlig neue Form der Evolution sorgen, eine künstliche, technologische, auch da wäre es interessant zu sehen welche Prinzipen dann wirken könnten. Im Prinzip wird die Technik ja auch immer mehr zum Selbstläufer.

blog.2723.images.fetys.facebook regierun

http://nexus.ludios.net/

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http://mynameiskavi.wordpress.com/2012/04/20/data-visualisation/

http://internet-map.net/

Auch in den immer verzweigteren Netzwerken zeichnen sich der Natur ähnliche Prozesse ab, ähnlich wie bei der Evolution und Entwicklung neuronaler Netzwerke. Wir leben schon heute mitten in einem globalen Supercomputernetzwerk und der Mensch ist teil einer großen Maschine die mehr und mehr zum Selbstläufer wird.

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Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Eingefärbt, vergrößert, aus dem Kontext gerissen.
Bei einem Kontext bezieht sich das eine auf etwas entsprechendes, Kontext ist direkter Zusammenhang, Buch und Schrift z.B.. Ich sprach von ÄHNLICHKEITEN, nicht von einem Kontext oder direkten Bezug. Wobei es auch da einen gewissen Kontext geben könnte, bei den Formgebungsprozessen, der ganzen Evolution und allgemein bei der Entwicklung von Strukturen verläuft alles im Rahmen physikalischer Gesetze, es ist vielleicht auch einfach logisch das sich Prozesse im großen wie im kleinen ähneln. Warum gibt es Seifenblasen in Kugelform? Warum Sonnen, Planeten? Ganz einfach Die Oberfläche versucht bei gleichem Druck (=gleiches Volumen) möglichst klein zu werden. Und die kleinste Oberfläche bei gegebenen Volumen hat nun mal die Kugel. Dieses Prinzip zieht sich wie ein roter Faden durch das Universum.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Wir neigen auch dazu überall Gesichter zu erkennen, wenn es passt.
Jap das macht die Esofraktion oder religiöse Menschen, ich sehe einfach nur Ähnlichkeiten, mehr nicht ;)
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Das muss eine Universumweite Botschaft sein...oder Verschwörung sein...
Für VTler vielleicht, ich sehe das mehr so im Rahmen physikalischer Gesetze nach den Prinzipien der Kausalität, doch wo, wann, wie und warum es einen Auslöser für die kausalen Ketten im Universum gab und gibt ist dem Menschen gänzlich unbekannt, die Frage nach dem Zustand vor dem Urknall eben, die Frage nach dem Warum stellen häufig neugierige Kinder, manche sagen dann einfach "Darum" so oder so ist es, manche stellen einfach die Gegenfrage "warum nicht?", ich gehöre zu denen die sich einfach Optionen offen lassen, sei es wissenschaftlich oder eben gar spirituell, ich weiß es einfach nicht und bin so ehrlich und geb mein Unwissen zu, wenn du darauf ne Antwort hast die den Ursprung aller Kausalität bildet, dann seist du heilig im Sinne der Anklage! ;)
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Nicht überall wo wir "Ähnlichkeiten" finden, besteht sowas wie ein Zusammenhang.
Dem Menschen sind unmittelbare Zusammenhänge viel wichtiger als zu erkennen das gewisse Ähnlichkeiten keinen Zusammenhang brauchen, doch vielleicht gibt es ja bei den Entwicklungsprozessen dieser Strukturen gewisse Faktoren die eben diese Ähnlichkeit bewirken? Sei es Gravitation zwischen galaktischen Megastrukturen oder Kohäsion zwischen molekularen Verbindungen, sei es in der organischen Chemie, Biochemie oder bei der Bildung von kristalinen Strukturen.
Zitat von FreakazoidFreakazoid schrieb:Ist halt nett ähnliche Formen irgendwo wieder zu sehen, bedeutung hat das allerdings genau null.
Für dich hat es "null" Bedeutung, ich allerdings find genau diese Tatsache höchst interessant! Im Prinzip kann man sagen das ich kein einziges Atom im Universum gleicht, sei es der Spin oder der tatsächliche subatomare Abstand zwischen den Teilen der Teilchen. Doch ist das Verhalten jeder Teilchen desselben Elements sich so ähnlich das sie scheinbar gänzlich gleiche Eigenschaften besitzen. Jedes Element stammt aus der Fusionskammer eines massereichen Sterns, jedes schwere Element hatte einen leichteren "Vorgänger". So haben Sternenleichen die Grundvoraussetzungen für das Leben geschaffen. Wenn man dann wieder in die Natur schaut und in die Nahrungskreisläufe, wird man erkennen das Kompost vom Prinzip her das gleiche ist, der Überrest verstorbener Pflanzen, Tiere und Exkremente. Der Tod des einen schafft die Grundlagen für das Leben des anderen. Die Evolution erscheint sehr willkürlich, doch nimmt man sie genauer unter die Lupe macht alles Sinn, die Entwicklungsprozesse bewirken so gut wie jeden Lebensraum zu "erobern", der Mensch könnte vielleicht irgendwann (wenn er mal seine irdischen Problem in den Griff bekommt) mal den Weltraum besiedeln und nebenbei noch völlig neue Formen der Evolution erschaffen, technologische eben. Wenn man unseren Körper betrachtet ist der auch nix anderes als ne biomechanische Maschine aus symbiotischen Zellansammlungen und erlebt jedes Leben wieder eine Evolution auf Speed, vom Einzeller zum verrottenden Greis. :D

Ohne die Ähnlichkeiten und Reaktionsprinzipien zwischen Teilchen, Zellen und Strukturen, gäb es kein Leben!

Schau dir verzweigte Flussmündungen an, Flussverläufe, Adern, Verästelungen von Bäumen und Wurzeln, schau dir synaptische Strukturen an, schau dir kosmische Megastrukturen an, es ähnelt sich ohne einen direkten Zusammenhang, gänzlich unabhängig von der Funktion, doch alles hat etwas mit einem "Fließen" zutun, sei es ein fließendes sich verzweigendes Zellwachstum mit entsprechenden Zellteilungen die einem bestimmten "vorprogrammierten" Muster folgen, sich kopieren und in bestimmte Funktionsprinzipien aufteilen, oder sein es eben einfach energieeffiziente Prozesse, nen Fluss sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstands immer der Gravitation folgend. Doch der Baum wächst der Gravitation entgegen, was nun? Ein gänzlicher Widerspruch zum Weg des geringsten Widerstands? Er wächst der Sonne entgegen so weit wie es nötig ist um so viel Sonnenenergie aufnehmen zu können für die Photosynthese. Die Evolution hat vielfältige Wege zur Energiegewinnung gewonnen.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:In wie weit geht es hier eigentlich noch um das Thema? Mal interessehalber gefragt? ^^
Lese mal meine letzten Beiträge genau durch und versuch das mal unbefangen einfach auf dich wirken zu lassen, die Artenvielfalt ist für mich ein Prinzip der Evolution, das kausalen Prinzipen folgt. Jedoch zeichnet sich neben den ganzen Irrungen und Wirrungen in der Natur ein scheinbar intelligentes und logisches Muster ab, das sich auf verschiedenste Weise bemerkbar macht. Wie ich schon schrieb es gibt Free jazz und komplexe Harmonien und Melodien, kombiniert mit systematischen, mathematischen Rhythmen. Schon beim Hören dieser beiden verschiedenen Musikarten, wird sich entsprechend zeigen wie man sich bei welchem Klang fühlt, wie als wenn Musik vertonte Information ist die von unserem Körper biochemisch verarbeitet werden kann, man fühlt es ja förmlich. Jede äußere Wirkung hat Einfluss auf die innere Biochemie des Menschen. Wir nehmen Informationen unbewusst auf und verarbeitet diese, ohne zu wissen warum und wie dieses und jenes wirkt. Scheinbar ist die Evolution intuitiv und hat vielfältigste Entwicklungsprozesse "erschaffen", doch warum es diese gibt und warum es Spezies gibt die nach dem "Warum" fragen können ist uns allen völlig unklar. Ich seh den Sinn in der menschlichen Evolution gänzlich neue Wege der Evolution zu ermöglichen, durch Kunst (also alles was der Mensch so erschafft und zerstört). Er ist sich nur noch nicht klar welchen Kurs das ganze nehmen soll.

Jedenfalls finde ich es interessant über die Evolution mal etwas unbefangener zu philosophieren. Ich betrachte die Evolution nur nicht als rein biologisches Prinzip, sondern für mich zählen da alle Entwicklungs- und Veränderungsprozesse im Universum dazu, von den Fusionskammern der Sterne die alle Elemente bei ihrem Tod "gebären", über die Bildung galaktischer Strukturen, bis hin zu elementaren Reaktionen die zu organischer Chemie geführt haben bis dann eben die Biochemie entstanden ist, die zu komplexen Lebewesen geführt hat die sich nun am Kopf kratzen warum man sich am Kopf kratzen kann und die Frage nach dem Warum stellen kann :D

Ich finde bei der ganzen Evolutionsthematik nur beide Fraktionen gänzlich überheblich mit ihren Absolutheitsansprüchen, in dem Fall sind mir Theisten wie Atheisten gleichermaßen unsympathisch, ich halte mir Optionen offen und sehe keinen Widerspruch in der Kombination spiritueller und wissenschaftlicher Denkweisen über das Universum und die Kausalität. Ich frage lieber statt Antworten zu geben, es könnte sein das es einen kosmischen roten Faden gibt der alles hier und da beeinflusst, es kann aber auch gänzliche Chaostheorie sein, in der chaotische und ordnende Wechselwirkungen bestehen die eine Evolution bewirken, es kann gänzlich rational erklärbar sein, doch liefert das keine Antwort darauf wie es möglich sein konnte das es diese Entwicklungsprozesse überhaupt gibt. Die Grenze des menschlichen Verstandes beginnt wenige Attosekunden vor dem Urknall ;)

Für mich steht aber auch fest, der Ursprung der biologischen Evolution ist in Küstennähe oder an heißen Quellen zu finden, ausgelöst durch ständige Bewegung und Vermischung verschiedenster Elemente was bestimmte Wechselwirkungen zur Folge hatte die mehr und mehr zum Selbstläufer wurden aber ständig Energiebedarf hatten, somit wurde der Energiebedarf dieser Verbindungen zur Triebfeder der Evolution. (mal ganz trocken und rational betrachtet)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 14:37
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich finde bei der ganzen Evolutionsthematik nur beide Fraktionen gänzlich überheblich mit ihren Absolutheitsansprüchen, in dem Fall sind mir Theisten wie Atheisten gleichermaßen unsympathisch, ich halte mir Optionen offen und sehe keinen Widerspruch in der Kombination spiritueller und wissenschaftlicher Denkweisen über das Universum und die Kausalität.
So gern gesehen es auch ist, wenn man neutral ist und sich alles offen hält und gemäßigt jede "Meinung" anerkennt. Es ist genau so platt wie der Spruch: "Ich bin gegen Extremisten auf beiden Seiten!"

In manchen Fällen, wie auch dem Fall der Evolution, haben wir Theisten ohne Belege und die Wissenschaft mit Belegen. Und da kann man einfach nicht auf Augenhöhe diskutieren, wenn einer mühsam forscht und der andere sich einfach permanent Behauptungen frei ausdenkt.

Wenn sich jemand beim Thema Evolution alles offen hält, zeigt das also nicht, dass er besonders freigeistig ist, sondern einfach nur, dass er keine Ahnung hat.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 15:06
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Noch ist es nicht völlig erforscht wie sich diese "Muster" ergeben, bestimmte Frequenzen, bestimmte Energiezustände,
cRAwler23, Energie ist eine Verschiebung der Potentiale gegenüber einem ausgeglichenen Ruhezustand. Das gilt als ziemlich gesicherte Erkenntnis
Frequenz im physikalischen Sinne, ist eine periodische Schwankung zwischen Potentialen. Auch das gilt als ziemlich gesichert.

Muster sind Strukturbilder, die nur dann von einer Bedeutung sind, wenn man nach ihnen sucht.
Die Erdrehung ist periodisch. Hat also eine genau messbare Frequenz. Die Bewegung der Planeten um die Sonne ist periodisch und somit eine messbare "Frequenz"

Frequentare heißt in meiner Muttersprache: "einen Ort periodisch besuchen"

Wir Menschen machen immer den schwerwiegenden Fehler in allem nach Frequenzen und Strukturen zu suchen, die uns selber in einen besonderen Wert zuweisen. Wir Menschen treffen unsere Entscheidungen immer nach diesem periodischen Muster.

Der Wert einer Sache und die Sache eines Wertes sind aber zwei komplett gegensätzliche Richtungen.
Natürlich finden wir überall im Universum sich ähnelnde Strukturen. Weil sich die Objekte im Universum zumeist um die eigene Achse drehen und im Gravitationsfeld anderer Objekte auch um diese. Das Licht und also das Bild welches uns über diese großen Distanzen aus den Tiefen des Universums erreicht ist in diesem Augenblick dass wir es wahrnehmen ein Bild das von aus vielen Zeitintervallen überlagert ist. Wir sehen Objekte. welche uns zeitlich sehr nahe sind und gleichzeitig auch Ereignisse die schon viele Milliarden Jahre alt sind.

Die Muster welches wir darin also wahrnehmen sind nichts weiter als Illusionen. Diese vermeintlich übersinnlichen Frequenzen, Schwingungen von ko(s)mischen Energien sind nichts weiter als eine optische Täuschung aus überlagerten Lichtinformationen und kein reales Abbild des wirklichen Universums.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 15:06
Zitat von ShrimpShrimp schrieb:So gern gesehen es auch ist, wenn man neutral ist und sich alles offen hält und gemäßigt jede "Meinung" anerkennt. Es ist genau so platt wie der Spruch: "Ich bin gegen Extremisten auf beiden Seiten!"
Das wird dann auch zum "Extremismus" der Mitte ;)
Ich bin einfach unbefangen, mein Denken ist rein rational und in diesem Sinne auch atheistisch, doch meine Gefühle (biochemischer Natur) sagen mir da gibt es noch irgendwas anderes, etwas was sich dem Menschen nur noch nicht so erschlossen hat, er kann hier und da bestimmte Muster sehen weiß diese aber nicht zu deuten z.B. Romanesco:

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Da finden sich Fraktale, Spiralen, mathematische Prinzipien die einem überall in der Natur begegnen, egal in welcher Spezies. Die Rezeptoren der Netzhaut im Auge bildet eine fast gänzlich perfekt angeordnete Matrix, so viele Details in der Natur die einfach interessante Aspekte des Universums selbst verkörpern. Es sind diese Muster die mich so neugierig machen, dabei denke ich nicht gänzlich wissenschaftlich, sondern mit nem gewissen Funken auch "spirituell", mit diesem Verhältnis 0,999 zu 0,001 ;)
In manchen Fallen, wie auch dem Fall der Evolution, haben wir Theisten ohne Belege und die Wissenschaft mit Belegen. Und da kann man einfach nicht auf Augenhöhe diskutieren, wenn einer mühsam forscht und der andere sich einfach permanent Behauptungen frei ausdenkt.
Aus diesem Grund sind mir absolute Theisten auch gänzlich suspekt und rennen Märchen hinterher. Ich finde jedoch das die Psychedelik und rationale "Spiritualität" mit leichtem Hang zur Esoterik durchaus ihre Reize hat, zumindest in der Vorstellungskraft und Fantasie (was jedem privat überlassen sein sollte), doch im Großen und Ganzen bin ich auch mehr der wissenschaftliche Typ und ich bin auf jede neue Entdeckung gespannt die ein Teil des großen "Puzzles" löst und greifbarer macht. Für mich ist da die Spiritualität und Fantasie nur eine Inspiration etwas abstrakter zu denken, die Wissenschaft schärft den Blick nur und macht die Dinge etwas begreiflicher. Doch die Frage nach dem "Warum" kann weder der Theist noch der Atheist klären. Und besonders viel Spaß macht es wenn man Theisten frag wer eigentlich nun den lieben Gott erschaffen hat. Für einen Wissenschaftler wird es kniffelig zu erforschen was denn nun vor dem Urknall war oder "außerhalb" unseres Universums, er kann nur von innen forschen, wie ein Ermittler. Kreative, spirituelle aber noch immer rational denkende Menschen können allerdings interessante Impulse und Inspiration geben, von mir aus auch Science Fiction Autoren ;)

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Oder so, die Vorstellungskraft lässt alle Optionen völlig wertungsfrei offen, bietet aber einen Anreiz zu prüfen was möglich ist und was nicht (oder noch nicht).
Zitat von ShrimpShrimp schrieb:Wenn sich jemand beim Thema Evolution alles offen hält, zeigt das also nicht, dass er besonders freigeistig ist, sondern einfach nur, dass er keine Ahnung hat.
Ich halte mir Optionen der Ursachen und Werdegänge offen, nicht aber den Umstand das die Evolution im Rahmen physikalischer Gesetze aufgrund biochemischer Prozesse funktioniert, das Bestreben ist die Energie- und Lebensraumerschließung, Vermehrung, Anpassung und auf Veränderungen entsprechend zu reagieren, der Mensch jedoch geht einen anderen Weg, er passt mehr und mehr das äußere an sich an und versucht sich (vielleicht) irgendwann von unserer Biosphäre unabhängig zu machen, sprich wir verlassen unsere Gebärmutter der Erde (in welchem Zustand auch immer). Theisten glauben an Märchen, Atheisten denken rein rational, sie ermitteln die Wege die die Evolution genommen hat, spekulieren über ihre Auslösung. Philosophen sinnieren darüber ob diese Evolution einen bestimmten Zustand anstrebt, vielleicht so das der Mensch zum Geburtshelfer einer neuen Art Evolution wird. Eben eine künstliche, technologische Evolution. Spirituelle (nicht religiöse) Menschen glauben an eine gewisse Intelligenz hinter den kosmischen Entwicklungsprozessen, die Evolution ist naturalistisch eine klare Sache, doch unklar ist ihre Ursache und ihr Werdegang, es könnte auch sein das jedes Lebewesen eine bestimmte Facette des Universums verkörpert, so auch den Widerspruch. Beobachter, Erschaffer und Zerstörer, der Mensch steht vielleicht kurz davor selbst zu einer Art "Schöpfer" einer bewussten neuen "Lebensform" zu werden, wer weiß wer weiß.


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09.09.2013 um 15:14
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich bin einfach unbefangen, mein Denken ist rein rational und in diesem Sinne auch atheistisch, doch meine Gefühle (biochemischer Natur) sagen mir da gibt es noch irgendwas anderes, etwas was sich dem Menschen nur noch nicht so erschlossen hat,
Dieses Problem haben nur Menschen, die nicht zwischen dem Wert einer Sache und der Sache ihres Wertes unterscheiden können. Pflanzen wachsen immer dem Licht entgegen. Durch die relativ gleichmäßige Drehung der Erde und dem relativ gleichmäßigen Wachstum der Pflanzen innerhalb dieser Perioden, entstehen bei bestimmten Pflanzen solche Wachstumsmuster. Also aus der Bewegung des Lichtes, aus dem sie mit ihren Blätter durch Photosynthese Zucker herstellen.


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09.09.2013 um 15:26
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Warum gibt es Seifenblasen in Kugelform? Warum Sonnen, Planeten? Ganz einfach Die Oberfläche versucht bei gleichem Druck (=gleiches Volumen) möglichst klein zu werden.
1) Druck und Volumen sind nicht das gleiche
2) Bei Seifenblasen, Regentropfen Ölbläschen, Luftblasen usw usw usw
Wird tatsächlich die Oberfläche minimiert
Im Fall von Planeten und Sonnen nicht.

Im Fall von Planeten hat man eine Minimierung der Eigengravitation.
Ja das ist auch eine Kugel.
Die Erscheinungsform ist die gleiche das Prinzip dahinter ist aber ein anderes.

Allgemein gilt je grösser etwas wird desto geringer sind die Oberflächen effekte.


3) Ich werde nicht mit dir diskutieren ob zwei Bilder deiner Meinung nach ähnlich aussehen oder nicht.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb: Im Prinzip kann man sagen das ich kein einziges Atom im Universum gleicht, sei es der Spin oder der tatsächliche subatomare Abstand zwischen den Teilen der Teilchen.
Du solltest dich mit Quantenmechnik beschäftigen bevor du mit Halbwissen über Atome um dich wirfst.

Ich nehme nicht an dass die Ununterscheidbare Teilchen eine Begriff sind?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Wenn man dann wieder in die Natur schaut und in die Nahrungskreisläufe, wird man erkennen das Kompost vom Prinzip her das gleiche ist, der Überrest verstorbener Pflanzen, Tiere und Exkremente.
Die Sache mit der Sternbildung ist nicht wirklich ein Kreislauf sondern eher einen Einbahnstrasse mit eine paar kurven drinnen...


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09.09.2013 um 15:32
@schrägDenker
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Durch die relativ gleichmäßige Drehung der Erde und dem relativ gleichmäßigen Wachstum der Pflanzen innerhalb dieser Perioden, entstehen bei bestimmten Pflanzen solche Wachstumsmuster.
Es ist dir vielleicht nicht aufgefallen aber Pflanzen zeigen je nach Art sehr unterschiedliche Wachstumsmuster.
Mit einem Plumpen "sie wachsen zum Licht" ist es bei der Erklährung also nicht getan

Die Pflanze die du oben siehst wurde wahrscheinlich in einem Gewächshaus gross gezogen in dem das Licht Tag und Nacht immer von der gleichen Seite kommt...
Die Sehen so aus weil es ihre Art ist
Und nicht weil jemande mit dem Licht irgendwas angestellt hat


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 15:34
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:cRAwler23, Energie ist eine Verschiebung der Potentiale gegenüber einem ausgeglichenen Ruhezustand. Das gilt als ziemlich gesicherte Erkenntnis
Frequenz im physikalischen Sinne, ist eine periodische Schwankung zwischen Potentialen. Auch das gilt als ziemlich gesichert.
Was ja nix an meiner Aussage ändert, das diese zu bestimmten Mustern führen können (siehe Kymatik). Das ist schon ganz richtig wie du das beschreibst, doch es beschreibt nur einen Zustand von Energie, nicht aber die Ursache für diese doch sehr speziellen Muster die bei bestimmten Frequenzen entstehen (z.B. Sand auf Metallplatte durch Geigenbogen stimuliert, oder die Wasseroberfläche durch einen Resonanzgeber in Schwingung versetzt, auf dieser Oberfläche bilden sich regelrecht Mandalas in mathematischer Perfektion durch bestimmte Frequenzen). Es geht um die "Information" mancher Schwingungsprozesse die scheinbar an andere Teilchen übertragen wird, schließlich hat ja jedes Teilchen eine gewisse Trägheit wird jedoch durch Kettenreaktionen und dank Kohäsionskraft mit in Bewegung versetzt, nur eben leicht verzögert, so das sich eine Art Wellenform bildet.
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Muster sind Strukturbilder, die nur dann von einer Bedeutung sind, wenn man nach ihnen sucht.
Die Erdrehung ist periodisch. Hat also eine genau messbare Frequenz. Die Bewegung der Planeten um die Sonne ist periodisch und somit eine messbare "Frequenz"

Frequentare heißt in meiner Muttersprache: "einen Ort periodisch besuchen"
Absolut richtig! Und unser Sonnensystem ist fast schon perfekt wie ein schweizer Uhrwerk gestimmt, jede Rotation ist fast gleichmäßig und gleichförmig, völlig egal wie die Achsenneigung ist. Innerhalb vieler Planeten gibt es auch eine planetare Schwingung die eine bestimmte Frequenz zur Folge hat (Planten mit einem flüssigen Kern), die Sonne hat Zyklen und auch innere "Strömungen" die Frequenzen emittieren. Das alles ergibt dann zusammen sich überlagernde Schwingungen, an denen bestimmte Stellen Muster bilden die fast schon wie pure Kunst erscheinen.

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Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Die Muster welches wir darin also wahrnehmen sind nichts weiter als Illusionen. Diese vermeintlich übersinnlichen Frequenzen, Schwingungen von ko(s)mischen Energien sind nichts weiter als eine optische Täuschung aus überlagerten Lichtinformationen und kein reales Abbild des wirklichen Universums.
Du hast mich falsch verstanden, ich sprach nicht in einem Wort von "übersinnlichen" Frequenzen, sondern von Formgebungsprozessen die scheinbar einem bestimmten Muster folgen, vielleicht ausgelöst durch planetare und solare Schwingungsprozesse. Z.B. hat die Radioaktivität bestimmter Isotope oder der Sonnenstrahlung eine bestimmte Frequenz, inzwischen hat die Wissenschaft auch erkannt das eine gewisse Radioaktivität essentiell bei der Evolution war, da sie Einfluss auf Mutationen nimmt, sprich Mutationen auslöst in den chemischen Bausteinen der DNS. Vielleicht gibt es bestimmte Frequenzen die auch Einfluss auf Formgebungsprozesse haben. Dieser Aspekt ist es der mich da interessiert, nichts esoterisches oder übersinnliches (was allgemein nen blödes Wort ist, denn UV Strahlung oder Infrarot Strahlung ist auch schon etwas "übersinnliches" was der Mensch so nicht wahrnehmen kann, denn die Realität menschlicher Wahrnehmung sieht so aus:



Doch übersinnlich im Sinne von religiöser "Übersinnlichkeit" halte auch ich für totales Wunschdenken einiger Menschen oder einfach eine blühende Fantasie ;)
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Pflanzen wachsen immer dem Licht entgegen. Durch die relativ gleichmäßige Drehung der Erde und dem relativ gleichmäßigen Wachstum der Pflanzen innerhalb dieser Perioden, entstehen bei bestimmten Pflanzen solche Wachstumsmuster. Also aus der Bewegung des Lichtes, aus dem sie mit ihren Blätter durch Photosynthese Zucker herstellen.
Was ja auch klar und bekannt ist, doch mich interessiert der Formgebungsaspekt beim Wachstum selbst, die Adern, Verzweigungen, Verästelungen, Verwurzelungen, die Muster des Blütenstandes. Das ist es was mich interessiert, es ist völlig klar das Pflanzen durch Photosynthese ihren Energiehaushalt sichern, Tiere gewinnen Energie durch Stoffwechsel und Gärungsprozesse dank der Pflanzen die uns etwas von ihren Photosynthese Produkten überlassen oder anderen Tieren die wir dann auch wieder fressen können, wobei die Reste von Tieren und Pflanzen wieder die Nahrung für Destruenten bilden die dann die Bestandteile hinterlassen die wieder von Pflanzen aufgenommen werden können durch ihre Wurzeln. Das ist ein ziemlich logischer Lauf der Dinge ;)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 15:37
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Theisten glauben an Märchen, Atheisten denken rein rational, sie ermitteln die Wege die die Evolution genommen hat, spekulieren über ihre Auslösung. Philosophen sinnieren darüber ob diese Evolution einen bestimmten Zustand anstrebt, vielleicht so das der Mensch zum Geburtshelfer einer neuen Art Evolution wird.
Evolution ist ein komplexer und überaus logischer Prozess und auch das Philosophieren, Sinnieren und Spekulieren ist nur ein kleiner Ausschnitt davon. Evolution ist im eigenen Sinne nicht zielgerichtet. Denn die Züchtung neuer Eigenschaften (neuer Arten des Lebens) übernehmen die Bedingungen und also die Lebensumstände, die auch periodisch schwanken.
Die Evolution im beobachteten Sinne, besteht nur aus der Logik, dass die Replikation von Erbmaterial nicht besonders perfekt und also immer ein bisschen Fehlerhaft von statten geht.
Selbst unsere eigenen Samenzellen sind voll von solchen Replikationsfehlern im Erbmaterial.
Wir beobachten, dass Fortpflanzung in Überfluss und damit die Replikation von Individuen sehr viele
kleine Unterschiedlichkeiten in einer großen Anzahl von Individuen hervorbringt. Diese Individuen brauchen alle Lebensterritorium um sich auch selbst replizieren zu können und um diese Replikate dann auch zu ernähren.

Was tun die Individuen wenn es in ihrem Habitat zu eng wird? Sie dezimieren sich entweder gegenseitig, oder sie suchen nach neuen Territorien. Aber die viele der kleinen Unterschiedlichkeiten passen nicht in Habitate (Überlebensnischen) mit etwas veränderten Bedingungen. Die Logik der Evolution ist also die gleiche Logik wie ein Sandsieb. ;-)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 15:40
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Absolut richtig! Und unser Sonnensystem ist fast schon perfekt wie ein schweizer Uhrwerk gestimmt,
Unser Sonnensystem ist überhaupt nicht "gestimmt" sondern stimmt nur zufällig!

Von Trilliarden möglichen Sonnensystemen in der Blase die wir unser Universum nennen, ist zufällig unseres ein passendes. Also nichts auserwähltes.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 15:43
@schrägDenker
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Und unser Sonnensystem ist fast schon perfekt wie ein schweizer Uhrwerk gestimmt,
Unser besonderes Mittleid geht hier an all die die nie die Gelegenheit hatten sich die Frage zu stellen warum in ihrem Sonnensystem die Bedingungen für die enstehung des Lebens nich erfüllt sind.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 15:46
@cRAwler23

https://fbcdn-sphotos-a-a.akamaihd.net/hphotos-ak-frc1/382098_505204809500535_1296866769_n.png

Schall und Licht werden doch über völlig verschiedene Medien übertragen.

Es gibt also keinen Schall, der zwar in unserem hörbaren Bereich liegt, den wir aber trotzdem nicht wahrnehmen können, weil er eine andere Farbe hätte. Es ist völlig blödsinnig daraus eine Schnittmenge zu bilden.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 15:53
@cRAwler23
die Klangfarbe eines Schalles welcher in unserem Hörspektum wahrnehmbar ist, besteht aus Überlagerungen die wir auch Obertöne nennen. Dadurch entstehen im Grundton sehr viele Interferenzstrukturen, die dem Ton seine Klangfarbe geben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 15:57
@JPhys2
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb: Pflanzen wachsen immer dem Licht entgegen. Durch die relativ gleichmäßige Drehung der Erde und dem relativ gleichmäßigen Wachstum der Pflanzen innerhalb dieser Perioden, entstehen bei bestimmten Pflanzen solche Wachstumsmuster.
Was ist daran Plump?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 16:23
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Unser Sonnensystem ist überhaupt nicht "gestimmt" sondern stimmt nur zufällig!
Ich hoffe dir ist klar das das "gestimmt" rein metaphorisch gemeint war? Nicht alles wörtlich nehmen!
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Von Trilliarden möglichen Sonnensystemen in der Blase die wir unser Universum nennen, ist zufällig unseres ein passendes. Also nichts auserwähltes.
Hab ich auch absolut nix anderes behauptet! Ich glaube sogar das wir alles andere als etwas einzigartiges im Universum (oder gar Multiversum) sind. Ich betrachte das Ganze so:

Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:Evolution ist ein komplexer und überaus logischer Prozess und auch das Philosophieren, Sinnieren und Spekulieren ist nur ein kleiner Ausschnitt davon. Evolution ist im eigenen Sinne nicht zielgerichtet. Denn die Züchtung neuer Eigenschaften (neuer Arten des Lebens) übernehmen die Bedingungen und also die Lebensumstände, die auch periodisch schwanken.
Die Evolution im beobachteten Sinne, besteht nur aus der Logik, dass die Replikation von Erbmaterial nicht besonders perfekt und also immer ein bisschen Fehlerhaft von statten geht.
Selbst unsere eigenen Samenzellen sind voll von solchen Replikationsfehlern im Erbmaterial.
Wir beobachten, dass Fortpflanzung in Überfluss und damit die Replikation von Individuen sehr viele
kleine Unterschiedlichkeiten in einer großen Anzahl von Individuen hervorbringt. Diese Individuen brauchen alle Lebensterritorium um sich auch selbst replizieren zu können und um diese Replikate dann auch zu ernähren.

Was tun die Individuen wenn es in ihrem Habitat zu eng wird? Sie dezimieren sich entweder gegenseitig, oder sie suchen nach neuen Territorien. Aber die viele der kleinen Unterschiedlichkeiten passen nicht in Habitate (Überlebensnischen) mit etwas veränderten Bedingungen. Die Logik der Evolution ist also die gleiche Logik wie ein Sandsieb. ;-)
Dem widerspreche ich auch in keinem Punkt! (denkt doch bitte nicht ich sei was das betrifft nicht auf dem laufenden, ich hatte mich viele Jahre mit Physik, Chemie, Biologie und Astronomie auch außerhalb von der Schule befasst, ich bin nicht religiös im Gegenteil ich bin sogar Antireligiös, nur eben nicht gänzlich atheistisch, ich bin ein atheistischer Agnostiker). Außer bei dem Sandsieb wiederspreche ich, das klingt etwas nach Sozialdarwinismus, der inzwischen auch schon überholt ist. Die Evolution ist das weit vielfältiger und verspielter, es überleben zwar meist die änderungsfreundlichsten Wesen die sich schnell anpassen können an neue Situationen, doch das ist nicht allein die Bedingung, der Mensch ist kaum noch an die Umwelt angepasst, er geht da einen anderen Weg, er passt einfach mehr und mehr alles an sich selbst an. (was ihm natürlich auch zum Verhängnis werden kann, wenn er sich nicht unabhängig machen konnte von seiner Biosphäre)

Die ganzen genetischen Mutationen sind durch Wechselwirkungen innerhalb von vielen Generationen oder durch Umwelteinflüsse entstanden, sein es gezwungener Veränderungen der Nahrungsbeschaffung, sein es Änderungen des Klimas, der Lebensumstände usw. doch erklärt das noch immer nicht warum überall in der Natur scheinbar perfekte Muster entstehen können, ohne das ja jemand was berechnen musste, scheinbar willkürlich durch lange evolutionäre Prozesse hinweg.

sonnenblume
Zitat von JPhys2JPhys2 schrieb:Unser besonderes Mittleid geht hier an all die die nie die Gelegenheit hatten sich die Frage zu stellen warum in ihrem Sonnensystem die Bedingungen für die enstehung des Lebens nich erfüllt sind.
So ist es ;)
Sei es der Abstand zur Sonne, die Achsenneigung, die Rotationsgeschwindigkeit, die benachbarten Planeten, mögliche Trümmerteile die für ziemliche Kurzweiligkeit sorgen, massereiche aber kurzlebige Sterne, Sterne mit zu geringer Masse und Leuchtkraft. Eben dieser Faktor ist da scheinbar essentiell:

Habitable zone - HZ

Vielleicht gibt es jedoch auch Spezies auf ganz anderen chemischen Grundeigenschaften basierend? Z.B. Silizium basierend in sehr viel heißeren Welten mit anderen Flüssigkeitskreisläufen, oder methan-/schwefelbasierend mit sehr viel kälteren Welten? Ich denke nicht alles Leben muss Kohlenstoff und wasserstoffbasierend sein (was jetzt natürlich reine Spekulation ist :D )
Zitat von ShrimpShrimp schrieb:Es gibt also keinen Schall, der zwar in unserem hörbaren Bereich liegt, den wir aber trotzdem nicht wahrnehmen können, weil er eine andere Farbe hätte. Es ist völlig blödsinnig daraus eine Schnittmenge zu bilden.
Du kannst also Infraschall und Ultraschall wahrnehmen? Wow! Das Bild zeigt nichts anderes als das was der Mensch bewusst wahrnehmen kann!
Zitat von ShrimpShrimp schrieb:Schall und Licht werden doch über völlig verschiedene Medien übertragen.
Ach nee! :D
Na klar Licht kann durch alles übertragen werden was eine gewisse Transparenz besitzt, das einzige was sich dann durch andere Stoffe ändert (Wasser und bestimmte Gase) sind Geschwindigkeit und einhergehende Lichtbrechung. (Lichtgeschwindigkeit ist ja nur im Vakuum bei knapp 300 000 km/s). Schall kann natürlich auch durch verschiedenste Stoffe übertragen werden, Elefanten kommunizieren per Infraschall durch Welle im Boden und Aufnahme durch ihre Füße, Fledermäuse haben ein Sonar das per Ultraschall funktioniert, Wale kommunizieren über viele Kilometer durch die Schallwellenübertagung im Ozean.
Zitat von schrägDenkerschrägDenker schrieb:die Klangfarbe eines Schalles welcher in unserem Hörspektum wahrnehmbar ist, besteht aus Überlagerungen die wir auch Obertöne nennen. Dadurch entstehen im Grundton sehr viele Interferenzstrukturen, die dem Ton seine Klangfarbe geben.
Was aber nix daran ändert das der Mensch nur einen gewissen Bereich erfassen kann, das ist abhängig von der Beschaffenheit der entsprechenden Sinnesorgane und der neuronalen Verknüpfungen. Im Prinzip könnte der Mensch weit mehr wahrnehmen, doch das würde in Reizüberflutung münden, ähnlich wie bei nem kräftigen LSD Trip ;)

Ok sagen wir es mal etwas anders, einen personifizierbaren Gott gibt es für mich nicht, jedoch beschreibe ich die Wechselwirkungen im Universum als eine Art "göttliches" Muster, sei es das Fusionsprodukt aus verstorbenen Sternen, sei es das Zentralgestirn was einen die wichtigsten Lebensgrundlagen gibt auf die ganze Nahrungskreisläufe basieren oder eben die biochemischen Prozesse in den Lebewesen selbst. Ich kann das nur schwer auf den Punkt bringen aber ich gehe neben meinem naturalistischen Weltbild auch noch ein leicht spirituelles und finde aus beiden Augen betrachtet einfach die Wechselwirkungen der Natur so interessant, besonders wenn ich bedenke das darüber ein Kollektiv an individuellen Gehirnzellen in meinem Kopf durch biochemische Kommunikation zwischen den Zellen und Neurotransmittern stattfindet. Die ganze Symbiose aus verschiednesten Zellen und Strukturen eben, das fasziniert mich nicht nur allein in rein wissenschaftlicher Hinsicht. (das betrachte ich als rein subjektive Angelegenheit, ich will keinen von meiner Sicht der Dinge überzeugen, nur ein paar Gedanken einspielen)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 16:43
@cRAwler23

Gut, also hast du nicht verstanden, weshalb dein gepostetes Bild Schwachsinn ist.

Allgemein hab ich das Gefühl, du lässt dich einfach von Bildern leicht beeindrucken und manipulieren ob ihrer Schönheit.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:denkt doch bitte nicht ich sei was das betrifft nicht auf dem laufenden, ich hatte mich viele Jahre mit Physik, Chemie, Biologie und Astronomie auch außerhalb von der Schule befasst
Wir müssen aber davon ausgehen.

Du hast dich ja auch lange mit den "Mustern" im Kosmos beschäftigt. Andere beschäftigen sich sehr lange mit 9/11. Andere beschäftigen sich ihr ganzes Leben mit der Bibel.

Zeit ist kein Kriterium, um festzustellen, ob eine Beschäftigung sinnvoll war.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 16:46
@cRAwler23

Noch was anderes, es wäre genetisch viel aufwendiger zu kodieren, dass jeder Mensch den gleichen Fingerabdruck hat. Es liegt in der Natur der Sache, dass es bei jedem anders wächst.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 17:02
Jemand schrieb hier den interessanten Satz:
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Form follows function
yeah, but don´t forget:
- function follows memory
- memory follows consciousness
- consciousness follows awareness

conclusions:
- there can´t be any form without awareness
- no evolution of anything, no species without awareness

recommendation:
- one first should study awareness before he study forms

Übersetzt:

Nicht vergessen:
- Funktion erfolgt aufgrund von Erinnerung
- Erinnerung erfolgt aufgrund von Bewusstsein
- Bewusstsein erfolgt aufgrund von Aufmerksamkeit

Schlußfolgerungen:
- Es kann keine Form geben, die nicht aufgrund von Aufmerksamkeit hervorgegangen ist
- Keine Evolution, keine Artenvielfalt, keine Entwicklung von irgendwas, ohne Aufmerksamkeit

Empfehlung:
- Studiere zuerst Aufmerksamkeit bevor du irgendwelche Formen (oder Arten) studierst, die du mit ihrer Hilfe erkennen kannst

Wenn man wissen will, was Elektrizität ist, genügt es nicht, die Steckdose oder das Gerät zu untersuchen. Genauso erschafft das Studieren und Untersuchen des Gehirns kein Wissen über die Welt, sondern lediglich Wissen über das Gehirn.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

09.09.2013 um 17:09
Zitat von ShrimpShrimp schrieb:Gut, also hast du nicht verstanden, weshalb dein gepostetes Bild Schwachsinn ist.
Du hast mich und das Bild absolut nicht verstanden! :D
Bei dem Bild gibt es nix zu verstehen, nur zu beobachten, das Bild ist völlig wertungsfrei und trägt keine Aussage, es zeigt nur kuriose Ähnlichkeiten, es zeigt nix von einem "Plan" der dahinter steckt, falls du das in meine Aussage hineininterpretierst.
Zitat von ShrimpShrimp schrieb:Allgemein hab ich das Gefühl, du lässt dich einfach von Bildern leicht beeindrucken und manipulieren ob ihrer Schönheit.
Nö, ich zeige nur Bilder die im Kontext zu meinen Aussagen stehen, es ist nur schön das es zu diesen tatsächlich sogar passende Bilder aus der Natur gibt, nicht weil ich es so wollte, sondern weil es objektiv betrachtet so ist, der Blütenstand, wie auch der Romanesco als kleines Beispiel. Du scheinst doch auch von LulzSec beindruckt zu sein, so dass du ihr Bilchen als Ava gewählt hast. Ich selbst lasse mich von den abgebildeten Dingen auf Bilder beeindrucken, nicht aber von Bildern mit einer gezielten, manipulierenden Aussage, solche Mittel nutzen gern Menschen mit gewissen Ideologien oder Glaubensstrukturen, ich selbst habe weder das eine noch das andere, es sei denn man betrachtet den Humanismus und die Rationalität sowie einen gewissen Agnostizismus mit ner Prise Anarchismus als eine Ideologie oder Glaubensstruktur :D

Ich habe nicht mit einem Wort geschrieben das es so oder so ist, ich habe nur etwas geschrieben und gezeigt was ich durchaus interessant finde, völlig unabhängig eines bestimmten Glaubens und völlig unabhängig eines bestimmten Kontext (jedenfalls das mit dem Mikro- und Makrokosmos, die anderen sind durchaus im Kontext zu meinen Texten).
Zitat von ShrimpShrimp schrieb:Wir müssen aber davon ausgehen.
Hängt davon ab was du in mein geschriebenes hineininterpretierst ;)
Zitat von ShrimpShrimp schrieb:Du hast dich ja auch lange mit den "Mustern" im Kosmos beschäftigt. Andere beschäftigen sich sehr lange mit 9/11. Andere beschäftigen sich ihr ganzes Leben mit der Bibel.
Die Bibel ist für mich ein ideologisch, fragwürdiges Märchenbuch mit nem ziemlich überheblichen Verein dazu, 9/11 ist für mich inzwischen schon eine klassische VT und das mit den Mustern ist einfach eine interessante Spielart der Natur, aber eine Spielart die noch immer einige Fragen aufwirft (Siehe Kymatik). Nicht mehr und nicht weniger ist meine Intention. Die Evolution ist für mich ein rein naturalistisches Prinzip, doch ich betrachte sie nicht als völlig isoliert von bestimmten Fragen auf die es bis heute keine plausiblen Antworten gibt, sie sind auch die Triebfeder für alle wissenschaftlichen Forschungen, doch eine gewisse Fantasie und Vorstellungskraft gehört auch dazu. Früher träumte mal ein Mensch vom Fliegen und wurde ausgelacht, heute ist es dank spezifischer Entwicklungsprozesse Alltag für den Menschen. Vieleicht sind diese Muster (Kymatik) tatsächlich reiner Zufall, doch was wenn nicht?
Zitat von ShrimpShrimp schrieb:Zeit ist kein Kriterium, um festzustellen, ob eine Beschäftigung sinnvoll war.
Das ist jetzt aber ziemlich überheblich ;)
Was ist schon "sinnvoll" wenn man die Evolution schon von Grund auf als rein willkürliche Angelegenheit mit Überlebenskampf betrachtet? Im Prinzip wäre das doch dann völlig egal, Hauptsache man hat ein paar interessant Einblicke, Erfahrungen und Lernprozesse im Leben erfahren können. Da sind doch bestimmte abstrakte Gedankengänge nix falsches, solange man keine Ideologie oder Religion draus bastelt.
Noch was anderes, es wäre genetisch viel aufwendiger zu programmieren, dass jeder Menschen den gleichen Fingerabdruck hat. Es liegt in der Natur der Sache, dass es bei jedem anders wächst.
Das wäre auch unmöglich, selbst Klone besitzen gewisse Unterschiede, so auch eineiige Zwillinge, sehr geringe Unterschiede, doch es gibt auch bei Ihnen noch ganz individuelle Aspekte, auch die Struktur in der Iris ist unterschiedlich. Darum sag ich ja, Ähnlichkeiten allein sind schon etwas interessantes in der Natur, unsere Unterschiede UND Gemeinsamkeiten machen uns zu etwas besonderen.


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