Der Weiße Wolf im silbernen Mondlicht
Ein starker ,weißer Wolf die silberne Nacht durchstreift
Unermüdlich auf der Suche nach einer schönen Gefährtin
Sein weißes Fell im silbernen Mondlicht so hell es glänzt
Ein verführerischer bekannter Duft führt ihn dort hin

Durch den weichen Schnee leise und sanft er anmutig geht
Ein bekanntes Geräusch ,ein heulen nicht fern
Der eisige ,kalte Wind ihm da was in seine Ohren weht
Den Schnee so weiß wie er selbst hat er so gern

Der Wind :Zweifle nicht Argish schließe deine Augen zu
Die Stimme deiner selbst kannst du sie erkennen?
Im dunklen Schatten da finden sie ihre Ruh
Lange musstest unterm Sternenhimmel du alleine wandern

Die Bäume im Winde sich knarrend wiegen
Seine Himmelblauen Augen leuchten ihm seinen weg
Die Naturgewalten nie werden sie über ihn Siegen
Glitzernd liegt der puderige Schnee am dunklen Waldesweg

Der dichte ,graue Nebel über dem schneebedecktem Walde er hing
Im kalten Winde sein Atem schnell vorüberzieht
Ein huschen plötzlich zwischen die bäume ging
Seine Augen öffnen sich eine schöne schneeweiße Wölfin er sieht

Majestätisch stand sie mit ihrer Schönheit und in voller Pracht im Winde nur da
Ihr Blick fiel schnell und interessiert zu ihm herüber im glitzernden Schnee
Der wohlriechende Duft der schönen Wölfin war zum greifen nah
Wie die Augen von Argish waren ihre klar und blau wie der reinste See

Vergessen war der Schmerz und die Einsamkeit aus vergangenen Tagen
Lausche mit deinem großen ,lieben Herzen in dir
Keiner der beiden wagte im Angesicht des anderen etwas zu sagen
In voller Erfurcht vor ihrer Schönheit folgte er ihr

Schnell an ihnen die dunklen ,kalten Wintermonate vorübergingen
In der ersten Nacht des neuen Jahres schon im silbrigen Vollmond und ohne Reue
Hörte man im warmen ,hellen Frühling nicht nur die Vögel singen
Egal was auch passieren wird schworen sie sich an ihrem Mondscheinbrunnen die ewige Treue

Und alsbald in ihrer Höhle ein jaulen und quicken zu vernehmen war
So voller Stolz waren Argish und Angel aber auch Froh darüber
Und sie nannten von den achten den Erstgeborenen Adebar
Das allein sein war für beide nun vorrüber.

<3 save the wolves<3

Wenn über Wald und Flur sich Nebel breitet
und sanft der Schnee in stille Täler fällt,
dann naht der Abschied. Und der Wolf, er schreitet
von dannen und entfernt sich von der Welt.

Sein Inneres hat lange schon gemieden
der And'ren Lärm und Oberflächlichkeit;
er lebt für sich in seinem eignen Frieden
und hat gewählt die Abgeschiedenheit.

So zieht er hin in grauen Wintertagen,
im tiefen Schnee sich seine Spur verliert …
Doch hör ich, weit entfernt, sein hohes Klagen –
ob er den Weg wohl sucht, der fort ihn führt?

<3 save the wolves <3