Das Gefühl des Augenblickes ist immer präsent. Es fängt nicht an und hört nicht auf. Es ist immer JETZT, unser ganzes Leben lang. So funktioniert auch das Aufschieben. „JETZT möchte ich das nicht machen, ich mache das morgen“. Bloß vergisst man dabei ganz, dass Morgen auch wieder zu einem JETZT wird. „Gestern war heute noch morgen“ (Böhse Onkelz). Der Satz trifft es ganz gut.
Das Gefühl des Augenblickes ist immer präsent. Situationen sind vergänglich. Alles ist vergänglich. Das ist das Grundprinzip des Lebens. Wenn wir verstehen, dass alles Vergänglich ist, verstehen wir, dass jedes festhalten sinnlos ist. Wenn wir das begreifen, können wir wieder ein Stückchen freier sein.
Leider machen sich viele Menschen nicht die Mühe oder wissen es auch nicht besser. So wird an vergänglichen Dingen festgehalten und ihnen nach getrauert. Denn wir haben nicht gelernt loszulassen (Buchtipp: Rene Egli - Das LoLa-Prinzip)
Wir haben gelernt uns durch materielle Güter zu definieren. Wir haben verlernt, dass jeder einzelne Mensch was besonderes ist. Jeder Mensch ist wertvoll und was besonderes, ganz egal wie viele materielle Güter er besitzt. Aber oft sind wir zu Oberflächlich. Verbinden äußeres mit inneren Werten. Zwar müssen wir das auch, wir können ja nicht schließlich an alles denken.
Aber mit nur ein bisschen mehr Toleranz und ein bisschen weniger Oberflächlichkeit würde unsere Welt ein Stück weit schöner sein. Da bin ich mir sicher.

(Weitere interessante Themen sind auch auf meinem Blog http://niklashelbig.blogspot.com/ zu finden)