Du hast Träume, wie so viele auf der Welt,
ein melancholisches Gefühl, das dich
gefangen hält.
Es geschieht immer dann, wenn die
Dunkelheit beginnt
und der Herbstwind dir ein Lied singt.
Dein Herz ist schwer,
dein Leben einsam und leer.

Deine Sehnsucht führt dich in eine ferne Welt,
eine Welt, in der Jeder noch zu Jedem hält.
Selbst ein Gebot Gottes sagt :
„Du sollst Deinen Nächsten lieben“
doch niemand hat diesen Worten,
einen Sinn je gegeben.

Ganz leise hörst du das Rauschen der
Bäume, eine verträumte Melodie zieht
durch Zeit und Räume.
Am Fenster wandert die Welt ruhig
vorbei, dein Leben aber, es bricht entzwei.

Deine Sehnsucht wird immer größer
in deiner Einsamkeit
dein Blick aber ist leer,
das Feuer des Lebens erlischt in Dir.

Eine kleine Träne rinnt dir über das Gesicht
doch im Spiegel der Zeit merkst du es nicht.
Noch viele Tränen werden in deinem Leben
fließen und viele Blumen am Wegesrand blühen...