Die Epochenfolge des Romanuniversums folgt einen Schema, das in den großen Dingen zwar wiederholend ist, in den Einzelheiten jedoch veränderlich. Dabei kan man diese Epochen grob in drei typen unterteilen : "Goldene Zeitalter" "Silberne Zeitalter" und "Eiserne Zeitalter" (Diese Anspielung auf die Griechische Mythologie [http://de.wikipedia.org/wiki/Goldenes_Zeitalter] ist mir bekannt, und bewusst eingebaut worden).

"Eiserne Zeitalter" sind dabei Epochen voller kriege, Konflikte und Unruhen. Diese sind die Folge der (im vorrangegangenen friedlchen "Goldenen Zeitalter") angestauten Differenzen. Durch den "Verbrauch" der Konflikte an Menschen, Ressourcen und Ideen findet dabei ein Zerfall der Zivilisatorischen Leistungen statt. Sie werden abgelöst durch "Silberne Zeitalter"

"Silberne Zeitalter" wiederum sind Ruhephasen, in denen eine Konsolidierung von den Folgen des vorrangegangenen Eisernen Zeitalteras stattfindet. Dabei ist vor allem die Wiederherstellung des vor dem "Eisernen Zeitalter" vorhandenen standes der Zivilisation ein wichtiges Kriterium für die Einteilung. Auf die Silberne Zeitalter folgen schließlich die "Goldenen Zeitalter".

In den "Goldenen Zeitaltern" überschreitet der Zivilisatorische Stand schließlich die Spitze des letzten "Goldenen Zeitalters". Daraufhin beginnt eine verhältnismäßig friedliche (im Vergleich zum vorrangegangenen "Eisernen Zeitalter") Epoche, die vom Gipfel der Zivilisatorischen Leistungen geprägt ist. Doch dieses Zeitalter währt nicht ewig: durch die lange Friedensepoche gibt es einen "Konfliktstau" der sich schließlich in einem neuen "Eisernen Zeitalter" entlädt.

Dabei versteht diese Einteilung unter "zivilisationshöhe" die Kombination der Faktoren "Wohlstand", "Verteilungsgerechtigkeit", "technischer Fortschritt", "persönliche Freiheit", "Frieden", "Achtung von Wissenschaft und Kunst" und insbesondere "Expansion", was im Zusammenhang mit diesen Romanuniversum vor allem "Expansion ins All" bedeutet.

Die Gipfel der Zivilisationshöhen folgen dabei grob einer sehr langen Glockenkurve, führen also aus Sicht der (Zum Zeitpunkt der Handlung noch jungen) Menschehit stetig aufwärts, während die älteren, die dem Ende dieser Glockenkurve nahe sind vor allem einen stetigen Niedergang erleben.

Wie wir sehen, folgt also der Epochenverlauf im Romanuniversum für einen Epochenzyklus betrachtet einer Sinuskurve und für die gesammte Zivilisation betrachtet einer Sinuskurve auf einer Glockenkurve. Galaxisweit betrachtet bilden die sich überlappenden Glockenkurven wiederum eine Sinuskurve, ein Muster, das sich durch das ganze Romanuniversum zeiht.

Dies ist die Folge davon, das ich die Geschichte nunmal so sehe, das sie den genauen Verlauf von Aufstieg und Fall von Zivilisationen verfolgt. Und auf eine Zivilisation folgt dann die nächste, und danach wieder eine und immer so weiter. (dies ist natürlich nur meine Interpretation und kann zweifelsohne bestritten werden, aber da es eben meine Interpretation ist, findet sie auch ihren Niederschlag im Romanuniversum).

So, leider ist der Blogeintrag diese Woche recht lang geworden, sodass ich den genauen Verlauf des Romanuniversums nach dieser Epocheneinteilung erst in zwei Wochen aufschreibe.(Nächste Woche ist der erste Jahrestag des Romans)

Und jetzt noch der Fortschrittsbericht: ich stehe nun bei 118 Din-4-Seiten bzw. 136 Buchseiten. Dies stellt einen Fortschritt um 8 Din-4-Seiten bzw. 16 Buchseiten da. Damit hat sich meine Schätzung von letzter Woche erfüllt. Da jedoch alle Notizen aufgebraucht wurden, wird das Wachstum nächste Woche wohl wieder bei 4-5 Din-4-Seiten liegen.