Hier mal ein paar Ideen für weitere Geschichten im selben Science-Fiction-Universum:

(alle Titel provisorisch, gute Namensvorschläge werden dankend angenommen)

Teil 2:
( 2884-2920 [Verlaufslinie mit terranischen Sieg in Teil 1]; 3029-3117 [verlaufslinie mit eridanischen sieg in teil 1])
Der terranisch-eridanische-Krieg (siehe Teil 1) wurde endlich beendet, doch die Kosten waren hoch. Sowohl was Mensch, Wirtschaft als auch material angeht. Die Siegermacht ist geschwächt wie nie. Die Dritte Fraktion sieht das, sieht ihre Gelegenheit gekommen, und startet einen großen Feldzug, um endlich die ganze Menschheit zu unterwerfen. Der nächste große krieg beginnt. Und tatsächlich gelingt es der dritten Fraktion fast, die ganze Menschheit zu unterwerfen, doch eine kleine Truppe Überlebender entzündet das Feuer der Rebbellion und vernichtet dadurch das Regime.

Teil 3:
(4169-? [Verlaufslinie mit eridanischen Sieg in Teil 1])
Nach dem großen Krieg (Siehe Teil 2) ist die Menschheit endlich in Frieden und Freiheit geeint, und kann sich endlich der friedlichen Erforschung des Universums widmen. Und so nimmt sie den ersten offiziellen Kontakt der Menschheit mit einer technologischen Alien-zivilisation auf. (Diese befindet sich technologisch in etwa auf dem Stand der menschheit von 1970, nur ohne Appollo-Projekt). bei einer Erforschungssonde der Aliens für ihr äußeres Planetensystem kommt es jedoch beim vorbeiflug bei einem der Planeten zu einer kleinen, aber unerklärlichen bahnanomalie. Als die Menschen diesen planeten näher untersuchen, finden sie ein hochentwickeltes technisches Artefakt (zurückgelassen von den "Älteren", einer sehr hoch entwickelten Alienrasse) das hochkompakte Bauteile (von der dichte her vergleichbar mit der Materie in schwarzen Löchern vergleichbar). Bei diesen artefakt handelt es sich um das sogenannte "Multiverse-Gate", eine technische Vorrichtung, die es ermöglicht, in ausgewählte Parraleluniversen zu reisen. Die Menschen, neugierig wie sie sind, öffnen das Multiversegate, doch wenn sie gewusst hätten, was auf sie zukommt, hätten sie es geschlossen gelassen: Die Hälfte aller zugänglichen Parralleluniversen ist vom sogenannten "Imperium der vereinigten Menschheit" beherrscht, einen Gebilde, das deutlich expansionistischer ist, kontaktierte Alienspezies unterwirft und zu Bürgern dritter Klasse degradiert und sich nun anschickt, seine Herrschaft auch auf unser Universum auszudehnen....


Die Reise der TMSC Belgrad (Kurzgeschichte):
(2776-3896)
2776 im Solsystem: Die Diplomatischen Beziehungen zwischen den terranern und den eridanern kochen, nur wenige Tage später erfolgt die kriegserklärung der Eridaner (Siehe Teil 1). Doch die TMSC Belgrad, früher das Flaggschiff der Terraner, nun hoffnungslos veraltet, wird außer Dienst gestellt und bereit gemacht für das Museum. Allerdings stehen dioe Museumstechniker unter Zeitdruck, da das Schiff eine Woche zu spät außer Dienst gestellt wurde. Und dabei passiert das Maleur: Aus Versehen wird der Antrieb aktiviert und keiner weiß, wie er wieder ausgeschaltet wird. (Durch Unsachgemäße Versuche wird dies auch nur Minuten später gänzlich unmöglich). Die TMSC Belgrad fliegt mit hoher Beschleunigung raus aus den Sonnensystem, doch die erhoffte Rettung in Form einer Rettungsflotte erfolgt nicht, den die Kriegserklärung der Eridaner hat für solche Aufruhr im System gesorgt, das niemand die Schiffe für eine solche Operation erübrigen kann. Uns schlimmer noch, als die Museumstechniker endlich den antrieb abschalten können, sind sie bereits zu schnell und haben zu wenig Treibstoff um wieder abzubremsen, geschweige den zurückzukehren. Sie fassen den plan, den Treibstoff für das Bremsmanöver unterwegs einzusammeln, doch Berechnungen kommen zu dem Ergebnis, das sie über hundert Lichtjahre weit fliegen müssen, um genug Treibstoff für den anhalt zu sammeln. Und eine Rückkehr auf diese Weise schließen die Berechnungen sogar aus. Also bleibt der Besatzung nichts anderes übrig, als das Abenteuer zu wagen, und mit dem Schiff zu einem Stern zu fliegen, der einen Gasriesen besitzt, um dort ihre Treibstoffresserven für den Rückflug zu bilden.
Die Reise dauert Monate (Aus Sicht der Besatzung) bzw. zwei Jahrhunderte (aus Sicht der Außenstehenden). Und schließlich bremst die Belgrad in der nähe des Zielsterns ein. Doch er ist nicht unbewohnt. Auf einem Planeten des Systems lebt eine technologische Zivilisation, die sich auf dem stand des Kalten Krieges befindet, und kurz davor ist, sich selbst in einem Atomkrieg zu vernichten. Unter der Belgrad-Besatzung bricht eine hitzige Debatte darüber aus, ob man in die Vorgänge auf dem Planeten eingreifen soll oder nicht. Befürworter der einen Handlung meutern gegen die der anderen, die wiederum meutern. Wochenlang steht alles still an Bord, die Planetenbewohner erzittern in Angst davor, was nun folgt. Doch die Belgrad-besatzung entscheidet sich dafür zu helfen, und schaffen es, die verfeindeten Blöcke zum Frieden zu bewegen. Nachdem dieses Problem gelöst ist macht sich die Besatzung, mit tatkräftiger Mithilfe der Aliens, daran, die Treibstofftanks zu füllen. Doch gerade, als sie zurückkehren könnten, erreichen sie die Nachrichten von den furchtbahren Gemetzeln des terranisch-Eridanischen-Krieges (Siehe Teil 1). Und so entscheidet sich die Besatzung (nach weiteren internen Streitereien und diversen Meutereien) dafür, doch weiter in das unbekannte zu fliegen.
Aus Sicht der Besatzung vergehen Jahrzehnte, doch im äußeren Universum ist bereits das Jahr 3896. Da empfängt die Besatzung das (am Ursprungsort) stärkste Funksignal, dem sie je begegnet sind. Interessiert fliegen sie zu dem Stern, und finden, als erste Menschen überhaupt (und als die einzigen, von den dies bekannt ist) die "Älteren". Diese unvorstellbar alte Alienrasse beherschte bereits über 10 mio. Jahre, bevor die ersten Primaten auf der Erde entstanden ein Reich, das die ganze Galaxis umspannte. Doch nun sind sie wieder zusammengeschrumpft, auf dieses eine, ihr Heimatsystem. Sie sterben aus, und schon bald (in der Aussage eines von ihnen ist die Rede davon, das in weniger als 10.000 jahren der letzte von ihnen gehen wird) wird es sie nicht mehr geben. Und sie erkennen sich in den menschen wieder, und vermachen deshalb der menschheit ihre hoch entwicklete Technologie, gegen das Versprechen, den Älteren zu Ehren ein Monument zu erschaffen, das in der ganzen Galaxis sichtbar sein soll, und milliarden jahre überdauern soll. Die Belgrad Besatzung stimmt zu, und übermittelt die Technischen daten und ebenso das versprechen in die Menschliche Hegemonie ( allerding swird die Nachricht dort erst Jahrhunderte nach Teil 3 ankommen). Doch das Angebot der Älteren, die Belgrad und ihre Besatzung mit einem einmaligen überlichtsprung zurück nach Hause zu schicken, schlägt die Belgrad Besatzung einstimmig aus, und entscheidet sich dafür, lieber weiter das Universum zu erforschen.

Die Götter der Struvaner (Kurzgeschichte):
(2748, ~10.000)
2748: Fremdartige Lebensformen, gekommen mit einem großen Kegelförmigen Raumschiff, (Die beschreibung weisst auf menschen hin) sind auf dem Planeten der Struvaner (eine intelligente Lebensform, die sich jedoch auf Steinzeitlichen Niveu befindet) gelandet, und anfangs scheinen sie sich auch nicht für die Struvaner zu interessieren, oder, in einigen Fällen ihnen zu helfen. Doch eines tages ändert sich das Rapide: aufeinmal fängt ein teil der fremdartigen an, die Struvaner in Massen abzuschlachten, fast die ganze Spezies kommt um. Doch der letzte verbliebene Häuptling scharrt die Überlebenden um sich, und gemeinsam beschließt man, einen letzten aussichtslosen Angriff zu wagen. Doch als man am nächsten Tag in das Lager der Fremden eindringt, findet man es verlassen vor. Und tatsächlich: auf dem ganzen Planeten ist keine Spur mehr von den Fremden, und so schmiedet man die Legende von einem Götterkrieg, den die guten Götter nur von den Struvanern weggetragen haben, indem sie den Kampf in die Späre der Götter verlagerten.
Es Vergehen Jahrtausende, Die Struvaner arbeiten sich hoch zu einer Zivilisation, arbeiten sich hoch zur Raumfahrt, verwandeln die Legende in einen Mythos, den kaum noch einer glaubt. Und eines Tages entdeckt man, zufällig bei der Suche nach Planeten in anderen Planetensystemen, etwas, das man nicht erwartet hatte: Ein merkwürdiges Objekt, das eindeutig künstlichen Ursprungs ist. Die Struvaner trommeln schnell eine Versammlung von wissenschaflern zusammen, um diese merkwürdige Beobachtung zu erklären. Unter diesen Wissenschaftlern ist auch 1. (in der Realen kurzgfeschichte natürlich mit richtigen Namen versehen), einer der wenigen, die noch an die Legende glauben. Und als er die Maße des Objekts erfährt, fällt ihm etwas auf: Sie stimmen genau mit der Beschreibung des Schiffes der Götter überein! Zwar glaubt ihm auf der Versammlung erst keiner, doch als die anderen Wissenschaftler zähneknirschend zugeben müssen, das 1 recht hat, weil er die besseren Argumente hat, geht ein Ruck durch die Gessellschaft. Der Mythos, halb vergessen, kaum für wahr gehalten, erlebt eine Renisance, mit einem Mal werden alle Stellen der erzählung neu interpretiert. Ist dieser nahe Stern etwa "Die Späre der Götter"? Die Raumfahrt erlebt einen Boom, weil die Regierungen nun richtig Geld darein pumpen, um die Technologie zu entwickeln, um zur "Späre der Götter" zu gelangen. Und tatsächlich, wenige Jahrzehnte Später verfügen die Struvaner über ein interstellares Raumschiff (auch wenn die Reise eine ganze Generation dauern wird). Natürlich hat sich 1 um einen Platz auf diesem Schiff beworben, und tatsächlich fliegt er mit.
Der Flug dauert lange, an Bord findet man seinen Partner fürs Leben, arbeitet, lebt und stirbt. Als 1 stirbt übernimmt sein Nachkomme 2 das erzählen.
Als der Flug endlich am Ziel ist, finden die Struvaner statt der erhofften Götter mit den "großen Antworten" nur ein halb fertiggestelltes Raumschiffwrack und einen verlassenen Stützpunkt vor. Doch als die Struvaner die Energieversorgung des Stützpunktes zum Laufen bekommen, und die Daten sehen, sind sie unvorstellbar erstaunt. Den in den daten finden sich etwas, von dem die Struvaner nie gedacht hätten, das das sein kann: Sie finden Erklärungen vor, in den exakt die Fremden, die als die Fraktion der "Bösen Götter" identifiziert wurde, ausnahmslos gegen die Auslöschung war, und dazu gezwungen wurde. Und das der "Götterkrieg" in Wirklichkeit beendet wurde, weil es in der Heimat der Fremden zu einen Meinungsumschwung kam. Mit dieser überwältigenden Erkenntnis machen sich die Struvaner auf den Weg zurück nach Hause, sich fragend, was diese Erkenntnis bei ihren Volk auslösen wird.