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Auf Vorstellungsgespräche verzichten?

196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Leben, Beruf ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Auf Vorstellungsgespräche verzichten?

23.03.2023 um 23:50
Zitat von TempusTempus schrieb:Das war schlicht die falsche Reaktion. Du hättest in dieser Schweigesituation einfach nur freundlich fragen sollen: Haben Sie noch Fragen an mich? Damit hättest Du einen souveränen Eindruck hinterlassen.
Das habe ich selbstverständlich gemacht, woraufhin dann eben nichts mehr kam. Unmittelbar davor durfte ich auch selbst Fragen stellen, was ich natürlich genutzt habe. Die Teilnehmer waren da schon sehr darin vertieft, sich Notizen zu machen und waren zum Teil glaube ich schon gedanklich im Feierabend. Meine Fragen wurden nur halbherzig beantwortet. Ich empfand die Situation als ziemlich unhöflich und nicht wertschätzend.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich hätte kein Interesse in einem Team zu arbeiten, das sich solch rückständiger Methoden bedient. War, wenn ich das richtig gelesen hab, eine Bewerbung bei einer Behörde.
Ja, es war bei einer Kreisverwaltung.
Auf dem Heimweg habe ich mir auch gedacht, dass ich dort nicht arbeiten möchte.
Daher ist meiner Erfahrung nach - um nochmal zum Thema direkt zurück zu kommen - so ein Vorstellungsgespräch auch für den Bewerber sehr wichtig.

Es ging übrigens um eine Stelle als Sachbearbeiter/in, ohne Mitarbeiterverantwortung.


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Auf Vorstellungsgespräche verzichten?

24.03.2023 um 00:19
Zitat von MinaraMinara schrieb:. Du hättest in dieser Schweigesituation einfach nur freundlich fragen sollen: Haben Sie noch Fragen an mich? Damit hättest Du einen souveränen Eindruck hinterlassen.

Das habe ich selbstverständlich gemacht, woraufhin dann eben nichts mehr kam.
Okay, das hattest du vorher nicht erwähnt und ergibt nun ein anderes Bild des Vorstellungsgespräches.
Zitat von MinaraMinara schrieb:Es ging übrigens um eine Stelle als Sachbearbeiter/in, ohne Mitarbeiterverantwortung.
In dem Fall hattest Du es wohl tatsächlich mit nicht so wirklich kompetenten Personalern zu tun 😏


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Auf Vorstellungsgespräche verzichten?

24.03.2023 um 00:28
Kommt darauf an.

Ich finde, bei kleineren unternehmen macht ein Vorstellungsgespräch Sinn. Wenn ich z.b. einen Buchladen führe mit nur wenigen Mitarbeitern, dann ist sehr wichtig, ob eine Person in den Laden passt. Natürlich stimmt es, dass man das auch innerhalb der Probezeit beurteilen kann, aber ich würde es keinem Arbeitgeber eines kleinen Unternehmens zumuten wollen, dass er jemanden erstmal beschäftigen muss, bei dem er sofort bei der Einarbeitung schon merkt, dass es nicht passt.

Das kann unfair sein, aber hier finde ich überwiegen die Rechte kleiner Unternehmen bzw. deren bestehenden Mitarbeitern.

Das sieht für mich bei größeren unternehmen oder auch dem öffentlichen Dienst ganz anders aus, zumindest auf den "standartpositionen" (wo es also nicht darauf ankommt, dass man in ein spezielles Projekt passgenau hineinpasst).
Da arbeiten sehr viele verschiedene Menschen, und ob der Personaler dich mag, sollte keine Rolle dabei spielen, ob du einen Post als Sachbearbeiter bekommst.

Auch bei Azubis würde ich das (selbst bei kleineren Betrieben) anders sehen, weil hier ja die Ausbildung im Vordergrund stehen soll.


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24.03.2023 um 06:28
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das sieht für mich bei größeren unternehmen oder auch dem öffentlichen Dienst ganz anders aus, zumindest auf den "standartpositionen" (wo es also nicht darauf ankommt, dass man in ein spezielles Projekt passgenau hineinpasst).
Da arbeiten sehr viele verschiedene Menschen, und ob der Personaler dich mag, sollte keine Rolle dabei spielen, ob du einen Post als Sachbearbeiter bekommst.

Auch bei Azubis würde ich das (selbst bei kleineren Betrieben) anders sehen, weil hier ja die Ausbildung im Vordergrund stehen soll.
So ähnlich würde ich das auch sehen.
Zum Beispiel wenn man sich als Justizfachwirt beim OLG bewirbt. Erstmal ist man in der Ausbildung sowieso nie lange in den einzelnen Abteilungen und zweitens sollte die Ausbildung Vorrang haben. Das man sich gegenseitig mag sehe ich hier lediglich als Nice-to-have an, aber keine Bedingung.
Auch in anderen Unternehmen wie Siemens, der AOK etc...hier sollte halt auch die Fachliche im Vordergrund stehen und nicht das miteinander.

Dass man sich vorab über den Beruf informiert, sollte man von einem zukünftigen Azubi erwarten können.

Wenn es wirklich nicht passen sollte, kann sich der Anwärter/ Auszubildende ja später anders orientieren. Falls sich das Problem nicht eh schon durch schlechte Noten von alleine regelt.

Klar bei dem kleinen Blumenladen um die Ecke sehe ich das auch grundsätzlich anders. Da sollte es schon harmonieren, denn ein faules Ei kann bei derart kleinen Betrieben rasch alles kaputt machen.


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Auf Vorstellungsgespräche verzichten?

24.03.2023 um 10:08
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Auch bei Azubis würde ich das (selbst bei kleineren Betrieben) anders sehen, weil hier ja die Ausbildung im Vordergrund stehen soll.
@shionoro

Wenn gerade ein kleineres Unternhemen einen Azubi einstellt, besonders wenn sie dann nur den einen haben, sehe ich das etwas anders.

Mit der Beschäftigung eines Azubi geht man viele formale Verpflichtungen ein, wie zB Berücksichtigung von Berufsschule, Berufsschulferien, Berichte schreiben etc. Auch gegenüber dem jungen Menschen geht man imho eine besondere Verpflichtung ein, nämlich ihm einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Ich empfinde das jeweils als große Verantwortung, weil es natürlich kein Arbeitsverhältnis auf Augenhöhe ist und viel Vorsicht erfordert.

Und der kann man nur gerecht werden, wenn bestimmte Grundlagen erfüllt sind.

Daher immer mit Vorstellungsgespräch. Kommt sie pünktlich oder überhaupt zum Termin? Kann sie sich einige Augenblicke vom Smartphone abwenden? Spricht sie mit uns? Zeigt sich irgendein Interesse?

Denn besser eine andere Ausbildung, als die falsche Ausbildung, die den Weg ins Arbeitsleben verleidet.


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Auf Vorstellungsgespräche verzichten?

24.03.2023 um 11:31
@sacredheart
So ist es, das Vorstellungsgespräch ist die Probezeit in klein. Unverzichtbar!


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Auf Vorstellungsgespräche verzichten?

24.03.2023 um 11:38
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So ist es, das Vorstellungsgespräch ist die Probezeit in klein. Unverzichtbar!
@Abahatschi

Und vor allem ist es eine kleine Probezeit, die weder in der Firma noch im Lebenslauf des Bewerbers Narben hinterlassen, falls es nicht passt. Das ist ja auch dem Bewerber gegenüber viel fairer als hire and fire.


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24.03.2023 um 11:42
Das Vorstellungsgespräch dient auch dazu zu überprüfen, ob die Dinge im Lebenslauf so passen, ob man von der Persönlichkeit, seinem Charakter ins jeweilige Team passt. Ob man stressresistent ist, daher auch die Stressfragen. Der Personaler erkennt sofort, ob die Mimik und Gestik einstudiert ist, auswendig gelernt ist, ob Körpersprache und Inhalt zusammenpassen.

Es wird niemand nicht genommen, weil er verständlich nervös ist - und es bekommen so auch Leute eine Chance, die vielleicht von den Daten her nicht 100 pro überzeugen - aber eben dann im persönlichen Gespräch.


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24.03.2023 um 14:14
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn gerade ein kleineres Unternhemen einen Azubi einstellt, besonders wenn sie dann nur den einen haben, sehe ich das etwas anders.

Mit der Beschäftigung eines Azubi geht man viele formale Verpflichtungen ein, wie zB Berücksichtigung von Berufsschule, Berufsschulferien, Berichte schreiben etc. Auch gegenüber dem jungen Menschen geht man imho eine besondere Verpflichtung ein, nämlich ihm einen guten Start ins Berufsleben zu ermöglichen. Ich empfinde das jeweils als große Verantwortung, weil es natürlich kein Arbeitsverhältnis auf Augenhöhe ist und viel Vorsicht erfordert.

Und der kann man nur gerecht werden, wenn bestimmte Grundlagen erfüllt sind.

Daher immer mit Vorstellungsgespräch. Kommt sie pünktlich oder überhaupt zum Termin? Kann sie sich einige Augenblicke vom Smartphone abwenden? Spricht sie mit uns? Zeigt sich irgendein Interesse?

Denn besser eine andere Ausbildung, als die falsche Ausbildung, die den Weg ins Arbeitsleben verleidet.
Sehe ich bei kleinen Betrieben ein. Es ist da natürlich für mich grundlegend ein Dilemma zwischen zwei wichtigen Dingen:

1) Haben alle Bewerber, die die Anforderungen erfüllen, eine Chance auf den Arbeitsplatz, frei von Sympathie?
2) Können unternehmen verhindern, dass ei Mitarbeiter, der gar nicht reinpasst, das Betriebsklima stört.

Beides sind legitime Anliegen, die sich teilweise widersprechen. Ich möchte nicht, dass ein Frisör jemanden ausbilden muss, der vom ersten Tag an zwar nichts grob falsch macht, aber bei dem direkt auffällt, dass er mit einer Null Bock Haltung reingeht und zujedem Handschlag gegängelt werden muss.
Ich möchte aber auch nicht, dass Betriebe einfach "Beuteschemata" entwickeln können, bei denen nur die den Job bekommen können, die bestimmten Vorstellungen des Personalers entsprechen, obwohl auch andere Kandidaten die Anforderungen erfüllen.

Grundsätzlich gibt es ja eine Probezeit, in der man Leute rauskegeln kann. Da diese existiert, kann man ja durchaus relativ schnell jemanden loswerden, der nicht reinpasst. Ich glaube nicht, dass man in Vorstellungsgesprächen wirklich viel über die Person erfährt heutzutage. Ob einer pünktlich zur Arbeit kommen wird, weiß ich erst, wenn er ein paar Arbeitstage hatte. Ob ich einer anstrengt auch. Klar gibt es kandidaten, die schon beim Vorstellungsgespräch Mist bauen, aber umgekehrt gibt es eben auch Bewerber, die beim Vorstellungsgespräch aussortiert werden, obwohl sie fleißig und kompetent wären, ganz einfach weil sie vermeintlich nicht dem Entsprechen, was der Personaler vom Typ her will.
Sowas finde ich bei kleinen Betrieben okay. Ich kenne ein Kino, in dem jemand in der Probezeit zwar nichts falsch gemacht hat, aber es offensichtlich wurde, dass er rechtsextremistische Gesinnung hat und das auch in subtilen Bemerkungen ab und an fallen ließ. Der muss nicht in einem kleinen Kino mit 10 Mitarbeitern arbeiten dürfen, die das alle sehr gestört hat.
Sowas finde ich weniger okay, wenn es um große Unternehmen oder den öffentlichen Dienst geht, wo es sowieso ( je nachdem) eher unpersönlich zugeht.

Klar, auch da ist es nicht toll, wenn dann der Bewerber am ersten Tag zu spät und ungeduscht auftaucht. Aber da ist eben wirklich die Frage, wie oft das vorkommt und wie oft im vergleich bewerber, die der personaler gut fand, ich das mogelpackung entpuppen.


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24.03.2023 um 14:25
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So ist es, das Vorstellungsgespräch ist die Probezeit in klein. Unverzichtbar!
Und warum brechen dann trotzdem bis zu einem Drittel der Azubis trotz VG im Vorfeld wieder ab?
Eben weil das kein Garant ist.


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24.03.2023 um 14:52
@kittyka
Weil es nicht passt - so wichtig ein Job sein kann, muss man kein Drame draus machen.
Ich habe gegen Karierreende immer öfters gewechselt, jeder Wechsel war eine Verbesserung.


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24.03.2023 um 15:13
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Weil es nicht passt - so wichtig ein Job sein kann, muss man kein Drame draus machen.
Ich habe gegen Karierreende immer öfters gewechselt, jeder Wechsel war eine Verbesserung
Also mir ist öfter der Fall begegnet, da war im Interview alles klar, Vertrag unterzeichnet, paar Wochen angestrengt und dann in Sack gehauen weil "das will ich irgendwie doch nicht" oder "sind alle gemein zu mir etc."

Was für ein Sinn hatte denn ein Vorstellungsgespräch? Gar keinen.🤷🏼‍♀️


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24.03.2023 um 16:02
Zitat von kittykakittyka schrieb:Und warum brechen dann trotzdem bis zu einem Drittel der Azubis trotz VG im Vorfeld wieder ab?
Zu den häufigsten Gründen für einen Ausbildungsabbruch zählen beispielsweise:

Unzufrieden mit dem Beruf
Probleme im Ausbildungsbetrieb
Probleme in der Berufsschule
Gesundheitliche Probleme
Finanzielle Probleme
Probleme in der Familie
Quelle: https://www.azubiyo.de/azubi-wissen/ausbildung-abbrechen/


Also (in der Quelle) viele Gründe, die auch vorm Einstellen schon hätten geklärt werden können.

-Berufsunzufriedenheit rührt aus fehlender Erfahrung, da wären gezielte Fragen beim Vorstellungsgespräch hilfreich und eben ein Probearbeiten / Praktikum. Ich hab mich zu meiner Ausbildung viel belesen und konnte mir trotzdem keinen typischen Arbeitstag vorstellen, das war dann eine meiner Fragen am Ende des Gesprächs.

- Probleme im Ausbildungsbetrieb kann man angehen oder versuchen, zu einem anderen Betrieb zu wechseln.

- Gesundheitliche Probleme sind natürlich nicht planbar, genau so wenig familiäre.

- Finanzielle Probleme kann man auch gar nicht erst aufkommen lassen, wenn man sein Leben planen kann, weiß, was man verdient und mit Geld umgehen kann. Klar gibt es unvorhergesehene Belastungen, aber irgendwie wäre es dann das Dümmste, eine Berufsausbildung hinzuschmeißen, mit der man später normales Gehalt verdienen kann.



Also: Das Meiste kann man ausmerzen, indem man sich vorher ein ganz genaues Bild vom Betrieb macht, und das geht eben am besten, wenn man sich mit den Verantwortlichen unterhält. Wenn der Chef / Personalleiter schon im Gespräch wie ein Arsch wirkt, sollte man da gar nicht erst anfangen.


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24.03.2023 um 16:02
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Haben alle Bewerber, die die Anforderungen erfüllen, eine Chance auf den Arbeitsplatz, frei von Sympathie?
Warum sollte das frei von Sympathie sein?
Am Arbritsplatz verbringt man einen großen Teil des Tages. Natürlich spielt da auch Sympathie eine Rolle.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Grundsätzlich gibt es ja eine Probezeit, in der man Leute rauskegeln kann. Da diese existiert, kann man ja durchaus relativ schnell jemanden loswerden, der nicht reinpasst.
Bei Ausbildungen greift das nicht
Für viele Ausbildungen gelten feste Starttermine. Wenn es mit dem Azubi nicht klappt und man den nach 6 Wochen kündigt, ist es kaum möglich dafür noch in dem Ausbildungsjahr/Halbjahr eine:n Nachfolger:in einzustellen. Das hängt damit zusammen, dass es für die Ausbildungen festgelegte Pflichtzeiten gibt, die nicht unterschritten werden dürfen. Die Abschlussprüfungen finden aber auch zu festgelegten Terminen statt. Wer dann nicht die Pflichtzeiten erfüllt hat kann nicht teilnehmen.


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24.03.2023 um 16:05
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Am Arbritsplatz verbringt man einen großen Teil des Tages. Natürlich spielt da auch Sympathie eine Rolle.
Aber ja eher selten verbringt man diese Zeit mit dem Personaler, zumindest bei größeren Betrieben.

Darum geht es ja. Wenn wir von eingespielten Teams reden, ist das wichtig. Aber ob ich mich gut im Büro mache, wo über hundert Leute arbeiten, das ist dann noch eine andere Frage. Klar sind da oft dann bei Bewerbungsgesprächen auch noch Teamleiter oder Bereichsleiter und sowas dabei, aber auch die werden wohl nicht sofort am Charisma beurteilen können, ob jemand in langfristig in der Belegschaft klarkommt.


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24.03.2023 um 16:11
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Klar sind da oft dann bei Bewerbungsgesprächen auch noch Teamleiter oder Bereichsleiter und sowas dabei, aber auch die werden wohl nicht sofort am Charisma beurteilen können, ob jemand in langfristig in der Belegschaft klarkommt.
Von einer guten Teamleitung erwarte ich, dass diese einschätzen kann, wer ins Team passt. Und eine Einschätzung gelingt aus meiner Sicht deutlich besser, wenn die Bewerbungsunterlagen um einen persönlichen Eindruck ergänzt werden.


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24.03.2023 um 16:13
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Von einer guten Teamleitung erwarte ich, dass diese einschätzen kann, wer ins Team passt. Und eine Einschätzung gelingt aus meiner Sicht deutlich besser, wenn die Bewerbungsunterlagen um einen persönlichen Eindruck ergänzt werden.
Aber zum Beispiel die Ausbildung im Finanzamt läuft so ab, dass man 16 Monate in verschiedene Abteilungen reingesteckt wird. Mal ist man 2 Monate da, dann 1 Monat in ner anderen Abteilung, dann hat man erstmal wieder Unterricht etc....ob jemand wirklich ins Team passt, spielt da doch noch keine große Rolle?
Insofern finde ich es ok, wenn man dazu übergangen ist, keine Interviews mehr zu machen.
Ist ja auch bei der Zahl an Anwärtern kaum zu bewältigen, wenn man überall liest, dass im ÖD Fachkräfte fehlen. Einstellungsteste und Zeugnisnoten sind doch ausreichend.


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24.03.2023 um 16:18
Zitat von kittykakittyka schrieb:Zeugnisnoten sind doch ausreichend.
Zeugnisnoten sagen so gut wie genau gar nichts darüber aus, wie gut man in dem Beruf arbeiten kann.

Ich hab in meinem Matheabi ganze 2 Punkte geschafft, aber hab absolut keine Probleme damit, weniger Anspruchsvolles zu rechnen bzw. Rechenvorgänge, die man im beruflichen Alltag braucht.



Und es wär schön, wenn du auch auf den anderen Beitrag eingehen könntest und nicht immer alles ignorierst, was dir nicht passt.


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24.03.2023 um 16:20
Zitat von coronerswifecoronerswife schrieb:Und es wär schön, wenn du auch auf den anderen Beitrag eingehen könntest und nicht immer alles ignorierst, was dir nicht passt.
Ich entscheide immer noch selber, auf welche Beiträge ich reagieren möchte, danke.


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24.03.2023 um 16:22
Zitat von kittykakittyka schrieb:Aber zum Beispiel die Ausbildung im Finanzamt läuft so ab, dass man 16 Monate in verschiedene Abteilungen reingesteckt wird.
Ja, das ist abet doch eher ein Sonderfall, oder?
In den meisten Ausbildungen ist man doch länger in einer Abteilung.
16 Monate ist ja auch deutlich kürzer, als die üblichen Ausbildungen.
In dem Fall ist es sicher nicht notwendig, mit der hohen Anzahl der Auszubildende, die dort zeitgleich anfangen, Interviews zu führen.


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