Morologie
01.10.2010 um 12:29Morologie Die Wissenschaft von der Dummheit heißt Morologie. - (hwh)
Morologie (2) Wenn eine Handlung ungewollt und unwissentlich zum beabsichtigten Erfolg fuhrt, hat man Dusel oder Schwein (sus boeotica). Die Morologie, die die Gesetze der Dummheit untersucht, unterscheidet zwischen Schwein, dessen Ursache außerhalb, und Schwein, dessen Ursache innerhalb unseres Geistes begründet ist. - Matthijs van Boxsel, Enzyklopädie der Dummheit. Berlin 2001
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit wie die Dummheit. - Ödön von Horvath
Dummheit (2) - dumme Menschen - dummes Verhalten 'n lieben Jott sein Beeschaf. / Bulljonkopp / Mit‘n Demelsack jeschlaren / Mitte Muffe jebufft / Dem(e)lack / demlich / schafsdemlich / desig (dösig) / rammdesig / Döskopp / doof f Doofkopp / doowe Neune (Nuß) / Du hasts jut, du bist blöd! / Doof is bessa als pucklich, det sieht man nich so. / Droomsuse / Droomtute / Sie sind woll‘n bisken dumm? / De Dummen wer‘n nich alle ! Eena von die, die nich alle wem. Se denken woll, ick bin so dumm, wie Sie aussehen? / Doof is doof, da helfen keene Pillen!! Der hat nich alle Tassen im Schrank. Er hattse nich alle bei sich!! Sie sind ja nich so dumm, wie Se aussehn; Se sind noch ville dümma! / Dumm biste ja nich, aba demlich. So dumm (doof) möcht ick ooch mal sein — aba bloß for fümf Minuten. Dumm jeborn und nischt dazujelemt!! Dummerjahn / Dummheit is ooch 'ne Jabe Jottes, aba ma muß se nich mißbrauchen. / Wenn Dummheit weh tut, kommste aus‘t Schrein nich raus! Du bist woll aus Dummsdorf! / Dussel / Olla Dussel / Dusselkopp / Dusseltier / Se sind woll nich von hier? / So‘n jriena Junge! Jrützkopp / Keesekopp / Wenn Se so lang wärn, wie Se dumm sind, denn könnten Se aus der Dachrinne saufen. / Riesenroß / Schlummerkopp / 'n selten demlicher Hund! / Stiesel / Strohkopp / Stumpfbock /Taps/ Tepper / Trantüte / Mit dem kann man Wände inrennen! / Mensch, bist ja weech! - Hans Meyer, Siegfried Mauermann (Bearb. Walther Kiaulehn): Der richtige Berliner. Mchn. 1985 u. ö.
Morologie (2) Wenn eine Handlung ungewollt und unwissentlich zum beabsichtigten Erfolg fuhrt, hat man Dusel oder Schwein (sus boeotica). Die Morologie, die die Gesetze der Dummheit untersucht, unterscheidet zwischen Schwein, dessen Ursache außerhalb, und Schwein, dessen Ursache innerhalb unseres Geistes begründet ist. - Matthijs van Boxsel, Enzyklopädie der Dummheit. Berlin 2001
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit wie die Dummheit. - Ödön von Horvath
Dummheit (2) - dumme Menschen - dummes Verhalten 'n lieben Jott sein Beeschaf. / Bulljonkopp / Mit‘n Demelsack jeschlaren / Mitte Muffe jebufft / Dem(e)lack / demlich / schafsdemlich / desig (dösig) / rammdesig / Döskopp / doof f Doofkopp / doowe Neune (Nuß) / Du hasts jut, du bist blöd! / Doof is bessa als pucklich, det sieht man nich so. / Droomsuse / Droomtute / Sie sind woll‘n bisken dumm? / De Dummen wer‘n nich alle ! Eena von die, die nich alle wem. Se denken woll, ick bin so dumm, wie Sie aussehen? / Doof is doof, da helfen keene Pillen!! Der hat nich alle Tassen im Schrank. Er hattse nich alle bei sich!! Sie sind ja nich so dumm, wie Se aussehn; Se sind noch ville dümma! / Dumm biste ja nich, aba demlich. So dumm (doof) möcht ick ooch mal sein — aba bloß for fümf Minuten. Dumm jeborn und nischt dazujelemt!! Dummerjahn / Dummheit is ooch 'ne Jabe Jottes, aba ma muß se nich mißbrauchen. / Wenn Dummheit weh tut, kommste aus‘t Schrein nich raus! Du bist woll aus Dummsdorf! / Dussel / Olla Dussel / Dusselkopp / Dusseltier / Se sind woll nich von hier? / So‘n jriena Junge! Jrützkopp / Keesekopp / Wenn Se so lang wärn, wie Se dumm sind, denn könnten Se aus der Dachrinne saufen. / Riesenroß / Schlummerkopp / 'n selten demlicher Hund! / Stiesel / Strohkopp / Stumpfbock /Taps/ Tepper / Trantüte / Mit dem kann man Wände inrennen! / Mensch, bist ja weech! - Hans Meyer, Siegfried Mauermann (Bearb. Walther Kiaulehn): Der richtige Berliner. Mchn. 1985 u. ö.