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souvenirs dans le miroir
20.11.2018 um 20:17.
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...Dass das Licht stets brannte, so lange Zeit jede Nacht, war schon zur Gewohnheit geworden. Manchmal auch zum Ärgernis, das wir dir nicht vorenthielten. "Musst du denn immer noch...", "Kannst du nicht mal aufhören", "Beschwer dich ja nicht, wenn's dir morgen schlechtgeht".
Du hast dich nie beschwert - und trotzdem sagten wir dir diesen Satz. Manchmal nur, ein kurzer Nachgedanke, ein Riss in all der Selbstverständlichkeit, wenn Andere fragten, wie du das alles schaffst. Wenn ihnen auffiel, dass das Licht nie ausgeht. Ich erinnere mich gut, als ich bemerkte, dass dieser Ärger nichts anderes war als Angst, die man schnell beiseite schob... wenn ich dich mitten in der Nacht schlafend über deiner Arbeit und den Geschenken fand, bei hellem Licht, nur eine Decke über den Schultern....
...nie sagte ich dir, dass es Angst war, die ich hatte, Sorge, vor dem, was dann Jahre später tatsächlich passierte. Angst ist schwerer zu ertragen als Ärger, schwerer auszudrücken als er. Und so war das, was du von uns hörtest, nur das. Jahre später saßen wir zu zweit an dem Tisch, über dem jede Nacht dieses Licht brannte. Wir wussten beide, dass du nicht mehr an ihm arbeiten würdest, nie mehr. Du hättest allen Grund und alles Recht gehabt, zu bereuen, zu beklagen...doch ich wusste, dass du keine dieser Nächte reust. Statt dessen saß ich neben dir, konnte nicht aufhören zu weinen, als dieses Lied im Radio lief, in der Hoffnung, du kannst darin all das hören, was ich dir nie sagte...
![Youtube: Your Song - Elton John [LYRICS+MP3 DOWNLOAD]](/static/th/yt/ee6pty2r0Lo/hqdefault.jpg)
Was macht man mit Reue und den verpassten Dingen, mit den Erinnerungen, die nie Vergangenheit werden? Wie warst du in der Lage zu vergeben, zu verzeihen? Nicht nur diese Dinge, sondern auch dem Leben? Kein ängstliches Festklammern an der Zukunft und Vergangenheit, keine offenen Wünsche und Bedauern, obwohl dein Tag um Meilen früher kam, als es den meisten vergönnt ist. Im Gegenteil. Selbst ihn hast du bewusst gewählt und ausgesucht, dieser schönste Tag im Frühling, als der Schnee schmolz und zum ersten Mal wieder die Vögel vorm Fenster sangen. Selbst in diesem letzten Moment, hast du es uns leicht gemacht, einmal mehr, nicht so schwer....als wehe "der Wind ein Blatt vom Baum...
Nicht nur jedes Jahr, sondern jeden Tag zu jeder Stunde
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...Dass das Licht stets brannte, so lange Zeit jede Nacht, war schon zur Gewohnheit geworden. Manchmal auch zum Ärgernis, das wir dir nicht vorenthielten. "Musst du denn immer noch...", "Kannst du nicht mal aufhören", "Beschwer dich ja nicht, wenn's dir morgen schlechtgeht".
Du hast dich nie beschwert - und trotzdem sagten wir dir diesen Satz. Manchmal nur, ein kurzer Nachgedanke, ein Riss in all der Selbstverständlichkeit, wenn Andere fragten, wie du das alles schaffst. Wenn ihnen auffiel, dass das Licht nie ausgeht. Ich erinnere mich gut, als ich bemerkte, dass dieser Ärger nichts anderes war als Angst, die man schnell beiseite schob... wenn ich dich mitten in der Nacht schlafend über deiner Arbeit und den Geschenken fand, bei hellem Licht, nur eine Decke über den Schultern....
...nie sagte ich dir, dass es Angst war, die ich hatte, Sorge, vor dem, was dann Jahre später tatsächlich passierte. Angst ist schwerer zu ertragen als Ärger, schwerer auszudrücken als er. Und so war das, was du von uns hörtest, nur das. Jahre später saßen wir zu zweit an dem Tisch, über dem jede Nacht dieses Licht brannte. Wir wussten beide, dass du nicht mehr an ihm arbeiten würdest, nie mehr. Du hättest allen Grund und alles Recht gehabt, zu bereuen, zu beklagen...doch ich wusste, dass du keine dieser Nächte reust. Statt dessen saß ich neben dir, konnte nicht aufhören zu weinen, als dieses Lied im Radio lief, in der Hoffnung, du kannst darin all das hören, was ich dir nie sagte...
Your Song - Elton John [LYRICS+MP3 DOWNLOAD]
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Was macht man mit Reue und den verpassten Dingen, mit den Erinnerungen, die nie Vergangenheit werden? Wie warst du in der Lage zu vergeben, zu verzeihen? Nicht nur diese Dinge, sondern auch dem Leben? Kein ängstliches Festklammern an der Zukunft und Vergangenheit, keine offenen Wünsche und Bedauern, obwohl dein Tag um Meilen früher kam, als es den meisten vergönnt ist. Im Gegenteil. Selbst ihn hast du bewusst gewählt und ausgesucht, dieser schönste Tag im Frühling, als der Schnee schmolz und zum ersten Mal wieder die Vögel vorm Fenster sangen. Selbst in diesem letzten Moment, hast du es uns leicht gemacht, einmal mehr, nicht so schwer....als wehe "der Wind ein Blatt vom Baum...
...von vielen Blättern eines,...das uns begleitet auf allen unseren Wegen.
dies eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses Blatt allein,
war Teil von unserem Leben...
Nicht nur jedes Jahr, sondern jeden Tag zu jeder Stunde
Nie und Nimmer - FOTO IM REGAL (Offizielles Video)
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