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Atommüll verstrahlt Atlantik

43 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atomkraft, Endlager, Plutonium ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atommüll verstrahlt Atlantik

18.05.2013 um 16:01
Zitat von bitbit schrieb:Damit sich deine Alufässer nicht am Meeresgrund auflösen müßen sie selber durch Opferanoden geschützt werden. Die Opferanoden müßen aber dann über tausende von Jahren überwacht und ständig erneuert werden.
Deswegen sollten die Fässer ja auch nur aus Aluminium sein, da kommt das edlere Metall bzw. die Kathode dann gar nicht drin vor, also wird sich das Alu auch nicht im Rahmen irgendeiner Kontakt- bzw. Galvanischen Korrosion opfern.

Man weiß bereits aus dem Aluminiumschiffbau das man für einen Aluminiumrumpf eigentlich keine Opferanode mehr braucht. Die Gefahr besteht nur im ungeschützten Verbund von Eisen mit Aluminium!

Aluminum selbst bildet immer eine schützende Oxidschicht aus! Die Spuren von Quecksilber auf dem Meeresgrund sind da sicher zu vernachlässigen. Wahrscheinlich hat jeder Mensch schon mehr im Teppich davon durch eine irgendwann mal zerbrochene Sparlampe.

Das sind doch keine Summen, die die Fässer in 11 km Meerestiefe zerfressen könnten!

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Atommüll verstrahlt Atlantik

18.05.2013 um 16:50
@Ashert001
Das dumme ist nur es gibt kein reines Aluminium. Der höchste Reinheitsgrad ist von 99,99% bis 99,998% (4N bis 6N).
http://www.hydro.com/de/Products/Stoperiprodukter/Hochreines-Aluminium/ (Archiv-Version vom 22.05.2012)

Die Spurenelemente werden daher trotzdem Löcher in deine Fässer fressen. Und was ist wenn erst Salzwasser an die Brennelemente kommt? Oder willst du das Uran der Brennstäbe auch durch Alu ersetzen? :D


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Atommüll verstrahlt Atlantik

19.05.2013 um 06:55
Castor Tests

Die Anforderungen an einen Transportbehälter sind in Bezug auf mechanische Stabilität, Dichtheit und Temperaturfestigkeit sehr hoch. Transportbehälter, wie sie für abgebrannte Brennelemente oder Glaskokillen eingesetzt werden, müssen folgenden Prüfungen standhalten:

Freier Fall des Behälters aus 9 m Höhe auf ein unnachgiebiges Fundament.
Freier Fall des Behälters aus 1m Höhe auf einen Stahldorn mit einem Durchmesser von 15 cm und einer Höhe von mindestens 20 cm.
Feuertest von 30 Minuten bei mindestens 800 °C.
Eintauchen des Behälters in Wasser für 15 Stunden und einer Wassertiefe von 15 m oder bei Zulassung für besonders große Gesamtaktivität für 1 Stunde und einer Wassertiefe von 200 m.

http://www.kernfragen.de/kernfragen/gesellschaft/07-Radioaktive-Abf-lle-was-machen-wir-damit/7-3-Hei-e-Fracht-die-Castor-Transporte.php#id2378962 (Archiv-Version vom 09.02.2013)

Gleiches gilt für die Pollux Behälter, die für die Endlagerung vorgesehen sind.

@Ashert001
Bis jetzt hat noch niemand getestet ob ein Alubehälter am Meeresgrund überhaupt zig tausende Jahre dicht bleibt. Aber Alu als Werkstoff fällt schon beim Feuertest durch, weil der Schmelzpunkt nur bei 660°C liegt. Wenn das Alu dann noch selber in Brand gerät und mit Wasser in Berührung kommt passiert folgendes:

Youtube: Metall-Brand mit Wasser löschen
Metall-Brand mit Wasser löschen
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