(Eine autobiografische Geschichte aus dem Jahre 1986)

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Ist das eine Bank wie jede andere Bank? Nein, keineswegs, denn dies ist eine ganz besondere
Bank am Rande eines Düsseldorfer Waldes. Von dort aus hat man einen sehr schönen Weitblick,
der einen zum Verweilen einlädt. Vor knapp 30 Jahren saß ich genau auf jener Bank und blickte absichtslos und
resigniert in der Ferne:

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Mein damals noch recht frischer christlicher Glaube hatte eine schwere Erschütterung erlebt.
Ich hatte ernstlich zu zweifeln begonnen, aber auch um Hilfe gebetet. Es war ein kalter,
aber recht sonniger Wintertag und ich wollte nur ein wenig auf der Bank
ausruhen. Aber plötzlich sah ich etwas, was mich vollkommen in Erstaunen versetzte. Am
weitgehend blauen Himmel hatten sich fünf Wolken zu einem Wort zusammengefunden:

Jesus

Ich betrachtete dieses Wolkengebilde fast zwei Minuten lang, unfähig zu einer Reaktion
oder Emotion. Aber mir war klar, dass dies mir und meinen Zweifeln galt.„Es ist in
keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den
Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.“
(Apostelgeschichte 4,12)

Der rettende Name stand deutlich lesbar am Himmel. Ich kniete nieder und dankte Gott
für diese große Offenbarung. Alle meine vorherigen Zweifel waren wie weggewischt.
Dann stand ich einfach auf und setze frohgemut meinen Weg fort.

P.s. : Mir ist sehr wohl bewu0t, dass dies ein schwer zu glaubende Geschichte ist. Aber sie
hat sich damals tatsächlich, so wie geschldert, ereignet!