9/11 Allgemein

Wieso werden die Hijacker eigentlich immer wieder als "Leute in Nachthemden" oder - was ich auch öfter gelesen habe - "Höhlenmenschen" bezeichnet? Sonderlich blöde waren Atta (Dipl. Ing.) und co. (leider) nicht so wirklch. Rassismus?!

@Strange-Birdy
Freier Fall, WTC7, Leute in Nachthemden, Systemschafe, pulverisiert...

Lass dir was Neues einfallen. ;)

@Gohan

Rassismus, mutwillige Falschdarstellung, Versuch, das Ganze ins Lächerliche zu ziehen. Such dir was aus.

Im Wesentlichen baut man so einen Strohmann auf, auf den man tüchtig draufhauen kann.

Sieht man öfter, das Gegenteil zu "Jeden Verschwörungsscheiß ungefragt schlucken" ist ja auch nicht "Jede Regierungsaussage ungefragt schlucken".

Nennt sich "falsche Dichotomie". Erst wird die Situation so dargestellt, als gäbe es nur zwei sich gegenseitig ausschließende (extreme) Möglichkeiten, und dann versucht man, seine eigene Position zu legitimieren, indem man die (vermeintlich) einzige Gegenposition möglichst lächerlich darstellt.

Rho-ny-theta schrieb:Rassismus, mutwillige Falschdarstellung, Versuch, das Ganze ins Lächerliche zu ziehen. Such dir was aus.

Da gibt es nichts auszusuchen, das gehört alles dazu, leider.

@Strange-Birdy
zähl mal alle Gebäude auf, die durch Airliner getroffen wurden, in den 50ger Jahren gebaut wurden, dann kommen wir ins Geschäft.

Greenkeeper´s "Aufhänger" sind schon in Ordnung. Leider ist es "nur" der üble Beigeschmack der da immer wieder durchkommt. Einer faktenbasierten, faktenforcierten Diskussion hält das, auch aus Gründen verschiedener, möglicher Interpretationen, leider kaum Stand.

@Rainer-Unsinn

Naja, z.B. keinem Abfangjäger zu begegnen. Das ist ja schon sehr strange, die Terroristen konnten nichts von den Radarlöchern wissen, und auch nicht das sie aufgrund der fehlerhaften Befehlskette nicht abgeschossen werden.

Wenn ich in der Situation der Entführer gewesen wäre, dann wäre es mir völlig egal, ob ich sterbe weil das Flugzeug abgeschossen wird oder weil ich mit dem Flugzeug in ein Gebäude krache.

Africanus schrieb:Wenn ich in der Situation der Entführer gewesen wäre, dann wäre es mir völlig egal, ob ich sterbe weil das Flugzeug abgeschossen wird oder weil ich mit dem Flugzeug in ein Gebäude krache.

Du bist ja auch kein Terrorist und verfolgst irgendwelche Ziele. Deswegen kannst dich da nicht rein denken. Für die Terroristen wäre es sicher eine Katastrophe gewesen, wenn sie abgeschossen worden wären und nicht ihr Ziel erreicht hätten. Das spielt natürlich bei der Planung eine Rolle.

Rainer-Unsinn schrieb:Das spielt natürlich bei der Planung eine Rolle.

hat es keine rolle gespielt bei der planung? vier flugzeuge wurden entführt. drei haben ihre ziele erreicht. wenn man in betracht zieht, dass ein fünftes flugzeug gekapert hätte werden sollen, dann liegt die trefferquote noch niedriger.

Africanus schrieb:die Terroristen konnten nichts von den Radarlöchern wissen

woher willst du das wissen? warum haben sie die transponder deaktiviert?

Rainer-Unsinn schrieb:Für die Terroristen wäre es sicher eine Katastrophe gewesen, wenn sie abgeschossen worden wären und nicht ihr Ziel erreicht hätten.

Das ist ein Risiko, das sie eben eingehen mussten. Aber es hätte sie eh nicht mehr interessiert, einen Abschuss hätten sie nicht überlebt.

Aniara schrieb:Das ist ein Risiko, das sie eben eingehen mussten. Aber es hätte sie eh nicht mehr interessiert, einen Abschuss hätten sie nicht überlebt.

Bush seine Amtszeit auch nicht, wenn er vier entführte Maschinen abschießen lässt.

Soviel ich weiß, wurde erst bei der letzten Maschine ein Abschuß außerhalb von Washington in Erwägung gezogen.

@Rainer-Unsinn

Rainer-Unsinn schrieb:Du bist ja auch kein Terrorist und verfolgst irgendwelche Ziele. Deswegen kannst dich da nicht rein denken.

Was soll das jetzt bedeuten? Willst Du etwa andeuten, dass Du Dich in die Gedankengänge Attas et al. "reindenken" kannst, weil Du ein Terrorist bist? Denn falls Du kein Terrorist bist, könntest Du Dich genausowenig in die Terroristen versetzen. Somit wäre Deine Interpretation der Absichten der Terroristen genau so spekulativ wie meine.

Rainer-Unsinn schrieb:Für die Terroristen wäre es sicher eine Katastrophe gewesen, wenn sie abgeschossen worden wären und nicht ihr Ziel erreicht hätten. Das spielt natürlich bei der Planung eine Rolle.

Das ist eben Berufsrisiko. Dachdecker können vom Dach fallen und Terroristen können geschnappt werden oder ihr geplanter Anschlag anderweitig verhindert werden.

Rainer-Unsinn schrieb:Für die Terroristen wäre es sicher eine Katastrophe gewesen, wenn sie abgeschossen worden wären und nicht ihr Ziel erreicht hätten. Das spielt natürlich bei der Planung eine Rolle.

Also wenn ich Terrorist wäre und Angst und Schrecken verbreiten will dann spielt es mir doch sogar in die Hände, wenn ich eine Regierung dazu bringen kann auf eigene Bürger zu schiessen.

Bezug nehmend auf:
9/11 WTC1 & WTC2 (Seite 708) (Beitrag von Wolfi2000)

@Wolfi2000

Danke für den Artikel, aber von Flug 23 ist darin gar nicht die Rede.

Die mutmaßlichen Hijacker waren in der Maschine und zeigten sich erbost darüber, dass diese nicht abhob.
Auch wurden später Messer und andere Utensilien - wie bei den Hijackern der anderen Maschinen - gefunden. Alles dokumentiert, allerdings findet sich im Commission-Report kein Sterbenswörtchen darüber.

Hier mehr Info zu Flug 23:
http://911blogger.com/news/2011-11-21/curious-case-united-airlines-flight-23-911 (Archiv-Version vom 30.12.2014)

Vollzeittroll schrieb am 16.12.2014:zähl mal alle Gebäude auf, die durch Airliner getroffen wurden, in den 50ger Jahren gebaut wurden, dann kommen wir ins Geschäft.

Das Kriterium 'Stahlrahmenkonstruktion' fehlt da noch, keine massiven Betonbauten ...
Wobei aber selbst die Kernkraftwerke mit ihrer massiven Betonhülle nicht als 'flugzeugsicher' angesehen werden ...

Dass ein solches Stahlrahmen-Gebäude nach einem Flugzeugtreffer und anschließendem Kerosinbrand (ohne weitere 'Vorkehrungen' wie Sprengungen o.Ä.) nicht einstürzen kann, ist nunmal reine Theorie der Truther, die sie nie nachgewiesen haben ....

Kurt Sonnenfeld, der Mann, der behauptet, Filmmaterial zu besitzen, welches beweisen würde, dass die US-Regierung Vorauswissen über 9/11 hatte, soll jetzt von Argentinien an die USA ausgeliefert werden:

http://denver.cbslocal.com/2015/01/02/former-denver-resident-accused-in-wifes-death-will-be-extradited/

@dh_awake

Und was hinderte ihn all die Jahre an der Veröffentlichung dieses Materials?

@Rho-ny-theta

Vielleicht hat er es als eine Art Lebensversicherung zurückgehalten (jetzt wird er zwar ausgeliefert, aber nur unter Zusicherung, dass ihn nicht die Todesstrafe erwartet).
Aber seit April 2014, habe ich gerade bemerkt, ist vieles von seinem Material schon im Loose Change-Kanal auf YT verfügbar.

Hier ein Beispiel, wo er beim Filmen der vielen Kabeln auf dem Boden "höflich" aufgefordert wird (ab 1:20), wegzugehen.

Kurt Sonnenfeld Footage - Clip 2 of 52

Externer Inhalt
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Jedenfalls kannte ich das Material noch nicht, ist vielleicht in einigen umstritten Fragen aussagekräftiger als Fotos.

Rho-ny-theta schrieb:Und was hinderte ihn all die Jahre an der Veröffentlichung dieses Materials?

Warscheinlich der gleiche mysteriöse Grund, der John F Kennedy jr. daran gehindert hat, sein Wissen über die Ermordung seines Vaters vor seinem eigenen Tod preis zu geben?

@dh_awake

dh_awake schrieb:Vielleicht hat er es als eine Art Lebensversicherung zurückgehalten (jetzt wird er zwar ausgeliefert, aber nur unter Zusicherung, dass ihn nicht die Todesstrafe erwartet).

Das fand ich noch nie überzeugend.

Wenn ich das Material zurückhalte, können die Verantwortlichen mich töten und haben zumindest noch die Chance, dass sie das Material am Erscheinen hindern.

Wenn ich das Material veröffentliche, können mich die Verantwortlichen nur aus Rache töten, aber das Material ist auf jeden Fall unterwegs. Und durch die Tötung legt man sogar indirekt noch ein Geständnis ab.

@Rho-ny-theta

ja, es gibt hier eh nichts zu überzeugen oder zu beweisen. Ich find das Material aber historisch interessant.