Mondlandung

@Nebelschwade
Aber kein geld

@ leader

Wie meinen?

Ne Marslandung war ursprünglich schon nach den Mondlandungen in den 80er Jahren geplant.Das wäre der nächste logische Schritt neben der Mondbasis.
Hat aber nie stattgefunden.Und Geld stand ja wohl zu Zeiten der Mondlandung und danach genug zur Verfügung.
Ich glaube es ist weniger ne Frage des Geldes,sondern der Technik.

@leader

Nebelschwade schrieb:Ich glaube es ist weniger ne Frage des Geldes,sondern der Technik.

Wohl beides. Bei Technik ist es aber weniger die Frage, wie man einen Menschen dort hin bringt, sondern wie man ihn _lebend_ dort hin und zurück bringt.

@OpenEyes

Ich denke dennoch,dass diesbezüglich die Technik im Vordergrund steht.Man kann auch mit einem Milliardenetat keine Wunderdinge vollbringen.Da sind dann andere Dinge gefragt.
Sicher könnte man einen Menschen da hinbringen.Da besteht kein Diskussionsanlass.
Nur ob er lebend dort ankommt, und bestmöglich auch noch lebend zurückkommt,das ist halt fraglich.
Auf jeden Fall hinkt die NASA ihren eigenen Ansprüchen ziemlich hinterher,wenn man zugrunde führt,wie oft derartige Vorhaben schon nach hinten verschoben worden sind.

Nebelschwade schrieb:Und Geld stand ja wohl zu Zeiten der Mondlandung und danach genug zur Verfügung.

Soweit ich weiss,wurden Apollo18-20 genau aus Geld/Haushaltsgründen gestrichen

@Nebelschwade

Nebelschwade schrieb:Auf jeden Fall hinkt die NASA ihren eigenen Ansprüchen ziemlich hinterher,wenn man zugrunde führt,wie oft derartige Vorhaben schon nach hinten verschoben worden sind.

Du meinst wie oft sich schon politische Äußerungen als heiße Luft heraus gestellt haben? Ohne ein zig-Milliardenetat/Jahr über 2 Jahrzehnte ist nix mit Menschen auf dem Mars. Und das es dieses Geld nicht gab und auch nicht geben wird, hat die NASA das einzige vernünftige gemacht das möglich ist und hat Sonden geschickt. Die sind nämlich Faktor 1000 billiger und schneller entwickelt und DAMIT hat die NASA in den letzten Jahgrzehnten ja ungemeine Erfolge gefeiert und unser Wissen über das Sonnensystem massiv erweitert.

Das Butget wurde nach dem Apollo Programm ziemilch gekürzt, der Spaceshuttle wurde gebaut und band damit fast 30 Jaher lange ziemlich viel NASA Butget

@UffTaTa

Unbemannte Missionen zum Mars per Sonden haben sicherlich einen unbestrittenen wissenschaftlichen Aspekt.Doch wäre der Ertrag doch bestimmt höher,wenn diese bemannt stattfinden würden oder?
Ich denke,der Grund, dass solche Vorhaben nicht jetzt bzw. nach Entwicklung der entsprechenden Materialien,umgesetzt werden,liegt nicht (nur) am lieben Geld,sondern dass die technischen Mittel für eine solche Mission nicht vorhanden sind.Sonst hätte man dies,wie schon in den 80ern angekündigt,mittlerweile umgesetzt.

Unbemannte Missionen zum Mars per Sonden haben sicherlich einen unbestrittenen wissenschaftlichen Aspekt.Doch wäre der Ertrag doch bestimmt höher,wenn diese bemannt stattfinden würden oder?
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Nicht wirklich, was hat ein mensch an Sensorik die man an Sonden nicht anbauen könnte?

Es wäre erstmal ne aufwendigere Sonde nötig die die GEsteinsproben untersucht, und mehr Fläche abdecken kann.

aber selbst 5 Tonnen Robotik zum Mars zu bringen wäre einfacher und Billiger als nur 1 Menschen.


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entsprechenden Materialien,umgesetzt werden,liegt nicht (nur) am lieben Geld,sondern dass die technischen Mittel für eine solche Mission nicht vorhanden sind.Sonst hätte man dies,wie schon in den 80ern angekündigt,mittlerweile umgesetzt
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Technische Konzepte gibt es genug, ist ne Frage des Geldes und anderer Einschränkungen (zb Einsatz von Atomkraft im Weltall)

Nebelschwade schrieb:Doch wäre der Ertrag doch bestimmt höher,wenn diese bemannt stattfinden würden oder?

Für die Kosten einer bemannte Mission kann man mehrere hundert unbemannte Missionen durchführen. Betrachtet man also den Wissensgewinn bei einer bestimmten verfügbaren Menge Geld, dann ist die bemannte Mission die schlechtere Wahl.

Der Kostenfaktor Bemannt/Unbemannt beträgt ungefähr 1/1000. Und Maschinen "fühlen" sich im Weltraum nun mal Wohler als Menschen und arbeiten dort besser, effektiver und zuverlässiger. Bei einer bemannten Mission kann man auch nicht drauf hoffen das die einfach mal 10mal so lange läuft wie geplant. Das ist nun bei den Sonden schon öfters passiert, bei einer bemannten Mission völlig unmöglich.

Trotzdem kann man bei bemannten Missionen Arbeiten durchführen,die mit Robotern so nicht möglich wären,wie Seismographen aufstellen und den ganzen Kram anschließen bzw verkabeln etc. ,siehe Mondmissionen.
Ganz zu schweigen von dem Prestige,das eine bemannte US-Marsmission gegenüber der restlichen Weltraumfahrtwelt erreichen würde.

@Nebelschwade
Ich lese immer Prestige... zum einen muss man sich das leisten können (und wollen) und zum anderen, seien wir doch realistisch, wenn sie hin und wieder zurückfliegen, dauert es genau 10 min (sprich die Rakete hat noch nicht einmal die Erdumlaufbahn verlassen) da werden die ersten erzählen, dass das alles nur ein Ablenkungsmanöver ist, und die gar nicht wirklich zum Mars fliegen...

Es gibt ja schon jede Menge Vorbereitungen wie das (kritisierte)Simulationsprojekt Mars 500 und bereits schon recht ausgeklügelte Szenarien wie Mars direkt.Langfristiges Ziel ist dann eine Besiedlung.
Von technischen,logistischen und (finanziellen?)Gesichtspunkten aus betrachtet ist eine bemannte Mission bis in 20-25 Jahren sicher realistisch.

Lufton schrieb:da werden die ersten erzählen, dass das alles nur ein Ablenkungsmanöver ist, und die gar nicht wirklich zum Mars fliegen...

Ja leider,es gibt ja sogar Jetzt schon"Marshoaxer",die anzweifeln das überhaupt Sonden hochgeschossen wurden :( .Da wird einfach behauptet man hätte ein ferngesteuertes Modell in der Wüste Arizonas rumkurfen lassen...

@Nebelschwade

Nebelschwade schrieb:die mit Robotern so nicht möglich wären,wie Seismographen aufstellen und den ganzen Kram anschließen bzw verkabeln etc. ,siehe Mondmissionen

stimmt Robotor können sowas wohl nicht. Ist auch nnicht notwendig. Will man seismische Messungen machen danjn schickt man halt eine Sonde die die entsprechende Gerätschaften integriert hat. Überhaupt kein Problem.

Nebelschwade schrieb:Ganz zu schweigen von dem Prestige,das eine bemannte US-Marsmission gegenüber der restlichen Weltraumfahrtwelt erreichen würde.

Das ist der EINZIGE Grund. Aus technisch/wissenschaftlicher Sicht gibt es für bemannte Mars-Missionen eigentlich keinen Grund. Im erdnahen Orbit, wo die Wissenschaftler direkt in der Schwerelosigkeit forschen können oder sich als halbwegs bezahlbare Klempner an kaputten Satelliten betätigen können mag das eher grenzwertig sein, aber nicht bei langzeitigen Planetenmissionen. Da ist die Kosten/Nutzen Relation bei bemannten Missionen so unglaublich schlecht, das es wohl eher die nächsten hundert Jahre nichts wird.

ich hab für euch die warheit rausgefunden :-)

reca schrieb:ich hab für euch die warheit rausgefunden :-)

was wir alle schon vermuteten---->du hast es bewiesen^^

Man sollte den meisten Hoax-Fanatikern und Verschwörungstheoretikern nicht soviel Aufmerksamkeit widmen. Genau davon lebt ja ihr Ego. Sie wollen mit wenig Aufwand viel Verwirrung stiften und tun dafür nichts anderes, als sich gezielt blöde zu stellen. Und so sollte man sie auch behandeln.

@Tripane
Hä?? Versteh ich nich... :D

Tripane schrieb:Man sollte den meisten Hoax-Fanatikern und Verschwörungstheoretikern nicht soviel Aufmerksamkeit widmen. Genau davon lebt ja ihr Ego. Sie wollen mit wenig Aufwand viel Verwirrung stiften und tun dafür nichts anderes, als sich gezielt blöde zu stellen. Und so sollte man sie auch behandeln.

Damit stellst du ja ALLES in Frage und jeden der kritisch hinterfragt. Schon mal dran gedacht dich als Alpha-Lemming zu bewerben?

@Caligula2002 schrieb:
Damit stellst du ja ALLES in Frage und jeden der kritisch hinterfragt.

Er meinte ja auch die Hoax Fanatiker und Verschwörungstheoretiker.
Also nicht die die tatsächlich Dinge kritisch hinterfragen sondern die die Geschichten zu gunsten ihres verkappten Weltbildes erfinden und diejenigen die diese erfundenen Geschichten überall rotzfrech verbreiten.