Die Evolutions*theorie*

Spoiler


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Weißt du warum die Evolutions*theorie* bloße Theorie ist? Hast du jemals jemanden infrage gestellt, der diese Theorie als Tatsache verkauft? Charles fucking Darwin verdanken wir den Rassismus und die Maxime der rücksichtslosen Bekämpfung Schwächerer frei nach dem Motto "das Überleben der Stärkeren". Dumme Nazis kamen seinetwegen hervor. Und Sachen wie die gegenwärtige US-Außenpolitik. Ich verabscheue diesen Darwin. Nicht für sein Lebenswerk und für seinen Genius. Er war ein großer Mann, aber was er damit ins Rollen gebracht hat, ist einfach zu viel für mich. Ich will dir sagen, warum seine Theorie weit von seiner Beweisbarkeit liegt.

Wir wissen, dass diese Welt einen Anfang hat. Wir wissen es durch die Urknalltheorie, aber im Grunde ist das nichts neues. Die alten Griechen der Antike haben das schon gesagt. Aristoteles war es, der behauptet, dass diese Welt nicht ewig existieren kann und liefert damit ein ganz einfaches Argument. Er sagt, wenn diese Welt schon ewig bestand, wären wir erst gar nicht hier. Das ist wie eine unendliche Einkaufsschlange - man käme nie an der Kasse an. Wenn es nun eine unendliche Vergangenheit gäbe, kämen wir nie an dem heutigen Tag an. Daraus folgt automatisch, dass dieser Anfang auch eine Ursache haben muss. Wenn es an der Tür klopft, steckt dahinter eine Ursache. Nie wird es an der Tür klopfen, ohne dass es keiner Ursache bedarf. Wenn ein Glas Wasser plötzlich aufhüpft, muss es einer Ursache entsprungen sein. Es gibt ein Prinzip, bei dem sich alle Menschen auf der Welt einig sind.

Von Nichts kommt nichts.

Wenn man nicht akzeptieren kann, dass es an der Tür klopft, ohne eine Ursache zu haben, dann kann man noch viel weniger akzeptieren, dass das gesamte Universum entsteht ohne eine Ursache.

Aristoteles hatte einen Buddy, der hieß Platon. Platon hatte ein ganz anderes Argument. Er sagte, "Design sei der Beweis eines Designers". Design ist eine Sache, die man erkennt. Und zwar auf Anhieb. Und man würde auch nie eine andere Erklärung dafür akzeptieren, außer Design. Man stelle sich einmal vor, man liefe durch die Wüste und man kommt plötzlich an einem Palast vorbei. Und man fragt: "wer hat denn den Palast gebaut?" - "den Palast? Den hat keiner gebaut. Vorgestern gabs hier ein Erdbeben! Und... da flogen so Steine raus und... die stapeln sich aufeinander und... als das Erdbeben vorbei war, war der Palast da".

Bullshit.

Design ist eine Sache, die zeichnet sich aus durch Genauigkeit und Präzision. Ein Berg, der kann über Millionen von Jahren wachsen, wie er will, es ist immer ein Berg. Er kann aussehen wir er will. Damit er aber die Form eines Palastes bekommt, muss man ihn designen. Das Universum kann aussehen, wie es will; es ist immer ein Universum. Ein Universum, das die Möglichkeit bietet, dass sich Menschen darin aufhalten, braucht eine ganz bestimmte Form - und das zeichnet Design aus.

Wissenschaftler sagen, dass wenn die Geschwindigkeit, mit der sich das Universum ausbreitet, bloß ein TRILLIONSTEL schneller gewesen wäre, hätte es sämtliche Materie zerrissen. Es hätten sich keine Materiehaufen gebildet und keine komplexeren Moleküle. Die gleichen Wissenschaftler sagen zugleich, dass wenn die Geschwindigkeit, mit der sich das Universum ausbreitet, bloß ein TRILLIONSTEL langsamer gewesen wäre, wäre sämtliche Materie längst wieder in sich zusammengefallen. Trillionstel sage ich deswegen, weil die eigentliche Zahl lächerlich - LÄCHERLICH - weit jenseits des Unvorstellbarem liegt. Es ist eine Zahl, die nennt sich "zehn hoch minus fünfundfünfzig" (1*10^-55). Das ist eine Zahl mit einer null, gefolgt von einem Komma, gefolgt von vierundfünfzig nullen und einer eins. Das sieht dann so aus

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0.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.1
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Präzises Design. Wir sind deswegen hier, weil diese Ausdehnungsgeschwindigkeit diesen ganz bestimmten Wert einnimmt. Eine Abweichung um diesen Betrag, und es gäbe dieses Universum gar nicht. Bis hierhin müsste es eigentlich schon genügen, da müsste einem schon aufgehen, dass es einem unglaublichen Zufall unterliegen müsste, wenn dahinter kein Schöpfer steckt; wenn es kein intelligentes Design ist. Nimm ein Kartenhaus mit abermilliarden Karten und du verschiebst nur ein einziges Atömchen, damit das Kartenhaus zusammenfällt - so fein ist dieser Betrag ausgewählt. Für mich schon "Beweis genug".
Jetzt sagen wir, wir haben schon ein Universum. Dann brauchen wir einen Planeten, der Leben ermöglicht. Wäre diese Erde 5% näher an der Sonne, bräuchten wir unser Essen gar nicht mehr zu kochen. Und nur 1% weiter draußen, und wir müssten uns um eine permantente Eiszeit sorgen. Wir hier leben in einer optimalen habitablen Zone.

Die Erde rotiert in 24 Stunden. Ein optimaler Wert. 30 Stunden und die meisten Pflanzen würden zu lange der Sonne ausgesetzt sein. Sie würden eingehen. 20 Stunden sind wiederum zu kurz für die meisten Pflanzen. Es gibt viele andere Planeten, da ist das nicht so. Wir kennen den Planeten Jupiter, der rotiert in 10 Stunden. Ok, auf ihm wütet aber auch ein Sturm, der im Durchmesser so groß wie die gesamte Erde ist - der berühmte "Rote Fleck". Ein Sturm von der Größe der Erde, der in 10 Stunden um den Jupiter fegt. Das ist ganz normal. Für das Leben hier? Zu schnell. Der Planet Venus rotiert in 8 Erdenmonaten. Leben gäbe es nicht. Für einen Planeten ist das ganz normal, aber für das Leben ist das zu langsam.

Die Erdachse ist um 23.5° geneigt. Diese Neigung ermöglicht die vier jahreszeiten. Das müssen nicht 23.5° sein, es könnten auch 70° sein, warum nicht? Für einen Planeten ist das was ganz natürliches. Aber dann hätten wir ganz extreme Jahreszeiten. Es könnten auch 0° sein, warum auch nicht? Dann hätten wir aber gar keine Jahreszeiten und somit kein Wettersystem. Man weiß nicht genau wie, aber man munkelt sich, dass ein Objekt von der Größe des Planeten Mars die Erde getroffen haben soll, dieses die Erde geneigt hätte und im gleichen Atemzug den Mond aus der Erde herausgeschleudert hätte. Die Erde hätte ihre Neigung im übrigen fortgesetzt. Dann hätten wir unsere 70°, doch der Mond übt eine gewisse Anziehungskraft auf die Erde aus, die die Erde stets auf Achse hält. Ohne den Mond gäbe es kein Leben. Ein glückliches Ereignis, das da stattgefunden haben muss, wenn ihr mich fragt.

Dass uns aber nicht ständig alles Leben auslöschende Gesteinbrocken auf unsere Köpfe fallen, verdanken wir dem Jupiter, der uns aufgrund seiner Masse die meisten Zivilisationskiller fernhält. Ohne unseren großen Bruder hätte eine moderne Zivilisation sich niemals rechtzeitig entwickeln können.

Die Größe des Planeten spielt auch eine Rolle. Wäre die Erde kleiner, würde sie keine Atmosphäre aufhalten. Wäre der Planet zu groß, wäre die Gravitation zu stark.
Sagen wir, wir haben schon einen Planeten mit all diesen Voraussetzungen, doch all das reicht noch nicht aus, um Leben hervorzubringen. Wir haben eine Atmosphäre, die perfekt ist. Sie beinhaltet 21% Sauerstoff. Aber warum bloß 21%? Ein wenig mehr wäre doch besser. Aber dann würde das Feuer noch heißer brennen und innerhalb weniger Jahre wären alle größeren Wälder abgebrand. Nur ein paar Prozent weniger und wir würden luftringend an der ersten Hausetage abklappen. Es ist sogar erstaunlich, dass dieser Gehalt von 21% über all die Zeit konstant bleibt. Warum wird das nicht weniger? Menschen und Tiere verbrauchen doch Sauerstoff und geben Kohlendioxid ab. Doch bei Pflanzen ist das genau umgekehrt. Sie geben Sauerstoff ab und nehmen Kohlendioxid auf. Diese Balance zwischen beiden Kräften ist überlebenswichtig.

Jetzt haben wir einen Planeten, der all diese Voraussetzungen für das Leben hat, nun brauchen wir das Leben selbst. Aber wie das entstanden ist, haben wir ja in der Schule gelernt. Vor vier Milliarden Jahren da gab es in der Atmosphäre viele Temperaturunterschiede und Blitze, das hat Lebensbausteine erzeugt, die sind dann hinuntergesunken in die Meere, da haben sich die Bausteine an einer Stelle gesammelt, sind einander richtig kollidiert, haben sich derart zusammengeschlossen, dass dann daraus die erste lebende Zelle entstand.
Schau, du magst nachher vielleicht dein Handy in der Hand halten. Weißt du, wie ich zu meinem gekommen bin? Mach dir vor Augen, dass die äußere Hülle aus Plastik besteht. Und du weißt, dass Plastik aus Öl hergestellt wird. Und in diesem Handy sitzt ein Siliziumchip. Silizium übrigens findest du überall auf der Welt, vorallem in Sand. Und Öl und Sand, das findet man an bestimmten Stellen der Welt auch zusammen, u.a. im Irak. Und da kommt auch dieses Handy her. Das hat angefangen vor 3.5 Millionen Jahren. Da gab es in Irak eine Reihe von Erdbeben. Und eines dieser Erdbeben hat aus dem Erdinneren Lava nach oben gespült, und diese Lava kam in Kontakt mit diesem Öl, das reagierte weiter zu Plastik und das lagerte sich dann an einem Stein an. Und das floss dann so herunter bis zu einem Stein, der genau die Form des Handys hatte. Dann hatte es von oben geschneit. Das kühlte das Plastik ab. Und dann schlug auf der Oberfläche ein Blitz ein. Und der Blitz hat den Sand umgewandelt in Silizium, aber nicht in irgendein Silizium. In einen Siliziumchip mit genau der richtigen Programmierung für genau dieses Handy. Und dann gabs noch ein Erdbeben, das hat diese Plastikhülle auf den Siliziumchip gestülpt und dann kam noch ein Blitz, der das ganze zusammengeschweißt hat und das Ding war fertig. Und vor ein paar Tagen, ich ging so durch den Irak, ich guck auf den Boden und da liegt so ein Handy! Ich hebs auf, schalte es ein und ruf meinen Telefonjoker an. Unglaublich oder? Aber sowas lernt man in der Schule über die Entstehung des Lebens. Die gleichen Lehrbücher vermitteln das Bild einer menschlichen Zelle, wie es aufgebaut ist, wie eine moderne Fabrikanlage. da gibt es eine regelrechte Produktionsabteilung, eine Bauplanabteilung; eine Sicherheitsabteilung, die jetzt nur "autorisierte Arbeiter" in die Zelle passieren lässt. Da findest du Wartungsarbeiter, die eigentändige Reparaturen durchführen. Es gibt eine Recyclingabteilung, eine Entsorgungsabteilung, usw. Es gibt keine Produktionsanlage der Welt, die es mit der Komplexität einer der primitivsten Zellen aufnehmen kann. Und wenn du nichtmal akzeptieren kannst, dass Fabrikanlagen einfach zufällig entstehen, dann kannst du umso weniger akzeptieren, dass Zellen einfach so entstehen, indem man die Bausteine zufällig zusammenwürfelt, auch wenn man Jahrmilliarden Zeit hätte. Das ist so, als ob man eine komplette Boing 747 zusammenbauen wollte, indem ein Wirbelsturm über einen Schrottplatz fegt.

Sagen wir, wir haben unsere lebende Zelle. Jetzt haben wir aber nicht nur Zellen, sondern Tiere, Menschen, Pflanzen... und dafür gibt es schon eine Theorie, wie all das aus einer einzigen Zelle entstanden ist. Und zwar hat sich das Leben im Laufe der Jahre zufällig verändert. In alle möglichen Richtungen. Und wenn das eine gute Veränderung war, dann hat sie sich einfach durchgesetzt. Und wenn es eine schlechte war, starb die Spezies aus.
Also betrachten wir mal das Leben damals und heute. Es hat angefangen mit einer einfachen Zelle und heute haben wir lauter Menschen und Tiere auf der Welt. Das heißt irgendwann einmal in der Zwischenzeit muss es ein Lebewesen gegeben haben mit einem Herzen. Ok, aber was macht das Lebewesen mit dem Herz allein? Damit kann man ja noch nichts anfangen. Das Herz macht erst dann Sinn, wenn man ein komplett ausgebildetes Adernsystem hat. Aber auch das allein würde einen noch nicht weiterbringen. Man muss ja irgendwas durch dieses Adernsystem pumpen - das, was wir Blut nennen. Und das muss irgendwo produziert werden. Im menschlichen Körper passiert das im Knochenmark. Und auch Blut ist kein Selbstzweck. Blut tranportiert ja Nährstoffe, Sauerstoffe etc. Das heißt, man müsste mindestens erwarten, dass das Lebewesen soetwas wie Lungen oder Kiemen besitzt, damit es das Blut mit Sauerstoff anreichern kann. Und all das muss über Nacht auf einmal da gewesen sein, weil nichts davon alleine für sich genommen Sinn macht. Welchen Sinn macht ein Herz ohne ein Adernsystem? Überhaupt keinen. Welchen Sinn macht ein Adernsystem ohne Herz? Auch keinen. Erst das Komplettpaket, diese feine Abstimmung aufeinander, das macht Sinn. Und dafür gibt es keine plausible Erklärung.

Als die Leute erklären wollten, wie der Übergang von Wasser- zu Landtieren von statten ging, da hatten die irgendein Fossil eines uralten Fisches gefunden und da ging das fantasieren los. Da hat man so ein Steinabdruck, so ein Fossil, und "ja, hier haben wir die ersten Ansätze von Beinen" und "hier die ersten Ansätze der Lungen" und so "und der ist soundso aufs Land gekrabbelt" und das ging immer und immer weiter, bis man vor ein paar Jahrzenten tatsächlich so einen Fisch gefangen hat.

***DER SOLLTE JA SEIT 200 MILLIONEN JAHREN AUSGESTORBEN SEIN***

Das war ja der Urvater vom Lebewesen auf dem Land. Und der Grund, warum man ihn, den Quastenflosser bis dato nie gefangen hatte war ganz einfach, weil der in 170m Tiefe schwimmt. Wenn es tatsächlich einmal einen Fisch gegeben hat, der mit Sicherheit nie auf die Idee gekommen wäre ans Land zu kriechen, dann war es ausgerechnet dieser Fisch. Und alles, was man vorher zurecht gesponnen hat, das war alles Quatsch. Ansätze von Beinen? Dieser Fisch hat keine Beine. Lungenansätze? Das Viech hat keine Lungen. Dieser Fisch ist der ungeeignetste Kandidat um an Land zu gehen überhaupt, aber den hatte ICH noch an der Schule gelehrt bekommen.

Die Evolutionstheorie... Das, was diese Theorie aussagt, ist gar nicht in der Wirklich eingetreten. Diese Theorie sagt, es hat am Anfang eine Zelle gegeben, ganz primitiv, und es gab im Laufe der Zeit immer komplexere Lebewesen, weil diese komplexeren Lebewesen überlebt haben bzw. besser an das Leben angepasst waren. Und das stimmt so nicht. Die komplexeren Lebewesen sind schlechter angepasst an das Leben. Betrachten wir das Ereignis, das die Dinos ausgerottet hat. Vor 65 Millionen Jahren kommt ein Komet vorbei, rast auf die Erde zu und welche Lebewesen zuerst ausgestorben sind, waren nicht die primitiven Lebewesen. Es sind die Dinos und Pflanzen. Den Bakterien hat das gar nicht interessiert. Diese einzelligen Dinger. Die können super damit klarkommen. Aber die, die es zuerst erwischt wenn irgendwas passiert, sind immer die komplexeren Lebensformen. Gäbe es tatsächlich so einen Mechanismus, der das am besten angepasste Lebewesen auswählt, dann wären alle Lebewesen ausgestorben und es gäbe nur noch Bakterien. Bakterien kannst du 10 Jahre einfrieren, du taust sie auf und sie sind quicklebendig. *Die* sind die wahren Überlebenskünstler, wenn es nur um das Überleben ginge. Aber das ist nicht passiert. Wir haben heutzutage sehr, sehr viele Lebewesen, die sehr, sehr empfindlich auf das Leben reagieren und trotzdem gibt es sie.

Sagen wir, wir hätten schon alle unsere Lebewesen. Jetzt beobachten wir, dass sich Lebewesen fortpflanzen. Und wir alle haben angefangen mit einer einzigen Zelle. Und diese Zelle hat sich geteilt und verdoppelt und dupliziert. Aus einer Zelle wurden zwei. Aus zwei Zellen wurden vier, dann acht und sechszehn. Immer identische Kopien. Es gibt keine Zelle die aus der Reihe tanzt. Jetzt beobachten wir aber heute die Menschen und sie sehen nicht alle gleich aus? Die Haarzelle sieht ja wohl nicht so aus wie die Zelle im Fingernagel.
Wenn dieser Zellberg anfängt zu wachsen, dann fangen irgendwann an diese Zellen sich zu spezialisieren. Aber woher wissen die Zellen im Haar, dass sie sich zu einer Haarzelle spezialisieren muss? Warum hat die nicht gesagt, dass sie eine Augenzelle wird? Es deutet darauf hin, dass das von irgendwo gesteuert wird. Das ganze passiert nicht einfach so.

Schauen wir uns nun einmal das Gesamtpaket an. Lassen die Statistiken und die Zahlenkolonnen beiseite. Wonach sieht das ganz spontan aus? Nach einem chaotischen Zufallsprodukt? Oder nach intelligentem Design? Sieht das aus, wie ein loser Haufen Steine? Oder nicht viel eher wie ein Palast?
Es hat in der Entwicklung des Menschen einen paradoxen Verlauf gegeben. Wir sind heutzutage in der Lage den Aufbau dieses Universums besser zu erklären als jemals zuvor. Das hat aber interessanterweise überhaupt nicht dazu geführt, dass die Menschen noch eher davon überzeugt sind, dass das ganze ein Produkt intelligenten Designs ist. Das Gegenteil ist passiert! Man stelle sich einmal vor, ein Forscher wäre mit seinem Jeep in den Südamerikanischen Dschungel gefahren. Und der hätte ihn mitten im Dschungel einfach stehen gelassen. Und jetzt hätten einige eingeborene Indianer diesen Jeep gefunden und mit gestecktem Schlüssel hätten sie sich reingesetzt und mit Freunden hätten sie ein paar Runden gedreht. Das sind Indianer, die haben noch nie etwas mit Zivilisation, mit Technologie am Hut gehabt. Die sind völlig isoliert vom Rest der Welt aufgewachsen. Was würden die wohl von diesem Jeep halten? Die würden sofort sagen, "wow, das ist intelligentes Design! das muss irgendjemand intelligentes konstruiert haben". Vielleicht würden einige sogar sagen, das hat ein himmlisches Wesen herabgesendet, aber das spielt keine Rolle. Es wäre ihnen zumindest klar, das ist intelligentes Design!
Jetzt machen wir einen Zeitsprung. Wir gehen hundert Jahre in die Zukunft. Und unsere Indianer sind inzwischen zivilisiert. Sie haben sich weiterentwickelt. Sie haben Schulen, Universitäten, Forscher, Wissenschaftler, Juristen, Ärzte, Ingeniere, Mechaniker, etc. Die können inzwischen an diesem Jeep jede Glühbirne und jedes Kabel erklären. Würde das sie nun zu der Schlussfolgerung bringen, dass dieser Jeep nichtmal das Produkt eines intelligenten Designs ist? Es wäre eher das Gegenteil der Fall! Je mehr sie sich mit diesem Aufbau beschäftigen, desto mehr müsste denen klar sein: "WOW, was für ein faszinierende technisches Gerät! Das kann NIEMALS *einfach SO* entstanden sein". Das gilt noch vielmehr bei diesem Universum. Ich könnte vor Menschen vor 5000 Jahren akzeptieren, dass DIE mir sagen, das Universum sei einfach so entstanden. Da hatte man nämlich eine ganz andere Vorstellung davon. Da dachte man einfach so, die Erde sei einfach so eine Scheibe, da ist ne Käseglocke drüber, da sind ein paar Löcher drin für die Sterne und die werden manchmal dunkel und hell. Ja, das kann mir jemand als Zufallsprodukt verkaufen, ohne Weiteres.

Aber heute? Nach allem, was wir über dieses Universum wissen?

- Niemals Leute... niemals.


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