Die ewige Nacht
der schleifenden Gedanken,
eingesperrt in einen Kopf
der nicht mehr "Ich" ist.

Wie ein Traum,
in einer Nacht,
die endlos endet
und neu beginnt.

Gefühle stark
wie eh und je,
doch der Ausdruck
verliert sich im Nichts,
löst sich auf
in einer immer mehr
schwindenden Wirklichkeit.

Bei jedem Erwachen,
bleibt etwas
in dauerndem Schlaf gefangen,
bleibt liegen,
unsortiert und ungelöst.

Wie bei den Teilen eines Puzzels,
dem in Zeitraffer
ein Staubsauger
zu Leibe rückt.

Wer ist der Mensch
im Spiegel,
warum ist er gefangen
in dieser Zelle?
Ich kenne ihn,
ich weiß nur nicht mehr woher.