Bekenntnis des Höllenfürsten

Mein Herz, es fühlt sich an als wärs zerstochen von 1000 Schwertern,
als würd nichts übrig bleiben , außer geronnenem Blut ,
das aus mir herausfliesst wie Wasser aus einer Quelle.

Ewiglich versiegend , und nichts nein NICHTS ,
vermag den Durst zu stillen den ich in mir verspüre,
keine Macht keine Liebe kein gar nichts.

So bin ich der Verlorene ,der ewiglich Verlorene,
der in sich selbst Gefangene,
der an sich selbst zugrunde Gehende ,der ewige ja der ewige ewige Sünder.

Denn ich sündige und wie ich sündige,
und übertroffen wird diese Pein der Selbstverherrlichung nur durch die heilige Zerstörung meiner Selbst ,
weil ich mich ewig selbst hasse für das Monster das ich bin.

Darum ja darum vernichte ich mich ,
denn niemand sonst kann es ,
weil niemand mir selbst ebenbürtig ist.