Du fürchtest dich, vor meinem spiegel, denn er kennt ein geheimnis, dass du nicht kennst, er kennt das reich der toten, er kennt die schatten deiner fantasie, er kennt die geister des nichts, die welche da lebten und leben und werden, ja er kennt sogar, das geheimnis des nichts, dieses nirgendwann, aus seinem traum erwacht.

Du fürchtest dich, vor meinem spiegel, denn er weiss alles über dich und du weisst nichts über ihn, du weisst nichts, über meinen spiegel, den ewigen, nichts, über das nichts, das unvorstellbare, weisst nichts, über dich selbst, das unbekannte, und weisst nichts, über den tod, den endgültigen. Und es kümmert dich auch nicht, denn es kümmert sich niemand um dich, keiner, schert sich um nirgendwas, niemand, kümmert sich um meinen spiegel … niemand, kümmert sich um das nichts und niemand, kümmert sich um mich. Mich, den tod.