Ich finde mit dieser Beschreibung hab ich mich selber übertroffen :D
Kurt Krömer beschließt sich erst einmal komplett aus der Höhle zurückzuziehen und begibt sich zusammen mit den Karotten zurück zum Lager.
Je weiter er den Berg wieder herunter kam, desto dunkler wurde es, bis schließlich die Nacht über sie hinein brach.
Am Horizont, dort wo sich unser Lager befinden musste, sahen sie schon aus der Ferne ein leichtes grünlches Schimmern, dass sehr ungewöhnlich, aber auch gleichzeitig erschreckend beruhigend wirkte.

Je näher sie kamen, desto mehr konnten sie erkennen, bis sie realisierten, was da so leuchtete.

Es sah so aus, as würde sich ein riesiger Baum erheben, dessen Krone sich wie ein Dach über das gesamte Lager erstreckte. Kleine Glühwürmchen schienen sich um diesesn Baum zu tummeln und die Umgebung war erfüllt von einer mächtigen schützenden Präsenz.
Am Lager angekommen erkannten unsere reisenden, dass das gesamte Lager von einer dichten Reihe Bambus umgeben war, dass jedem Geschoss wiederstehen konnte und dazwischen wucherten gruppierungen von Lianen, die sich wie Schlangen durch die Bambuswand hindurch bewegten, als würden sie Patroullieren und nur darauf warten, etwas fesseln zu können.
Betreten konnte man das Lager durch einen Schleier verschiedener bunter Blumen, die einen sanft übern Körper streichten, sobald man dieses "Tor" passierte...

Im Inneren gab es Pfade die komplett aus den Wurzeln des Baumes in der mitte bestehen zu schienen. Zwischendurch wuchsen am Rand dieser Wege leuchtende Pilze, deren Fuchsfeuer alles in ein angenehmes Licht erstrahlen ließen.

Einer dieser Pfade führte zu einem großen grünen Knäuel, das Wild und durcheinander auf einer Stelle wuchs, man sah immer wieder kleine orange Wesen beschäftigt rein und wieder hinaus kommen. Bei näherer Betrachtung sah man, das in diesem Knäuel alle möglichen Gemüsesorten wuchsen, von der Artischocke bis zum Zuchini, konnte man gefühlt alles hier finden, dafür gab es jedoch von jeder Pflanze nur sehr wenige Exemplare, welche aber mit hingabe von kleinen Karottendryaden umsorgt wurden.

Am Fuße des großen Baumes gab es jede Menge Bäume, allesamt Laubbäume und auch vereinzelte Obstbäume, die in unglaublicher Geschwindigkeit dort entstanden sind...

Etwas abseits dieser beiden Punkte sah Kurt seine beiden Kumpanen Ludolf und Willow, wie diese gemeinsam an einem sehr bauchigen Baum standen und Magie in diesen hineinströmen ließen, um sein Wachstum zu lenken. Als Kurt sich den beiden näherten begrüßten sie diesen und die Drei klärten sich gegenseitig darüber auf, was ihnen jeweils passiert ist. Am Ende des Gespräches offenbart Ludolf Kurt, dass dieser bauchige Baum, ab jetzt Kurt als Wohnung dienen würde und das dieser sich bestimmt darin wohl fühlen werde.
Gerührt zieht Kurt in sein neues Heim ein.