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Diesen Band aus 2014 hat wieder Henriette Wich (Link zu Wikipedia) geschrieben. Die Story selbst ist eher pädagogisch als realistisch und sollte wohl Jugendliche ansprechen, im Internet nicht allen zu glauben.

Die Story. In das Haus einer Freundin der drei Mädels ist eingeborchen worden und es stellt sich heraus, dass in einem Skater-Chat sich das Mitglied einer Einbrecherbande eingeschmuggelt hat, das mit Mädchen flirten und Informationen über sie rausholt. Wenn sie aus einem wohlhabenden Elternhaus stammen, wird ein Treffen mit einem attraktiven Jungen der Bande zu einem Zeitpunkt arrangiert, wenn die Wohnung oder das Haus leer ist. Die beiden anderen Mitglieder der Bande räumen zeitlich das Anwesen aus. Als die Mädels dies herausfinden, lockt Franzi die Bande in das Haus ihrer Eltern, wo bereits die Polizei wartet.

Positiv: Die Warnung, im Internet mit privaten Daten vorsichtig zu sein.
Kritisch: Lockvogel mit Realdaten für Kriminelle zu spielen. Irgendwann sind die ja auch wieder frei.

Der Krimi ist schnell und nicht uninteressant zu lesen, die Warnung ist schon ok, aber die Lockvogelgeschichte ist etwas naiv und konterkariert den pädagogischen Nutzen. Don't try this at home, würde ich sagen.