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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

8.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Geschwister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

12.01.2016 um 22:02
@euclid @Mahoni
Wenn man sich die Situation einmal vorstellt: der Täter hat gerade seinen ersten Mord begangen, sogar ein Doppelmord mit zusätzlicher Tötung des Hundes, da steht er nun mit dem Messer in der Hand, durchsucht noch schnell ein paar Orte nach Wertgegenständen, und macht sich noch schnell an dem Herd zu schaffen um das Gas auszulassen, beginnt das Gas zu riechen, zündet die Kerze an um die Explosion herbeizuführen, dann nichts wie raus. Noch schnell gucken, dass einen niemand sieht und nichts wie weg.

Das man noch das grausig blutverschmierte Messer mitnimmt, kann ich mir vorstellen, da es ja gegen einen Unfall sprechen könnte, die Flasche zu vergessen wäre ein Fehler den man leichter begeht.

Wo ich das so aufschreibe frage ich mich nochmal ob es denn keine Spuren am Herd gab, irgendwelche Fingerabdrücke oder Blutspuren?

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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 09:00
Zitat von euclideuclid schrieb:Mich stört es, es wird versucht möglichst alle Spuren zu verwischen, aber das Risiko "Flasche" lässt man stehen. Beim Messer reicht es nicht, es abzuwischen. Man nimmt es mit, sicher ist sicher. Aber die Flasche, welche für den Angeklagten ein Werkzeug für die Durchführung der Tat gewesen wäre, da ist man nachlässig?
Diese Überlegungen sind ziemlich sinnlos, denn das Haus sollte ja komplett abgefackelt werden um sämtliche Spuren zu verwischen. Dabei darf man nicht den Fehler machen von dem späteren Wissen auszugehen, dass dieser Teil des Planes nicht funktioniert hat. Der Täter hat versucht eine Explosion herbeizuführen und konnte nach bestem Wissen und Gewissen zum Tatzeitpunkt davon ausgehen, dass die Explosion auch eintreten würde. Diese Explosion hätte aber ausgereicht um einen Brand auszulösen der die Flasche eingeschmolzen und auch weitere Spuren vernichtet hätte. Unter diesen Umständen war es sogar sinnvoller die Flasche im Hause zu belassen , anstatt sie mitzunehmen.

Der Fehler bestand daher nicht in der zurückgelassenen Flasche, sondern in der ausbleibenden Explosion. Das ist nun aber wirklich kein "dummer" Fehler, denn wer würde schon damit rechnen dass Gas und offenes Feuer nicht zu einer Explosion führen?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 11:06
Das Wort "ALIBI" war im 1. Strafprozess überhaupt nicht mit dem Satz von Jens S. verhaftet. ".......könnte ich reden wie ein Wasserfall"
Da war man sich unsicher, wann die Geschwister und der Hund getötet wurden. Es gab eine Zeitspanne von 19:00 Uhr bis 00:00.
Jens S. wollte sich doch im 1. Strafprozess gar nicht festlegen, ob er die Weinflasche am frühen Nachmittag oder gegen 19:00 gebracht hätte.
Wir haben im ersten Prozess doch spekuliert, dass er nur der Türöffner für die Morde war.

Außerdem haben die Mörder die Terassentür offen gelassen. Bis zum Mittag des 1.Weihnachtstages wäre also Gelegenheit für die , den Mörder gewesen zur nachträglichen Beweisspurvernichtung.

Josef.S soll Heiligabend erst sehr spät nach Hause gekommen sein (zur Bescheerung).sagte Sybille G. als Nebenklägerin
Bescheerung mit einem Kind macht man nach dem Kindergottesdienst und so gegen 17:30.
Was Josef.S dabei und ist später noch mal aus dem Haus gegangen, dass er da spät" nach Haus gekommen ist ?
In der Nacht wollen Jens S. und Josef.S in der Uchte gewesen sein.
Winternächte sind lange dunkel, da kann man auch manches abarbeiten.

Ein männliches Y-Gen war zur Tatzeit am Tatort und ist der brutale, wütend bestialische Mörder.
Ich denke, diese 1.Strafkammer am Landgericht Bielefeld wird im 2. Strafprozess hier die Wahrheit finden und den, die Mörder überführen. Ist Sybille G. deshalb Nebenklägerin gewoerden?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 11:31
@KonradTönz
Zitat von KonradTönz1KonradTönz1 schrieb:Diese Überlegungen sind ziemlich sinnlos, denn das Haus sollte ja komplett abgefackelt werden um sämtliche Spuren zu verwischen. Dabei darf man nicht den Fehler machen von dem späteren Wissen auszugehen, dass dieser Teil des Planes nicht funktioniert hat. Der Täter hat versucht eine Explosion herbeizuführen und konnte nach bestem Wissen und Gewissen zum Tatzeitpunkt davon ausgehen, dass die Explosion auch eintreten würde. Diese Explosion hätte aber ausgereicht um einen Brand auszulösen der die Flasche eingeschmolzen und auch weitere Spuren vernichtet hätte. Unter diesen Umständen war es sogar sinnvoller die Flasche im Hause zu belassen , anstatt sie mitzunehmen.

Der Fehler bestand daher nicht in der zurückgelassenen Flasche, sondern in der ausbleibenden Explosion. Das ist nun aber wirklich kein "dummer" Fehler, denn wer würde schon damit rechnen dass Gas und offenes Feuer nicht zu einer Explosion führen?
Vorausgesetzt, deine Überlegungen bezüglich der Weinflasche und ihres Verbleibs am Tatort sind richtig, warum finden sich denn im Haus sonst keine weiteren Spuren, die der/die Täter ebenso sorglos hätten verteilen können, da ja am Ende alles in Knall und Rauch aufgehen sollte.
Jemand ewähnte den Herd im Obergeschoss, an dessen Gasanschluss manipuliert worden war. Es wurde von keinen Spuren der Tat/des Täters dort berichtet, obwohl deren Vernichtung bei Explosion und Brand weit wahrscheinlicher gewesen wäre, als die der Weinflasche im EG.

@nichtdumm
Zitat von nichtdummnichtdumm schrieb:Josef.S soll Heiligabend erst sehr spät nach Hause gekommen sein (zur Bescheerung).sagte Sybille G. als Nebenklägerin
Bescheerung mit einem Kind macht man nach dem Kindergottesdienst und so gegen 17:30.
Was Josef.S dabei und ist später noch mal aus dem Haus gegangen, dass er da spät" nach Haus gekommen ist ?
In der Nacht wollen Jens S. und Josef.S in der Uchte gewesen sein.
Winternächte sind lange dunkel, da kann man auch manches abarbeiten.
Ich finde es immer wieder verblüffend, mit welcher Selbstverständlichkeit manche User annehmen, dass ihre eigenen Angewohnheiten Allgemeingültigkeit haben und eine Abweichung von ihrer eigenen Routine schon ein Verdachtsmoment beinhaltet.
Ich möchte nicht wissen, ín wie vielen Familien in Deutschland der Heiligabend völlig anders abläuft als von dir vermutet/behauptet.
Weder die Uhrzeit für die Bescherung von Kindern, noch der Besuch eines "Kindergottesdienstes" noch überhaupt der Vorgang der Bescherung sind in Stein gemeißelt, das kann doch jeder handhaben, wie er will, und wird ja auch völlig unterschiedlich gemacht.

Die Uchte hat am 1. Weihnachtstag (ich glaube um 8.00 Uhr morgens) stattgefunden und nicht in der Nacht. Weiter vorne im Thread gibt es seitenweise Erörterungen darüber. Auch wurden die beiden Männer (nach meiner Erinnerung) beim Gottesdienst gesehen, d.h. sie "wollen" nicht "gewesen sein", sondern sie waren da.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 11:37
JensS., soll über Flucht im Gefängnis geredet haben.
Hatte dazu aber evtl. nur die € 1.000,00, die in seinem Erdlochversteck gefunden wurde
Im Jahr 2014 soll Josef.S. gesagt haben, " er ließe sich nicht verhaften"
Was kostet ein falscher Pass?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 11:49
Eine Uchte ist kein Morgengottesdienst, sondern eine Nachtveranstaltung. Ich war allerdings noch nie in einer solchen
Das Sybille mit ihrem Sohn im Kindergottesdienst war, nehme ich doch stark an, weil Jens.S und Josef.s doch andauernd in die Kirche gingen.
Aber gut, ob Kirche oder nicht , ob Bescheerung um 17:00 oder nicht. dann fand die Bescheerung kindgerecht eben erst da statt als JosefS. am Heiligabend " sehr spät nach Hause ".gekommen ist. An Heiligabend ist man liebevoll.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 12:00
Zitat von eldeceldec schrieb:Vorausgesetzt, deine Überlegungen bezüglich der Weinflasche und ihres Verbleibs am Tatort sind richtig, warum finden sich denn im Haus sonst keine weiteren Spuren, die der/die Täter ebenso sorglos hätten verteilen können, da ja am Ende alles in Knall und Rauch aufgehen sollte.
Berechtigter Einwand...

Ich kann dazu nicht viel beitragen, außer dass mir alleine hier auf Allmy 2 Fälle bekannt sind , in denen es Ersttätern gelungen ist zumindest keine körperlichen Spuren zu hinterlassen: Der Doppelmord in Koblenz und der (versuchte) Dreifachmord in Babenhausen. Ist es möglich, dass einige Menschen generell schlechte Spurensetzer sind und ohne sich groß anzustrengen kaum verwertbare DNA am Tatort hinterlassen? Kann es sein dass ein einfacher Küchenhandschuh unter Umständen genügen kann? In Gütersloh wollte der Täter zwar das Haus sprengen, sich selbst allerdings vermutlich nicht. Er hat also womöglich verhindert, dass Spuren der Tat (Blut , etc.) auf seinem Körper landeten. Diese Maßnahmen könnten gleichzeitig auch das Setzen von Spuren am Tatort verhindert haben.

Konkret: Wenn es der TV war, hatte er beim Eintritt in die Wohnung sicher noch keine Handschuhe an, denn er wollte ja mit der Weinflasche einen freundlichen und friedlichen Weihnachtsbesuch simulieren. Das würde die Spuren an der Weinflasche erklären. Für die Tat könnte er sich dann aber Hygienehandschuhe übergestreift haben (einen günstigen Moment musste er ohnehin abassen), und das könnte das Fehlen weiterer Spuren erklären.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 12:02
Hab gerade noch mal die Suchfunktion benutzt und in den früheren Beiträgen nachgelesen. Die Uchte soll ein Morgengottesdienst sein, der anscheinend immer am 25.12. um 6.00 Uhr stattfindet und eine Stunde dauert. (ohne Gewähr, kenne mich da selbst nicht so aus) .


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 15:25
@eldec

Noch ergänzend zu dem, was @KonradTönz schon geschrieben hat:
Es ist ja ein Unterschied, ob die Spuren auf unverfänglichen oder direkt tatrelevanten Stellen (z.B. Tatwaffe, Gasanschluß, Opfer) sind.
Den letzten Absatz von @KonradTönz finde ich sehr sinnig.
Wenn ich mir als Täter nicht sicher bin, ob mich nicht doch jemand vor dem Haus gesehen hat, oder beim Verlassen sieht, ist die Weinflasche ja sogar von Vorteil für mich, da ich meine Anwesenheit dadurch erklären kann.

Was anderes:
Ob das in der Asservatenkammer liegende Tagebuch wohl der Grund für das Durchwühlen der Möbel war?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 18:05
ich glaube, es soll das Testament gewesen sein


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 18:07
@nichtdumm
Gibt es Hinsweise darauf, dass es ein Testament gegeben hat, das jetzt nicht mehr auffindbar ist?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 19:53
Zitat von nichtdummnichtdumm schrieb:ich glaube, es soll das Testament gewesen sein
Das konnte aber nicht nachgewiesen werden, oder? Das wäre nämlich schon ein recht starkes Indiz. Ein stinknormaler Raubmörder interessiert sich sicher nicht für ein Testament. Und hier hätte aus Sicht der Haupterbin Handlungsbedarf bestanden weil einerseits eine Enterbung drohte und weil andererseits das männliche Opfer dabei war seinen Teil des Vermögens zu vernichten.
Das mit dem Testament könnte jedenfalls eine mögliche Parallele zu den Fällen in Koblenz und München (Bence Toth) sein. im Fall des Parkhausmörders Bence Toth wurde es jedenfalls als Indiz gegen ihn gewertet, dass der Täter das Testament herausgekramt hatte. Dass es nicht vernichtet wurde, hatte womöglich einen ganz simplen Grund: Es war in seinem Sinne, die Tante hatte ihre Drohung noch nicht umgesetzt. Natürlich war es dumm, das Testament im Rahmen eines vorgetäuschten Raubüberfalles anzupacken. Für mich ist das allerdings nachvollziehbar, er wollte sich einfach vergewissern ob sich die Tat auch wirklich gelohnt hatte.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 21:33
@nichtdumm
Das ist falsch, Josef war die ganze Zeit Zuhause. Die Einzigen, die abends unterwegs waren, waren Sibylle und der Sohn - nämlich in der Messe. Josef blieb zuhause um das Essen vorzubereiten und ging abends zeitig ins Bett - wegen der Uchte am kommenden Tag.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 22:07
meine Güte:
2013 auch, wie jedes Jahr, gibt es den Heiligabend, den 1. Weihnachtstag und den 2. Weihnachtstag.
Es gab im Umfeld der Nebenklägerin und ihrem LG Josef.S regen Kirchbesuch und am 2. Weihnachtstag sollte Jens S. zum opolenten Essen kommen,das war der Tag an dem es Gänsebraten geben sollte.
was willst Du eigentlich, Kannmannmachen.
Für Weihnachten hat Josef S. mit Jens S m.E mehr Zeit verbracht als mit Frau und Kind.

Gab es 2013 eigentlich auch einen Kirchbesuch, wo Vater, Mutter, Kind gemeinsam hingegangen sind.
Ich denke, Weihnachten 2013 hatte keinen familiären normalen Hergang bei allen Beteiligten um die Nebenklägerin herum.
Es war wohl alles zum Weinen .


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

13.01.2016 um 23:29
@nichtdumm @kannmanmachen
Ich werde jetzt ganz verwirrt. Was wissen wir den eigentlich ueber den Aufenthalt von Jens, LG, und der Nebenklägerin?

Woran ich mich zu erinnern glaubte, war das:
Heiligabend
Jens besucht die Opfer am Vormittag um ein Weinflasche als Weihnachtsgeschenk vorbeizubringen und ein esoterisches Gerät vorzuführen (war das mit seinem jetzt verschwundenen Auto oder dem Fahrrad?).
Am frühen Abend werden die Opfer umgebracht, nach dem Gassi gehen im Park mit dem Hund.
Der LG kommt spät nach Hause. Hat mal jemand gesagt, wo er gewesen sein soll?
Die Tochter war wohl mit dem gemeinsamen Kind zu Hause. Wir wissen wohl nicht recht was da so im Einzelnen passiert ist, einerseits soll der LG spät nach Hause gekommen sein, andererseits soll er auch früh ins Bett gegangen sein um am nächsten Morgen in die Uchte zu gehen. Wir wissen anscheinend auch nicht wann/ob eine Bescherung für das Kind stattgefunden hat, oder ob die Tochter und das Kind in der Kirche waren.

Wir wissen aber, das die Tochter noch Abends (zwei?) mal bei ihrer Mutter angerufen hat, aber sich niemand mehr gemeldet hat.

1. Weihnachtsfeiertag
Um 6 Uhr morgens treffen sich der LG und Jens zur Uchte und anschließendem Waldspaziergang.
Die Tochter versucht noch einmal die Mutter anzurufen aber es meldet sich immer noch niemand. Sie ruft dann die Nachbarin an, die findet es sähe komisch aus dort. Daraufhin fährt die Tochter mit dem LG zum Haus der Mutter, sieht die Verstorbenen durch das Fenster und ruft (mit ihrem Handy?) die Polizei an.

Da die Mutter nicht mehr am geplanten Weihnachtsschmaus teilnehmen kann rufen sie dann Jens an um ihn am folgenden Tag zum Festmahl einzuladen.

2. Weihnachtsfeiertag
Gemeinsame Festschmaus mit LG, Tochter, Jens (und Kind?)

Ist das ungefähr richtig?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

14.01.2016 um 03:42
@Tscherkan
Eine geordnete Aufstellung der bekannten Abläufe der Feiertage wäre wirklich nicht schlecht.

Ich versuche mal, das anzugehen...

24.:
Anrufe von SG bei der Mutter um 09.30h und 20 Min. danach, sie hinterlässt Weihnachtsgrüße auf dem AB.
Der TV fährt zwischen 11 und 12 Uhr mit dem Fahrrad zum Biohof in Eckardtsheim, um den Wein zu kaufen.
Er räumt bei sich auf und arbeitet am PC, dann fährt er mit dem Auto zu H+H in die Badstr. Dort übergibt er den Wein, führt den Tensor vor und ist nach 15 Min. wieder draußen.
Gegen 16 Uhr wird Helgard G. mit dem Hund beim Gassi gehen gesehen.
Gegen 21 Uhr sieht eine Zeugin eine Gestalt mit einem Stoffbeutel am Carport.
Der TV geht gegen Mitternacht schlafen.

25.:
JG und der TV gehen um 6 Uhr zur Uchte mit anschließendem Spaziergang bis 9:30 Uhr.
SG versucht um 10.15 Uhr erneut ihre Mutter zu erreichen. Um 11 spricht sie auf den AB, daß sie sich Sorgen mache.
Danach dann der Anruf bei der Nachbarin, die nach dem Rechten sehen sollte und 20 Min. später zurückruft.
Um 12.45 fahren SG+JS zur Badstraße.
Im weiteren Verlauf des Tages wird der TV von JS per Mail zum Hirschessen am 26. eingeladen.

26.:
Hirschessen bei SG+JS mit dem TV
Die Festplatte des TV geht kaputt.

Was war jetzt genau mit der Schwester des LG? Wann war die da?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

14.01.2016 um 09:00
Zitat von TscherkanTscherkan schrieb:Jens besucht die Opfer am Vormittag um ein Weinflasche als Weihnachtsgeschenk vorbeizubringen
Nicht vormittags, sondern nachmittags. Er will ja gegen halb 12 am Bioladen gestartet sein, mit dem Fahrrad wohl. Danach dann Einkäufe auspacken usw. Irgendwann sei er dann zu den Opfern aufgebrochen, ich meine mit dem Auto hatte er gesagt. Bis 15 Uhr will er zurück gewesen sein. Das leitet er ja aus den eigenen PC-Aktivitäten ab. Insgesamt will er nur so 15 Min geblieben sein. Empfinde ich immernoch als recht kurz für die Vorfühung/Erklärung eines Tensors und das hinsetzen auf ein Getränk. Aber gut, vlt redet Schwatzi ja besonders schnell :D
Zitat von TscherkanTscherkan schrieb:Der LG kommt spät nach Hause. Hat mal jemand gesagt, wo er gewesen sein soll?
Woher kommt denn plötzlich die Info, dass der LG am Heiligabend spät daheim gewesen seiß Wurde doch bereits berichtigt, dass nicht er unterwegs war, sondern die Tochter mit dem Sohn. Der LG war daheim und hat das Essen vorbereitet, nach der Rückkehr der beiden hat man zusammen gegessen, Geschenke ausgepackt und sei früh ins Bett. Die Tochter hat dann 21:37 bei der Mutter angerufen. Da hat niemand geantwortet und sie dachte wohl, dass man noch mit dem Hund Gassi gegangen sei. Dann gegen 10 nochmal angerufen, wieder niemanden erreicht und ins Bett gegangen.
Zitat von emememem schrieb:JG und der TV gehen um 6 Uhr zur Uchte mit anschließendem Spaziergang bis 9:30 Uhr.
plus danach noch ein Spaziergang mit der Tochter
Zitat von emememem schrieb:Im weiteren Verlauf des Tages wird der TV von JS per Mail zum Hirschessen am 26. eingeladen.
genau, per Mail und nicht per Telefon
Zitat von emememem schrieb:Was war jetzt genau mit der Schwester des LG? Wann war die da?
schrieb @kannmanmachen bereits, sie sei seit dem 24. dort gewesen


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

14.01.2016 um 10:55
siehst Du, Mahoni,
wie sich vom 1. zum 2. Strafprozess manches von den 2014 erhaltenen Informationen modifiziert?
Das kann daran liegen, das Sybille G jetzt als Nebenklägerin aussagt und , die Gelegenheit nach Akteneinsicht nutzen könnend , manche Sachen für sich für sie u.a. passender hinbiegen könnte.
Ehrlich ?
: als ich 2014 hörte, Sybille G. hat ab ca 21:00 am Heiligabend Ihre Mutter angerufen, dachte ich spontan: die Sybille.G. wollte erfahren, ob ihre Mutter überlebt hat.

Von einer Anwesenheit der Schwester Ulla des Josef.S in Verl bei der Familie war 2014 nie die Rede.
Wenn Sybille G. ab 21:00 so in Sorge um ihre Mutter Helgard G. war, dann hätte sie sich ja ganz schnell ins Auto setzen können, um vor Ort nach ihrer Mutter zu sehen.
Ulla, war dann ja da, sich solange um ihren Sohn zu kümmern.
Soll nicht Josef.S. inzwischen wieder zu Hause gewesen sein, zur späten Bescheerung. ?
oder wann genau ist denn Josef.S für Weihnachten nach Haus gekommen. Ulla könnte hier ja dann auch Auskunft geben.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

14.01.2016 um 10:58
Nachtrag:
Die Nebenklägerin hat doch im Prozess gesagt, ihr LG sei spät nach Hause gekommen am Heiligabend.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

14.01.2016 um 12:37
Zitat von nichtdummnichtdumm schrieb:Die Nebenklägerin hat doch im Prozess gesagt, ihr LG sei spät nach Hause gekommen am Heiligabend.
Aus ihrer weiteren Aussage geht doch hervor, dass der LG dann zu Hause war und sich um die Essenszubereitung gekümmert hat, als sie mit dem Sohn zum Kindergottesdienst (wo sie auch gesehen wurden) ging. Die unverhofft jetzt im 2. Prozess als Besuch aufgetauchte Schwester des LG kann das sicher bestätigen.
Auch davon, dass er womöglich später noch mal weggegangen ist und dann "erst spät nach hause gekommen" ist, ist nie die Rede gewesen.

Ich weiß nicht, was genau du der Nebenklägerin unterstellen willst, aber m.M.n. bewegst du dich sehr am Rande des von den Forenregeln Erlaubten, da das Ermittlungsverfahren gegen die Nebenklägerin eingestellt wurde.


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