Freimaurer

@Warhead.
Tschuldigung, aber ich verstehe jetzt nicht den Zusammenhang.

Wo sprach ich von einer Dose, was für eine Dose? Und wo wollte ich ein Zeugnis diskreter Verschwiegenheit sein. ich bin an keine Verschwiegenheitsverpflichtung gebunden. Und was für ein Logo?

O O

Sprühdose,Farbe,Rucksack...Durchblick

Warhead, tschuldigung, allet klar, durchgeblickt :-)

Was ich nicht ganz verstehe .. man sollte 1 Jahr lang die Abendveranstaltungen besuchen und weiss im Grund garnicht um was es geht ...
Nur mal bloed in den Raum geschmissen, aber das macht keinen Sinn !!!

@wunjo

Ist doch alles schon gesagt worden. Weil diese Zeit eine Zeit der Prüfung ist. Prüfung des Charakters, der Beständigkeit, der Verschwiegenheit.

Irgendwie kriege ich den "Suchenden" mit dem "guten Ruf" noch nicht unter einen Hut. Denn ist es nicht auch das Kennzeichen eines "Suchenden", daß er auf Irrwege gerät, sie als Irrungen erkennt und weiter sucht. Dementsprechend wendet er sich vielleicht (also hypothetisch) den FM's zu....?

@wunjo

Man bekommt sehr wohl mit, um was es geht, auch wenn man nicht Zutritt zum Tempel hat. Die exoterischen Arbeiten, Zeichnungen (Vorträge mit anschließender Diskussion) finden auch mit den Suchenden statt. Die Zeit vor der Aufnahme dient dem gegenseitgen "beschnüffeln" (Ob man zueinander past, ob man nicht falsche Erwartungen und Vorstellungen hat), das dauert schon seine Zeit - wenn sich dann beide Seiten einig sind, kommt es zur Aufnahme.

@snoo

Soll ich Dich noch ein wenig mehr verwirren? - Was ist, wenn man festellt, dass man immer Suchender bleiben wird?

Zu den Irrwegen - Irrwege heißen nicht, dass deshalb einen Lebensweg hatte, bei dem man immer wieder mit dem Gesetz oder den guten Sitten in Konflikt kam. Wir laufen alle Irrwege, das gehört meiner Meinung zu einen normalen und gesunden Leben dazu - Try and Error, Erfahrungen machen und lernen - deshalb muss ich aber niemanden schaaden.

+man bei Irwege heißen nicht, dass man des......
-a bei schaden

Editfunktion please!

Ja, aber ich meine nichtmal die Sachen bei denen man vorbestraft ist, was ist zum Beispiel mit Ex-Drogenabhängigen (der Konsum ist nicht strafbar)/Alkoholikern etc.. Nicht immer schlägt das Gesetz zu. Reuige Menschen halt, die schon eine Menge erlebt haben.

@Snoo

Versuch doch mal das Wort anderst zu verstehen. Nicht die Maurer suchen, der Einzelne sucht! Soll heißen, wir misionieren nicht, wer zu uns will der sucht nach uns, nicht wir nach ihm. Das unterscheidet uns auch - zu uns muss man aus eigenem Antrieb kommen, nicht weil man das irgendwo gepredigt gehört hätte.

Einem Reuigen Menschen wird wohl nie eine Tempeltüre verschlossen bleiben. Aber wir sind kein Selbsthilfeverein - der Suchtkranke aus ihrer Abhängigkeit befreit. Das können wir einfach nicht leisten und dazu ist der Bund auch nicht da. Starke Alkohol- oder Drogensucht kann deshalb schon zu einer Ablehnung führen.

Is schon klar, daß die FM keine Selbsthilfegruppe ist. Aber wie wird denn zum Beispiel das soziale Umfeld untersucht?

Man unterhält sich und besucht sich auch mal privat.

@ snoogans

Zusätzlich empfiehlt es sich, sich mit Freimaurern in Foren, insbesondere Verschwörungsforen, auszutauschen. ;)

Ich grüße mal in die Runde. Endlich gibt es hier eine vernünftige Diskussion. Freut mich sehr.

Also ich frage auch deshalb nach, weil ich die Aussage von Gläubiger: "Sprich, man schaut sich das soziale Umfeld an, man läßt sich einen Lebenslauf (auch pol. Führungszeugnis ist keine Seltenheit) des Aufzunehmenden aushändigen" doch etwas sehr nach Vorstellungsgespräch klingt.

Vor allen Dingen die Sache mit dem Lebenslauf

wenn ich an einem gästeabend teilnheme über was sollte man da reden mit den brüdern? oder gehen alle möglichen themen? :)

Ich versuche das mal zu konkretisieren...

Ein Lebenslauf kann sehr sehr verschieden aussehen. Da ist die Möglichkeit, ihn so zu gestalten, daß er nur die berufliche Laufbahn beinhaltet. Aber auch die Bildungslaufbahn, die Erfahrungen, die man gesammelt hat, die Bücher, die man gelesen hat usw usf.
Er spiegelt also niemals die Fülle eines Lebens wieder, es sei denn, es wird eine Autobiographie.
Ein Führungszeugnis sagt nur aus, ob der Mensch mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist und dabei erwischt wurde.
Ein persönliches Gespräch ist aus meiner Sicht erhellender, aber das braucht seine Zeit, um all die Facetten des Suchenden zu erfassen.

Aber insgesamt sagt das noch nichts über den Suchenden als Gesamtheit aus.

Jeder Mensch hat in seinem Umfeld Menschen, die er als seine Freunde ansieht und die ihm auch als Freunde zugeneigt sind, aber auch das Gegenteil gibt es, weil es an Sympathie oder Empathie mangelt.
Ich habe zum Beispiel einen Menschen vor kurzem ziemlich vor den Kopf gestoßen, weil ich ihm sagte, daß ich mich mit ihm nicht unterhalten möchte, weil ich seine Äußerungen nicht teile und ihm keine Sympathie entgegenbringen kann, weil er aus meiner Sicht sich zu wenig Rücksicht auf die Befindlichkeiten seiner Mitmenschen nimmt.

Wie schafft es ein FM sich über dieses komplexe Wesen Mensch ein Bild zu machen?