Und in meiner Jugend schalt ich: Wohin fliegst du, kühner Mut?
Wohin flammst du so gewaltig, Du unstillbar wilde Glut?
Himmelstürmende Gedanken, Allertiefste Seelenpein, Zwischen Erd´ und Himmel Schwanken, Unruh, willst du ewig sein?
Sehnsucht aus der Nacht zur Helle, Aus der Helle hin zur Nacht, Nenn´ ich´s Himmel, nenn´ ich´s Hölle, Was mich so unselig macht?
Wie ein Jagdhund auf der Fährte, Der verschiednes Wildbret jagt, Such ich auf der weiten Erde Ein Verlornes, das mich plagt.
O du Engel, der die Pfade Zu dem Paradies bewacht, Aus dem Aufenthalt der Gnade Adam auf den Schub gebracht,
Künde, löse dem verlornen Halbling zwischen Tier und Geist, Dem fürs Distelfeld Gehörnen Doch dies Rätsel, wenn du´s weißt!