Eine digitale Verwirrung,
umschleichend, kühl und geheimnisvoll.
Eines Baumes Blatt, erfasst von einem seichten Wind,
legt sich leise auf die Weite eines Ozeans.

Das Geplätscher wirkt beruhigend,
und erinnert doch an das Liebste in der Ferne.
Die Worte nicht zu kennen, die die Seele zart umhegt,
wohin ist es entschwunden, wer hat sich seiner bemächtigt?

Stimmengewirr und das Klirren von Gläsern,
Feierlichkeiten in keinem Herz.
Etappenweise geht die Gefangenschaft zu Ende,
doch diese Reise ist das Leben.

Blicke weichen sich aus, und formen stillen Widerstand.
Kein Zeuge hier erklärend, dem Pfad verirrend folgt.
Geräusche in der Einsamkeit, fühlen einen Dolch,
und flüssige Kraft in Form von Tränen.

Wer hat die Liebe gesehen, die gewaltsam sich entzog,
wo ist es hin, -des Baumes Blatt?
Es ging den selben Weg zurück,
vom Nebel umhüllt, mit der Hoffnung auf das Vergessen.

Ein kleines Lachen, wie ein Kuß von reinster Art,
wenig Balsam auf die Wunde, die wohl niemals heilt.
Ein schlechter Schnitt, löst doch den Bund.
Der Sonnenuntergang ist prachtvoller,
weil nur die Sterne um die Antworten wissen...