http://www.campact.de/campact/home (Archiv-Version vom 20.11.2010)
Wie Campact wirkt, signalisiert schon der Name: Campaign & Action. Campact organisiert Kampagnen, bei denen sich Menschen via Internet in aktuelle politische Entscheidungen einmischen.

Wenn Wirtschaftslobbyisten Gesetze diktieren wollen oder im Bundestag die Meinung der Bevölkerung nicht zählt, ist Campact zur Stelle.
Schnelles Handeln verbindet Campact mit phantasievollen Aktionen, die Öffentlichkeit herstellen und Druck auf die Entscheidungsträger ausüben: für eine sozial gerechte, ökologisch nachhaltige und friedliche Gesellschaft.
Der Campact-Newsletter verbindet bereits 327.344 politisch interessierte und aktive Menschen.
Folgende Aktionen startete campact, die mit viel Engagement, Liebe und natürlich Originalität verbunden waren - von diesen konnten man auch über die Medien erfahren.

Hier ein paar, die letzten "Großen":
am 6. November zur Kundgebung nach Dannenberg/Wendland (13 Uhr)
Atomkraft
Zu klein für den Protest – 50.000 Menschen demonstrieren im Wendland gegen Atomkraft
Auf einem Acker östlich von Dannenberg, zwischen den Dörfern Nebenstedt und Splietau, war heute einiges los: Vor einer großen Bühne standen dicht gedrängt bis zu 50.000 Menschen, wehten hunderte Anti-Atom-Fahnen im Wind. Überall sah man auch das Symbol der “Freien Republik Wendland”: eine orangene Sonne auf grünem Grund. Seit mehr als dreißig Jahren wehren sich die Wendländer gegen die Pläne der Bundesregierung, hier im östlichsten Zipfel Niedersachsens ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll zu bauen.
Am Samstag, den 24. April 2010, wird es unter dem Motto "KETTENreAKTION: Atomkraft abschalten!" die große Aktions- und Menschenkette zwischen den Atomkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel und durch Hamburg geben.
. . . und es gelang - 100.000 Menschen versammelten sich, um diese Kette zu bilden.
3.000 Hemden und heisse Debatten vor dem Bundestag

Es waren einfach zu viele! Hunderte "letzte Hemden", bemalt mit Forderungen und Slogans für ein sozial gerechtes Sparpaket hingen schon an den 800 Meter langen Wäscheleinen, aber es waren noch viel mehr da: Vor dem Laufsteg direkt am Bundestag bildete sich noch ein riesiger Haufen Hemden, für die es keinen Platz mehr gab. Mehr als 3.000 Hemden, einige von den Aktiven direkt mit zur Aktion gebracht, standen zur Verfügung, aber alle konnten die Aktiven gar nicht aufhängen.
Wer bei den Ärmsten spart und Lobbyinteressen bedient, riskiert die Spaltung unserer Gesellschaft.
Soziale Ungerechtigkeit schafft keinen gesellschaftlichen Frieden - im Gegenteil.