Der Sturmwind braust, am Fenster ich steh,
was für ein Wetter, die Straße ein See.
Es schüttet, es gießt, ein Ächzen ein Stöhnen...
Ein Ast kracht herab, vom Baum, dem schönen.

Kein Vogel singt mir seine Lieder,
kalt und nass ist das Gefieder.
Nirgendwo sind Sonnenstrahlen.
Wolken ziehn am Himmel, dem fahlen,

Ich lausche so gern dem Gesang vom Wind
dann ist es wieder, als wär ich ein Kind.
Bin wieder frei von Schmerz und Sorgen,
brauch mich nicht kümmern um das Morgen

Steh wartend, wenn der Sturm heran braust,
dann knarren die Balken im ganzen Haus.
Weiß mich geborgen und glücklich dabei.
Weiß, ich muss warten, bis alles vorbei.

Der Sturmwind singt sein Lied für mich.
Ich ruf ihm zu, ich liebe dich!
Er treibt mich voran, zwar nur in Gedanken,
er rüttelt und schüttelt, bringt mich nicht zum wanken.