Seid ihr für andere da, wenn es euch selbst nicht gut geht?

Jedem geht es mal nicht gut - das ist was ganz natürliches. Und machmal muss jemand anderes dann einem zuseite stehen und für denjenigen da sein, bis es dem anderen besser geht. Nur kam mal der Fall auf, dass es einer Userin schlecht ging und es ihren Freund sagte, der aber nur antwortete, dass es ihm selber schlecht geht und deswegen für sie nicht da sein kann. Das hatte mich stark erschüttert, da es ja um die eigene Freundin ging. Ein ander mal war das in nährem Freundesrkreis - derselbe Fall:
Einer bekannten aus FB ging es nicht gut, und da ich sie nur flüchtig kannte und merkte, dass ich ihr nicht wirklich helfen konnte, versuchte ich ihren besten freund dazu zu bewegen, dass er sie tröstet.
Doch er hatte auch keinen Nerv dafür bzw. war nicht in der Lage.

Natürlich kommt es drauf an, wie man "schlecht gehen" definiert - von daher kann man rückwärtsfragen "Reißt ihr euch zusammen, obwohl es euch schlecht geht, um für andere da zu sein?"
Stellt ihr eucher Leid/Elend unter dem der anderen und versucht erst dessen zu heilen?

Wie seid ihr? Seid ihr für andere da, auch wenn es auch selber schlecht geht?
Wollt nur mal wissen, ob das als Einzelfälle angesehen werden können ;)

Wenn es mir möglich ist, auf jeden Fall.

Schon GOP wusste schon, das eigene Ego ist der beste Menschenlohn.

Ich versuche immer da zu sein - einerseits weil ich gerne mein Leid bzw. Wohl unter dem der anderen stelle und andererseits, dass ich nicht ruhig bleiben kann, wenn ich weiß, dass es jemanden nicht gut geht dem ich kenne. Außer natürlich ich habe diesen Menschen in diese Gefühlslage gebracht indem ich die Wahrheit ausgesprochen habe :} und dieser/e sich dann nun bei jedem über mich ausheulen muss :D nicht waher Kevinlein... ;)

ja, das bin ich ...

Auch wenns anstrengend ist, ja.

Kommt drauf an. An manchen Tagen funktioniere ich einfach überhaupt nicht. Da müssen die Leute dann mal mit sich selbst klarkommen. Aber meistens versuche ich es.

Kommt darauf an für wen, für einige sicherlich...

Nein, auf Energievampirismus hab ich keinen Nerv mehr..zu oft ausgenutzt worden.

Ja bin ich! Wobei die meisten das wohl nicht machen würden..

RobbyRobbe schrieb: und dieser/e sich dann nun bei jedem über mich ausheulen muss :D nicht waher Kevinlein..

Unnötig! ;) Ist doch kacke, wenn du hier jemanden nennst!?

@Lale

Dafür bin ich nun hergekommen - danke auch :D
Es gibt keinen Kevin :D - das ist nur für die, die denken das sie gemeint sind und so es nicht denken, da ja diese hoffentlich nicht kevin heißen, da sie sonst wieder anfangen mein Profil zu stalken :x

RobbyRobbe schrieb:Dafür bin ich nun hergekommen - danke auch

Unheimlich gerne =) Na ja, aber ich denke der der gemeint ist, wirds schon wissen, ne ;)

@Lale

Nein - sonst klingt es, als wenn ich gerne welche zum jammern bringe - so klingt das, als wenn ich nur einen bestimmten am Ziel hätte. Aber erhlich gesagt klingt das alles doof :D
Da Kevin es nur in meinen Kopf gibt und er gerade Katzen mit Tennisbällen abwirft, gibt es hoffentlich keine Konsequenzen - wobei du wenn ich mir es so durchlese daruaf komme
- Ich will nicht wie Kysibuna sein (oder wie der immer auch klingt :D ) -

ich war immer für andere da, immer ... im Gegenzug, verlass dich auf andere und du bist verlassen -.-

Für meine Freunde bin ich immer da. Egal wie beschissen es mir geht.
Das macht eine Freundschaft nunmal aus.

das hängt für mich von verschiedenen faktoren ab ... zum einen von der beziehung zu dieser person und zum anderen von dem problem ansich. zudem werden wirklich gute freunde sich zurückhalten wenn der/die freund/in gerade selbst mit problemen zu kämpfen hat wo man vielleicht nicht wirklich helfen kann ..... dann sollte man nicht noch zusätzlich die eigenen probleme an dieser person abladen. ein gewisses feingefühl/verständniss sollte dafür schon vorhanden sein denn auch das macht eine gute freundschaft aus.

Mir geht es nie gut. Wenn ich darauf warten würde, bis ich mich um Freunde kümmere, hätt ich keine mehr. Also ja.

Im Grunde ja, wobei auch das, wie alles andere, seine Grenzen hat. Nach einem Schlaganfall würde es mir sicher schwer fallen, für meine Freunde richtig da zu sein, auch wenn es mir schlecht geht.

Natürlich wäre ich für andere da, solange es mir nicht zu schlecht geht.

Kommt drauf an, bis zu einem gewissen Grad ja. Es tut auch irgendwo gut anderen zu helfen, erfüllt einen irgendwo und lenkt vom eigenen Leid ab. Aber irgendwann wird es zuviel und dann muss ich mich nur um mich kümmern und da bin ich nun mal bei mir die Nummer eins. (Ausnahmen in der Familie, für die man auch da noch gerne da ist wenn es nötig ist)

killimini schrieb:Für meine Freunde bin ich immer da. Egal wie beschissen es mir geht.
Das macht eine Freundschaft nunmal aus.

Sehe ich nicht so, mal andersrum die Sache. Ich fände es von mir mehr als egoistisch wenn ich von Freunden erwarten würde, dass sie für mich da sind wenn es ihnen total beschissen geht.