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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

10.325 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kleidung, 2015, Nackt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 13:49
@Nina75
Wie lange kann eigwbtlicj die Polizei, die Protokolle rückverfolgen ?
Ich meine dieses ganze wann man wie lange online oder nicht online war ?
Das ist ein heißes Eisen. Die einzelnen Mobilfunk-Provider speichern unterschiedlich lange und unterschiedlich intensiv. So wird zwischen Verbindungsdaten (Gespräche mit Zeit und Zielnummer) und Standortdaten (Funkzellen) unterschieden. Die pöse Vorratsdatenspeicherung beträgt in der Regel zehn Wochen. Smartphones mit GPS speichern oft geräteintern noch zusätzliche, ziemlich genaue Standortdaten. Das Gerät von NE ist verschwunden, da bleiben also nur die Providerdaten (Funkzellen), aber RE hat wohl bereitwillig sein Handy den Ermittlern zur Analyse gegeben, somit könnten hiervon genaue Bewegungsprofile erstellt werden. Wurde das Handy des Lovers auch analysiert? Wir wissen es nicht. Ich hoffe es.

@Rorschach

Wenn RE gar kein Android-Handy hatte, ist dein Kommentar Schwachsinn!

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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 13:50
Der Mann, der die neue Beziehung von Nadine war (hier lapidar "Lover" genannt) wurde vor Gericht als Zeuge befragt und hat dort seine Aussage getätigt. Er gilt offiziell nicht als Tatverdächtiger. Bitte unterlasst in Zukunft Spekulationen in die Richtung, er könnte etwas mit der Tat zu tun haben!

Im Zweifel lest euch das Regelwerk für die Krimirubrik noch einmal durch.

Allmystery-Wiki: Kriminalfälle - Die Regeln

Sollten hier weiterhin Beiträge kommen, die den Mann zu einem Verdächtigen machen, kann dies zu Sanktionen führen.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 13:52
@Rorschach
Bevor du hier etwas als Schwachsinn bezeichnest,könntest du es erklären oder wenigstens Zitieren wo was steht.Nicht einfach so forsch hereinplatzen mit einem Link und das wars dann.
Und nach was genau müssen wir in deinem Link jetzt suchen ?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 13:53
@AjaxII
@Nina75

In diesem Thread Kriminalfälle und Spürhunde - was können diese Tiere leisten? wurden schon sehr viele Fragen zu Spürhunden beantwortet. Vielleicht findet ihr dazu ja etwas.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 14:04
Ich verstehe nicht, warum der Angeklagte sein Handy nachts ausgeschaltet hat, als er angeblich die Leiche seiner Frau weggebracht haben soll. Wenn er es angeschaltet zuhause gelassen hätte, hätte er doch dadurch den Anschein erwecken können, alles sei wie immer und er habe eben zu dem Zeitpunkt geschlafen und auf das Handy nicht mehr reagiert.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 14:05
@Nina75
@AjaxII

Ich darf hierzu aus einer PN an einen Nutzer zitieren. Er hatte mir eine ähnliche Frage gestellt und zusätzlich wissen wollen, ob Hunde die Leiche auch riechen, wenn die Leiche keinen Bodenkontakt o.ä. hatte.

Wer keinen Bock auf Romane hat, liest bitte nur den letzten Satz.


Lieber X, deine Frage lässt sich nicht ganz einfach beantworten - du ahnst es schon: es kommt darauf an...
Ich muss ich etwas ausholen.
Hunde haben ein etwa 40 mal grösseres Riechfeld als Menschen, sie riechen somit ca. zwei Millionen mal besser als wir. Das bedeutet: Hunde können im Prinzip EINFACH ALLES riechen. Sie riechen Angst, Gewitter, Gefahr, riechen es wenn von 1000 Personen im Raum plötzlich eine fehlt, riechen Raubkopien......

Hunde riechen ausserdem in sogenannten Dufttunneln, das bedeutet, dass sie sogar dann eine Spur verfolgen können, wenn das Gesuchte nicht mal den Boden berührt hat, sondern nur durch "die Luft geschwebt ist".

Wenn nun ein Mensch stirbt, dann beginnen bereits vor dem Tod einige Abläufe - wenn er eines natürlichen Todes stirbt dauern die Abläufe länger, wird er getötet geht es schneller, aber die Abläufe bleiben gleich. Der Körper schüttet Adrenalin aus, schwitzt, stellt nach und nach Funktionen ein, Zellen zerfallen, Ammoniakgeruch strömt langsam aus usw...alles bereits vor dem eigentlichen Tod.

Hunde riechen deshalb auch, wenn jemand gerade im Sterben ist oder bald stirbt. Ist der Tod dann eingetreten, nässt sich der Tote ein, Fäkalien treten aus...der Tote lässt quasi "alles los". Allein das ist schon eine enorme Geruchsspur - auch ohne Hund.

Hat nun jemand Versterbendes oder frisch Totes in einem Auto oder recht kleinem Raum gelegen (Auto!) und konnte dort oben genannte Materialen hinterlassen, riecht das ein erfahrener Leichenspürhund meiner Meinung nach SOFORT. Aber: in der Regel werden Leichen eingepackt, in Decken die später weggeworfen werden, in Säcke oder Kisten. Ist der Hund dann quasi ausschliesslich auf einen Duftkanal, also die beschriebene Duftwolke, angewiesen, rechnet man einige Stunden Mindestverweildauer, weil Moleküle so lange brauchen um sich in der Luft zu entfalten. Ist die Luft warm, geht das schneller, ist sie kühl, dauert es länger. Wir kennen das selbst: Mülleimer stinken im Sommer mehr.

Dieser Duftkanal ist auch schneller wieder weg als zum Bespiel feste Leichenmoleküle auf einer Oberfläche...diese wären für Leichenspürhunde monatelang riechbar.

Aber genug gelabert, du willst sicher einige konkrete Zahlen: wenn eine Leiche zwei bis drei Stunden offen in einem Raum gelegen ist (ohne Plastik o.ä. darunter das dann entsorgt wird, am besten liegt die Leiche auf einem saugfähigen Untergrund wie Bett, Sofa oder Teppich) dann ist das für den Hund ganz sicher einige Monate zu riechen, auch nach einer Säuberung. Je länger die Leiche liegt, desto einfacher natürlich für den Hund...

Das älteste, was einer meiner Ausbildungshunde eindeutig anzeigen konnte, war eine 4 Jahre alte Spur auf einem Sofa, auf welchem ca. 5 Stunden eine Leiche lag und welches anschliessend mit Essigessenz gereinigt wurde.

Leichenspürhunde machen sich übrigens recht wenig aus Blutspuren, denn die könnten ja auch von einem Lebenden stammen.

Aber wie immer gilt: kommt auf den Einzelfall an.

In diesem hier besprochenen Fall sollte ein Leichenspürhund das Verweilen im Caddy folglich nach drei-vier Stunden sehr zuverlässig erschnüffeln können.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 14:05
Mir ist aufgefallen dass hier einige reinkommen und einfach nur was posten und soviel Wirbel hier reibringen, Leute mal ganz langsam wir diskutieren hier einfach,ok, es gibt Regeln die man beachten muss und sollte, (auch ich habe diese aus Versehen schon missachtet aber ohne Absicht) aber ich finde es ist eine Aggressivität seit ein paar Tagen entstanden, vor allem seit Beginn des Prozesses, das ist echt nicht mehr normal.

Einfach weiter spekulieren wie bisher und jeden seine Meinung auch sagen (schreiben) lassen aber ohne Beleidigungen oder Aggressionen bitte.
Auch denke ich dass die Polizei weder dumm ist noch sonst was die werden ihre Arbeit schon korrekt machen, hoffen wir dass am Ende der wahre Täter fest steht, wer es nun auch immer sei.
Aber es bringt nichts wenn wir uns hier gegenseitig angreifen, zumindest seh ich das so.

Es war so easy und schön bisher zu schreiben aber langsam überlege ich echt ob man überhaupt noch was schreiben soll, entweder wird man irgendwie böse angefriffen oder es kommt irgend was dummes zurück.
Es geht hier um einen Mordfall wo jeder eigentlich seinen Meinung und Vermutung schreiben darf, aber Leute bitte in einem respektvollen Maß.

Ich danke Euch...und entschuldige mich jetzt schon bei denen, für die dies vielleicht nicht in Ordnung ist was ich hier geschrieben habe.
Noch einen schönen Freitag euch allen und ein schönes Wochenede.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 14:13
@eldec
Ich verstehe nicht, warum der Angeklagte sein Handy nachts ausgeschaltet hat, als er angeblich die Leiche seiner Frau weggebracht haben soll. Wenn er es angeschaltet zuhause gelassen hätte, hätte er doch dadurch den Anschein erwecken können, alles sei wie immer und er habe eben zu dem Zeitpunkt geschlafen und auf das Handy nicht mehr reagiert.


Wie kommst Du darauf das der Angeklagte in der Zeit wo das Handy aus war, die Leiche weggebracht haben soll? Das steht nirgends in der Presse, und ist eine reine Mutmaßung. Bitt sei mit solchen Aussagen vorsichtig. Das ist vermutlich auch hier nicht erlaubt, solche Dinge zu posten, weil es ja eine indirekte Anschuldigung an RE ist.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 14:25
@rigaschu

Weil das die Anklage so vorgetragen hat, wie man in z.B. diesem Artikel nachlesen kann.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.prozess-im-fall-der-getoeteten-nadine-e-aus-ludwigsburg-ein-haar-auf-der-leiche-als-staerkstes-indiz.7f594fd5-2159-4f9a-94a3-f8e26c2abd1c.html

Oder wie meinst du ist das zu verstehen:
... Erst Stunden später, im Schutz der Nacht, sei der Angeklagte dann zum späteren Fundort der Leiche nahe der ­S-Bahngleise gefahren und habe seine tote Frau dort in ein Gebüsch geschleift. ...



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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 14:28
@Evil-Eve
Vielen lieben Dank für deine ausführliche Erklärung !

@eldec
Ja davon geht die Staatsanwaltschaft aus.
Vermutlich weil das Handy des Angeklagten in jener Nacht ausgeschaltet war und das entgegen seiner Gewohnheiten.
Aber ob das SO zu beweisen ist ? Hmmm ich bezweifle.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 14:58
Zitat von Nina75Nina75 schrieb:Vermutlich weil das Handy des Angeklagten in jener Nacht ausgeschaltet war und das entgegen seiner Gewohnheiten.
Aber ob das SO zu beweisen ist ? Hmmm ich bezweifle.
Ja vora allem weil der TV ja das Handy genauso gut zu Hause hat liegen lassen können - das wäre nämlich viel sinnvoller, wenn er wirklich so geplant vorgegangen wäre. Dsa ergibt für mich nicht so viel Sinn. Genauso gut kann der Akku leer gegangen sein, passiert mir auch öfters in der Nacht. Ich will ihn nicht verteidigen, aber bisher hört sich das alles für mich nicht so stich und nagelfest an. Wenn der TV einen guten Anwalt hat wird die Anklage es schwer haben. Sind die Beweise wirklich auf den TV zurück zu führen? Hätte ihm auch jemand etwas anhängen wollen um die eigene Schuld zu vertuschen? Alll das muss ja erst mal bewiesen werden. Immerhin muss der TV nicht seine Undschuld beweisen - sondern es muss ihm die Schuld nachgewiesen werden.
Der TV besitzt natürlich ein Motiv für die Tat - Eifersucht. Allerdings gibt es, wie schon oben mehrfach erwähnt, auch mögliche Motive anderer Personen. Das muss alles eben genau überdacht werden.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 16:42
2Evil-Eve
war zwar nicht ganz die Antwort auf meine Frage. Die Bezog sich eher da drauf ab wann eine Leiche nach Leiche für einen Hund riecht. Aber wenn ich richtig verstanden habe macht es für den Hund keinen qualitativen Unterschied ob der Mensch vor 5 Minuten ermordet wurde und dann 3 Stunden irgendwo galagert wird oder vor einem Tag ermorderet wurde und erst dann dort gelagert wurde.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 17:12
Zitat von VivaViolettaVivaVioletta schrieb:Ja vora allem weil der TV ja das Handy genauso gut zu Hause hat liegen lassen können - das wäre nämlich viel sinnvoller, wenn er wirklich so geplant vorgegangen wäre. Dsa ergibt für mich nicht so viel Sinn.
@VivaVioletta
Ja genau, so meinte ich meine Frage ebenfalls (habe mich wahrscheinlich nicht verständlich genug ausgedrückt).
Was wäre der Vorteil für den Angeklagten, sein Handy in der Nacht auszuschalten?
Wenn er es genausogut angeschaltet zuhause hätte liegenlassen können.

Offenbar sieht ja die Anklage da irgendeinen Grund, warum der Angeklagte sein Handy ausgeschaltet hat, sonst hätten sie ja nicht so darauf herumgeritten, von wann bis wann es ausgeschaltet war und dass er das - laut Zeugen - sonst nie macht.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 17:18
@Hammurapi
Schrieb:
Der von der Anklage konstruierte Tatablauf wirft bei mir noch Fragen auf. Der Zeitrahmen passt irgendwie nicht. Mal angenommen, NE wäre tatsächlich um 20.56 Uhr losgefahren und hätte sich im Funkzellenbereich Favoritepark heimlich mit ihrem Lover getroffen. Dem Mann erzählt sie einen vom Brot und um 21.32 Uhr schaltet sie ihr Handy ab, um nicht genervt zu werden. Sie schaltet das Handy auch nicht wieder ein, um sich von den eingelaufenen Nachrichten und Anrufversuchen nicht die Stimmung vermiesen zu lassen und kommt um Mitternacht wieder nach Hause. Dann gibt es Stress, der Ehemann brodelt schon seit Stunden und erwürgt sie schließlich, verschnürt sie und bringt sie ohne Zeitdruck tief in der Nacht mit dem Caddy zum Ablageort und stellt danach den Wagen am Parkplatz ab und läuft nach Hause.
Dann hätte wohl der neue Freund ausgesagt er habe sich am Abend noch mit ihr getroffen und sie nicht gesucht am Treffpunkt .


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 17:32
@eldec

Wenn er das Handy grundsätzlich nachts an hat, fällt es natürlich auf, wenn es just in dieser Nacht nicht an ist. Bei einem ausgeschalteten Handy ist man eben nicht erreichbar, auch nicht im Schlaf.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 17:43
Wenn er das Handy grundsätzlich nachts an hat, fällt es natürlich auf, wenn es just in dieser Nacht nicht an ist. Bei einem ausgeschalteten Handy ist man eben nicht erreichbar, auch nicht im Schlaf.t
Klar, aber ob dieser Hinweis reicht einem TV die Schuld zu beweisen?? Ich weiß nicht....Es könnte genauso gut sein, dass der Akku leer war weil er wegen seiner neuen Freundin das Smartphone überdurchschnittlich nutzte. Kann durchaus mal so sein.
Wie gesagt, er muss nicht beweisen, dass er unschuldig ist - man muss beweisen, dass er schuldig ist.
Zitat von HammurapiHammurapi schrieb:Der von der Anklage konstruierte Tatablauf wirft bei mir noch Fragen auf.
bei mir auch.

Woher kommt eigentlich die Info, dass der neue Freund des Opfers am selben Tag in der Nähe des Fundortes war? Ich konnte dazu keine seriöse Quelle finden.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 18:06
@VivaVioletta gestern in der Biethigheimer Zeitung :
Neuer Freund im Kreuzverhör

Dort sei er schon in der Nacht zum 13. Oktober gewesen, habe nach Nadine gesucht, weil sie sich nicht wie verabredet bei ihm zurückgemeldet habe. Er sagte, er habe auch die Büsche unweit der Pädagogischen Hochschule, hinter denen das Opfer schließlich gefunden wurde, kurz begutachtet, ehe er nach einer Zigarettenpause wieder nach Hause gefahren sei. Nadine habe ihm wohl Stunden vor ihrem Tod per Handy noch ein Foto geschickt, in dem sie im Schlafzimmer steht und ihre Sportkleidung trägt: ein gelbes T-Shirt, schwarze Hose.


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 18:14
Sollte die Aussage des FReundes stimmen, also der Teil mit den Büschen in der Reutteallee, dann wurde Nadine erst später dort hin verbracht. Stellt sich für alle hier die Frage warum er im Gebüsch nach ihr suchte?


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 18:18
Zitat von OmaBRaOmaBRa schrieb:Dort sei er schon in der Nacht zum 13. Oktober gewesen, habe nach Nadine gesucht, weil sie sich nicht wie verabredet bei ihm zurückgemeldet habe. Er sagte, er habe auch die Büsche unweit der Pädagogischen Hochschule, hinter denen das Opfer schließlich gefunden wurde, kurz begutachtet, ehe er nach einer Zigarettenpause wieder nach Hause gefahren sei. Nadine habe ihm wohl Stunden vor ihrem Tod per Handy noch ein Foto geschickt, in dem sie im Schlafzimmer steht und ihre Sportkleidung trägt: ein gelbes T-Shirt, schwarze Hose.
Danke! Habes es gefunden...

Also ich finde es HÖCHST merkwürdig, aber ok, man darf ja nicht in diese Richtung spekulieren :)


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Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

13.01.2017 um 19:51
Ich denke schon die ganze Zeit nach, wie er es gemacht hat, um seine Schuld schwer beweisbar zu machen.

Welchen Zweck das wohl hatte, den Wagen zuerst in der Nachbarschaft zu parken?


Spielte sich das Nachbarschaftsparken,
vielleicht in der Zeit zwischen 20.56 Uhr - 21.32 Uhr oder 2x:xx Uhr statt.

Er fuhr mit dem Auto zuerst an den Favoritenpark,
das Handy von NE war ja um die Zeit im Funkzellenbereich am Favoritenpark eingeloggt.
Vielleicht chattete er mit der neuen Freundin auch von NE`s Handy aus.
Somit hätte er ja mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Er konnte der Polizei sagen NE sei weggefahren um Brot zu holen, das Auto war ja dann auch weg, falls die Nachbarn mal nachschauten.
Das Auto war dann schon um 21 Uhr am Favoritenpark sichtbar an dem Parkplatz,
falls es jemand aufgefallen wäre.

S-Bahn Abfahrten ( Stand 13.01.2017 )....wie es am 12 Oktober 2015 war weiß ich nicht.
Favoritenpark in Richtung Ludwigsburg Abfahrt 21.03 Uhr
Favoritenpark in Richtung Marbach Abfahrt 21:26 Uhr
Also hätten das Auto viele Menschen sehen können, in der Zeit.

Zeuge X zum Beispiel:
(Suchaktion der Polizei geht an die Öffentlichkeit--> Zeuge X meldet sich und sagt aus er hätte das Auto um 21 Uhr oder 21.xx Uhr ( max. 21.32 Uhr auf dem Parkplatz gesichtet.)

Weiterhin könnte er auch durch das chatten beweisen, das er um diese Zeit gechattet hat von zuhause aus. Sein Handy war ja vermutlich zuhause. Aber in Wirklichkeit hatte er mit dem Handy von NE gechattet.
( Kommt drauf an was er für eine Chat App hat. Mir ist auf jedenfalls schon aufgefallen, das man Whatsapp an einem anderen Handy mit der eigenen Nummer anmelden kann. Selber schon probiert)
Er schaltet das Handy von NE um 21.32 Uhr aus.
Er hat noch ein drittes Handy, mit einer SIM zum Aufladen.... er ladet mit diesem Handy Whatsapp runter, meldet es um 21.32 mit seiner eigenen Nummer an, und chattet mit dem 3 Handy weiter.

Dann fährt er das Auto irgendwo in die Nachbarschaft, parkt es da, somit ist das Auto von NE auch nicht vor dem Haus zu sehen, und es hat den Anschein sie ist kurz um 20.56 Uhr weggefahren, und noch nicht zurück. Er läuft nachhause, und chattet weiter mit seiner neuen Freundin, mit seinem eigenen Handy.
Später in der Nacht holt der das Auto fährt es an den Favoritenpark, legt den Leichnam in das Gebüsch, und die Polizei findet das Auto dort, nachdem er eine Vermisstenanzeige gestartet hat.

Was denkt Ihr? Könnte es vielleicht so abgelaufen sein? Oder ist das pures Spinnen von mir?


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