Zeitdetektive-Olympia

Die Kinderdetektive Julian, Kim und Leon reisen diesmal von dem Zeitportal im Kloster Siebenthann aus zu den Olympischen Spielen im Jahr 532 v. Chr., um den berühmten Ringer Milon von Kroton zu sehen. Dabei geraten sie in ein Umfeld mit Attentaten auf die Familie von Milon. Bei ihrer Ankunft werden ein Wagenlenker und zwei Läufer mit Pfeilen beschlossen, so lernen sie die Familie Milons kennen und werden als Diener aufgenommen.

Milons Bruder, der Läufer Philanor, kollabiert während seines Laufs. In seinen Wein ist eine hohe Dosis Baldrian gegeben worden. Die Achse des Wagens seines Vaters Diotimos bricht während des Wagenrennens, sie ist angesägt worden.

Zunächst ist der größte Gegner Kleoitas von Kroton mit Familie samt der Wirtin Elipa unter Verdacht, es klärt sich jedoch auf, dass ein schlecht bezahlter Arzt Anschläge auf Favoriten verübt, um gemeinsam mit einem Buchmacher hohe Wettgewinne einzustreichen. Den drei Kindern gelingt es, das Wettbetrugspaar zu überführen.

Wie jeder Zeitdetektiv-Band ist auch dieser mit historischen Informationen und einem Glossar ausgestattet, was durchaus geeignet ist, Kindern historische Welten näher zu bringen. Die Geschichte selbst leidet etwas darunter und wirkt sehr konstruiert. Für den Buchmacher kann sich sowas nur lohnen, wenn mehr Geld auf Favoriten gewettet wird, als auf Außenseiter ausgezahlt werden muss.