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Akzeptierter Tod gefolgt von "Wiederauferstehung"

4 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Vampir, Grab ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Akzeptierter Tod gefolgt von "Wiederauferstehung"

13.08.2012 um 09:58
Hallo an alle,

dies hier ist mein erster beitrag, da ich bis jetzt eigentlich seit Jahren immer nur im Forum mitgelesen habe. Vor allem in den Sparten Wissenschaft&Forschung, Technologie&Internet, sowie bei den Verschwörungstheorien, etc.

In der Regel haben Träume für mich absolut keine eventuelle Bedeutung, jedoch hatte ich diesmal das erste mal in meinem Leben einfach eine derart realistisch gefühlte und außergewöhnliche erfahrung, dass ich einfach die Meinung anderer dazu hören muss.

Ich möchte direkt einsteigen:

An den Beginn kann ich mich nicht mehr erinnern, das Erste das ich wiedergeben kann sind eine Gruppe Vampirinnen oder ähnliches. Wunderschön und unbeschreiblich. An zwei kann ich mich noch detailliert erinnern. Dunkle Haare, perfekte Gesichter und auch die mir in Erinnerung gebliebene Charakteristik war unbeschreiblich. Weiters waren im Einstiegssetting noch ein paar andere Leute enthalten, wobei ich mich auch hier nur an einen genau erinnern kann. Ein Arbeitskollege, genauer gesagt einer der Mitarbeiter meiner Abteilung. Die anderen (falls vorhanden) kann ich nicht mehr beschreiben bzw. zuordnen.

Allerdings hatte ich (Eben alles was zuvor geschah weiß ich nicht mehr) offensichtlich irgendeinen Mist gebaut und uns alle in die missliche Lage gebracht, das wir offensichtlich durch die Vampirinnen sterben müssen. Ich hatte hierbei eine Art von Deal vorgeschlagen. Ich glaube es war sowas wie, wenn sie mich töten will, dann soll sie das bitte tun nachdem eine bestimmte (konnte mich anfangs nciht entscheiden) von ihnen mir noch einen wunderbaren Abschluss beschert inden sie mich küsst und währenddessen zärtlich tötet. Dies wurde dann auch so durchgeführt. An dieser Stelle muss ich das erste mal sagen, ich kann mich an keinen Traum erinnern, in dem ich Dinge so detailliert und realistisch Gefühlt habe (auch den Schmerz des anfolgenden tödlichen Bisses). Eine weitere Eigenart dieses Traumes ist, dass ich mich an Gespräche und Stimmen erinnern kann, was üblicherweise absolut nicht der Fall ist. Aber weiter im Verlauf.

Alles wurde Dunkel. Zu dem Moment dachte ich mir noch "Schade, der Traum ist Vorbei, ich werde aufwachen. Später war es mir dann nicht mehr klar, dass ich mich in einem Traum befand.

Momente später erblickte ich wieder Licht. Ich saß an mehr oder weniger der selben Stelle und ein kleines Stück neben mir mein älterer vorhin genannter Arbeitskollege, welcher mich über unsere Situation zumindest so weit er wusste aufzuklären versuchte. Ergo, dass wir mehr oder weniger tod wären und in einem Grab (genauer gesagt eine in die tiefe gehende Höhle) nebenan begraben seien.

Allerdings nicht komplett. Wir waren offensichtlich nur so paralysiert, dass es für Ausenstehende wie der Tod aussah und wir "beerdigt" wurde. Unsere leblosen, aber nicht komplett getöteten Körper waren allerdings begraben und uns wurde die Tatsache bewusst, dass uns die Luft ausgehen würde und wir wirklich sterben müssen. Also kamen wir zu dem Entschluss etwas dagegen zu tun.

Wir wussten, wer uns begrub (aufgrund der Unterschrift auf einem Dokument, woher das auch immer kam) und es war ein weiterer Mitarbeiter dieser Abteilung. Allerdings versuchte ich nicht direkt ihn zu finden, sonder zuerst zu meinem Elternhaus zu gehen um meine Mutter irgendwie dazu zu bringen, dass sie uns da rausholen sollte. Ich dachte zu dem zeitpunkt noch niemand könnte mich sehen (da ich glaubte so eine Art Geist zu sein). Mein dasein und meine Atmung schien offenbar schwer an meinen Körper gekoppelt zu sein. Ich spürte auf dem Weg zu meiner Mutter, dass mir die Luft ausging und ich es offensichtlich nicht schaffte.

Ich entschied mich also anders. Dazu, den anderen Arbeitskollegen, dessen Unterschrift auf dem Dokument der Begrabung stand aufzusuchen. Ich dachte zu diesem Zeitpunkt immer noch unsichtbar zu sein, was sich aber auf dem Weg zu meinem Kollegen als falsch herausstellte. Menschen reagierten auf mich und konnten mich offenschtlich sehen und normal mit mir kommunizieren. Dies freute mich ungemein, da dies mein Vorhaben vereinfachen sollte.
Nach einer kurzen Suche fand ich besagten Kollegen auch, welcher sich wundersamerweise zuerst freute mich zu sehen. "Ahh, Rainer.. Ganz ein seltener! Dachte dich gibts nicht mehr." Irgendsoetwas waren seine Worte, ich verssuchte ihn zu überzeugen meinen echten Körper da rauszuholen. Es war eine emotionsreiche Diskussion, er wollte mir aus irgend einem Grund einfach nicht glauben, wobei offensichtlich er mich in das Grab gelegt haben soll. Allgemein reagierten alle Leute mit denen ich kommunizierte nicht überrascht, dass ich wieder da war.

Ich spürte meinen Sauerstoffmangel immer mehr und mehr un zwar wirklich heftig und glücklicherweise willigte mein Kollege ein. Am "Grab" (was eigentlich mehr eine in die tiefe führende Höhle war) bekam er dann plötzlich auch stress und legte los. Er grub und grub und ich konnte ihm irgendwie nicht helfen. Ich saß nur da und konnte nicht in die Höhle. Er brachte unsere Särge wieder nach oben und "belebte" uns wieder. Das eine Ich verschwand und ich war wieder in meinem wirklichen Körper. Von da an hatte ich ein noch realistischeres Feeling bezüglich meines Körpers. Anfänglich war alles taub, nur langsam konnte ich wieder dinge fühlen, vor allem meine Mundregion brauchte extrem lange, alles war voll mit dreck und staub und auch in meinm Mund konnte ich alles mögliche an Schmutz, Staub und Kleingetier fühlen und rausholen.

Das nächste an das ich mich erinnern kann war, dass ich in einer Dusche stand um mich wieder sauber zu kriegen, alles war voll schmutz und es waren immer noch so viele Körperpartien taub. Ich hatte auch eine offensichtliche Wunde durch den Biss, wie ich in einem Spiegel erkannte. Des weiteren Sah ich einfach grauenhaft aus..

Es gäbe sicherlich weitere Details, doch von meinem momentanen Erinnerungsstandpunkt aus habe ich relativ alles erklärt, was ich noch weiß.
Normalerweise sind mir Träume auch relativ bzw. total egal, nur war dieses mal alles einfach so derart realistisch und anders, als in anderen Träumen. Hatte cih schon erwähnt, dass ich mich üblicherweise nicht an stimmen im allgemeinen und dann sogar gesprochenen Text erinnern kann?
Und irgendwie muss ich immer an die Person denken, die mich geplant tötete, während sie mich küsste und ich dies akzeptierte. Ebenso die enge Bindung zu meinem Körper und auch die enge Bindung durch die gemeinsame Leidenssituation meines erstgenanntem Kollegen und mir.

Möglicherweise bedeutet dies auch rein gar nichts, was vermutlich sogar äußerst wahrscheinlich ist. Dennoch würde ich gerne eure eventuellen Meinungen oder Gedanken zu dieser Thematik hören.

Zu meiner persönlichen Beschreibung: Ich bin eigentlich absolut nicht der Mensch, der mit anderen über solche Dinge spricht, auch habe ich keine sonderliche Neigung solche Dinge in irgendeiner hinsicht ernst zu nehmen.
Dieses mal ist es jedoch aufgrund der intensiven und anhaltenden Erfahrung einfach etwas anders. Es hat eben mein interesse geweckt.

Vielen Dank..


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Akzeptierter Tod gefolgt von "Wiederauferstehung"

13.08.2012 um 11:35
beerdigung

Psychologisch:

Keine Panik, Sie träumen sicher nicht von der wirklich eigenen! Mag sein, daß für Sie 'jemand gestorben ist' - Sie wollen nichts mehr mit ihm/ihr zu tun haben, den Kontakt völlig abbrechen. Manchmal muß man auch ein Problem 'gedanklich begraben', um den Kopf wieder frei für Neues zu haben. Die Teilnahme an einer Beerdigung rückt die Notwendigkeit ins Blickfeld, mit einem Verlust fertig zu werden. Wer von der eigenen Beerdigung träumt, hat mit einer wesentlichen Phase seines Lebens abgeschlossen - vielleicht kündigt der Traum eine Scheidung, einen Umzug, berufliche Veränderungen oder Auslandsaufenthalte an - bestimmt aber nicht Ihren Tod. Es kann auch ein Hinweis auf die Angst sein, überwältigt zu werden, möglicherweise durch zu hohe Verantwortung oder durch unterdrückte Persönlichkeitsanteile, die gewaltsam hervorzubrechen drohen.


http://www.traumdeuter.ch/texte/777.htm


vampir

Psychologisch:

. Bis ins 18. Jahrhundert glaubte man in Rußland, Schlesien, Mähren und Ungarn noch an Vampire. Vampire sollen nur scheinbar Tote sein, die nachts ihr Grab verlassen, um anderer Menschen Blut zu trinken. Man glaubte, daß Vampire unerlöste Seelen seien, die, noch bevor sie ihre Lebensaufgabe erfüllen konnten, vom Tod überrascht wurden und deshalb keine Ruhe finden können. Der Vampirismus findet allerdings in der indischen Wiedergeburtslehre seinen Ursprung. Als Traumsymbole deuten Vampire und Fledermaus auf dunkle, bedrohliche Gedanken und Vorstellungen des Träumenden hin. Es handelt sich bei ihnen um Bilder für unverarbeitete und verdrängte seelische Inhalte, die, da sie dem Träumenden nicht bekannt sind, vom Unterbewußtsein aus, das Bewußte beeinflussen. Das blutsaugende Gespenst der slawischen Volkssage geht als Ungeheuer (siehe dort) durch unsere Träume. Wo der Vampir, der Übrigens auch einer blutsaugenden Fledermaus (siehe dort) seinen Namen gab, ins Traumgeschehen kommt, steht er für einen Menschen, der uns bis aufs Blut aussaugen will,- oder anders: Wer den Vampir im Traum sieht, läßt sich im Alltagsleben ausnützen, ohne es recht zu merken. Die Angst vor emotionalen oder sexuellen Beziehungen kann sich in einem Traum von Vampiren äußern. Da sich der Mensch noch immer vor dem Unbekannten fürchtet, können Urbilder, die diese Furcht versinnbildlichen, in Träumen erscheinen.

http://www.traumdeuter.ch/texte/6740.htm


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Akzeptierter Tod gefolgt von "Wiederauferstehung"

13.08.2012 um 15:44
Hey.. danke erstmal dafür!

Erstaunlicherweise gibts im Bezug auf deine geposteten Textausschnitte einige nicht gerade unwesentlichen Parallelen, wobei ich einige dieser dinge wohl eher ignoriere.

Ganz offensichtlich scheint mir mein Unterbewusstes mitteilen zu wollen, mich mit gewissen Dingen auseinanderzusetzen, was ja eigentlich nicht verkehrt wäre. Eine gewisse Überforderung meinerseits scheint da durchaus auch ein Auslöser dafür zu sein. Möglicherweise ist es einfach Zeit dinge anders anzupacken und einfach zu handeln.

Irgendwie so im Nachhinein betrachtet scheint es mir beinahe ein wenig lächerlich dieses Thema eröffnet zu haben, da die vermutliche Antwort eine doch so derart offensichtliche zu sein scheint.

Danke nochmals für diesen ersten Input und falls sich noch jemand weiter damit beschäftigt bin ich natürlich geren für weitere Meinungen offen.

lg


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Akzeptierter Tod gefolgt von "Wiederauferstehung"

13.08.2012 um 19:45
tja, unsere träume sind eben der spiegel unseres seelenlebens, das unterbewusstsein verarbeitet in unseren träumen das was uns beschäftigt .... psychiater und therapeuten arbeiten mit diesen traumsymbolen um erkennen zu können welche unverarbeiteten emotionen/erlebnisse uns beschäftigen und mit was wir uns auseinendersetzen müssen um unser gefühlsleben mit dem seelenleben und der psyche in einklang zu bringen. daher ist die traumanalyse die arbeit an seiner persönlichkeit und weiterentwicklung.

es immer gut seine träume zu analysieren und an sich zu arbeiten.
die links die ich dir gepostet habe bzw. die seite traumdeuter.ch ist eine wirklich tolle seite die du nutzen solltest um auch in zukunft deine träume bzw. dich selbst besser verstehen zu können.
Zitat von Firefly0Firefly0 schrieb:Danke nochmals für diesen ersten Input
gerne :)


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