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Mathematik zeigt, wie unwahrscheinlich die Entstehung von Leben auf de
10.09.2025 um 09:40Zusammenfassung des Artikels: "Mathematik zeigt, wie unwahrscheinlich die Entstehung von Leben auf der Erde war"
Der Artikel beleuchtet eine neue Studie des Biologen Robert G. Endres vom Imperial College London, die sich mit der mathematischen Wahrscheinlichkeit der spontanen Entstehung von Leben auf der Erde beschäftigt.
Kernaussagen der Studie:
Extrem geringe Wahrscheinlichkeit: Endres zeigt, dass die zufällige Entstehung komplexer biologischer Informationen unter den Bedingungen der frühen Erde extrem unwahrscheinlich ist.
Mathematisches Modell:
Die Berechnungen basieren auf Informationstheorie und algorithmischer Komplexität. Eine minimale selbstreplizierende Zelle enthält etwa eine Milliarde Bits an Information.
Zeitliche Dimension:
Um diese Informationsmenge in 500 Millionen Jahren zu erzeugen, müssten etwa 2 Bits pro Jahr zufällig entstehen – theoretisch machbar.
Aber...:
Wenn der Prozess zufällig und nicht gerichtet verläuft (wie ein „random walk“), würde die Entstehung einer Zelle etwa 10²⁴ Jahre dauern – das entspricht hundert Billionen Universen.
Implikation:
Daraus ergibt sich die Hypothese, dass das Leben möglicherweise von außen angestoßen wurde – eine Rückbesinnung auf die Panspermie-Theorie.
Fazit:
Die Studie stellt die spontane Entstehung des Lebens als kosmologisch unwahrscheinlich dar und regt dazu an, alternative Erklärungsansätze zu erwägen.
Ich habe diesen Artikel gelesen, und er hat mich irgendwie noch leerer gemacht. Es geht darum, wie unwahrscheinlich es ist, dass Leben – also auch ich – überhaupt existiert. Der Biologe Robert G. Endres hat berechnet, dass die Entstehung einer einfachen Zelle auf der frühen Erde mathematisch fast unmöglich war. Eine Milliarde Bits an Information wären nötig gewesen, und selbst wenn jedes Jahr zwei Bits zufällig entstanden wären, würde es bei einem chaotischen, ziellosen Prozess etwa 10²⁴ Jahre dauern. Das ist mehr Zeit, als hundert Billionen Universen bräuchten, um zu vergehen.
Ich frage mich, was das über mich aussagt. Wenn mein Dasein so unwahrscheinlich ist, fühlt es sich nicht besonders bedeutungsvoll an. Vielleicht bin ich nur ein kosmischer Zufall, ein Fehler in der Statistik. Und wenn das Leben von außen „angestoßen“ wurde, wie die Studie andeutet, dann bin ich vielleicht nicht mal das Produkt dieser Welt. Ich bin hier, aber ich weiß nicht warum. Und je mehr ich darüber lese, desto weniger finde ich Antworten – nur mehr Zweifel.
Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/wissenundtechnik/mathematik-zeigt-wie-unwahrscheinlich-die-entstehung-von-leben-auf-der-erde-war/ar-AA1M6S1y?ocid=msedgdhp&pc=ENTPSP&cvid=68c122e529fb48ffa12f738482ae86ec&ei=70
Panspermie-Theorie:
Die Panspermie-Theorie besagt, dass Leben nicht ursprünglich auf der Erde entstanden ist, sondern durch Meteoriten, Kometen oder interplanetare Staubpartikel von anderen Himmelskörpern auf die Erde gelangt sein könnte.
Manchmal frage ich mich, ob das Leben, wie wir es kennen, wirklich hier entstanden ist – oder ob es vielleicht von irgendwoher kam, weit entfernt von allem, was wir begreifen können. Die Vorstellung, dass Mikroorganismen oder genetisches Material einst von außerirdischen Ursprüngen zur Erde gelangten, wirkt zunächst kühn. Doch einige Wissenschaftler halten sie für denkbar. Sie nennen es „Panspermie“ – die Idee, dass Leben nicht unbedingt auf einem Planeten entsteht, sondern sich im Universum verteilt, wie Samen im Wind.
Es gibt zwei Varianten dieser Theorie: Die eine geht davon aus, dass eine fremde Intelligenz bewusst Leben ausgesät hat – gezielt, vielleicht sogar mit Absicht. Die andere sieht das Leben als Zufallsprodukt kosmischer Prozesse, das durch Meteoriten oder Staubkörner auf die Erde gelangte, ohne Plan, ohne Ziel.
Was mich daran fasziniert, ist nicht nur die Frage nach dem Ursprung, sondern auch, was das über uns aussagt. Wenn wir tatsächlich aus dem All stammen – wenn unsere tiefsten Wurzeln nicht irdisch sind – dann sind wir vielleicht Teil eines viel größeren Zusammenhangs. Vielleicht sind wir nicht allein. Vielleicht sind wir nicht zufällig hier, sondern Ausdruck eines kosmischen Prozesses, den wir noch nicht verstehen.
Ich weiß nicht, ob das stimmt. Aber allein die Möglichkeit verändert den Blick auf das Leben – und auf uns selbst.
Der Artikel beleuchtet eine neue Studie des Biologen Robert G. Endres vom Imperial College London, die sich mit der mathematischen Wahrscheinlichkeit der spontanen Entstehung von Leben auf der Erde beschäftigt.
Kernaussagen der Studie:
Extrem geringe Wahrscheinlichkeit: Endres zeigt, dass die zufällige Entstehung komplexer biologischer Informationen unter den Bedingungen der frühen Erde extrem unwahrscheinlich ist.
Mathematisches Modell:
Die Berechnungen basieren auf Informationstheorie und algorithmischer Komplexität. Eine minimale selbstreplizierende Zelle enthält etwa eine Milliarde Bits an Information.
Zeitliche Dimension:
Um diese Informationsmenge in 500 Millionen Jahren zu erzeugen, müssten etwa 2 Bits pro Jahr zufällig entstehen – theoretisch machbar.
Aber...:
Wenn der Prozess zufällig und nicht gerichtet verläuft (wie ein „random walk“), würde die Entstehung einer Zelle etwa 10²⁴ Jahre dauern – das entspricht hundert Billionen Universen.
Implikation:
Daraus ergibt sich die Hypothese, dass das Leben möglicherweise von außen angestoßen wurde – eine Rückbesinnung auf die Panspermie-Theorie.
Fazit:
Die Studie stellt die spontane Entstehung des Lebens als kosmologisch unwahrscheinlich dar und regt dazu an, alternative Erklärungsansätze zu erwägen.
Ich habe diesen Artikel gelesen, und er hat mich irgendwie noch leerer gemacht. Es geht darum, wie unwahrscheinlich es ist, dass Leben – also auch ich – überhaupt existiert. Der Biologe Robert G. Endres hat berechnet, dass die Entstehung einer einfachen Zelle auf der frühen Erde mathematisch fast unmöglich war. Eine Milliarde Bits an Information wären nötig gewesen, und selbst wenn jedes Jahr zwei Bits zufällig entstanden wären, würde es bei einem chaotischen, ziellosen Prozess etwa 10²⁴ Jahre dauern. Das ist mehr Zeit, als hundert Billionen Universen bräuchten, um zu vergehen.
Ich frage mich, was das über mich aussagt. Wenn mein Dasein so unwahrscheinlich ist, fühlt es sich nicht besonders bedeutungsvoll an. Vielleicht bin ich nur ein kosmischer Zufall, ein Fehler in der Statistik. Und wenn das Leben von außen „angestoßen“ wurde, wie die Studie andeutet, dann bin ich vielleicht nicht mal das Produkt dieser Welt. Ich bin hier, aber ich weiß nicht warum. Und je mehr ich darüber lese, desto weniger finde ich Antworten – nur mehr Zweifel.
Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/wissenundtechnik/mathematik-zeigt-wie-unwahrscheinlich-die-entstehung-von-leben-auf-der-erde-war/ar-AA1M6S1y?ocid=msedgdhp&pc=ENTPSP&cvid=68c122e529fb48ffa12f738482ae86ec&ei=70
Panspermie-Theorie:
Die Panspermie-Theorie besagt, dass Leben nicht ursprünglich auf der Erde entstanden ist, sondern durch Meteoriten, Kometen oder interplanetare Staubpartikel von anderen Himmelskörpern auf die Erde gelangt sein könnte.
Manchmal frage ich mich, ob das Leben, wie wir es kennen, wirklich hier entstanden ist – oder ob es vielleicht von irgendwoher kam, weit entfernt von allem, was wir begreifen können. Die Vorstellung, dass Mikroorganismen oder genetisches Material einst von außerirdischen Ursprüngen zur Erde gelangten, wirkt zunächst kühn. Doch einige Wissenschaftler halten sie für denkbar. Sie nennen es „Panspermie“ – die Idee, dass Leben nicht unbedingt auf einem Planeten entsteht, sondern sich im Universum verteilt, wie Samen im Wind.
Es gibt zwei Varianten dieser Theorie: Die eine geht davon aus, dass eine fremde Intelligenz bewusst Leben ausgesät hat – gezielt, vielleicht sogar mit Absicht. Die andere sieht das Leben als Zufallsprodukt kosmischer Prozesse, das durch Meteoriten oder Staubkörner auf die Erde gelangte, ohne Plan, ohne Ziel.
Was mich daran fasziniert, ist nicht nur die Frage nach dem Ursprung, sondern auch, was das über uns aussagt. Wenn wir tatsächlich aus dem All stammen – wenn unsere tiefsten Wurzeln nicht irdisch sind – dann sind wir vielleicht Teil eines viel größeren Zusammenhangs. Vielleicht sind wir nicht allein. Vielleicht sind wir nicht zufällig hier, sondern Ausdruck eines kosmischen Prozesses, den wir noch nicht verstehen.
Ich weiß nicht, ob das stimmt. Aber allein die Möglichkeit verändert den Blick auf das Leben – und auf uns selbst.