Ein etwas längerer Text, aber voller Wahrheiten

Ich mache mir die letzten Tage, Wochen, Monate, Gedanken darum, was dieses "Leben" was wir haben überhaupt bringt, wenn irgendwie alles sowieso zu "scheiße" wird.

Man wird geboren, man wächst zu schnell auf. Entweder hat man Glück, Eltern sind Reich und Erfolgreich oder Arm und können den Kindern nichts bieten. Aber ich weiß, irgendwo zählt die Liebe, aber was wenn Liebe nicht ausreicht, um das zu haben, was man eigentlich zum Leben braucht? Eine Gewisse Anerkennung?

Dann kommt man in die Schule, gehört entweder zu denen, die cool sind, andere Mobben oder man gehört zu den gemobbten, welches ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen, da sich sich in der Schule nicht anstrengen können, weil sie immer Angst haben, irgendwie ausgelacht oder sogar geschlagen zu werden.

Dann kommt man in die Arbeitszeit, man arbeitet 8 Stunden am Tag, eine Stunde Pause, wenns schlimm kommt auch mehr. Man wird bezahlt, für die Zeit die man arbeitet oder für die Sachen die man schafft.
Die meisten mit einem so geringen Einkommen, das sie grad mal so über die Runden kommen, etwas zu Essen haben und die Benzin kosten zu bezahlen sowie Strom und Wasser bzw. Miete.

Man hat nichts von dem Tag, man ist einfach nur auf der Arbeit, schafft zu Hause nichts, braucht Unmengen Kraft wenn man noch Kinder hat. Man macht sich Gedanken, was aus den Kindern werden sollen, wenn man ihnen nichts bieten kann. Nichts teure Urlaube, nichts... vielleicht nach 18 Jahren noch den Führerschein... das ist alles...

Das ist alles so trostlos. Ich Träume lieber anstatt zu "Leben", bin in Gedanken verfangen wie man ALLES ändern könnte ALLES! Aber das geht nicht... Ohne viel Geld geht gar nichts!

Ich Träume wie ich die anderen Welten, Galaxyen und Sonnensysteme erforsche. Wie alles im Einklang fließt. Oder davon, wie es wäre, allein mit ein paar anderen Menschen auf der Welt zu sein. Schöne Träume, in denen man selber entdecken muss, was man alles machen kann...

Aber diese Zeit in der man "Lebt" ist zu kurz, eine Sekunde im großen Uhrwerk des Universums, ein Wimpernschlag ebend...

Mir sind die Hände gebunden, ich blute mit jedem Buchstaben hier, mit jedem.

Jeden Tag sehe ich wie schlecht es den Menschen geht, träge schreite ich voran, ich bemühe mich.

Aber dann denke ich mir warum ich mir so jung Gedanken darüber mache.

Naja was solls, wollte das nur niederschreiben...