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“Träume im Hexenhaus” ist eine 1933 herausgegebene Kurzgeschichte von H.P Lovecraft und sie ist für die kurze Zeitspanne einer Folge von knapp einer Stunde hervorragend in Szene gesetzt. Sehr schön atmosphärisch, das viktorianische Hexenhaus in Arkham, das mittlerweile als Mietshaus für arme Schlucker dient. Als der mittellose Student Walter Gilman einzieht um seine Abschlussarbeit fertigzuschreiben beginnt er sich mehr und mehr für okkulte Theorien und Astrophysik zu interessieren. Ihn plagen des Nachts Fieberträume in denen er durch fremde Welten schreitet, ausserirdische Geometrien beobachtet die nicht auf der Erde vorkommen. Immer häufiger taucht auch die Hexe Keziah und ihr Diener die Ratte mit dem menschenähnlichen Gesicht Brown Jenkins in seinen Träumen auf. Nicht nur sein Leben ist bedroht, auch das einer Jungen Frau mit Kind, die soeben in das Haus eingezogen sind..

Grandiose Folge einfach, die aber natürlich meilenweit hinter dem Einfallsreichtum Lovecrafts zurückbleibt. Trotzdem finde ich, eine der besten Lovecraft Verfilmungen, aber nur deshalb weil die meisten so abgrundtief schlecht sind. Ich hoffe wir müssen nicht mehr zu lange auf Guillermo del Torros “Mountains of Madness” warten. Aber bei aller Vorfreude und Aufruhr über evtl. Verfilmungen, es geht nichts über das Original.

Für eine TV-Episode bzw. Direkt to DVD Masters of Horror sehr gut, eignet sich diese trashige Perle auch hervorragend als klassischer Halloweenfilm..

8,5/10