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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

264.102 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Unterhaltung, LOL, Smalltalk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
bmo ehemaliges Mitglied

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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

19.07.2013 um 17:16
Endlich Feierabend!! Ihr Trottel!!!!


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

19.07.2013 um 18:15
Ist mal jemanden, außer mir, aufgefallen, wie pervers eigentlich die Maoam Packungen gestaltet sind??!! :D
maoam


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

19.07.2013 um 18:23
@Miss_Hippie
jetzt wo dus erwähnst ;)


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

19.07.2013 um 18:27
@Miss_Hippie
Ja schon öfters aber gegen die MaoaMafia kommste eh nicht an.


@Schatziii :***** ich hab dich liiiieeeb :***** :lv: :kiss:


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

19.07.2013 um 18:39
@Miss_Hippie
meine Kindheit...du hast sie zerstört .__.

:D


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

19.07.2013 um 20:41
Ich konzetriere mich auf das was ich erreichen will und soll ,und nicht was mich runterzieht auch wenn es schwer ist.


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

19.07.2013 um 21:52
@Miss_Hippie
ist keinen Monat her, da hatte ich das auch mal angesprochen :D


@Wolfshaag
ich verfolge so manch nette Frau bis in ihre Träume ;)


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

19.07.2013 um 22:43
Das ist im Vergleich zur Pornographie die im Netz zu finden ist ohne Alterscheck noch harmlos.
Ich hab als Kind eh nur auf die Papierfarbe und nicht auf das Bild geachtet xD
@wolfsspinne


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

19.07.2013 um 22:47
@Federlein
ja damals - aber gib's doch zu, heute würdest du weit laufen um so eine Zitrone zu haben :P:


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

19.07.2013 um 22:50
Ich hab meinen Liebsten und ja wenn es sein müsste würde ich die Strecke auch zu Fuß laufen.
Ist etwas weiter als der nächste Supermarkt wo's Zitronen gibt xD
@wolfsspinne


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

19.07.2013 um 22:54
jetzt hab ich das Bild von einer Frau im Kopf, die Zitronen auspresst -
ich sag besser nicht, wie sie das macht :troll:


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

19.07.2013 um 23:21
luftpolster

Die könnte ich stundenlang platzen lassen! :lv:


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

20.07.2013 um 02:06
Sie lachten und sie tanzten und machten sich lustig und am Ende der Geschichte war alles ganz anders und Alle staunten. :D


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

20.07.2013 um 14:32
@Miss_Hippie

Hahaha...willkommen in der NWO!

schön brutzlig warm jetzt...


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

20.07.2013 um 17:05
Wird ein langweiliger Abend


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

20.07.2013 um 19:29
https://www.youtube.com/watch?v=K5EkQwFAnAI


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

20.07.2013 um 19:38
alter labert der typ eine scheisse. gott ich will hier raus


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

20.07.2013 um 19:40
@Can
Ich frag lieber garnicht oder doch? :D


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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

20.07.2013 um 20:36
schwere Kost:
Trauma- Aufarbeitung ist schon für uns, die wir nicht an einer so genannten Persönlichkeitsstörung leiden, alles andere als ein gemütlicher Sonntagsspaziergang. Sie ist ein unbekannter Weg durch Verdrängtes, das wieder an die Oberfläche will, um endlich zu heilen. Trauma- Aufarbeitung bringt "höllische" Gefühle mit sich. Alles, was wir niemals wieder spüren wollten, kommt heraus... und es wirft uns aus der vertrauten Bahn. Daher brauchen wir neben tragfähigen Beziehungen ein Mindestmaß an Substanz, an Sicherheit, um diesen Weg überhaupt gehen zu können... und diese Sicherheit im eigenen Innern wird uns etappenweise das Einzige sein, worauf wir uns auf dem Weg aus unserer persönlichen Hölle (und jenen der uns Nächsten) verlassen können.

Menschen mit (schweren) Persönlichkeitsstörungen haben diese Sicherheit im eigenen Innern nicht. Ihre Selbstzweifel sind extrem, ihre Identität erscheint ihnen brüchig, flüchtig, widersprüchlich, chaotisch, rätselhaft... und in ihrer Tiefe lauert etwas, das ich "Daseins- Scham" nennen möchte. Sie schämen sich ihrer Existenz, weil sie nie bedingungslos angenommen wurden von ihren frühen Bezugspersonen. Sie hatten nicht das Gefühl, willkommen zu sein als jener Mensch, der sie waren. Oft kann man das an ihrem Verhalten beobachten.

Scham ist eines der Gefühle, die wir am meisten und am extremsten zu verbergen suchen. Denn wir fühlen uns völlig nackt, schutzlos, entblößt, wenn jemand auf die mit Scham besetzten Bereiche in uns trifft. Jeder kennt Scham, aber die wenigsten kennen sie als Lebensgrundlage. Tiefe Scham darüber, auf der Welt zu sein, muss unerträglich sein.

Vielleicht wurdet auch ihr von "eurer/eurem" Antisozialen vor Dritten bloßgestellt in euren Unzulänglichkeiten und Schwächen und habt dadurch erlebt, wie es sich anfühlt, wenn jemand Anderes das offenbart, was ihr an euch selbst noch nicht liebend angenommen habt. Wie schlimm es sich anfühlt, wenn die gesamte Person davon betroffen ist, können wir alle wohl nur vage erahnen. Allumfassende Scham führt zu extremem Perfektionismus... ("Ich will alles richtig machen"). Menschen, die sich ihrer gesamten Existenz schämen, sind natürlich über die Maßen kränkbar.

Perfektion soll ja verhindern, dass jemand die grundlegende Schwäche (die Daseinsscham) und alles damit Zusammenhängende entdeckt. Aber den perfekten Menschen gibt es zum Glück nicht. Daher kommt es zu Fehlern im Beruf und im Zwischenmenschlichen. Menschen, die sich selbst als einen "großen Fehler" empfinden, sind extrem empfindlich. Kritik an ihrem Verhalten setzen sie gleich mit Kritik an der gesamten Person. Angst und Schmerz machen sie unfähig hier zu differenzieren. Angst hebelt Vernunft aus. Mit Wut zu reagieren ist einfacher als sich verletzt zu zeigen. Daher wüten Betroffene auch so oft ("Narzisstische Wut") und so heftig. Sie befinden sich ständig in Hab- Acht- Stellung und wittern daher sogar Kränkungen, wo gar keine sind. Dies tun sie aus ihrer Scham besetzten Perspektive heraus. Daseinsscham und Selbsthass, sowie extreme Ängste sind der Nährboden, von dem aus Betroffene in Beziehungen gehen...

Mit aller Macht versuchen sie zu verhindern, dass der Andere ihre tief greifende, weit reichende, mit Perfektion und/oder mit Blenderei getarnte Scham erkennt. Lieben aber meint Entdecken. Das Interesse eines anderen Menschen an ihrem tiefsten Innern ist unvorstellbar beschämend für sie und es löst daher extreme Ängste aus (massive Abwehr oder die Flucht in das "Einfrieren", in das Sich- Unerreichbar- Machen, wie es bei der Konfrontation mit ihrem Verhalten und dessen Konsequenzen vorkommt). So oder so: in einer solchen Beziehung sind wir auf uns selbst gestellt.

Für einen Menschen ohne Vertrauen ist es unvorstellbar, in seinen Unzulänglichkeiten und Schwächen liebenswert zu sein. Dabei macht ja genau das Liebe aus. Denn eine mehr oder weniger glänzende "perfekte" Oberfläche zu "lieben", ist keine Kunst. Damit kann man sich beliebt machen und sie mag vielen gefallen, aber es gibt nur wenige Menschen, die uns so lieben, wie wir tatsächlich sind. Niemand, der sich des unermesslichen Wertes einer so tiefen, gütigen, wohlwollenden, alles sehenden Liebe bewusst ist, würde jenen Menschen, der sie ihm zuteil werden lässt, zurückstoßen. Das kann nur, wer selbst nie geliebt hat, weil er in seinen prägenden Lebensjahren keine Liebe erfahren hat.

Es ist alles andere als sinnlos jemanden zu lieben, der selbst nicht lieben kann und der daherdas größte Geschenk, welches wir Menschen einander machen können, auch nicht anzunehmen vermag. Wenn wir es für uns selbst konstruktiv angehen, dient das Ganze der Weiterentwicklung unserer eigenen Liebesfähigkeit und unserer Heilung. Denn traumatisierte Menschen ziehen traumatisierte Menschen an. Und wir gerieten nur an eine schwerst traumatisierte Person, weil in uns selbst offene seelische Wunden waren. Vielleicht haben auch in eurem Leben (so wie bei mir) alle anderen zwischenmenschlichen Beziehungen euch im Alten, Gewohnten belassen, weil dort niemand wiederholt und massiv eure Grenzen überschritt, um sich selbst zu verteidigen. Vielleicht habt auch ihr nur ein einziges Mal die Erfahrung einer destruktiven Beziehung gemacht und daraus gelernt und eure Liebesfähigkeit um große Schritte weiter gebracht... oder ihr seid noch dabei. Wenn ihr allerdings immer wieder an "solche" Partner geratet, habt ihr eure eigenen Aufgaben noch nicht erkannt und gelöst.

Das Leben mit und auf den Kriegsschauplätzen einer anderen Person bringt uns unseren eigenen ungelösten Konflikten nahe, wenn wir dafür offen sind. Liebe öffnet uns die Augen für das wahre Wesen des Anderen und für unser eigenes. In der Liebe liegen alle Lösungen. Wir lernen jemanden kennen, öffnen uns für den Anderen und zeigen mehr und mehr, wer wir selbst sind. Wir sind bereit zu lieben, geraten aber mit bestimmten Persönlichkeiten in einen endlosen Krieg. Dieser aussichtslose Kampf Scham besetzter Existenzen gegen ihre Beziehungspartner ist ein Kampf "um Leben und Tod". Es geht für sie immer wieder um alles oder nichts.

Das können wir natürlich nicht wissen, wenn wir uns mit ihnen verstricken. Sie wollen Beziehungen, aber sie wollen sie doch nicht, bzw. wollen sie nur das, was ihnen angenehm ist (die Rosinen aus dem Kuchen). Sie geraten immer wieder unter Druck (der ihr eigener ist) und stellen die gesamte Beziehung in Frage wegen Petitessen, die mit anderen Menschen spielend leicht aus der Welt zu räumen sind. Sie wüten, sie trotzen, sie ziehen sich zurück. Und wenn wir uns zurückziehen, kommen sie wieder "angekrochen"...

Für Dritte, die das nie aus nächster Nähe miterlebt haben, ist es kaum vorstellbar. Denn sie kennen nur die erwachsene Maske der Betroffenen. Dass eine "nette, hilfsbereite, engagierte..." Person derart gespalten, so zerrissen und so feindselig (ängstlich) sein kann, glauben wir Involvierten ja selbst kaum, wenn die ersten "Unwetter" über uns hereinbrechen. Betroffene führen einen Kampf gegen sich selbst, den sie nie gewinnen und bei dem sie Interaktionspartner verlieren. Sie "agieren aus", was in ihnen ist: ihre innneren Konflikte. Und wir sind (ohne es zu wissen) nur Stellvertreter für den einen Pol des nach außen verlagerten "inneren Dialogs". Es geht hierbei nicht um uns als Individuum, sondern um die Problematik der schwerst belasteten Person. Jeder an unserer Stelle (so auch Therapeuten oder spätere Partner) gerät/geriete in die gleiche Position wie wir auf diesem Kriegssschauplatz. Es ist ein endloser Kampf, ein Zerrissensein zwischen Ja und Nein, zwischen Annäherung und Abwehr. Sie wollen die Liebe eines Anderen, ohne selbst lieben zu können (denn Liebe setzt eine gewisse Integrität voraus, die gespaltene Menschen nicht haben). Sie wollen Liebe, aber das Lebendige der Liebe kontrollieren, was nicht möglich ist.

Im Leben von Menschen, die voller Scham über ihr Dasein sind, ist vieles anders als bei uns. Es sieht von außen oft so aus, als ent- schuldigten sie sich regelrecht für ihr Dasein, indem sie (z. T. extrem durch beeindruckende Leistungen oder Geschichten, durch viel Tun, durch weite Wege für Andere, durch Geschenke, durch Gefallen- Wollen, durch "Alles- Richtig- Machen- Wollen") sich eine Daseinsberechtigung verschaffen wollten. Ihre Herangehensweise an Beziehungen ist anders als die unsere. Sie gehen nicht davon aus, als Person liebenswert zu sein, also einfach aufgrund ihres Seins willkommen zu sein.

Inwiefern führen uns solche kaputten Beziehungen auf unseren eigenen Weg?

Wenn wir den Auftrag der Heilung, der damit für uns verbunden ist erkennen, wird sich unser gesamtes Leben verändern- nicht von jetzt auf gleich, sondern in einem längeren Prozess der Arbeit an uns selbst. Mit uns selbst verändern sich auch spürbar und sichtbar unsere zwischenmenschlichen Beziehungen, unsere Werte, Ansichten, Einsichten, Aussichten und Prioritäten. Mit einer veränderten Haltung geht immer auch verändertes Verhalten einher. Wir lernen zum Beispiel unsere Grenzen kennen und wir lernen sie besser zu schützen. Wir sehen mehr, klarer und besser als je zuvor... und mit wachsendem Selbst- Verständnis verstehen wir auch andere Menschen viel besser als zuvor.

Denn wir betrachten sie nicht mehr aus der Perspektive einer narzisstisch gekränkten Person.

Wir sehen sie, wie sie sind, weil wir uns selbst sehen, wie wir sind.

Wir sehen endlich das, was ist.

Trauma- Aufarbeitung ist eine Reise durch die unentdeckten Schmerzen aus vergangenen Zeiten: eine Reise in die Tiefen der eigenen Seele und in die Klarheit. Beziehungen mit Antisozialen können dabei sehr hilfreich sein. Denn niemand dringt so rücksichtslos in unseren Innenraum ein wie sie. Niemand überschreitet unsere Grenzen so empfindlich wie sie. Niemand konfrontiert uns so heftig mit unseren (verdrängten) offenen seelischen Wunden wie sie. Niemand reißt uns so sehr mit in sein emotionales Chaos, in die Abgründe seiner eigenen Seele und damit auch in unser Chaos und in unsere Abgründe wie sie. Niemand lässt uns mit alledem innerhalb einer Beziehung so allein wie sie. Niemand lässt uns intensiver nachempfinden, was er selbst durchlitten hat.

Niemand traumatisiert uns so wie sie.

Es ist nur unsere eigenes Trauma, auf das sie stürzen, an dem sie rütteln, an dem sie sich reiben. Die Liebe repariert alles wieder. Sie heilt das Ganze.

Aber der Weg hierher ist ein weiter, steiniger und entbehrungsreicher, den daher nicht jeder zu gehen wagt. Es wird uns nichts geschenkt außer dem, was wir uns selbst schenken. Wir können niemanden nach der "richtigen" Richtung fragen außer uns selbst. Wir werden spüren, wo es lang geht, wenn wir für Heilung und Lösungen offen sind.

Niemand kann uns diesen Weg "besser" bereiten als Borderliner, Narzissten und Antisoziale. In meinem Leben gab es zwei Menschen, die alles in Persolalunion waren. Hinzu kamen bei beiden noch starke paranoide und bei einem extreme schizoide Züge. Der Eine brachte mich durch die Kombination dieser "Persönlichkeitsstörungen" erst auf den Weg zur anderen Person, die mein Leben entscheidend mit geprägt hatte und die genau die gleichen Verhaltens- und Zerstörungsmuser aufwies wie er. Es war faszinierend und erschreckend zugleich, durch den Einen die Andere zu begreifen... und damit auch jeden, der ihr nah gewesen war.

Schwere "Persönlichkeitsstörungen" sind schwere Beziehungsstörungen, die uns an eigene (meist frühe) schwer gestörte Beziehungen erinnern, die wir idealisiert haben, um zu überleben. Durch Menschen mit schweren Beziehungsstörungen sehen wir alles, was wir nie wieder sehen wollten und spüren alles, was wir nie wieder spüren wollten...

Wer diese Menschen versteht, versteht meiner Ansicht nach DIE Menschen.

Diese Menschen zeigen uns durch ihr "Ausagieren" auf, dass und sie selbst und wo auch wir unsere "Hausaufgaben" noch nicht gemacht haben. Dass sie ihre eigenen Aufgaben liegen lassen und das immer Gleiche mit wechselnden Partnern wiederholen, ist hier nebensächlich. Denn nicht sie sind und bleiben bis ans Ende unserer Zeit auf dieser Erde die Hauptpersonen in unserem Leben, sondern wir selbst.

Ich weiß: ihr "seltsames" Verhalten, ihre extreme Fülle an Konfliktmaterial, das "ewige" Auf und Ab, das "endlose" Hin und Her in solchen Beziehungen höhlt aus, macht handlungsunfähig, entscheidungsunfähig... Es bindet sehr viele Energien, solange wir uns nicht davon abgrenzen. Wir richten den Fokus lange und intensiv auf den Anderen und versuchen zu verstehen, was mit diesem so "anderen" Menschen los ist. Sein Anderssein beschäftigt uns. Herz und Hirn sind regelrecht erfüllt von dieser und blockiert durch diese so außergewöhnlichen Begegnung. Wir suchen nach Antworten auf die Frage, warum dieser Mensch ist, wie er ist... Wir wollen Lösungen finden.

Der Wechsel der Blickrichtung ist die Antwort:

Dieser Mensch verhält sich uns gegenüber so, weil wir ihn gewähren lassen. Das ist alles. Niemand zwingt uns, in einer destruktiven Beziehung zu verharren und dort völlig durcheinander zu geraten, zu straucheln, zu fallen, zu zermürben, zu leiden. Niemand zwingt uns dazu, das Unerträgliche zu ertragen. Allein unsere (unbewusste) Vergangenheit hält uns dort...

Das Unbewusste in uns hat Macht über uns, aber nicht der "Psychopath".

Solange wir jene Personen, die uns unsere seelischen Wunden zufügten (weil sie selbst Verletzte waren) noch auf kindliche Weise idealisieren und in Illusionen schwelgen, tut das zwar weniger weh als unsere Lebenswirklichkeit anzunehmen. Aber wir bleiben aufgrund dessen, was in uns ist, ein Leben lang kränkbar und verletzbar.

Der sicherste Schutz gegen Gewalt und Ausbeutung jedweder Art, gegen Verletzungen, Kränkungen, Erniedrigungen, unlösbare Konflikte, Demütigungen etc. liegt im Erkennen und Lösen der eigenen Lebens- Wirklichkeit.

"Die Destruktivität ist die Folge ungelebten Lebens." (Erich Fromm)

Das betrifft aus meiner Sicht längst nicht nur den (durch Beziehungen schwer verwundeten) Aggressor, den Zerstörer selbst, sondern alle, die sich aufgrund ihrer eigenen inneren (Zer-)Störungen mit in dessen Chaos, Dunkelheit, Widersprüche, Angst und Schmerzen ziehen und sich das destruktive Verhalten gefallen lassen.

Glaubt mir: das wahre Leben beginnt erst jenseits der Zerstörung.

Esther

http://antipsychopathen.blog.de/2013/01/03/schwere-persoenlichkeitsstoerungen-trauma-aufarbeitung-15390695/ (Archiv-Version vom 26.11.2013)



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Was du schon immer schreiben wolltest, aber niemanden interessiert!

20.07.2013 um 20:41
@soulbreaker

so ein schwuler türke der sich für was besseres hält und einfach nicht die klappe hält


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