Ist Arbeit was für Idioten?

Arno Dübel - Hamburg mal als Beispiel. Das Problem ist doch, dass es gar nicht einfach ist, reich zu werden. Jeder kann heutzutage froh sein, zu der Ü60 Generation zu gehören, meine Meinung. Junge Leute haben es unglaublich schwer, sowohl arbeitsmäßig als auch partnerschaftlich.

achso, und ich werde ein Haus aus der Verwandtschaft, dass ich mal erbe, vermieten. Das bringt mehr als ein Verkauf.

@Allesforscher

Allesforscher schrieb: Jeder kann heutzutage froh sein, zu der Ü60 Generation zu gehören, meine Meinung. Junge Leute haben es unglaublich schwer, sowohl arbeitsmäßig als auch partnerschaftlich.

Das Gleiche hat die Ü60 Generation in Ihrer Jugend auch schon gesagt. Das Gefühl ist eher ein Zustand, so wie Akne. Man bekommt es, der eine stärker, der andere weniger, aber jeder hat es in dem Alter.

Das vergeht wieder. Wenn du dann der Ü60 angehörst, willst du wieder 20 sein. Das vergeht leider nicht mehr.

@freespeech
ja von wegen. Der heutige Arbeitsmarkt ist auch 1:1 mit dem früheren vergleichbar. Partnermarkt genauso. Man kann niemals heute mit vor 40 Jahren vergleichen.

Wieso sollte das die Ü60 Generation in ihrer Jugend gesagt haben? Die, die damals Ü60 waren, hatten den Krieg erlebt, was gibt es daran zu beneiden.

@emz
aber die Nachkriegsgenerationen haben es gut gehabt.

@Allesforscher

Allesforscher schrieb:a von wegen. Der heutige Arbeitsmarkt ist auch 1:1 mit dem früheren vergleichbar. Partnermarkt genauso. Man kann niemals heute mit vor 40 Jahren vergleichen.

Es geht auch nicht um den Vergleich, da gebe ich dir unbedingt recht, es ist immer anders. Aber das selbe Gefühl hatte ich auch.

Was den Partnermarkt angeht, finde ich ihn eher einfacher als früher. Außerdem ist er erheblich bunter geworden. Da beneidet die ältere Generation die jüngere drum. Das exotischste was wir damals erlebt haben war, wenn wir nach Frankreich zum Schüleraustausch gefahren sind.

@emz

emz schrieb:Wieso sollte das die Ü60 Generation in ihrer Jugend gesagt haben? Die, die damals Ü60 waren, hatten den Krieg erlebt, was gibt es daran zu beneiden.

Die meine ich nicht, das hat sich biologisch fast erledigt und ist eher nicht computeraffin. Ich dachte gerade an die 50er Jahre, also in den 70ern ins Berufsleben gekommen sind. Da gab es sehr geburtenstarke Jahrgänge mit entsprechender Konkurrenzsituation. Sogar für fertige Ingenieure, die heute händeringend gesucht werden.

@freespeech
In den 70er Jahren gab es doch keine Schwierigkeiten, Arbeit zu finden.

Junge Leute haben es unglaublich schwer, ... auch partnerschaftlich.

Weil heute Frauen Rechte haben, das war in den 50ern, 60ern und auch noch 70ern natürlich für Männer besser. Armes Allesforscherlein

emz schrieb:In den 70er Jahren gab es doch keine Schwierigkeiten, Arbeit zu finden.

Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche gab's schoin immer. Kommt darauf an was du suchst, welche Quali du hast und wie du dich verkaufst. Neben vielen anderen Parametern.
1967 gab es die erste rezession, in den 70ern, um genau zu sein 1973 war die erste Ölkrise, in der Folge sprang die Arbeitslosenzahl sprunghaft an und wurde nie mehr unter 1 Millionen abgebaut. In den 60ern gab es die Textilindustriekrise, Stahlkrise usw.

Heute hast du viel mehr Möglichkeiten dich zu spezialisieren, weil es mehr eine Inflation von Berufen gibt. So ein Experte für linke Hinterräder, der alles darüber weiß ist sicher ein gesuchter und hochbezahlter Experte.

@emz

emz schrieb:Weil heute Frauen Rechte haben, das war in den 50ern, 60ern und auch noch 70ern natürlich für Männer besser

Es war schon immer so, dass die Frauen die Männer ausgesucht haben und nicht umgekehrt. Die klugen Frauen geben damals wie heute dem Mann das Gefühl er sei derjenige, der die Zügel in der Hand hält. Frauen sind einfach klüger, was an der höheren anzahl der Gene liegen mag.

jimmy82 schrieb:die edelsten Luxusnutten vögeln?

Hatte mich schon gewundert, dass ein thread von dir ohne Frauen auskommt.

@freespeech

freespeech schrieb:So ein Experte für linke Hinterräder, der alles darüber weiß ist sicher ein gesuchter und hochbezahlter Experte

Und einer, der sich mit allen vier Rädern auskennt, dem stehen weitaus mehr Stellen zur Auswahl, würde mal sagen viermal so viele. Spezialisieren kann er sich immer noch.

@emz

emz schrieb:Und einer, der sich mit allen vier Rädern auskennt, dem stehen weitaus mehr Stellen zur Auswahl, würde mal sagen viermal so viele. Spezialisieren kann er sich immer noch.

Auf die Stellen bewerben sich auch sehr viele. Da muss man schon was bieten um aus der Masse herauszuragen.

@freespeech

freespeech schrieb: Die klugen Frauen geben damals wie heute dem Mann das Gefühl er sei derjenige, der die Zügel in der Hand hält.

Welche Frau will schon einen Mann, der so wenig Selbstbewusstsein hat, dass sie ihm gegenüber immer die Unterwürfige spielen muss? In jeder Partnerschaft wird es Bereiche geben, wo der Mann kompetenter ist und andere, wo die Frau es ist.

Ich halte es für ein Gerücht, das man ohne Arbeit reich werden kann.

O.K. Lottogewinn vielleicht noch, aber die Wahrscheinlichkeit da was abzuräumen ist schon sehr gering. Erben ist auch nicht so einfach geregelt, wie man meint.

Auch Börsenspekulanten müssen arbeiten. Die müssen umfangreiches Wissen mitbringen, das nicht aus dem Nichts kommt. Da muß man schon auch was für tun.



Ich bin mit meiner Arbeits- und Finanzsituation relativ zufrieden. Ein klein wenig mehr Geld ist immer O.K., aber ich glaube ab einem gewissen Vermögen, kann das auch belastend sein.

Wenn du ne gute Geschäftsidee hast, auf gehts. Aber glaub nicht dass sowas von null auf hundert läuft. Braucht alles seine Zeit und auch Arbeit. ;)

@freespeech

Auch wenn Deine Rechnung mit der Milliarde theoretisch stimmt, ist sie eben doch überaus unrealistisch.

Einerseits sind Milliardäre dann doch nicht so üppig gesät und daher wird es nicht allzu viele Milliardenerben geben, schließlich greift der Fiskus schon beim Erben selbst kräftig zu - und zwar in so ziemlich allen Ländern dieser Welt - und andererseits ist angelegtes Geld in dieser Größenordnung keineswegs sicher, auch nicht bei "sicheren" Anlagemodellen mit "nur" 1% Verzinsung.

Gerade bei Off-Shore-Banken kann die Kohle von einem auf den anderen Tag futsch sein und dann ist Schluss mit dem süßen Leben....


@jimmy82


Und Spekulieren ist auch nicht gerade ein Garant für hohes Einkommen. Ich habe viele hier in Frankfurt erlebt, die von unten nach ganz oben kamen und inzwischen viel weiter unten sind, als sie es anfängiich waren.

Der sicherste Weg, bei Spekulationen am Ende eine Million zu haben, ist mit 10 Millionen anzufangen...

Wer es geschafft hat, aus einem finanziell durchschnittlichen Umfeld kommend, ein Millionenvermögen zu erhalten, dass ist Fürstin Gloria. Allerdings ist die auch so eine Idiotin, die arbeitet.

früher gab es keine Zeitarbeit und das ist ein erheblicher Unterschied zu heute.