Hallo lieber Blog-Leser,

heute möchte ich mich mal einem etwas wissenschaftlicheren Thema widmen.
Die Idee für den Titel ist nicht von mir, ich wurde nur inspiriert, wei ich meine Stunde freie Zeit sinnvoll nutzen kann.
Vielen Dank dafür! :troll:

Die Ananas im Curry, oder auch: Free The Ananas.

Was sich jetzt noch nicht ganz ergibt ist der Sinn und Zweck dieses Blog-Eintrags.
Während meine restlichen Einträge eher die Psychologie des Menschen ergründen, wurde ich nun vor einer Herausforderung gestellt, die sehr interessant zu sein scheint.

Wie Einstein einst sagte: Zwei Dinge sind unendlich. Das Universum und die Dummheit der Menschen.
Leider at er vergessen den Geschmack des Menschen zu erwähnen. Denn dieser ist bekanntlich auch "voll daneben".

Wer auch immer auf die Idee kam Ananas mit Curry zu kombinieren, es muss wohl eine Mutprobe gewesen sein. Diese Form der Überreizung der Geschmacksknospen kann hierbei auch nur als Masochismus verstanden werden.

Eigentlich wäre es hier nun Zeit für eine Überleitung zu einem abgeleiteteten Thema, denn Titel wie "Der Frosch auf der Butter" sind in der NLP-Szene auch weit bekannt.
Würde ich also nun den Buchtitel adaptieren, so würde es vermutlich um folgende Themen handeln:
- Der Zweck heiligt die Mittel
- Kulturelle Erziehung
- Verödung des Geschmacks.
Aber wofür soll ich mich entscheiden?

Um natürlich nicht ganz fernab meiner eigentlich Blog-Ideologie zu gelangen hier die Beruhigung: Es hat einen Sinn!

Kommen wir also zum nächsten Punkt auf der Tagesordnung:
"Der Zweck heiligt die Mittel"
Wer sich einmal genauer mit diesem Zitat auseinandersetzt wird schnell merken um was es geht: Macht.
Aber woher nehmen wenn nicht stehlen?

Macht muss erarbeitet werden.
Dazu gehören nicht nur der gesellschaftliche Status, sondern auch die eigenen Wertvorstellung.

Natürlich gehe ich davon aus, dass meine Leser an sich selbst arbeiten und sich verbessern wollen.
Du bist also süß wie eine Ananas? Hier sind die 24 Zutaten für ein besseres Curry:
1. Die Nutzung von "äh" und "öhm" in Sätzen.
Studien haben gezeigt, dass Menschen, die diese beiden Satzfüller häufig nutzen, ein niedriges Selbstwertgefühl haben und sich davor ängstigen unterbrochen zu werden.
Am besten diese Wörter ganz streichen.

2. Zu schnell reden
Zu schnell sprechen zeigt meistens, dass man sich selbst nicht unter Kontrolle hat.
Ein idealer Wert ist 125-150 Wörter pro Minute. Also mach mal langsamer!

3. Zu leblos reden
Leute mit wenig Betonung werden als uninteressiert und langweilig, mit einem mangelnden Selbstwertgefühl eingestuft.

4. Zu lange Pause vor einer Antwort
Dies sorgt dafür, dass man denkt, dass du für die Antwort viel nachdenken musst.

5. Raum einnehmen
Dominante Menschen nehmen mehr Raum ein. Also nicht einengen lassen und sich möglichst breit machen.

6. Die Hände vor den Körper halten
Dies ist eine defensive Geste und normalerweise sind Gespräche harmlos. Also einfach mal die Arme locker hängen lassen.

7. An den Finger zupfen
Kennst du auch solche Leute die immer mit etwas rumspielen müssen oder sich selbst an den Fingern zupfen? Dies drückt mangelnde Selbstkontrolle aus. Am besten abgewöhnen.

8. Ins Gesicht fassen
Auch hier drückt es aus, dass man selbst zu viel nachdenken muss. Auch abgewöhnen. Am besten die Hände in Trapenzform tief vor den Körper halten. Dies drückt dann Kontrolle und Seriösität aus.

9. Die Arme verschränken
Sollte vermieden werden. Im Allgemeinen wird diese Geste als ablehnend beurteilt.

10. Aufrechte Position
Aufrecht sitzen, Oberkörper gerade.

11. Nach unten schauen
Nach unten schauen wird als unterwürfig beurteilt.

12. Nervöse Mimik und Gestik
Dazu gehört Lippen lecken, Lippen beissen, Nase anfassen. Dies zeigt, dass du aufgeregt bist und dich nicht unter Kontrolle hast.

13. Zu viel lächeln
Studien zeigen, dass bei Primaten die beta-Männchen häufiger lachen. Dies ist darin begründet, dass sie den alpha-Männchen zeigen wollen, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht.
Deswegen nur lächeln, wenn es angebracht ist. Und selbstverständlich geht von einem alpha-Männchen eine gewisse Gefahr aus!

14. Zu schnell gehen
Es hat sich gezeigt, dass je höher der Job in der Hierarchie ist, desto langsamer lauft derjenige Angestellte (oder Vorgesetzte).
Du bist nicht auf der Flucht, alpha-Männchen werden nicht verfolgt. Also geh etwas langsamer.

15. Nur mit den Beinen laufen
Laufen gehta uch mit den Armen. Diese unterstützen den Körper dabei die Balance zu halten. Studien haben gezeigt, dass glückliche Menschen deutlich mehr mit den Armen "mitgehen" als depressive Menschen. Deswegen: Die Arme laufen mit.

16. Gekrümmt stehen
Du musst nicht kerzengerade stehen, aber achte etwas mehr darauf, dass die Schuldern (natürlich) zurückgenommen sind und der Rücken (natürlich) gerade ist.

17. Zu häufiges blinzeln
Wenn jemand etwas nicht sehen möchte, verschließt er kontextbezogen die Augen. Wer zu häufig blinzelt denkt zu viel nach oder hat sich nicht unter Kontrolle. Einfach etwas langsamer blinzeln.

18. Beim Gespräch zu häufig wegschauen
Zeige Stärke und schau deinem Gesprächspartner ins Gesicht. Dies zeigt Aufmerksamkeit und unterstreicht, dass das was du sagst, wichtig ist. Aber bitte nicht starren.

19. Starren
In Dating-Büchern steht, man soll möglichst immer Augenkontakt halten. Ich sehe das anders. Mir gegenüber erscheint dies "needy" und unaufrichtig. Auch ist es sehr aufdringlich.
Ein 2/3 Anteil anschauen im Gespräch ist ideal.

20. Entspannte Augen
Mach dich frei von Anspannungen. Das untere Augelied spannt sich sonst an und die Augen wirken unentspannt.

21. Nach unten schauen um zu überlegen
Studien haben gezeigt, dass wenn Menschen nach oben (und oben zur Seite) schauen, höher eingestuft werden, als Menschen die nach unten (und unten zur Seite) schauen.

22. Nicht unnütz berühren
Berühre sie nicht unnütz. Berühre sie um zu führen, aber nicht zu viel Druck ausüben. Es geht nur darum die Richtung anzugeben.

23. Den Kopf zu schnell drehen
Wenn dich jemand von der Seite anspricht, dann dreh ihn langsam. Dies zeigt Sicherheit.

24. Zu lange Sätze.
Fasse dich kurz.

Um nun den Titel herzuleiten:
Curry ist ein Gericht. Es ist ein Eintopf.
Wir Deutschen verstehen darunter meist das Curry-Pulver und es ist eine Zusammensetzung aus unterschiedlichen Gewürz-Pulvern.
Den typisch gelben Farbton bekommt das Curry-Pulver übrigens durch das Gewürz Kurkuma.