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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

8.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Geschwister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

11.01.2016 um 18:43
Man könnte fast meinen, daß es einen großen Hirten gibt, der seine Schäfchen gut unter Kontrolle hat. Die sagen nur hier und da mal Mäh und wissen eigentlich gar nicht so recht, was sie so alles tun und machen.
Dann würde es auch nicht verwundern, daß manch eine Handlung auf normal justierte Menschen mit gesundem Menschenverstand seltsam wirkt...

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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

11.01.2016 um 19:40
was passiert eigentlich,wenn das jetzige Gericht der Gutachterin folgt, dass in der Hundepfote und an dem abgebrochenem Fingernagel der ermordeten Helgard.G in dem DNA-Material sicher nur das Y-Gen gefunden wurde.
Ich erwähnte schon die TV Doku-sendung:
Medical Detectives _ Geheimnisse der Gerichtsmedizin.

Diese Sendung ist heute in RTL-Nitro sogar ins 20:15 Abendprogramm gerückt.
heute auch zu finden 0:20 bis 4:10 bei Vox

Ich will sagen,da wird zum Überführen von Mördern mehr Aufwand betrieben .
Hier im zweiten Ermittlungsverfahren hat die Gutachterin ihr vorheriges Gutachten fast bis zur Nivelierung audgegeben.
( alles natürlich unter m.E vorgetragen)


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

11.01.2016 um 20:14
Zitat von nichtdummnichtdumm schrieb:Hier im zweiten Ermittlungsverfahren hat die Gutachterin ihr vorheriges Gutachten fast bis zur Nivelierung audgegeben.
Hat sie das tatsächlich? Ich war nicht da und kann daher nur auf das aus der Zeitung zurückgreifen. Da klang es als habe sie so ziemlich das gleiche ausgesagt. Was wäre das auch für ein Gutachten wenn sie bei gleichen Voraussetzungen nicht jedes mal zum gleichen Schluss kommt?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 08:29
nee, Mahoni, neuer Strafprozess bdeutet neue Aussagen der Zeugen.
Es ist Zeit vergangen. Alle haben diesen brutalen bestialischen Mord nicht vergessen und hin und her alles immer wieder erwogen.
Da können sich Aussagen der gleichen Zeugen bei denen selber sich etwas modifizieren.; fester oder auch unsicherer werden.
Man weiß ja nicht, ob die Gutachterin sich noch einmal ans Forschen gesetzt hat oder ihr vorheriges Gutachten bloß noch einmal gelesen hat .
Das Gutachten in diesem neuen Ermittlungsprozess hätte eines neuen, weiteren Gutachters bedurft.

Werden eigentlich auch damalige Mitgefangene wieder gehört?
Mich würde auch interessieren, ob Jens s Ausspruch noch mal aufs Trapez kommt , als der war:
" Der Güthhenker von der Blutbadstrasse"
und ob dieser Satz im Zusammenhang mit dem anderen Satz von Jens S. gesehen werden kann: "
"wenn ich könnte wie ich könnte, könnte ich reden wie ein Wasserfall"
( Diesen letzten Satz habe ich nicht so recht im wirklichen Wortlaut, tut mir leid)


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 08:56
Nach meiner Erinnerung lautete dieser Satz: »Wenn ich ein Alibi hätte, könnte ich reden wie ein Wasserfall«.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 09:11
@nichtdumm
Zitat von nichtdummnichtdumm schrieb:Schlimm wäre es doch, wenn Dybille G. ihrem Lebensgefährten weiterhin so hörig ist, dass Sybille ihrem Josef die Verwaltung des Vermögens überlassen hat und daher keine Ahnung von ihren Kontobewegungen hat.
Das in dem Verhältnis zwischen den von dir genannten Personen eine Hörigkeit besteht ist mir nicht bekannt.

Deshalb bitte ich den Regeln dieses Forums folgend, freundlichst um einen Quellenbeleg.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 10:15
Zitat von nichtdummnichtdumm schrieb:Man weiß ja nicht, ob die Gutachterin sich noch einmal ans Forschen gesetzt hat oder ihr vorheriges Gutachten bloß noch einmal gelesen hat .
Das ist korrekt. Aber ich erwarte bei einem solchen Gutachten ja schon irgendwie, dass auch bereits zum 1. Prozess alles was forschungstechnisch möglich ist auch getan wird. Kann ja nicht sein, dass man bei den gleichen Grundvoraussetzungen im Anschluss auf ein gänzlich anderes Ergebnis kommt. Hier sind ja keine neuen Spuren hinzugekommen, dann würde ich es verstehen. Aber bei einem wissenschaftlichen Gutachten sollte das Ergebnis ja nicht davon abhängen welcher Tag heute war und ob es von A oder B erstellt wurde.
Zitat von nichtdummnichtdumm schrieb:Werden eigentlich auch damalige Mitgefangene wieder gehört?
Ja, der Mithäftling soll wohl bald aussagen


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 10:23
Zitat von nichtdummnichtdumm schrieb:Werden eigentlich auch damalige Mitgefangene wieder gehört?
Mich würde auch interessieren, ob Jens s Ausspruch noch mal aufs Trapez kommt , als der war:
" Der Güthhenker von der Blutbadstrasse"
und ob dieser Satz im Zusammenhang mit dem anderen Satz von Jens S. gesehen werden kann: "
"wenn ich könnte wie ich könnte, könnte ich reden wie ein Wasserfall"
( Diesen letzten Satz habe ich nicht so recht im wirklichen Wortlaut, tut mir leid)
Diese Redewendung "könnte ich reden wie ein Wasserfall" hat Jens S. nach meiner Erinnerung gegenüber Mitgefangenen geäußert, an diese Aussage der (oder des) Zeugen erinnere ich mich, darüber wurde berichtet.

Jetzt hat die Zeugin Sybille G. ausgesagt, dass der Angeklagte ihr bzw. ihrer Familie gegenüber dieselbe Redewendung kurz vor seiner Verhaftung benutzt hat.

Mir sind diese Äußerungen rätselhaft, besonders die gegenüber der Zeugin. Wenn er ein Alibi hätte, könnte er doch im Gegenteil überhaupt nichts erzählen, weil er dann die Tat gar nicht begangen hätte. Das gilt natürlich nur für ein echtes Alibi, nicht, wenn jemand für ihn lügt.

Oder er weiß etwas zu erzählen, was ihm aber schaden würde, daher sagt er es nicht.
Aber was könnte ihm mehr schaden, als eine Verurteilung zu einer sehr langen Haftstrafe? Tiefer in die Sch...e kann man sich doch gar nicht reiten, als er jetzt schon ist.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 11:33
Ich habe seinen Ausspruch so verstanden: »Wenn ich ein Alibi hätte ...«, und nicht etwa: »Wenn ich KEIN Alibi hätte ...«


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 12:06
EDGARallanPOE
will von mir "Sybille.G ist ihrem Josef.S hörig" mit Quellenangabe wissen.
Nun, ich kann auch sagen, dass Sybille ihrem Josef in unverbrüchlicher Treue ergeben ist und an ihm festhält.
Ich kenne die Leidensgeschichte der ermordeten Helgard G. und welchen Schrecken sie für das sich vorgestellte Leben ihrer Tochter sie bekam, als Sybille G. mit dem älteren Josef.S ankam.
Wie gesagt, man kann sagen " unverbrüchlich", ich habe es halt "hörig" genannt.
Fragt am besten die Nebenklägerin Sybille G. selbst, was sie bei ihrem Lebensgefährten hält und ob der ihr gut tut.
So ist eben das Leben.
Obwohl wir ja eigentlich hier .diesen brutalen und bestialischen Mord aufgelöst wissen wollen.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 14:36
Zitat von AnRoAnRo schrieb:Ich habe seinen Ausspruch so verstanden: »Wenn ich ein Alibi hätte ...«, und nicht etwa: »Wenn ich KEIN Alibi hätte ...«
@AnRo

Ist das deine Antwort auf meinen darüber befindlichen Beitrag? Wenn ja, verstehe ich dich nicht. Natürlich hat er laut der Zeugin Sybille G. gesagt: Wenn ich ein Alibi hätte.
Die Frage lautet doch, was könnte er erzählen, wenn er ein Alibi hätte? Ein Alibi bedeutet doch, dass er nicht am Ort des Geschehens gewesen wäre und daher eben NICHTS erzählen könnte, was die Tat betrifft.
Und alles andere, was er noch so wissen könnte, ist doch von einem Alibi für die Tatzeit völlig unabhängig, so dass dafür ein Alibi keine Voraussetzung sein kann, etwas zu erzählen oder nicht zu erzählen.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 14:38
@eldec
Entschuldigung, habe ich dann falsch verstanden.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 18:37
Wenn man kein Alibi hat, hält man lieber den Mund. Jeder Anwalt wird wohl das selbe raten. Dabei geht es nicht um schuldig oder unschuldig. Wenn die Leute einen für schuldig halten, passiert es eben oft, daß die Worte umgedreht werden, gesagtes wird "gedeutet" etc. pp. Schnell findet man sich als beschuldigter vor Gericht, nur weil das Gesagte falsch gedeutet wird. Wenn man kein Alibi hat, ist es immer besser sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen., da ein Alibi als Sicherheitsnetz eben fehlt.
Und wenn das alles geplant und abgesprochen war, warum geben sich die Leute nicht gegenseitig ein Alibi? Wäre das nicht etwas, worüber man sich bei der Planung Gedanken macht?

Man sollte also aufpassen, was man in Aussagen hinein interpretiert.

Hätte noch eine Frage: Das Messer, die Tatwaffe, ist verschwunden? Wenn der jetzt Angeklagte die Tat begannen hat, warum nimmt er das Messer mit anstatt es nur abzuwischen, lässt aber die (seine) Weinflasche stehen?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 19:02
Zitat von euclideuclid schrieb:Und wenn das alles geplant und abgesprochen war, warum geben sich die Leute nicht gegenseitig ein Alibi? Wäre das nicht etwas, worüber man sich bei der Planung Gedanken macht?
Da gebe ich dir Recht. Ich vermute auch, dass man sich über sowas Gedanken macht. Allerdings kann man sich in manchen Fällen kein Alibi geben, beispielsweise weil zur Tatzeit noch andere, uneingeweihte Personen bei einem waren. Dann kann man schlecht behaupten, dass xy bei einem war, wenn abc auch da war und diese Person logischerweise nicht gesehen hat, weil er/sie eben nicht wirklich da war.
Zitat von euclideuclid schrieb:Wenn der jetzt Angeklagte die Tat begannen hat, warum nimmt er das Messer mit anstatt es nur abzuwischen, lässt aber die (seine) Weinflasche stehen?
Das sollte ja die Explosion erledigen. Eine Weinflasche zerreißt es bei einer Hausexplosion ja locker. Außerdem sind die Scherben selbiger in den Haustrümmern dann nicht mehr so auffällig wie ein blutiges Messer


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 19:53
@Mahoni
Es gab aber doch nichtmal den Versuch ein Alibi zu beschaffen. Zudem hätte man es ja vorher entsprechend planen können. Ich finde es komisch, daß es irgendwie geplant gewesen sein soll aber der Täter sich alleine zuhause hinsetzt, ohne sich wenigstens ein schwaches Alibi zu besorgen. Der Todeszeitpunkt lässt sich ja nicht genau festlegen.

Die Flasche: Die Spuren am Messer wären doch genauso weg. Abwischen nicht vergessen. Und ob und wie stark die Flasche zerstört wird ist doch reines Glücksspiel, zumal es keine 08/15 Flasche aus dem Supermarkt war. Bei dem Messer ist man auf Nummer Sicher gegangen, warum nicht auch bei der Flasche?

Für jeden anderen wäre es nur eine Flasche Wein, für den jetzt angeklagten stände die Flasche aber im direkten Zusammenhang zur Tat, wäre eine mögliche Spur zu ihm. Warum sollte er das Messer mitnehmen und nicht einfach nur abwischen aber das Risiko eingehen die Flasche, welche ja eben keine 08/15 Supermarkt Weinflasche ist, stehen zu lassen? Selbst Reste der Flasche, zB das Etikett, hätte ein Spur zu ihm sein können. Warum?

Hektik oder Panik war es wohl nicht. Immerhin müßte er nach der Tat noch ein paar Dinge im Haus erledigt haben. Klingt nicht nach Panikhandlung.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 20:04
@euclid
Mir ist nicht so ganz klar, wie man sich denn da ein Alibi verschaffen soll. Wenn man wirklich so ein schreckliches Verbrechen plant, dann versucht man sicherlich den Kreis der Mitwisser so klein wie möglich zu halten. Und wenn einem einer ein falsches Alibi gibt, dann muß man ihm eigentlich sagen was man vorhat, sonst überlegt er sich das mit dem Alibi später noch einmal, und dass sieht dann erst recht schlecht aus.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 20:09
@euclid
Woher willst du denn wissen, dass es keinen Versuch gab? Kann doch sein, dass man verschiedene Möglichkeiten durchging und aber keine für glaubhaft gehalten hat? Man kann eben nicht alles vorher durchplanen. Beispielsweise Tochter oder LG hätten ihm (aus welchem Grund auch immer) ein Alibi geben wollen und hätten behauptet, dass der TV an dem Tag bei ihnen war. Das kann man tun wenn man an dem Tag alleine war. Hier hatten sie allerdings Besuch und ein Kind. Also schon gleich 2 Personen die bei einer Überprüfung alles ins Wanken hätten bringen können bzw bei einer Vernehmung sogar hätten müssen. So ein Kind kannst du an einem solchen Feiertag ja schlecht wegorganisieren ohne dass das merkwürdig aussieht. Und dem Kind sagen, dass es bitte der Polizei sagen soll der liebe Onkel Jens war an Heiligabend bei uns, auch wenn das gar nicht stimmt, das ist wohl auch gefährlich.

Naja, dass die Flasche eine Hausexplosion nicht aushält, das ist schon ziemlich wahrscheinlich, zumindest wahrscheinlicher als ein blutverschmiertes Messer. Und auch wenn nicht, dann ist sie nicht sonderlich auffällig oder müsste jedem direkt auffallen wenn sie dort im Schutt liegt. Es ist ja nur eine Flasche Biowein für ein paar Mark, kein besonders seltener Tropfen. Aber auch wenn sie gefunden würde, dann ist sie nicht mit solcher Hinweiskraft behaftet wie hier. Das Heikle in diesem Fall war ja, der spezielle Standort der Flasche und sein Wissen darum. Die Flasche stand ja hier im engen Tatortbereich (das wüsste man bei einer Explosion dann ja zb nicht mehr) und seinem Nachtatverhalten konnte man ja ableiten, dass er auch wusste, dass die Flasche eben noch nicht ins Regal verräumt wurde. DAS wars ja was ihn verdächtigt erscheinen hat lassen.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 20:35
@Mahoni
Der ehemalige Mithäftling sagt am 18. aus, hatte Korte am vergangenen Donnerstag angekündigt.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 20:42
@Tscherkan
Weis nicht genau, irgendwas unternehmen, sich irgendwo zeigen. Das man während der Tat eine Lücke hätte ist klar. Aber besser als nichts.

@Mahoni
Nichts von einem evtl. möglichen Alibi gelesen/gehört. Im Gegenteil, er war alleine.
Von daher wäre es reine Spekulation, wenn man meint es hätte nur nicht geklappt.
Selbst der Besuch wäre kein Grund kein Alibi zu haben. Zwischendurch mal weg, evtl. mit dem Freund zusammen irgendwas gemacht. Es wäre evtl. ein schwaches Alibi aber wie gesagt: Besser als nichts.

Und bezüglich der Flasche: Er hätte doch gesehen, daß die Flasche direkt am Tatort steht. Was, wenn Teile der Flasche, evtl. mit Etikett, auf eine der Leichen gelandet wäre. Unwahrscheinlich aber das Risiko ist da. Ein Griff zur Flasche, ab in die Tasche/Tüte/sonst was, fertig. Blos keine Spuren hinterlassen war doch die Devise. Sich auf die Zerstörung der Explosion zu verlassen wäre ein Risiko, welches man nicht eingehen bräuchte.

Mich stört es, es wird versucht möglichst alle Spuren zu verwischen, aber das Risiko "Flasche" lässt man stehen. Beim Messer reicht es nicht, es abzuwischen. Man nimmt es mit, sicher ist sicher. Aber die Flasche, welche für den Angeklagten ein Werkzeug für die Durchführung der Tat gewesen wäre, da ist man nachlässig? "Das Messer nehme ich lieber mit. Die Flasche habe ich mitgebracht, nehme ich lieber auch wieder mit." Wieso bei der Flasche ein Risiko eingehen? Er war ja nicht in Hektik, er wird sich sicherlich umgesehen haben um auch ja keine Spur zu hinterlassen.

Ich finde es unlogisch die Flasche stehen zu lassen. Zumal sie ja dann im direkten Zusammenhang zur Tat stehen würde. Sie hätte für ihn eine ganz andere Bedeutung als "nur eine Flasche".

Vielleicht ist er aber doch einfach ausgetickt und hat nach der Tat nicht wirklich nachgedacht. Dann wäre es vorher auch nicht geplant gewesen.
Es würde auch sein Verhalten später erklären. Wegen Fahrrad, Auto und das die Polizei wegen der Flasche kommt.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 21:08
Und wenn es nicht Jens, sondern Josef war - und er hätte diese Weinflasche ganz bewußt stehen gelassen???


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