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Traum oder?

61 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Traum, Erkennen, Träumer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Traum oder?

14.09.2014 um 12:45
@keenan

Und wenn man dann das Träumen steuern kann alleine dadurch, dass durch keine Wünsche nichts ausgelöst wird (man also in Frieden in sich selbst ruht), dann kann man auch die Wirklichkeit verändern..oder tut es in diesem Moment schon.
Nicht dadurch, dass man etwas tut, sondern dass man etwas nicht mehr tut.. ?

Denn viele träumen ja in dem Traum..und all diese Wesen erschaffen dadurch die (T)Räume..

Es geht ja immer weiter..

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Traum oder?

14.09.2014 um 12:47
@Chenga


Die Wirklichkeit zu verändern entspreche wieder einem Wunsch und damit einem Traum. Man kann im Traum nicht aufwachen, ohne weiter zu träumen. Wenn man aus dem Traum erwacht, was bleibt dann da noch zu erreichen, zu tun? :)


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Traum oder?

14.09.2014 um 12:54
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Die Wirklichkeit zu verändern entspreche wieder einem Wunsch und damit einem Traum.
Ich wusste, dass du das schreibst..hab den Gedanken schon gehört gehabt.. :)

Ja, - ist nur noch ungewohnt.. aber ich bin soweit zufrieden, in mir angekommen zu sein.

Aufwachen ist nicht der Gegensatz zu Träumen..das wollt ich noch schreiben ( @annasturm )
Aufwachen ist der Gegensatz zu Einschlafen..


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Traum oder?

14.09.2014 um 12:54
@keenan

Was ist am Träumen dran?
Bist Du aufgewacht, kommst Du in den nächsten Traum, da gibts dann noch mehr zu tun^^

Freude


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Traum oder?

14.09.2014 um 12:56
Man kann sowohl im Traum, als auch in der physischen Realität schlafen..
Man kann sowohl im Traum, als auch in der physischen Realität wach sein..

Wach sein in einem wirkt auch auf das Wachsein im anderen.. :)


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Traum oder?

14.09.2014 um 13:06
@cucharadita


An Träumen hängt der Traum. Wenn man seinen Traum verwirklichen kann, weil man geistlich dahin gearbeitet hat, dann fühlt es sich, für einen gewissen Moment, gut an. Weltlich betrachtet, ist es was schönes, zu träumen. Universell betrachtet, kosmisch, birgt es nichts weiter als Leid.

Wenn man wirklich aufwacht, dann gibt es keine Träume mehr. :)


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Traum oder?

14.09.2014 um 13:14
und auch kein LEID,
leider ;)


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Traum oder?

14.09.2014 um 16:10
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Wenn man seinen Traum verwirklichen kann, weil man geistlich dahin gearbeitet hat, dann fühlt es sich, für einen gewissen Moment, gut an. Weltlich betrachtet, ist es was schönes, zu träumen. Universell betrachtet, kosmisch, birgt es nichts weiter als Leid.
Nunja...hier habe ich eine etwas differenziertere Sicht..
Es geht beim Verwirklichen der Träume auch darum, was es für Träume sind..
ob sie auch der Welt etwas bringen..denn so, wie die Welt IST, ist da noch viel Leid, was verwandelt werden kann..also ist das Leid doch schon da.
Wenn jetzt ein Künstler "davon träumt", seine Erkenntnisse (Kunst) als Schwingung in die Welt zu tragen, um sie zu transformieren und gleichzeitig sich selbst zu verwirklichen, so hat dieser ein Ziel und eine Aufgabe. Ohne Ziel und Aufgabe kann er nur Marionette der Gesellschaft sein, was gewissen Menschen einfach nicht ertragen..das sind dann oft die Selbstmordkandidaten.
Erzähle einem solchen mal, dass es nichts bringt, wenn er seine "Träume" zu verwirklichen versucht..was wird aus diesem, wenn er dir glaubt? Wahrscheinlich hast du ihn dann zum letzten Mal gesehen.. (klingt jetzt hart, aber es gibt so Menschen, und die sind sehr sensibel)

Ausserdem lernt man eine ganze Menge über sich selbst, wenn man so einen Weg der Selbstverwirklichung geht. Und darum geht es doch vor allem, -um die Erfahrungen, die einen weise werden lassen und nicht um das Ziel, dass, wenn es erreicht werden sollte, vergangen sein wird. Die Erfahrung bleibt.
"Der Weg ist das Ziel." Ohne Weg kein Ziel...ohne Ziel kein Weg..

Und was ist der Mensch ohne Hoffnung..? Ich hatte solche Zeiten und ich kann dir sagen, dass ich lieber mit Hoffnung lebe und mir sinnvolle Ziele setze (das kann auch soziale Arbeit oder sonstiges sein), als aufzugeben, bevor ich angefangen habe..

Angenommen du nimmst einen Menschen, der lange allein gelebt hat und wenig Kontakte hat. Dieser wünscht sich viellicht eine Familie oder einen lieben Lebensgefährten.
Genauso wird er/sie auch denken..und das ins Leben ziehen, was er braucht (sich wünscht).
Erzähl diesem Menschen, dass alle Wünsche ins Leid führen..und angenommen er glaubt dir und gibt den Wunsch auf... dann wird er in Zukunft denken, dass er eh nie eine Familie haben wird und deprimiert sein. Das wirkt sich auf die Ausstrahlung aus...sollte dann mal doch ein passender Kandidat kommen, wird er es erstmal gar nicht wahrnehmen und zweitens könnte ablehnend reagieren und diesen davon treiben..

Menschen wird viel eingeredet..und manches kann ein Leben lang nachwirken und auch Leid verursachen...denn der Mensch ist ein soziales Wesen..und diese Zeit lässt durchs Internet und Fernsehen viel Trennung in das Leben der Menschen..
"Was nutzt Freiheit, wenn man sie nicht teilen kann?" (aus einem der letzten Filme , die ich gesehen hatte, wo einer auf der Suche nach der absoluten Freiheit alleine gestorben ist und dies noch schrieb)


Denn man kann sich auch wünschen, was man braucht, anstatt unnützes..
Wenn ich pleite bin und saubere Kleidung brauche, und kein Geld habe, sie zu besorgen , und es mir wünsche..und dann bekomm ich es geschenkt nach einer Weile..
was soll daran verkehrt sein?
Zitat von keenankeenan schrieb:Wenn man wirklich aufwacht, dann gibt es keine Träume mehr. :)
Welche Träume sind jetzt gemeint? Die während des Schlafens, oder "Tagträume" ?

Aufwachen tut man jeden Morgen..und schlafen auch jeden Tag.
Was ist "wirklich aufwachen"?


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Traum oder?

14.09.2014 um 22:20
@Chenga
Zitat von ChengaChenga schrieb:Es geht beim Verwirklichen der Träume auch darum, was es für Träume sind..
Der eine Traum kann nicht ohne den anderen Traum existieren. Das Gute existiert in dem Traum, in dem auch das Böse existiert. Die Dualität existiert in dem Traum, in dem auch die Singularität existiert.

Natürlich kann man die Träume verfolgen, die das Leben verbessern sollen. Die das Leben lebenswerter machen sollen. Doch es wird damit auch immer die Träume geben, die das Gegenteil wollen. Der Kampf ist aussichtslos, denn er wird nur geträumt. Das hat kein Ende und kein Anfang. Es ist nur ein Kreislauf, ein sich immer wiederholender Prozeß.

Wer somit ein gutes Leben will, wird gezwungen sein dem schlechten Leben widerstand zu leisten. Dieser Kampf ist somit ein Kampf zwischen Menschen, die zwischen gut und schlecht unterscheiden müssen. Und die Gewinner dieses Kampfes, wie immer dieser auch aussehen mag, ob Verbal oder anderweitig, werden auch gleichzeitig, trotz dessen, die Verlierer sein. Ob nun der eine Mensch, die eine Gruppe gewonnen hat und die andere verloren, so werden beide trotz dessen als Verlierer dastehen, weil sie in ihrem Wesen betrogen werden.

Das alles hat ein weit aus größeres Ausmaß, als man es nur mit bloßem Auge erkennen kann. :)
Zitat von ChengaChenga schrieb:ob sie auch der Welt etwas bringen..denn so, wie die Welt IST, ist da noch viel Leid, was verwandelt werden kann..also ist das Leid doch schon da.
Das Leid ist immer da. Das Leid ist, weil der Mensch durch den Traum etwas erreichen will. Darin das Leid umzuwandeln würde bedeuten, den Traum umzuwandeln. Was wiederum zu Leid führt. Du gehst nur von der Erde aus. Diese Kräfte sind nicht weltlich. Der Traum betrifft nicht nur diese Welt oder die Vorstellungen der Menschen. Der Traum betrifft den ganzen Kosmos. Was willst du darin wandeln, was eh schon wandelt?
Zitat von ChengaChenga schrieb:Wenn jetzt ein Künstler "davon träumt", seine Erkenntnisse (Kunst) als Schwingung in die Welt zu tragen, um sie zu transformieren und gleichzeitig sich selbst zu verwirklichen, so hat dieser ein Ziel und eine Aufgabe. Ohne Ziel und Aufgabe kann er nur Marionette der Gesellschaft sein, was gewissen Menschen einfach nicht ertragen..das sind dann oft die Selbstmordkandidaten.
Auch eine Gesellschaft hat ein Ziel.....nämlich überleben. Ich verstehe aber was du damit meinst. Man sollte die Träume zu verwirklichen versuchen, die gut sind. Die sowohl für die Welt, die Natur, als auch für den Menschen förderlich ist. Du vergißt, das der Mensch nicht das einzige Wesen ist, das e(r)träumt. Es gibt Mächte und Kräfte, die nicht wollen, das du die Träume verwirklichst, die förderlich für den Menschen ist.

"Da wo Wissen fehlt, wird es mit wünschen ersetzt"
Zitat von ChengaChenga schrieb:Ausserdem lernt man eine ganze Menge über sich selbst, wenn man so einen Weg der Selbstverwirklichung geht. Und darum geht es doch vor allem, -um die Erfahrungen, die einen weise werden lassen und nicht um das Ziel, dass, wenn es erreicht werden sollte, vergangen sein wird. Die Erfahrung bleibt.
"Der Weg ist das Ziel." Ohne Weg kein Ziel...ohne Ziel kein Weg..
Wer Weg ist das Ziel.

Wenn ich von A nach B gehe, dann ist die Strecke und die Erfahrungen die ich auf diesem Weg sammele, wichtig für meinen Lernprozeß. Ich lerne auf diesem Weg in dem ich Erfahrungen sammele. Ja, du hast recht. Das ist das Ziel eines jeden.

Wie kann man Träume wirklich sammeln? :)

Da wo es ein Weg zwischen A und B gibt, da wird es auch ein Weg zwischen C und D geben. Während der eine Weg liebevolle Erfahrung bereithält, wird der andere Weg, Haß bereithalten. Diese Wege, die wir erfahren, gründen auf die Verwirrtheit.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Und was ist der Mensch ohne Hoffnung..? Ich hatte solche Zeiten und ich kann dir sagen, dass ich lieber mit Hoffnung lebe und mir sinnvolle Ziele setze (das kann auch soziale Arbeit oder sonstiges sein), als aufzugeben, bevor ich angefangen habe..
Hoffen kann man genau so um zu überleben, wie zu leben. Das Überleben erhofft man sich, in dem bestimmtes tut. Das Leben erhofft man sich, wenn man sich ein bestimmtes Leben wünscht.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Angenommen du nimmst einen Menschen, der lange allein gelebt hat und wenig Kontakte hat. Dieser wünscht sich viellicht eine Familie oder einen lieben Lebensgefährten.
Genauso wird er/sie auch denken..und das ins Leben ziehen, was er braucht (sich wünscht).
Erzähl diesem Menschen, dass alle Wünsche ins Leid führen..und angenommen er glaubt dir und gibt den Wunsch auf... dann wird er in Zukunft denken, dass er eh nie eine Familie haben wird und deprimiert sein. Das wirkt sich auf die Ausstrahlung aus...sollte dann mal doch ein passender Kandidat kommen, wird er es erstmal gar nicht wahrnehmen und zweitens könnte ablehnend reagieren und diesen davon treiben..
Ich brauch dem Menschen nicht zu erzählen, das seine oder ihre Wünsche zu Leid führen, denn er oder sie leidet schon. Ob nun mit oder ohne Wunscherfüllung. Wird ein Traum wahr, dann wird auch das Leid wahr. In dem jeweiligen Augenblick, wird man das Leid nicht spüren, wenn der Traum, der in Erfüllung geht, ein angenehmer Traum ist. Doch spätestens, wenn alles vergeht, wird auch der Wunsch vergehen und das Leid zum Vorschein kommen.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Menschen wird viel eingeredet..und manches kann ein Leben lang nachwirken und auch Leid verursachen...denn der Mensch ist ein soziales Wesen..und diese Zeit lässt durchs Internet und Fernsehen viel Trennung in das Leben der Menschen..
"Was nutzt Freiheit, wenn man sie nicht teilen kann?" (aus einem der letzten Filme , die ich gesehen hatte, wo einer auf der Suche nach der absoluten Freiheit alleine gestorben ist und dies noch schrieb)
Traum und Leid liegen nicht nur nah beieinander. Das eine kommt aus dem anderen, während das andere aus dem einen existiert.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Denn man kann sich auch wünschen, was man braucht, anstatt unnützes..
Wenn ich pleite bin und saubere Kleidung brauche, und kein Geld habe, sie zu besorgen , und es mir wünsche..und dann bekomm ich es geschenkt nach einer Weile..
was soll daran verkehrt sein?
Wir reden hier nicht von Wünschen, die dir eine Fee verwirklicht. :)

Um seine Wünsche zu verwirklichen muß man (geistlich) hinarbeiten.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Welche Träume sind jetzt gemeint? Die während des Schlafens, oder "Tagträume" ?
Die Träume die du beim schlafen träumst, ist der körperliche Traum. Das was dich dazu befähigt durch diesen Körper so zu sein, wie du es dir wünschst, ist der geistliche Traum.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Aufwachen tut man jeden Morgen..und schlafen auch jeden Tag.
Was ist "wirklich aufwachen"?
Aufwachen tust du mit deinem Körper, während der Geist schläft. Du versucht mit deinem Geist ein bestimmtes Leben zu erreichen. Daran ist nicht verkehrtes und nichts verwerfliches. Es zeigt jedoch auf, das "dein" Geist etwas erreichen will, was schon erreicht ist. Leben und damit Lebendigkeit. Dein Antrieb ist somit nichts weiter als die Flucht, vor der Wirklichkeit. So wie es fast alle es tun. So wie fast alle etwas bestimmtes antreibt. :)


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Traum oder?

15.09.2014 um 02:29
@keenan

Erstmal danke für die Mühe des langen Textes..
Zitat von keenankeenan schrieb:Natürlich kann man die Träume verfolgen, die das Leben verbessern sollen. Die das Leben lebenswerter machen sollen. Doch es wird damit auch immer die Träume geben, die das Gegenteil wollen. Der Kampf ist aussichtslos, denn er wird nur geträumt. Das hat kein Ende und kein Anfang. Es ist nur ein Kreislauf, ein sich immer wiederholender Prozeß.
Entwicklung sehe ich wie eine Spirale, nicht wie einen Kreis..
daraus ergibt sich die Einstellung, ob sinnlos oder eben nicht.
ich habe gewählt. :)
Zitat von keenankeenan schrieb:Wer somit ein gutes Leben will, wird gezwungen sein dem schlechten Leben widerstand zu leisten.
Deine Aussage beinhaltet eine Beurteilung, was gut und was schlecht ist.
ich sehe jedoch dies anders...Umwandlung.
Und das, was man als schlecht bezeichnen könnte, ist eine Chance zum Wachstum und zum Wandel.. (ich meine jetzt die Umstände, die man beurteilt, nicht Gewalttaten, denn die finde ich tatsächlich schlecht)
Zitat von keenankeenan schrieb:Dieser Kampf ist somit ein Kampf zwischen Menschen, die zwischen gut und schlecht unterscheiden müssen.
das sagst du..in der Realität ist dies oft nicht so klar...man hat oft die Wahl zwischen Regen und Traufe..das Ideale gibt es eh nicht.
Und vieles ist getarnt..
Zitat von keenankeenan schrieb:Und die Gewinner dieses Kampfes, wie immer dieser auch aussehen mag, ob Verbal oder anderweitig, werden auch gleichzeitig, trotz dessen, die Verlierer sein. Ob nun der eine Mensch, die eine Gruppe gewonnen hat und die andere verloren, so werden beide trotz dessen als Verlierer dastehen, weil sie in ihrem Wesen betrogen werden.

Das alles hat ein weit aus größeres Ausmaß, als man es nur mit bloßem Auge erkennen kann. :)
Deshalb bin ja für Frieden.. :) -und lebe nicht in Gruppen, sondern gehe meinen Pfad.. :)
Zitat von keenankeenan schrieb:Das Leid ist immer da. Das Leid ist, weil der Mensch durch den Traum etwas erreichen will. Darin das Leid umzuwandeln würde bedeuten, den Traum umzuwandeln. Was wiederum zu Leid führt. Du gehst nur von der Erde aus. Diese Kräfte sind nicht weltlich. Der Traum betrifft nicht nur diese Welt oder die Vorstellungen der Menschen. Der Traum betrifft den ganzen Kosmos. Was willst du darin wandeln, was eh schon wandelt?
Die Erde ist der Ort, von dem aus Transformation möglich ist...ihre Verwandlung wirkt auf alles..denn alles ist nur so stark wie sein schwächstes Glied..
Wir sind HIER, um von hier aus zu wirken..
Ich wandel als Wandel im Wandel.. :)


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Traum oder?

15.09.2014 um 02:44
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Auch eine Gesellschaft hat ein Ziel.....nämlich überleben. Ich verstehe aber was du damit meinst. Man sollte die Träume zu verwirklichen versuchen, die gut sind. Die sowohl für die Welt, die Natur, als auch für den Menschen förderlich ist. Du vergißt, das der Mensch nicht das einzige Wesen ist, das e(r)träumt. Es gibt Mächte und Kräfte, die nicht wollen, das du die Träume verwirklichst, die förderlich für den Menschen ist.
Man kann an dem Widerstand dieser Kräfte wachsen und diese selbst damit verwandeln..
Zitat von keenankeenan schrieb:Da wo es ein Weg zwischen A und B gibt, da wird es auch ein Weg zwischen C und D geben. Während der eine Weg liebevolle Erfahrung bereithält, wird der andere Weg, Haß bereithalten. Diese Wege, die wir erfahren, gründen auf die Verwirrtheit.
Hass kann auch verwandelt werden.
Wie soll das Licht in die Dunkelheit, ohne dorthin zu gehen? :)
Und wie sollen Hass und anderes verwandelt werden, wenn niemand vergibt?
Wandlung vollzieht man in sich selbst.
Zitat von keenankeenan schrieb:Hoffen kann man genau so um zu überleben, wie zu leben. Das Überleben erhofft man sich, in dem bestimmtes tut. Das Leben erhofft man sich, wenn man sich ein bestimmtes Leben wünscht.
Bin kein Freund von Verallgemeinerungen..in meinem Fall ist es jedoch nicht so, wie du hier schreibst.
Zitat von keenankeenan schrieb:Ich brauch dem Menschen nicht zu erzählen, das seine oder ihre Wünsche zu Leid führen, denn er oder sie leidet schon.
Warum tust du es dann?
Zitat von keenankeenan schrieb:Ob nun mit oder ohne Wunscherfüllung. Wird ein Traum wahr, dann wird auch das Leid wahr. In dem jeweiligen Augenblick, wird man das Leid nicht spüren, wenn der Traum, der in Erfüllung geht, ein angenehmer Traum ist. Doch spätestens, wenn alles vergeht, wird auch der Wunsch vergehen und das Leid zum Vorschein kommen.
Das Leid vergeht, wenn man sich bewusst ist, dass alles hier vergänglich ist.
So kann man wählen und sich auch einlassen auf etwas und weiss dennoch, dass es vergehen wird vielleicht (denn das weiss man erst, wenn es soweit ist und man sollte sich in Gedanken nicht selbst in eine negative Richtung tangieren..)


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Traum oder?

15.09.2014 um 02:56
@keenan
Chenga schrieb:

Denn man kann sich auch wünschen, was man braucht, anstatt unnützes..
Wenn ich pleite bin und saubere Kleidung brauche, und kein Geld habe, sie zu besorgen , und es mir wünsche..und dann bekomm ich es geschenkt nach einer Weile..
was soll daran verkehrt sein?

Keenan schrieb:
Wir reden hier nicht von Wünschen, die dir eine Fee verwirklicht. :)

Um seine Wünsche zu verwirklichen muß man (geistlich) hinarbeiten.
Wenn du von Wünschen im allgemeinen schreibst, so beeinhalten sie auch mein Beispiel.
Wenn du differenziertere Wünsche meinst, dann solltest du dies auch differenzierter dazu angeben...ein Grund, warum ich Verallgemeinerungen nicht sinnvoll finde..

Also obiges Beispiel hab ich zu Hauf erlebt..und es funktioniert.
Nur ist es nicht so sinnvoll, sinnloses Ego-zeug sich zu wünschen, denn dann hört es auf, sich zu erfüllen oder richtet sich gegen einen.. :)

Müssen tut man gar nichts. (zum x-ten mal)

Wenn man seine Wünsche verwirklichen möchte, so wünsche man sich und lasse los..und lebe.
Geht im Kleinen, wie im Grossen.

Du bist selbst deine eigene Fee.. :)
Zitat von keenankeenan schrieb:Aufwachen tust du mit deinem Körper, während der Geist schläft. Du versucht mit deinem Geist ein bestimmtes Leben zu erreichen. Daran ist nicht verkehrtes und nichts verwerfliches. Es zeigt jedoch auf, das "dein" Geist etwas erreichen will, was schon erreicht ist. Leben und damit Lebendigkeit. Dein Antrieb ist somit nichts weiter als die Flucht, vor der Wirklichkeit. So wie es fast alle es tun. So wie fast alle etwas bestimmtes antreibt. :)
Nein, ich "versuche" nicht mit Geist ein bestimmtes Leben zu erreichen.
Mein Wille ist im Willen des Ganzen.. ;) und meine persönlichen Ziele hab ich diesem untergeordnet.
Du siehst das jedoch nicht, weil du es vielleicht nicht kennst...
man sieht immer sich selbst...überlege mal, bevor du beurteilst...
Du fällst dein eigenes Urteil mit deinen Worten.


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Traum oder?

15.09.2014 um 13:53
@Chenga
Zitat von ChengaChenga schrieb:Entwicklung sehe ich wie eine Spirale, nicht wie einen Kreis..
daraus ergibt sich die Einstellung, ob sinnlos oder eben nicht.
ich habe gewählt
Die Spirale geht ohne den Kreis gar nicht. Entwicklung, geht ohne den kreislauf gar nicht. :)

Und deine Wahl, deine Entscheidungen resultieren aus einer Kette von Erfahrungen die sich wechselwirkend verhalten haben, um zu dem Ergebnis zu kommen, welches du letztendlich triffst. In Wirklichkeit hast du also nicht wirklich gewählt. Du hast dich lediglich für einen vorhanden Weg entschieden. Die Richtung gewählt, in die du dich scheinbar entwickeln willst. Deine Entscheidung ist somit vorgegeben, vorprogrammiert. Das ist keine wirkliche Wahl.

Es kann gar keine freie Wahl geben, die man treffen kann. Das ist eine Selbsttäuschung, die wiederum aus der Angst resultiert, den Gegebenheiten ausgeliefert zu sein. :)
Zitat von ChengaChenga schrieb:Deine Aussage beinhaltet eine Beurteilung, was gut und was schlecht ist.
ich sehe jedoch dies anders...Umwandlung.
Und das, was man als schlecht bezeichnen könnte, ist eine Chance zum Wachstum und zum Wandel.. (ich meine jetzt die Umstände, die man beurteilt, nicht Gewalttaten, denn die finde ich tatsächlich schlecht)
Die sogenannte Beurteilung sollte das Leben, der Menschen, in der Gesellschaft aufzeigen und nicht mein Verständnis vom guten und schlechtem Leben. Transformation ist eine Möglichkeit. Doch es gibt auch jene, die Gewalttaten als etwas gutes ansehen, weil sie damit ihre Macht aufrechterhalten können. Der eine wählt seiner Erfahrung nach das gute, was für den anderen, nach seiner Erfahrung nach, schlecht ist und andersherum.

Was würdest du tun, wenn man dir die Möglichkeit, der Entscheidung, wegnehmen würde? Wäre das für dich gut, schlecht? Oder sogar vielleicht befreiend? :)
Zitat von ChengaChenga schrieb:das sagst du..in der Realität ist dies oft nicht so klar...man hat oft die Wahl zwischen Regen und Traufe..das Ideale gibt es eh nicht.
Und vieles ist getarnt..
Doch, es ist klar und deutlich zu sehen, das die Menschen verwirrt sind. Man sieht Menschen, die Menschen bekämpfen. Etwas verwirrenderes gibt es nicht.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Deshalb bin ja für Frieden.. :) -und lebe nicht in Gruppen, sondern gehe meinen Pfad.. :)
Wer für Frieden ist, ist auch für den Krieg. Es liegt ein unterschied darin, für etwas zu sein, denn damit muß man zwangsläufig gegen etwas sein. Der Unterschied liegt auf der einen Seite genau so, wie auf der anderen.

Hier ein Zitat für dich:

"Wenn Du die Wahrheit erkennen willst, dann sei nicht für, aber auch nicht gegen etwas. Der Kampf zwischen dem "Für etwas oder gegen etwas sein" ist die schlimmste Krankheit der menschlichen Vernunft"


Sei nicht für die Freiheit. Sei die Freiheit. Darin, daraus gibt es keine Unterschiede mehr. :)
Zitat von ChengaChenga schrieb:Die Erde ist der Ort, von dem aus Transformation möglich ist...ihre Verwandlung wirkt auf alles..denn alles ist nur so stark wie sein schwächstes Glied..
Wir sind HIER, um von hier aus zu wirken..
Ich wandel als Wandel im Wandel..
Der ganze Kosmos transformiert sich jeden Augenblick. Ein Stern der explodiert, ein Planet der entsteht oder vergeht. Das ist der Kreislauf. Leben und Tod. Ein kommen und gehen.

Das was du hier wirkst, wurde schon wo anders beschlossen. Du kannst es sogar wissenschaftlich betrachten, wenn du willst. Alles beeinflußt sich gegenseitig. Wenn du dich dadurch beeinflussen läßt, dann bist du gezwungen etwas zu wählen.

Der Mensch hat aber einen freien Willen. In diesem brauchst du und kannst du gar nicht wählen. Möglichkeiten bestehen aus den Entscheidungen. Wenn du dir deinem Wesen nicht bewußt bist, dann bist du auch nicht frei. Dann mußt du dich für etwas entscheiden, wie zum Beispiel, für den Frieden zu sein. Und damit tut man wiederum anderen, die sich auch irgendwann auch entscheiden müssen, weil ihr freier Wille kastriert wurde, den Kindern dieser Welt, ein Vorbild sein. Und so geht das weiter und weiter und weiter und nun sind wir hier. Und was sehen wir hier?

Wirklichen Frieden?

Wirklichen Krieg?

Nein, wir sehen da Frieden, wo Krieg herrscht. Etwas verwirrenderes als das, woraus auch der Kampf existiert, gibt es nicht. Ja, wir wirken hier. Doch was unsere Wirkungen anrichten, siehst du ja. Die Ursache dieser Wirkungen muß also dafür verantwortlich sein. Und wer ist es der für etwas oder gegen etwas ist? So denken fast alle Menschen, weil sie dahingehend beeinflußt wurden.

Du hast die Qual der Wahl oder du läßt es sein. Worin liegt wirklich Freiheit? :)
Zitat von ChengaChenga schrieb:Man kann an dem Widerstand dieser Kräfte wachsen und diese selbst damit verwandeln..
Wer mit dem Widerstand aufwächst, kennt nichts anderes als den Widerstand. Nur jemand, der sich selbst in seinem Widerstand hinterfragt, erkennt, das der Widerstand, in Wirklichkeit, gegen sich Selbst gerichtet ist.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Hass kann auch verwandelt werden.
Wie soll das Licht in die Dunkelheit, ohne dorthin zu gehen? :)
Und wie sollen Hass und anderes verwandelt werden, wenn niemand vergibt?
Wandlung vollzieht man in sich selbst.
Ja, man kann Haß verwandeln. Aber nicht bei den, die an ihrem Haß festhalten, als würde ihr Leben davon abhängen.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Bin kein Freund von Verallgemeinerungen..in meinem Fall ist es jedoch nicht so, wie du hier schreibst.
Das ist keine Verallgemeinerung. Das ist die Wahl, die daraus resultiert. Ich kann hoffen um zu überleben, das ich am Leben bin oder ich kann hoffen um zu leben, das ich durch das hoffen, das Leben erfahre.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Warum tust du es dann?
Damit sie keine Zeit verschwenden um vor sich Selbst zu flüchten. Das tue ich aber auch nur bei den, die in ihrem Geiste nicht sitzen geblieben sind. Alle anderen haben so wieso eine 6(66) und bleiben sitzen. :)
Zitat von ChengaChenga schrieb:Das Leid vergeht, wenn man sich bewusst ist, dass alles hier vergänglich ist.
So kann man wählen und sich auch einlassen auf etwas und weiss dennoch, dass es vergehen wird vielleicht (denn das weiss man erst, wenn es soweit ist und man sollte sich in Gedanken nicht selbst in eine negative Richtung tangieren..)
Gerade, weil alles vergeht, existiert doch Leid. Der Traum kann nicht aufgehen. Selbst eine Blume die in Wirklichkeit aufgeht, verwelkt. So wie es Träume und damit auch der Traum auch tut. Deshalb existiert doch auch der Kreislauf, die Evolution, die Lebewesen die daraus entstehen und etwas erreichen wollen, was im Grunde schon erreicht ist.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Wenn du von Wünschen im allgemeinen schreibst, so beeinhalten sie auch mein Beispiel.
Wenn du differenziertere Wünsche meinst, dann solltest du dies auch differenzierter dazu angeben...ein Grund, warum ich Verallgemeinerungen nicht sinnvoll finde..
Alles wie es da steht, ist auch so, wie es da steht. Wünsche sind Wünsche. Da gibt es in Wirklichkeit keine Differenzierungen. Nur jemand, der sich selbst differenziert, kennt Differenzierungen.

Ein kleines Beispiel:

Ich bin für Liebe

ergo

Ich bin gegen Hass

Es gibt auch Lebewesen die für beides sind.

Ich bin für Liebe und Haß.

Die gegen Haltung dieser Lebewesen sieht so aus

Ich bin gegen keine Liebe und kein Haß.

Man kann es drehen und wenden wie man will, so lange man für etwas ist und damit differenziert, wird das gegen immer anwesend sein. Und weitaus größere Mächte, machen sich diesen Geistestrick so zu nutzen, das gleiches, gleiches bekämpft.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Also obiges Beispiel hab ich zu Hauf erlebt..und es funktioniert.
Nur ist es nicht so sinnvoll, sinnloses Ego-zeug sich zu wünschen, denn dann hört es auf, sich zu erfüllen oder richtet sich gegen einen.. :)

Müssen tut man gar nichts. (zum x-ten mal)
Doch, man muß den Weg zurück gehen, denn man gegangen ist. Ansonsten wird man immer denken, ein Ziel zu erreichen, das in weiter ferne liegt und so sich der Illusion hingeben, das da etwas auf einen wartet. Das, was auf einen wartet, ist man Selbst.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Wenn man seine Wünsche verwirklichen möchte, so wünsche man sich und lasse los..und lebe.
Geht im Kleinen, wie im Grossen.
Warum sollte man es sich etwas wünschen und dann loslassen? :)
Zitat von ChengaChenga schrieb:Du bist selbst deine eigene Fee..
Wenn das wirklich so wäre, dann könntest du den Krieg auf der Welt in Frieden verwandeln. Kannst du das? :)
Zitat von ChengaChenga schrieb:Nein, ich "versuche" nicht mit Geist ein bestimmtes Leben zu erreichen.
Mein Wille ist im Willen des Ganzen.. ;) und meine persönlichen Ziele hab ich diesem untergeordnet.
Du siehst das jedoch nicht, weil du es vielleicht nicht kennst...
man sieht immer sich selbst...überlege mal, bevor du beurteilst...
Du fällst dein eigenes Urteil mit deinen Worten.
Mein Selbst ist nicht anders als dein Selbst. :)


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Traum oder?

18.09.2014 um 17:13
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb am 15.09.2014:Was würdest du tun, wenn man dir die Möglichkeit, der Entscheidung, wegnehmen würde? Wäre das für dich gut, schlecht? Oder sogar vielleicht befreiend? :)
Über "würde, hätte, sollte, wäre, usw. " mach ich mir keine Gedanken, das hab ich schon lange aussortiert, solche Worte/Gedanken. Ich lebe im Hier und Jetzt. :) Mit dem, was ist.
Die Spirale geht ohne den Kreis gar nicht. Entwicklung, geht ohne den kreislauf gar nicht. :)
Kannst du mir erklären, wie aus einem Kreis eine Spirale entsteht? Denn das bedeutet dein Satz.
Zitat von keenankeenan schrieb am 15.09.2014:Doch es gibt auch jene, die Gewalttaten als etwas gutes ansehen, weil sie damit ihre Macht aufrechterhalten können. Der eine wählt seiner Erfahrung nach das gute, was für den anderen, nach seiner Erfahrung nach, schlecht ist und andersherum.
Für mich gibt es da klare Grenzen. Was den anderen in seinem freien Willen einschränkt oder wer Gewalt in jeglicher Form ausübt, der hat das "Schlechte" gewählt und wird es "zurückbekommen" vom Leben. :)
Und "zufällig" gibt es auch Gesetze, die auch Gewalt nicht tolerieren. Nichts mit Auslegung..
Zitat von keenankeenan schrieb am 15.09.2014:Ein kleines Beispiel:

Ich bin für Liebe

ergo

Ich bin gegen Hass

Es gibt auch Lebewesen die für beides sind.

Ich bin für Liebe und Haß.

Die gegen Haltung dieser Lebewesen sieht so aus

Ich bin gegen keine Liebe und kein Haß.

Man kann es drehen und wenden wie man will, so lange man für etwas ist und damit differenziert, wird das gegen immer anwesend sein. Und weitaus größere Mächte, machen sich diesen Geistestrick so zu nutzen, das gleiches, gleiches bekämpft.
Wenn ich "für Liebe" bin, bin ich "für Liebe" und nicht gegen das Gegenteil.. ;)
Worte haben Schwingungen und es macht einen riesen Unterschied, ob ich "Liebe" und positive Wörter in meinen Gedanken habe und diese benutze und somit auch danach handele, oder ob ich "negative" Wörter wie "Hass", usw. denke und sie benutze und danach handele.
Denn "nicht" und dann das Gegenteil von dem, was ich will, ergibt das Gegenteil.
Das ist die Wahl, die jeder hat.

Bsp.: Wie fasst du den Satz auf?

"Das ist nicht böse gemeint."

Und wie fasst du den Satz auf?

"Das ist gut gemeint."

?

Die Schwingung der Wörter ist das Wesentliche.


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Traum oder?

18.09.2014 um 19:46
@keenan

17.13 ging an dich..sry, "K" falsch geschrieben (hoffe, ich hab jetzt nich deinen Doppelgänger angesprochen im Namen, falls es einen gibt.. ;) -weil der Name blau war)
Zitat von keenankeenan schrieb am 15.09.2014:Wenn das wirklich so wäre, dann könntest du den Krieg auf der Welt in Frieden verwandeln. Kannst du das? :)
Das kann jeder, der sich auf Frieden ausrichtet und in diese Richtung wirkt..denn Gedanken werden Worte und Taten.
Frieden fängt unmittelbar bei einem selbst an...in Frieden mit sich selbst sein, Konflikte innen lösen, Verantwortung selbst übernehmen, die Schuld nicht auf andere abwälzen..
und damit im direkten Umfeld...mit jedem , der einem begegnet..verstehen statt bekämpfen.
Chenga schrieb:
Wenn man seine Wünsche verwirklichen möchte, so wünsche man sich und lasse los..und lebe.
Geht im Kleinen, wie im Grossen.

Keenan schrieb:
Warum sollte man es sich etwas wünschen und dann loslassen? :)
Man "soll" gar nichts. Ich schrieb "Wenn man..,so ..." , weil es nach meiner Erfahrung so funktioniert..
Also das bedeutet nicht, dass man etwas soll, sondern WENN man dies will/möchte, KANN man dies und jenes tun.. (wünschen und loslassen).
Also in dem Fall, wenn man sich schon etwas wünscht.
Nicht "man sollte sich wünschen". Das sag ich nicht und hab ich nicht gesagt.
Chenga schrieb:
Also obiges Beispiel hab ich zu Hauf erlebt..und es funktioniert.
Nur ist es nicht so sinnvoll, sinnloses Ego-zeug sich zu wünschen, denn dann hört es auf, sich zu erfüllen oder richtet sich gegen einen.. :)

Müssen tut man gar nichts. (zum x-ten mal)

Keenan schrieb:
Doch, man muß den Weg zurück gehen, denn man gegangen ist. Ansonsten wird man immer denken, ein Ziel zu erreichen, das in weiter ferne liegt und so sich der Illusion hingeben, das da etwas auf einen wartet. Das, was auf einen wartet, ist man Selbst.
Das heisst nicht, dass man "muss". Man kann..Ansonsten "kann" man ja auch das "Ansonsten" wählen, wenn man möchte.

Ich sehe das etwas anders.. Gedanken wirken auf die Zukunft.. wenn man schon von vorneherein denkt, dass man das "Ziel" nicht erreicht, entwickelt man sich nicht und steht still. Und darum geht es (Ums Entwickeln zum Selbst), nicht um das Ziel.
Klar, man findet immer nur sich selbst..letztem Satz von dir stimme ich zu.

Somit kommen wir trotz unterschiedlicher "Wege" zu dem gleichen "Ziel" . :)
Zitat von keenankeenan schrieb am 15.09.2014:Das, was auf einen wartet, ist man Selbst.



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Traum oder?

19.09.2014 um 00:23
@Chenga

Was würdest du tun, wenn man dir die Möglichkeit, der Entscheidung, wegnehmen würde? Wäre das für dich gut, schlecht? Oder sogar vielleicht befreiend?
Zitat von ChengaChenga schrieb:Über "würde, hätte, sollte, wäre, usw. " mach ich mir keine Gedanken, das hab ich schon lange aussortiert, solche Worte/Gedanken. Ich lebe im Hier und Jetzt. :) Mit dem, was ist.
Wie kann man mit der Entscheidung Hier und Jetzt leben? Hier und Jetzt zu sein, so wie man ist, braucht doch gar keine Entscheidung. Man kann durch Entscheidungen gar nicht Hier und Jetzt sein, weil jede Entscheidung einer weiteren folgt.

Haben wir uns entschieden Mensch zu sein?
Zitat von ChengaChenga schrieb:Kannst du mir erklären, wie aus einem Kreis eine Spirale entsteht? Denn das bedeutet dein Satz.
Eine Spirale fängt als Kreis an. Jede Form, die man kennt, geht ohne den Kreis(lauf) gar nicht, weil sie allesamt aus dem Kreislauf kommen. :)
Zitat von ChengaChenga schrieb:Für mich gibt es da klare Grenzen.
Klar gibt es Grenzen für dich, weil du dich Entschieden hast. Der, der sich Entscheidet, kennt nichts anderes als Grenzen, weil alle anderen Entscheidungen ihn von seiner Abgrenzen. Und auch in diesem simplen Gedanken kannst du erkennen, das du dich niemals dafür Entscheiden kannst, Hier und Jetzt zu leben. :)

"Entscheidungen führen uns auf viele Umwege, die uns weiteren Entscheidungen ausliefern"
Zitat von ChengaChenga schrieb:Was den anderen in seinem freien Willen einschränkt oder wer Gewalt in jeglicher Form ausübt, der hat das "Schlechte" gewählt und wird es "zurückbekommen" vom Leben. :)
Das stimmt. Und was bekommt der zurück, der für Frieden ist?
Zitat von ChengaChenga schrieb:Wenn ich "für Liebe" bin, bin ich "für Liebe" und nicht gegen das Gegenteil.. ;)
Doch, das bist du. Denn wenn du für Liebe bist ermöglichst du damit anderen, für Haß zu sein. Mit deinem Vorbild legst du denn Grund, auf dem der Mensch für oder gegen etwas sein kann. Deine Verantwortung ist weitaus gehaltvoller, als du denkst. Deine Taten und deine Gedanken haben Einfluß auf deine Umgebung. Jemand der für etwas ist, der legt den Grundstein für das Gegensein.

Das kannst du doch auf der Welt, in der Menschheitsgeschichte klar und deutlich erkennen. Der eine ist für Frieden und der andere für Krieg. Dieser Kampf der dadurch entsteht, zwischen Menschen die für und gegen sind, sollte dir doch beweisen, das deine Entscheidung, wofür du dich entschieden hast, im Grunde nur deine Seele befriedigen soll. Wer will nicht im Kampf befriedet werden? :)

Zitat von ChengaChenga schrieb:Worte haben Schwingungen und es macht einen riesen Unterschied, ob ich "Liebe" und positive Wörter in meinen Gedanken habe und diese benutze und somit auch danach handele, oder ob ich "negative" Wörter wie "Hass", usw. denke und sie benutze und danach handele.
Für Liebe zu sein, ist nicht das selbe, wie die Liebe zu sein.Wer für Liebe ist muß auf dem selben Grund, mit dem Haß, um die eigene Existenz kämpfen. Und auch du würdest kämpfen, wenn man dir deine sogenannte Liebe wegnehmen wollen würde. Und diese Möglichkeit, das man sie dir wegnehmen kann, erschaffst du und erhältst du mit deinen Gedanken, für etwas zu sein, denn dein Vorbild zeigt allen auf, das da etwas gegenwärtig ist.

Wer die Liebe jedoch ist, brauch nicht mehr für etwas zu sein. Der ist. Die Worte dieses Wesen klammern sich nicht mehr an bestimmte Taten, die scheinbar liebevoll sind. Die Worte dieses Wesens kennen somit keine Klammerung mehr, kein für mehr und erschaffe damit auch keine Welt mit, in der etwas Gegenwärtig sein kann, wie zum Beispiel......Haß.

"Sich selbst für etwas einzusetzen, würde einem Stein gleichkommen, der sich für den Boden einsetzt" :)
Zitat von ChengaChenga schrieb:Bsp.: Wie fasst du den Satz auf?

"Das ist nicht böse gemeint."
Jede Meinung ist Böse und Gut zugleich, weil jeder sich für etwas entschieden hat.

Diesen Satz muß ich nicht auffassen.. Diesen Satz aufzufassen, würde bedeuten, das ich mich in der selben Geisteshaltung befinde, wie der, der diesen Satz ausspricht. So wie auch bei diesem Satz:
Zitat von ChengaChenga schrieb:"Das ist gut gemeint."
Jemand der etwas gut meint, kann einem genau so schaden, wie jemand, der einem nichts böses will.
Zitat von ChengaChenga schrieb:Das kann jeder, der sich auf Frieden ausrichtet und in diese Richtung wirkt..denn Gedanken werden Worte und Taten.
Frieden fängt unmittelbar bei einem selbst an...in Frieden mit sich selbst sein, Konflikte innen lösen, Verantwortung selbst übernehmen, die Schuld nicht auf andere abwälzen..
und damit im direkten Umfeld...mit jedem , der einem begegnet..verstehen statt bekämpfen.
Das heißt also, das du einem Menschen, der Krieg will, weil sich sein Imperium sonst auflösen und damit seine Macht verlieren würde, Verständnis entgegen bringen würdest, statt Kampf?
Zitat von ChengaChenga schrieb:Man "soll" gar nichts. Ich schrieb "Wenn man..,so ..." , weil es nach meiner Erfahrung so funktioniert..
Also das bedeutet nicht, dass man etwas soll, sondern WENN man dies will/möchte, KANN man dies und jenes tun.. (wünschen und loslassen).
Also in dem Fall, wenn man sich schon etwas wünscht.
Nicht "man sollte sich wünschen". Das sag ich nicht und hab ich nicht gesagt.
Also wünschen, wenn man will und loslassen, wenn man will. Warum erst eines von beiden wollen?
Zitat von ChengaChenga schrieb:Ich sehe das etwas anders.. Gedanken wirken auf die Zukunft.. wenn man schon von vorneherein denkt, dass man das "Ziel" nicht erreicht, entwickelt man sich nicht und steht still. Und darum geht es (Ums Entwickeln zum Selbst), nicht um das Ziel.
Warum dann ein Ziel erfassen, wenn es sowieso um einen Selbst geht? Stichwort: Kreislauf?

Um Glücklich zu sein, braucht man, in Wirklichkeit, kein Ziel.

Um Mensch zu sein, braucht man, in Wirklichkeit, kein Ziel.

Man ist es nämlich schon. Auch ohne ein Ziel vor Augen (aus dem Sinn^^). Auch ohne eine Entscheidung treffen zu müssen. :)


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Traum oder?

19.09.2014 um 04:36
@keenan
Keenan schrieb:
Was würdest du tun, wenn man dir die Möglichkeit, der Entscheidung, wegnehmen würde? Wäre das für dich gut, schlecht? Oder sogar vielleicht befreiend?

Chenga schrieb:
Über "würde, hätte, sollte, wäre, usw. " mach ich mir keine Gedanken, das hab ich schon lange aussortiert, solche Worte/Gedanken. Ich lebe im Hier und Jetzt. :) Mit dem, was ist.

Keenan schrieb:
Wie kann man mit der Entscheidung Hier und Jetzt leben? Hier und Jetzt zu sein, so wie man ist, braucht doch gar keine Entscheidung. Man kann durch Entscheidungen gar nicht Hier und Jetzt sein, weil jede Entscheidung einer weiteren folgt.
Wenn du nochmal genau das liest, was ich dir geantwortet hatte, fällt Dir vielleicht auf, dass ich nichts von einer Entscheidung, im Hier und Jetzt zu leben geschrieben hatte.
ich schrieb: "Ich lebe im Hier und Jetzt." und nicht "Ich entscheide mich, im Hier und Jetzt zu leben."
Deine Frage nach einer Entscheidung hatte ich schon beantwortet, indem ich schrieb, dass sich eben genau diese Frage nach einer Entscheidung mir gar nicht stellt, weil ich im Hier und Jetzt lebe und mir eben KEINE Gedanken zu möglichen Entscheidungen stelle.

Insofern macht Dein Urteil hier über mich auch nicht wirklich Sinn...:
Zitat von keenankeenan schrieb:Klar gibt es Grenzen für dich, weil du dich Entschieden hast. Der, der sich Entscheidet, kennt nichts anderes als Grenzen, weil alle anderen Entscheidungen ihn von seiner Abgrenzen. Und auch in diesem simplen Gedanken kannst du erkennen, das du dich niemals dafür Entscheiden kannst, Hier und Jetzt zu leben. :)
Wo hab ich mich für was entschieden?
Du bist der, der gerade von Entscheidungen schreibt..
Chenga schrieb:
Wenn ich "für Liebe" bin, bin ich "für Liebe" und nicht gegen das Gegenteil.. ;)

Keenan schrieb:
Doch, das bist du. Denn wenn du für Liebe bist ermöglichst du damit anderen, für Haß zu sein. Mit deinem Vorbild legst du denn Grund, auf dem der Mensch für oder gegen etwas sein kann. Deine Verantwortung ist weitaus gehaltvoller, als du denkst. Deine Taten und deine Gedanken haben Einfluß auf deine Umgebung. Jemand der für etwas ist, der legt den Grundstein für das Gegensein.

Das kannst du doch auf der Welt, in der Menschheitsgeschichte klar und deutlich erkennen. Der eine ist für Frieden und der andere für Krieg. Dieser Kampf der dadurch entsteht, zwischen Menschen die für und gegen sind, sollte dir doch beweisen, das deine Entscheidung, wofür du dich entschieden hast, im Grunde nur deine Seele befriedigen soll. Wer will nicht im Kampf befriedet werden? :)
Friede ist nicht nur das Gegenteil von Krieg, nicht nur der Zeitraum zwischen den Kriegen - Friede ist mehr.
Friede ist das Gesetz menschlichen Lebens. Friede ist dann, wenn wir recht handeln und wenn zwischen jedem einzelnen Menschen und jedem Volk Gerechtigkeit herrscht.

(Indianerweisheit)



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Traum oder?

19.09.2014 um 04:46
@keenan
Chenga schrieb:
Kannst du mir erklären, wie aus einem Kreis eine Spirale entsteht? Denn das bedeutet dein Satz.

Keenan schrieb:
Eine Spirale fängt als Kreis an. Jede Form, die man kennt, geht ohne den Kreis(lauf) gar nicht, weil sie allesamt aus dem Kreislauf kommen. :)
Das erklärt aber nicht das "wie" und ist deshalb keine genaue Antwort.

Keenan schrieb:
Für Liebe zu sein, ist nicht das selbe, wie die Liebe zu sein.Wer für Liebe ist muß auf dem selben Grund, mit dem Haß, um die eigene Existenz kämpfen. Und auch du würdest kämpfen, wenn man dir deine sogenannte Liebe wegnehmen wollen würde. Und diese Möglichkeit, das man sie dir wegnehmen kann, erschaffst du und erhältst du mit deinen Gedanken, für etwas zu sein, denn dein Vorbild zeigt allen auf, das da etwas gegenwärtig ist.
Liebe hält nicht fest, sondern lässt los...
Und was ich tun würde, weisst Du nicht. Und brauchst du mir auch nicht einzutrichtern versuchen, denn das ist für mich Beeinflussung, die ich zurückweise.

Ausserdem schrieb ich wörtlich:
Chenga schrieb:
Worte haben Schwingungen und es macht einen riesen Unterschied, ob ich "Liebe" und positive Wörter in meinen Gedanken habe und diese benutze und somit auch danach handele, oder ob ich "negative" Wörter wie "Hass", usw. denke und sie benutze und danach handele.
Darin steht nichts davon, dass ich "für Liebe" bin. Da hast Du mir etwas in dem "Mund gelegt", was ich nicht gesagt habe.


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Traum oder?

19.09.2014 um 04:51
@keenan
Zitat von keenankeenan schrieb:Das heißt also, das du einem Menschen, der Krieg will, weil sich sein Imperium sonst auflösen und damit seine Macht verlieren würde, Verständnis entgegen bringen würdest, statt Kampf?
Wenn diese Menschen nicht verstehen, was sie eigentlich tun, wird sich nie etwas ändern..
Kampf und Gewalt erzeugt nur Gegengewalt und verhärtet die Fronten.


Übrigens ist das Thema hier "Traum".. ;)


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Traum oder?

19.09.2014 um 05:07
@keenan
Zitat von ChengaChenga schrieb:Darin steht nichts davon, dass ich "für Liebe" bin. Da hast Du mir etwas in dem "Mund gelegt", was ich nicht gesagt habe.
muss mich korrigieren, hatte tatsächlich oben wo geschrieben, "für Liebe".


Aber letztendlich ist der "Kampf" dieses "Gespräch", und ich möchte es gerne beenden, denn ich finde es mühsam und unübersichtlich und was bringt es, Worte zu schwingen..
Umsetzung ist doch viel wichtiger.

Ausserdem ist das alles OT.


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