Die Wahrheit

Jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit,

welche durch Empfindungen, Eindrücke, Lebensumstände, Erfahrungen,... für ihn die Realität bedeuten und somit zu seiner Wahrheit werden. Diese muss sich jedoch nicht mit der Wahrheit eines anderen decken.

Es gibt ebensowenig hundertprozentige Wahrheit wie hundertprozentigen Alkohol.
Sigmund Freud (1856-1939)

Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.
Voltaire (1694-1778)

Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein alter Irrtum.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Die Wahrheit ist zu schlau, um gefangen zu werden.
Wilhelm Busch (1832-1908)

Die Wahrheit kann auch eine Keule sein, mit der man andere erschlägt.
Anatole France (1844-1924)

Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit.
Voltaire (1694-1778)

In der Mitte liegt die Wahrheit? Keineswegs. Nur in der Tiefe.
Arthur Schnitzler (1862-1931)

Man kann alles begründen, selbst die Wahrheit.
Oscar Wilde (1854-1900)

Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.
Benjamin Franklin (1706-1790)
Zwei Wahrheiten können sich nie widersprechen.

Galileo Galilei (1564-1642)


Unanfechtbare Wahrheiten gibt es überhaupt nicht, und wenn es welche gäbe, wären sie langweilig.
Theodor Fontane (1819-1898)

Wahre Worte sind nicht immer schön. Schöne Worte sind nicht immer wahr.
Laotse (um 550 v.Chr.)

Wahrheit ist eine widerliche Arznei, man bleibt lieber krank, ehe man sich entschließt, sie einzunehmen.
August von Kotzebue (1761-1819)

Wahrheit schlägt immer eine Bresche, Lüge schlägt immer in Trümmer.
George Sand (1804-1876)

Wenn du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist.
Arthur Conan Doyle (1859-1930)

Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht.
Sprichwort

Wir suchen die Wahrheit, finden wollen wir sie aber nur dort, wo es uns beliebt.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)

Zur Wahrheit gehören immer zwei: Einer, der sie ausspricht, und einer, der sie versteht.
Henry David Thoreau (1817-1862)