Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

Unter diesem Link gibt es noch einige Infos, die letzten Nachrichten kann man sich dort auch anhören.

http://www.radioguetersloh.de/nachrichten/kreis-guetersloh/detail-ansicht/article/doppelmord-ermittlungen-auch-gegen-die-tochter.html

Die Hinweise werden jetzt abgearbeitet.

Dass sein Auto weg ist, zeigt, dass er ziemlich voller Blut gewesen sein muss, als er vom Tatort floh, da wusste er wohl, dass das Auto weg muss! Hoffentlich finden sie es, dann können sie ihm die Tat sicher auch problemlos nachweisen, auch ohne Geständnis...

Was kann er schon gemacht haben damit außer irgendwo versenken...?

Comtesse schrieb:Was kann er schon gemacht haben damit außer irgendwo versenken...?

Ja, versenken ist das Einfachste, in Münster soll es eine Stelle geben, an der man es gut in den Kanal bekommt.

Eingraben wäre auch eine Möglichkeit, aber nicht mal eben zu machen.

Eine alte Scheune ist zu unsicher, da bleibt nur die hier schon erwähnte Fahrt nach Polen und Schlüssel stecken lassen.

Vielleicht hat jemand was gesehen und die finden es noch.

Oder es hat doch der fleigende Holländer.

Statt vergraben würde ich dann eher es abfackeln und dann ein gestohlenes Auto melden. ;)

Also der Sohn Julian ist übringens erst 9 Jahre alt.
Armer Kerl...

Ja, denkt bitte beim Schreiben mit dran, dass der auch mal groß wird und irgendwann googeln kann und dann wahrscheinlich auch diesen Thread finden wird. Wer schreibt, der bleibt, auch nach Jahren noch.

Hab nur geschrieben "Armer Kerl".
Der kann jawohl nix dafür dass seine Familie eine Tragödie erlebt.

Wir wollen mal hoffen, das er sich beim Autobeseitigen genauso "dumm" angestellt hat, wie bei der Gasleitung...zum Beispiel beim Versenken vergessen, das Licht auszuschalten.

@ichbinsnicht

ichbinsnicht schrieb:Laut Radio Gütersloh gibt es neue Hinweise zu dem Auto.

da war aber nix mit hinweise auf das auto.
oder wo hast du das gehört...wenn ja was?

@KT

Im laufenden Programm wurde berichtet, das Hinweise zum Auto eingegangen sind, denen nachgegangen wird.

StA Ch. Mackel sagt offen, dass die Weinflasche in der Presse abgebildet wurde, um den TV zu "bewegen". Man hörte ihn ab, aber er rührte sich nicht. Er wusste ja wohl, dass es ein Trick war.

aso ok danke

KrimitanteGT schrieb:Hab nur geschrieben "Armer Kerl".
Der kann jawohl nix dafür dass seine Familie eine Tragödie erlebt.

Das sollte auch kein Vorwurf gegen dich sein, ich wollte es nur lieber anmerken für uns alle, mich eingeschlossen, denn man vergisst im Eifer des Gefechts hier leider oft, dass es eben um Menschen geht, nicht nur um einen Fall. Es wäre traurig, wenn der Kleine irgendwann hier Dinge lesen muss, die ihn verletzen.

marlenep schrieb:StA Ch. Mackel sagt offen, dass die Weinflasche in der Presse abgebildet wurde, um den TV zu "bewegen". Man hörte ihn ab, aber er rührte sich nicht.

Hat er das bei der Pressekonferenz gesagt oder in einem Interview danach? So detailliert habe ich das bisher nicht mitbekommen.

@diegraefin Ch. Mackel sagte es hier im Interview (Radioaufnahme, Link einige Zeilen unter dem Foto)
http://www.radioguetersloh.de/nachrichten/kreis-guetersloh/detail-ansicht/article/doppelmord-ermittlungen-auch-gegen-die-tochter.html

Eine vorübergehende Möglichkeit, ein Auto zu "verstecken", wäre, sich die Kennzeichen eines Fahrzeugs desselben Typs und mit derselben Farbe nachzumachen, also das "versteckte" Auto mit dem (gefälschten) Kennzeichen eines anderen existierenden, aber nicht gesuchten, Fahrzeugs zu versehen (sog. Doublette) und normal irgendwo abzustellen, wo längeres Parken nicht gleich auffällt.

@marlenep
Danke für den Link, der muss mir irgendwie durchgegangen sein.

Ein Artikel von gestern:
http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article124750436/Doppelmord-von-Guetersloh-Polizei-nimmt-Mann-fest.html

In der Überschrift:

Ausgerechnet an Heiligabend wurde eine 74-Jährige und ihr kleiner Bruder erstochen.

Später im Artikel:

Eine 74-jährige Ärztin und ihr drei Jahre älterer Bruder ...

Das ist schon reichlich daneben.
Denken die denn gar nicht nach, bevor sie etwas schreiben?
Selbst wenn er drei Jahre jünger gewesen wäre, wärs trotzdem nicht der "kleine Bruder".

Oh Mann, das ist wirklich keine passende Ausdrucksweise bei älteren Menschen, "kleiner Bruder", man kann sich manchmal nur wundern, wer alles so schreiben darf für Zeitungen! Als wäre es eine 7jährige und keine 74jährige.

@noctua
diese art der autobeseitigung wäre relativ smart, aber planungsintensiver und irgendwie würde ich als täter trotzdem unbedingt die spuren beseitigen wollen, anstatt nur das auto zu verbergen. daher würde ich tatsächlich die abfackelvariante von @diegraefin vorziehen. allerdings würden die reste des autos gefunden und dann wäre der TV noch verdächtiger... damit landet man wieder beim versenken oder abstellen in polen. letzteres wäre wahrscheinlich das klügste und sicherste... am besten gleich in russland. aber wie da so schnell hinkommen. hm....