Wenn ich heute daran denke
Seh ich nur schwache, tanzende Punkte
Sie tanzen und lachen, wie fröhlich sie sein sollen
So fröhlich, dass sie nur Punkte sein können
So schwach, dass sie verschwimmen und verschwinden
So tanzend, dass sie einen verspotten zu scheinen
Wie kann ich die Punkte nur zum Bleiben zwingen?

Oh wie gern würd ich diese Bilder nur sehn?
Oh wie gern würd ich dieses Gesicht nur sehn?
Oh, ach, ihr Erinnerungen,
ihr hasst mich wohl allesamt?
So wie ihr mir verborgen bleibt
So wie ihr manchmal ohne Grund erscheint?
Ich versuch euch zu greifen
Doch ihr verschwindet wie die Sterne bei Tag
Ihr leuchtet zuerst, doch wart ihr mal da,
geht ihr wieder, und kommt nie mehr wieder,
und dieses Gesicht, dieser eine Gedanke,
bleibt verborgen wie er ist und war und wird.

Ach,
wären diese Gedanken die
eines Greises,
wäre es verständlich.
Wären diese Gedanken die
eines Menschen mit Amnesie,
wäre es verständlich.
Nein!
Es müssen die Gedanken
eines jemand sein,
der unter „normalen“ Bedingungen
aufwächst
Ja klar,
was bewirkt schon der eine
oder andere Streit,
was bewirken schon die einen
oder anderen verstörenden Dinge!
Es ist doch alles okay.
Bitter und schmerzlich zerquetschen die Wut und der Neid meiner selbst
So dass ich mich zusammenrollen muss
Weil ich Angst habe, auseinanderzufallen.
Ich falle immer weiter und weiter
Weg von den Erinnerungen
Weg von den Gedanken
Weg von den Punkten.

Dunkelheit trifft auf mich.

Ich bin gefallen wie der Engel
Zum Dämon wurde
Durch den Sturz
Durch seinen Neid
Seinen Hass
Sein Zorn
Und du fragst,
ob er bereut?
Aber wieso sollte er?
Er hat die Seelen doch erschaffen
Die ihren Schmerz mit sich brachten
Und so naiv waren zu glauben
Dass man selbst zu naiv ist
Um es zu verstehen

Die Schatten kommen wieder
Sie fließen auf den Gedanken
Überdecken alles
Ein Störbild tritt auf
Vor meinen Augen
In meinen Gedanken
Fangen sie an zu Tanzen
Drehen tun sie sich, die Schatten