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Science Fiction-Rollenspiel II

52 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rollenspiel, Science Fiction ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
fafnir Diskussionsleiter
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Science Fiction-Rollenspiel II

25.06.2008 um 22:26
Inzwischen habe ich schon etliche Schnitte von den Wächtern davongetragen und bin schon etwas geschwöcht, obwohl ich immer noch nicht bluten kann. Ob mein materieller Körper wohl die gleichen Verletzungen bekommen hat? Ich gehe davon aus, die Schwäche wird daher rühren, auch wenn ich es jetzt nicht nachprüfen kann.

Als sie sich zurückziehen sehe ich erst, dass Isayi bis zu Rakv durchgedrungen ist und nun direkt vor ihm kniet. Ich muss ihr helfen, aber als ich mich den beiden nähere, kann ich zwar die feurige Hitze ignorieren, auch wenn ich dabei meinen Körper wohl noch mehr malträtiere, aber dennoch gibt es einen Punkt, wo ich einfach gegen eine Wand stoße.

Ich gehe wieder ein paar Schritte zurück und schieße gegen die Barriere, sodass ich Rakvs Flügel durchlöchern würde, wenn es funktionierte, aber auch die Geschosse verglühen stattdessen in dem Schild.

Ich muss eine Möglichkeit finden, ihr zu helfen, bevor er sie umbringt.

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Science Fiction-Rollenspiel II

25.06.2008 um 22:35
Wie ich sehe, hat er tatsächlich Xyuh etwas Raum verschafft. Aber ich kann nicht mehr aufstehen. Es ist, als wären meine Beine gelähmt, sie sind schlaff und ich kann sie nicht bewegen.

Rakv dreht sich um, sodass ich wieder den Kreis auf seiner Schulter sehe.
"Was ist das überhaupt?", frage ich ihn. "Jetzt habe ich sowieso keine Chance mehr. Jetzt kannst du es mir erzählen!"
"Es ist ein Zeichen", sagt er. "Das Zeichen derjenigen, die mir das Leben, das du mir beinahe genommen hättest, gerettet haben..."
"Ein Geheimbund? Eine Sekte? Was ist es?"
Er dreht sich wieder um und kneift die Augen zusammen. "Ich diene, ohne erniedrigt zu werden. Diesen Stab hier zu holen war mein Auftrag. Man wird mich mit Ruhm überschütten dafür..."
"Dann nimm diesen verdammten Stab, verschwinde und lass uns in Ruhe."
Er lächelt wieder dieses eigentümliche Lächeln. "Ach, ich kann dich nicht einfach hier zurücklassen..." Und er packt mich an den Armen, reißt mich hoch und küsst mich wieder, während seine Krallen tief in meine Arme schneiden, ohne dass ich blute, denn das kann ich in diesem Zustand nicht - aber ich spüre dennoch den Schmerz.


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fafnir Diskussionsleiter
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Science Fiction-Rollenspiel II

25.06.2008 um 22:46
Ich muss Isayi jetzt helfen, er wird sie töten.
Noch einmal versuche ich, mich mit aller Kraft gegen die Barriere zu werfen, es fühlt sich an, als würde ich auf glühenden Stahl treffen. Benommen stolpere ich zurück und kann meine linke Körperseite kaum noch fühlen, und immer noch bin ich außerhalb der Barriere.

Dafür habe ich Rakvs Aufmerksamkeit wieder erregt. Er spricht ein paar Worte zu Isayi, die ich gar nicht richtig aufnehme, und schon sehe ich wieder einige der Wächter heraneilen.

Ich muss mich zusammenreissen und standhalten, ich kann es Isayi jetzt nicht antun, sie im Stich zu lassen. Einige Wächter kann ich mit Salven aus der Energiewaffe ausschalten, als sie noch in der Luft herangleiten, aber meine Sicht verschwimmt und ich kann nicht mehr so gut zielen.

Als sie heran sind, wehre ich mich, so gut ich kann, aber ziehe mir doch weitere Verletzungen zu.
Doch so werde ich nicht sterben, und ich werde nicht zulassen, dass er Isayi tötet. Den nächsten Wächter, der mir zu hahe kommt, schleudere ich mit aller verbleibenden Kraft gegen den Schutzschild.


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Science Fiction-Rollenspiel II

26.06.2008 um 21:16
Ich spüre, wie die Luft vibriert, als der Wächter an Rakvs Schutzschild abprallt. Aber der Schild geht davon noch lange nicht zu Bruch. Mittlerweile habe ich wirklich Angst. Auch meine Klinge wird mir nicht mehr helfen, solange Rakv diesen Stab hält. Abgesehen davon, dass ich ihn nicht wirklich töten will. Immer noch nicht! Ich wollte es nie und will es auch jetzt nicht.

Stattdessen knie ich nun vor ihm und schaue zu ihm hoch. Ich weiß nicht, was in meinem Gesicht zu sehen ist. Aber irgendetwas scheint in Rakv vorzugehen. Er lässt den Stab sinken, nachdem er mir länger in die Augen geschaut hat. Aber dann tut er etwas, das ich gar nicht erwartet hätte. Er schlitzt mir wortlos den Hals auf, und zwar genau so, wie ich es bei ihm damals versehentlich getan habe. Ich spüre den Schmerz mit voller Intensität, auch wenn kein Blut fließt, und ich schreie auf. Trotz allem ist mir, als sei dieser Schnitt nur symbolisch, und nicht so tief, dass er mich umbringen würde.

Ich ziehe ebenfalls meine Klinge, mehr eine Reflexhandlung. Der Schmerz peitscht mich auf. Ich spüre mich kaum noch - nur das heftige Brennen an meiner Seite. Zu sprechen bin ich jetzt nicht mehr in der Lage.

Rakv dreht sich noch einmal traurig zu mir um, dann dematerialisiert er sich, was er vermutlich auch mithilfe des Stabes tut.
"Ich muss den Stab überbringen", höre ich noch seine Stimme. Kein Wort des Hasses, nichts. Er verschwindet einfach und lässt uns allein zurück. Die Wächter ziehen sich gottseidank ebenfalls zurück.


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fafnir Diskussionsleiter
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Science Fiction-Rollenspiel II

26.06.2008 um 21:41
Als ich Rakvs Tat sehe, bringe ich den Wächter, auf dessen Rücken ich sitze und ihm in den Hals beiße, nachdem ich seine Flügel zerfetzt habe, schnell zur Strecke und will zu Isayi eilen. "Nein!", rufe ich und schleudere den sich gerade dematerialisierenden Wächeter auch noch gegen den Schild. "Sei verflucht, du verdammter Bastard!".

Doch er verschwindet nur, zusammen mit den Wächtern und seinem Schutz. Ich muss Isayi zurückbringen und wir müssen irgendwie diesen Zustand verlassen. Ebenso wie die Wunden hier nicht den wirklichen Effekt haben, kann ich hier auch nicht viel unternehmen, die Blutung zu stillen.

"Isayi!", rufe ich und halte sie fest, aber sie kann nicht mehr antworten.
Obwohl ich auch schon geschwächt bin und in der materiellen Welt wohl aus zahllosen Wunden blutend am Boden liege, hebe ich sie auf und versuche, sie halb tragend, halb ziehend in den vorderen Raum zu befördern, wo sich unsere materiellen Körper noch befinden.

So ssanft wie noch möglich setze ich sie dort wieder ab und sehe mir an, was die Verletzungen in dieser Ebene angerichtet haben. Es mutet seltsam an, uns verwundet in der anderen Ebene zu sehen, während wir gleichzeitig hier sind. Isayi hat es viel schlimmer erwischt und ihr weißer Körper liegt inzwischen in einer Blutlache, während ich immer noch sitze, aber deutlich von den Kämpfen und dem Zusammentreffen mit dem feurigen Schild gezeichnet bin.

Nur wie kommen die beiden Versionen von uns wieder zusammen, ohne dass wir auf das Ende der Wirkung dieser Droge warten müssen?


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Science Fiction-Rollenspiel II

26.06.2008 um 21:56
Ich fühle mich so schon schwach, aber als ich meinen Körper so vor mir sehe, wie er dort verkrümmt in seinem eigenen Blut liegt, wird es noch schlimmer. Ich raffe mich auf und blicke Xyuh dafür, dass er mich hierhergeschleppt hat, dankbar an. Aber es bleibt die Frage, wie wir in diesem Zustand zurückkommen sollen. Und überhaupt erstmal in unsere Körper zurück... bis die Wirkung nachlässt, können noch Stunden vergehen.

Nachdenklich laufe ich um meinen Körper herum. Das ist ein absolut eigenartiges Gefühl. Fast scheint es mir, als sei es eine Fremde, die da vor mir liegt, und nicht ich. Aber diese Gedanken flauen schnell ab, denn ich weiß ja, ich bin das. Warum nur mussten sich diese Verletzungen auf die materielle Ebene übertragen? Das macht alles noch schlimmer...

Rakvs Körper ist jedenfalls fort. Ich weiß nicht, ob es einen einfacheren Weg gibt, hier herauszukommen, oder ob ihm das nur mithilfe dieses obskuren Stabes möglich war. Mein und Xyuhs Blut bildet auf dem Boden ein seltsames Muster. Teilweise läuft es ineinander. Ich betrachte die Symbole überall... vielleicht können sie uns helfen.


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Science Fiction-Rollenspiel II

26.06.2008 um 22:22
Als ich einige der Symbole betrachte, die direkt über dem Zugang zu dem unter Wasser liegenden Tunnel sich befinden, erwecken sie auf eine besondere Weise mein Interesse. Ich verstehe zwar ihre eigentliche Bedeutung nicht, aber konzentriere mich doch auf sie und verspüre einen eigentümlichen Sog dabei. Es zieht mich fort von hier, aber ich weiß nicht genau, wohin eigentlich. Zurück in die materielle Ebene, oder gar gleich auch noch raus?

Ich will mir nicht zuviel Hoffnungen machen, wir werden sicherlich nicht einfach so zu dem Bootssteg gelangen, aber in die materielle Ebene wäre schon ein Fortschritt.
Ich rufe Isayi zu mir und zeige ihr die Symbole an der Wand, sie soll es ebenfalls versuchen, bevor ich noch einfach irgendwo hin verschwinde und sie hier zurückbleibt.


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27.06.2008 um 23:15
Nicht-finaler Rettungsbeitrag


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28.06.2008 um 16:58
*schieb*


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28.06.2008 um 23:43
Toll, jetzt sind wir wieder am Schieben... *sfz*


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Science Fiction-Rollenspiel II

28.06.2008 um 23:44
Nur weil alle so viel spammen. Aber meine momentane Schreiberei vereinnahmt mich so sehr, dass ich keine Konzentration hierfür finde.


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28.06.2008 um 23:50
Was ja auch völlig in Ordnung ist.
Schicken wir lieber Trojaner an alle, die sonst noch in UH schreiben.


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28.06.2008 um 23:50
Ah ja, genau...


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29.06.2008 um 20:32
*quietsch*


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30.06.2008 um 19:09
*zisch*


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02.07.2008 um 18:52
.


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05.07.2008 um 17:17
~


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