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angst

53 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
willewdawlesh Diskussionsleiter
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angst

05.06.2004 um 01:36
also morgen erst mal
habt ihr schon mal gedacht woher angst kommt und was angst allles bewirken kann='?
also gründe:
man hat angst vor dem ende.vor dem tod,wenn das fahrrad geklaut wird vor dem spass usw.
bewirkungen:
milliarden von franken an firmen man beachte:schlösser,waffen,alarmanlagen usw.
und das alles wegen dem ende.wenn niemand vor dem ende angst haben würde würde sich sogar die wirtschaft ändern.
angst ist was komisches angst ist nur aus streiterein ,kriege,morde usw. entstanden.

Den sinn des lebens kann man nicht finden,wenn dann findet er dich
PESSIMISMUS SOLL AKZEPTIERT WERDEN


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angst

05.06.2004 um 04:40
Hallo WillewDawlesh,

Angst ist nicht durch Streitereien, Kriegen oder Morden entstanden, Angst ist ein Urinstinkt, der den Menschen schon zu eigen war, als es noch gar keine Menschen im Sinne der Evolutionstheorie gab.

Angst ist ein Gefühl, welches die "Menschen" und andere Lebewesen verspüren, wenn sie sich einer wie auch immer gearteten Gefahr ausgesetzt fühlen.

Somit war das Gefühl der Angst in der Vergangenheit der Menschheit ein Gefühl oder Instinkt, der das Überleben gesichert hat. Lange vor unserer Zeit hat die Angst in unseren Vorfahren dazu geführt, daß sie ihre Aufmerksamkeit erhöhten und im Falle einer bevorstehenden Gefahr die Flucht ergriffen.

Heute steckt die Angst auch noch in den Menschen, nur befürchten sie heute etwas anderes:

Ängste vor Prüfungsversagen in der Schul- und Ausbildungszeit, Verlustängste erschaffenen Vermögens im späteren Verlauf des Lebens, Ängste, für das Alter nicht genügend abgesichert zu sein u.s.w.

Ängste durchziehen das gesamte Leben.

Heute nennen wir uns zivilisiert, erkennen die Endlichkeit des Lebens und haben somit neuzeitliche Ängste. (Bitte hier den Begriff Zivilisation nicht mit der von G.W.Bush gebrauchten Interpretation gleichsetzen)

Ängste sind bei jedem vorhanden. Sie lassen sich aber leicht bewältigen, weil die Menschen über tausende von Jahren Erfahrungen gesammelt haben. Ängste lassen sich beinahe lenken.

Mach Deine Ängste nicht daran fest, daß Dein Fahrrad geklaut werden könnte, mach Dir klar, daß Du eines fernen Tages sterben wirst und lebe Dein Leben heute !!! Nicht morgen und nicht übermorgen. Sorge dabei aber dafür, daß Du Deinen Lebensunterhalt auch noch übermorgen bestreiten kannst, wenn Du dann noch da bist.

Du wirst es sein.

Denke nicht an Verluste oder Ängste sondern lebe !!!

;-))))

Gruß, marsrover


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angst

05.06.2004 um 10:47
Angst ist nicht durch Streitereien, Kriegen oder Morden entstanden, Angst ist ein Urinstinkt, der den Menschen schon zu eigen war, als es noch gar keine Menschen im Sinne der Evolutionstheorie gab.

Angst ist ein Gefühl, welches die "Menschen" und andere Lebewesen verspüren, wenn sie sich einer wie auch immer gearteten Gefahr ausgesetzt fühlen.

Somit war das Gefühl der Angst in der Vergangenheit der Menschheit ein Gefühl oder Instinkt, der das Überleben gesichert hat. Lange vor unserer Zeit hat die Angst in unseren Vorfahren dazu geführt, daß sie ihre Aufmerksamkeit erhöhten und im Falle einer bevorstehenden Gefahr die Flucht ergriffen.


super erklärt marsrover man muss lernen die angst für einen arbeiten zu lassen aber manchmal ist das halt sehr schwer denn wenn man große angst hat kann es vorkommen( und das nicht selten) dass man die nerven wegwirft

gib niemals auf denn
der Glaube versetzt Berge

grissi25



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katy ehemaliges Mitglied

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angst

05.06.2004 um 10:47
Angst kann auch positiv sein!
Man findet in der Angst Kräfte, die man nie zuvor zu besitzen glaubte!
Wenn man denn die Angst zu bewältigen weiß oder nach ihr handelt.

weißt du wer du bist?


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angst

05.06.2004 um 10:56
es ist auch ein schönes gefühl und gut fürs selbsvertrauen wenn man die angst überwältigt hat


gib niemals auf denn
der Glaube versetzt Berge

grissi25



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angst

05.06.2004 um 16:07
@ grissi
außerdem

des meiste hat marsrover schon gesagt

angst is n schutz"reflex"... außerdem machen ängste das leben etwas spannender, find ich!
naja wenn man prüfungsangst hat is es zwar kein schutz aber es zeigt (bei manchen) dass man sich vllcht des nächste mal besser vorbereiten sollte

wenn der tag nicht dein freund war, so war er dein lehrer


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angst

05.06.2004 um 20:37
Die inteleligenteste Angst, ist die Angst vor der Angst.

Eine bessere Realität ist nur einen Gedanken entfernt!


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angst

05.06.2004 um 20:46
sehr schön @drachenmeister! :-))

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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angst

05.06.2004 um 21:25
also die angst ist eigentlich dazu da um und in bestimmten situationen zu schützen. wenn ich zum beispiel große angst vor etwas habe gibt das gehirn meinem körper den befehl zu rennen und da dabei noch eine ganze menge anderer dinge ausgestoßen werden kann ich schneller rennen, was mich aus der gefährliches siuation befreit. nun ist es aber so dass die menschheit so weit ist, dass sie unbedingt alles wissen und logisch erklären möchte uns alles was man nicht beweisen kann versetzt eine ganze menge menschen in eine angst, oder es wird als schwachsinn abgestempelt.
so viel zu meiner meinung...
mfg battle-angel

Für die ganze Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemanden bist du die ganze Welt!


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angst

05.06.2004 um 22:25
Angst in der modernen Zivilisation ist nicht mehr das was sie früher einmal war. Früher wurde gekämpft oder weggelaufen. Heute stehen wir unbeweglich da und können unser Adrenalin nicht mehr abbauen. Die einzige Waffe die wir besitzen sind unsere Gedanken (samt Schild) und mit ihnen unser Wort.

Es gibt verschiedene Arten der Angst. Die gesunde Erhaltung der Einheit "Körper" durch rasches Handeln oder die ungesunde Klammerung an Gedankenmustern worin sich das "Ich" klammert und identifiziert. Die Kritik an der eigenen Meinung wird als Angriff auf das "Ich" gewertet und, je nach dem wie stark sich dieses an seine Gedankenkonstruktionen bindet, vehement verteidigt.



Viva la Baum
http://www.r-j.de/pflanze.htm



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angst

05.06.2004 um 22:27
@battle-angel in allen Ehren, aber du sagst die Angst sei nötig, um uns vor Gefahren zu schützen?

Ich denke das ist so eine Art Aberglauben. Nimms bitte nicht persönlich..;-)

Das würde ja heissen, wenn ich also geschützt sein will, so brauche ich nur Angst zu haben. Ich denke eher das umgekehrte ist der Fall. Angst zieht die Gefahr an! Vertrauen schützt mich doch zweifelos besser vor einer Gefahr als Angst?

Wozu soll Angst gut sein? Angst ist doch das Gegenteil von Liebe und ist für nichts gut.

Eigentlich ist es ja nichts neues. Man kann es sogar in der Bibel nachlesen, dass Angst das Gefürchtete anzieht und dass Sorgen unbegründet sind. Nicht nur das Christentum weiss das, sondern auch der Islam.

Der spirituelle Führer (Mohammad Iqbal) von Millionen von Arabern schreibt zum Thema Angst unter anderem:

Die Verzweiflung ist Gift für das Leben ... Die Machtlosigkeit ist die Furcht der Verzweiflung ... Oh Du, Gefangener deiner Sorgen, lerne vom Propheten die Botschaft "Sorge dich nicht".

"Die Angst beraubt den Fuss der Kraft zum Vorwärtskommen und sie nimmt deinem Intellekt die Fähigkeit zum Denken".

Angst führt zu einer Verkrampfung und somit niemals zur vollen Leistung. Zum Beispiel im Curling, wenn ein Stein mit Angst abgegeben wurde, so werden diese "Angststeine" genannt. Warum? Diese Steine kommen natürlich niemals so zu liegen, wie es der Spieler beabsichtigt hatte.

Angst, so klein sie auch sein mag, stört den harmonischen Fluss des Lebens.

auch liebe grüsse coelus

Ich weiss, dass ich nichts weiss (sokrates)


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angst

06.06.2004 um 11:54
Naja, ich habe wieder in den letzten Jahren und immer noch eine kleine "Angstschulung" zu absolvieren. Meine kleine Tochter (gleich 8 Jahre) ist eine richtig wilde undwar bis vor einiger Zeit völlig "angstlos". Das gab Situationen (sie kletterte schon mit 3 Jahren auf Bäume sehr hohe Maschendrahtzäüne und und und)
Nun, da hatte ich wieder mal Ängste (die um jemand, den ich liebe) und gleichzeitig freute es mich. Ist dann eine seltsame Mischung. Und meine Angst ist die meine. Also geht es immer darum, sie ihr nicht allzudeutlich zu zeigen. Sie soll ja in ihrem Tun (und sie kann es, macht es gut) nicht durch mein "Angshaben" verunsichert werden. Eine Gratwanderung.
Was will ich damit sagen? Ich kann Angst spüren, aber ich lasse mich nicht von ihr "beherrschen". Angst ist für mich nicht nur negativ zu bewerten. Von Ängsten besessen zu sein - schon. Da auch Tiere Angst zeigen ist sie wohl auch bei uns Menschen ein Ur-gefühl (Ur-instinkt?). Darüber ist aber in diesem Thread schon eine Menge gesagt worden. Wo Angst zur ständigen Sorge wird. Also zu etwas dauerhaftem, schließ0e ich mich @coelus Ausführungen an. Die "gesunde" Angst kommt in bestimmten Situationen und ist wieder weg, wenn die Situation nicht mehr gegeben ist. Diese Angst ist, finde ich, zumeist auch sinnvoll - so in der Art eines Warnsignals.


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angst

06.06.2004 um 12:51
Hi Leute

Angst ist nicht gleich Angst.
Eine allbekannte Form der Angst sind Sorgen!
Wir machen uns sorgen um das Morgen, obwohl wir heute leben, wie machen sich sorgen um das Gestern, obwohl wir heute leben, aber die wenigsten machen sich Gedanken über das HIER und JETZT. Wirklich wenige leben bewusst HEUTE, leben jede einzelne Minute!
Das Leben ist wie "ein Baum":
Man kann nicht Sägemehl sägen (!) , genauso wenig kann man sägen, wenn noch kein Holz da ist. Jede Sekunde liegt vor uns ein Stück Holz das wir beliebig beschnitzen und gestalten können!
Arm ist derjenige der sich davor fürchtet das Stück Holz in die Hand zu nehmen und etwas daraus zu machen. Aus seinem Leben nämlich.

Um Himmels Willen, dann sind wir ja für unser Leben verantwortlich!!

Lassen wir es lieber bleiben!



Lg inspira_crea

@coelus: hast du eigentlich eine eigene Meinung zur Angst oder schreibst du alles von René Egli ab??


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angst

06.06.2004 um 13:34
@inspira_crea
....:-)))) wir sind uns eben absolut einig!! hatte es bereits schon erwähnt wie's dazu kam: habe René erst später kennen gelernt und war total verblüfft und Froh einen Gleichgesinnten anzutreffen. Und ich hatte noch nie ein Hehl daraus gemacht, und in der Tat sind immer wieder einige direkte Zitate von ihm übernommen...;-)

Ich habe durchaus meine eigene Meinung, eigentlich immer auch wenn ich zitiere. Hätte auch noch zu diesem Thema Angst eine durchaus eigene, unglaubliche Geschichte zur Erzählen, die die oben gemachten Ausführungen absolut bestätigen!

weiss jetzt nicht obs noch gefragt ist...


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willewdawlesh Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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angst

06.06.2004 um 19:43
doch

Den sinn des lebens kann man nicht finden,wenn dann findet er dich
PESSIMISMUS SOLL AKZEPTIERT WERDEN



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angst

06.06.2004 um 19:51
Angst = menschlicher Selbsterhalt


- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.
- 26050920.091920.07051204.01121915.091920.080511200911.0118132120..



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angst

06.06.2004 um 19:54
Hallo Leute

Mir fällt dazu folgendes ein:;
Die Angst isst die Seele auf.
Ich habe auch oft Zukunftsängste und weis daher, dass solche Ängste sehr hemmend wirken.
Niemand kann einem die Angst nehmen, man muss ganz alleine damit fertig werden.
Und dann gibts da noch die Angst vor der Angst: ein scheiss Gefühl.

Ich wünsche keinem solche Ängste: denn die tun richtig in der Seele weh.
Keiner sieht die Angst man kann sie nur spüren, wie sie in einem hochkriecht und Besitz von einem ergreift.
Eine richtige "Krankheit" diese Angst ?
Ich denke ja und habe viele kennengelernt, die durch solche Angst- Syndrome
arbeitsunfähig geworden sind.
Das geht dann bis zu Selbstauflösung:
Angst die Wohnung zu verlassen, Menschen zu begegnen, Angst vor der Einsamkeit.
Ängste können vielfältig sein, jedoch wirken sie fast immer zerstörerisch.


MFG Manfred















manfred wirth


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angst

06.06.2004 um 20:09
Hallo @dragonmike,
*Angst - ist immer Selbsterhalt*
Wenn Du @Manfreds Beitrag liest, bist Du Dir da immer noch so sicher?
Angst kann das sein, aber es kann Angst auch zur Selbstzerstörung führen und ich denke das weißt Du auch...


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angst

06.06.2004 um 20:21
@jafrael
Ich bitte dich, hör auf meine Sätze zu masakrieren. Du ordnest ihnen damit einen so 'absoluten' Standpunkt zu. Ich sagte nicht, das es IMMER so ist, sondern das es so ist. Diese 'das es so ist' hat keine Zeitangabe und schließt nichts anderes aus, da es keine Zeitangabe und auch keine zugehörige Situation hat.

Angst als Urinstinkt war nunmal dazu da, um sein Leben zu schützen. Das jedoch betrachtet in einem weiten Horizont der Vergangenheit. Und zwar dem Ursprung. Die Zeit wandelte natürlich auch die Angst, dennoch darf man den Anfang nie vergessen, denn dann verliert man die Basis.

Nun gut, ich werde mich durch @manfreds Beitrag lesen.



Adiós.


PS: Ich hege den Verdacht, du hegst einen Greul gegen mich. Weshalb, sollte es so sein?


- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.
- 26050920.091920.07051204.01121915.091920.080511200911.0118132120..



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angst

06.06.2004 um 20:41
Hallo Leute,

drängt doch DragonMike nicht immer in die Ecke. Das macht IHM vielleicht Angst !
Ihr müsst schon genau lesen was er schreibt.

MFG Manfred

manfred wirth


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angst

07.06.2004 um 03:07
Hallo,

ich mische mich noch mal ein.

Die Angst vor der Angst ist eines der schwierigsten, psychischen Probleme überhaupt und eine Therapie ist nicht gerade einfach, aber auf jeden Fall machbar. Hat mir vor Jahren mal ein schlauer Mann gesagt, der sich damit bestens auskennt. ;-)

Wie ich darüber denke:

Wie es zur Angst kommt: Die meisten Ängste, auch die durch die „Zivilisation“ entstandenen sind heute nicht mehr begründet. Dessen sollte man sich bewusst werden.

Heute besteht im normalen Leben kaum noch eine Gefahr, der man mit Angst begegnen muß, es sei denn, man steigert sich in eine Befürchtung rein aus der dann Angst entsteht.

Der „Urinstinkt“ der Angst kann nur dann noch zum Tragen kommen, wenn man ihn durch seine Gedanken, auch unterbewußt heraufbeschwört und zulässt, wenn man aus Befürchtungen Angst entstehen lässt.

Beispiel:

Alleine der Gedanke an den eigenen Tod kann zur Bedrohung werden. Wer diesen permanent befürchtet wird darin enden, dass er Angst davor bekommt. Wer ihn jedoch hinnimmt und als unausweichliches Ereignis sieht, der wird glücklicher Leben können und keine Angst davor haben.
Passiert es morgen, in 10 oder in 50 Jahren? Es passiert. Früher oder später. Wann weiß man nicht.

Soll man sich jetzt das Leben damit zerstören, darüber nachzudenken? Selbst wenn jemand krankheitsbedingt seine Lebenserwartung durch die Aussagen von Ärzten mitgeteilt bekommt: Soll derjenige jetzt die verbleibende Zeit in Angst leben oder die verbleibende Zeit so gut es geht geniessen?

Der Tod ist nicht das Letzte, da kommt noch was. Da bin ich fest von überzeugt, was immer da auch kommen mag.
Das Schlimmste wäre ein Ende, wie wir es jede Nacht erleben: Eine Tiefschlafphase. Hat jeder schon mal erlebt, meist jede Nacht. Und das wäre dann der absolute Tod, falls nichts mehr danach kommen sollte.

Dieser Gedanke ist für mich nicht beängstigend. Ein Schlaf, aus dem man nicht mehr aufwacht aber auch eine Situation, in der man gar nicht merkt, dass man nicht mehr aufwacht.

Also ein alltägliches (oder allnächtliches) Ereignis, welches dann dauerhaft eintritt.

Falls nach dem Tod nichts mehr kommen sollte sind die einzigen Leidtragenden die trauernden Angehörigen und die trauernden Freunde. Sie sind es aber auch, falls noch was danach kommt.

Soviel zu diesem Extrembeispiel.

Angst entsteht primär aus den unterbewussten „WAS PASSIERT WENN - Fragen“. WENN ich die Klausur in den Teich setze schaffe ich mein Abi nicht. WENN ich diesen Auftrag nicht bekomme muß ich Konkurs anmelden. WENN ich Konkurs anmelden muß ........
So steigern sich Befürchtungen und werden irgendwann zur Angst. Die Befürchtungen kramen den Urinstinkt der Angst wieder aus. WENN man es zulässt.

Ein gutes Mittel gegen diese Angst ist es, heute zu leben, heute zu denken und den Blick nicht zu weit nach vorne zu lenken.

Wieviele Ängste musste man durchleben um am Ende deren Unbegründbarkeit zu sehen und wie viel schöne Zeit des Lebens haben einen diese Ängste dann gekostet?
Denkt mal drüber nach. Das zu erkennen ist schon ein erster Schritt zur Überwindung der Angst.

Gruß, marsrover


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