Tötungsdelikt an Nadine E. (36) in Ludwigsburg

@AjaxII
Was ich interessant finde ist, dass die Polizei nicht weiß, wann sie dort abgelegt wurde.
Ich hätte gedacht, dass heutige Obduktionsmethoden es hergeben, wann eine Leiche abgelegt wurde.

- 12.10., ca 20:30 uhr; 21:30 ausloggen des handys (stromlos oder abgeschaltet); NE gilt als verschwunden
- 13.10. vermisstenmeldung durch ehemann
- 13.10. caddy gefunden 1 tag nach dem sie vermisst wurde

- 20.10. wurde NE tot aufgefunden


alles zwischen dem verschwinden am 12.10. und dem auffinden am 20.10. ist völlig unklar (zumindest uns allmy-ermittlern).
in dieser zeit wurde sie getötet und abgelegt .. mehr wissen wir nicht.
der zeitpunkt des todes kann sicherlich durch die GM sehr genau bestimmt werden.
die ablage kann mit ein bisschen geringerer sicherheit auch durch die GM bestimmt werden.

also nur die ruhe.
wahrscheinlich wird das alles bei der PK (vielleicht schon nächste woche) berichtet, wenn der mutmaßliche täter als verhaftet gemeldet wird.

@DEFacTo
ich sehe das auch so,den Todeszeitpunkt können sie feststellen,ich glaube über das Ergebnis sind wir betimmt geschockt,wenn alles ans tagelicht kommt

Das Handy wurde zuletzt um 21.30 Uhr an der S-Bahnhaltestelle geortet. Nadine hat nach dem Brotkauf dort ihr Auto abgestellt. Um 21.26 Uhr traf die S-Bahn aus Stuttgart ein und um 21.33 Uhr die aus Marbach. Vielleicht war sie mit einer Person verabredet, die aus der S-Bahn ausstieg. Nadine schaltete ihr Handy aus und man machte gemeinsam einen Spaziergang die Reuteallee hinunter Richtung Wendeplatte und Favoritepark. Aus irgendeinem Grund kam es an der Wendeplatte zum Streit und Nadine wurde z. B. gewürgt. Der Täter legt sie in der Dunkelheit ab und entkleidet sie, um mögliche Spuren zu vertuschen. Beim Auffinden der Leiche findet die Polizei keine Spuren, weil es zwischen 12.10. und 20.10. sehr viel geregnet hat. Doch wer war die Person aus der S-Bahn?

@inspektor

inspektor schrieb:Doch wer war die Person aus der S-Bahn?

hilf mir.. welche person aus der s-bahn? gibts da eine meldung zu, oder ist das nur eine imaginäre person deines imaginären tatverlaufs?

@mogele

mogele schrieb:@DEFacTo
ich sehe das auch so,den Todeszeitpunkt können sie feststellen,ich glaube über das Ergebnis sind wir betimmt geschockt,wenn alles ans tagelicht kommt

das ergebniss der GM muss nicht schockierend sein, ich denk auch, dass die einzelheiten nicht bis ins detail genannt werden. zumindest nicht, wenn der täter gefunden wurde/ wird.

schockierend sind da eher die umstände wie es zur tat kam, das ist meine meinung.


katzenstreu war ja wahrscheinlich nicht im spiel. da draussen laufen seltsame gestalten rum, die sich kaum von den anderen unterscheiden. scheinbar sind die unterschiede (äußerlich zumindest) nur marginal.

@DEFacTo
Ich dachte mir, so könnte es gewesen sein.

@Kreuzbergerin
Danke für das neu zitieren. Beim Kopieren ist das wichtigste unter gegangen.

@AjaxII
Ich rede ja auch nicht davon das einbruchspuren am Fahrzeug gefunden wurden.
Ich meinte hätte man ihr Fahrzeug zur Ablage ihres Leichnams benutzen, hätte es Spuren am Fahrzeug gegeben, wie z.B Gras und Erde. Das wiederum hätte die Aussage einer evtl. Späteren Ablage ausgeschlossen, da das Fahrzeug am nächsten Morgen gefunden wurde.

Ob sie nun am Abend oder in der Nacht ihres Verschwindens oder etwa zu einem späteren Zeitpunkt getötet wurde ist nur der Polizei und dem/den Täter/Tätern bekannt.

Ich denke Temperaturen hin oder her aber wenn die Leiche gut acht Tage dort gelegen hätte, hätte man sie bestimmt gefunden.
Entweder beim vorherigen zweimaligen absuchen per Hubschrauber, oder durch Zufall bei Parkern,Spaziergängern oder mit Sicherheit durch Hunde, die mit ihren Besitzern öfters die Wiese am Ablageort besuchen.

@DEFacTo
nicht über das Ergebnis,sondern über die tat,warum es soweit kommen mußte,und wer der Täter ist,

@inspektor
Sie wurde ja als fürsorgliche Mutter beschrieben...hätte sie dann nicht gesagt ich hol den oder die von der S-Bahn ab,sie wollte ja nur Brot holen gehen

@Moggele

Moggele schrieb:Sie wurde ja als fürsorgliche Mutter beschrieben...hätte sie dann nicht gesagt ich hol den oder die von der S-Bahn ab,sie wollte ja nur Brot holen gehen

Was hat das mit Fürsorge zu tun? Es ist davon auszugehen, dass die 3- und 5jährigen Kinder zu diesem Zeitpunkt geschlafen haben. Von ihrem Mann war sie getrennt. Grundsätzlich war sie mal keine Rechenschaft schuldig. Da kann sie auch so "mal eben weg".

@Moggele
In Trennungsphasen agiert man manchmal sehr impulsiv und verhält sich anders als normalerweise.

Nicht nur das, es hat auch einfach null mit Fürsorge zu tun, wenn man die Kinder versorgt weiß. Man geht doch nicht davon aus, dass man umgebracht wird wenn man die Bude verlässt.

Ich geh halt jetzt von mir aus wenn ich abends um die zeit rausgehe und das war schon immer so weißeine Person immer bescheid was ich mache gut ich bin da ein bisschen ängstlich und es hat nichts damit zu tun das ich wem Rechenschaft ablege mein Partner und meine Familie wissen halt zu 99 Prozent meiner schritte bescheid und umgekehrt

Na sie sagte ja, den Ausführungen der Polizei und Presse zufolge, dass sie rausgeht um Brot zu holen. Was danach geschah ist reine Spekulation.

Warum mag das eigentlich zuhause nicht aufgefallen sein,daß sie nicht nach Hause kam?

Ob sie denn ein zuverlässiger Mensch war oder eher jemand,der "ein Brot holt und ein paar Stunden weg bleibt?"

Warum soll das nicht aufgefallen sein? Ich denke nicht, dass es nicht auffiel. Wenn der Mann sie erst einen Tag später vermisst meldet, dann heißt das ja noch lange nicht, dass er ihr Fernbleiben nicht bemerkte.

Vielleicht hat er ja nachts schon nach ihr gesucht oder zumindest Angehörige von ihr bis sie dann die Polizei eingeschaltet haben

Wenn wir nun einfach mal ausschließen, dass er (egal wie) an der Tat oder Tatplanung beteiligt war und betrachten dass sich die beiden zwar noch einen Haushalt geteilt haben aber getrennt waren, so ging sie eben weg. Brot holen oder was auch immer. Ich denke unter den Beziehungsumständen und in Anbetracht ihres Alters, macht man sich da auch keine Gedanken. Davon abgesehen wissen wir nicht, ob sie abends, wenn die Kinder im Bett waren, öfters die Wohnung verließ. Ich könnte mir vorstellen, dass man bei einer Trennung, die häuslich noch nicht vollzogen ist, nicht nur sein eigenes Ding macht, sondern sich auch einfach aus dem Weg geht. Nicht weil unbedingt Zoff herrscht, sondern weil somit auch jeder Freiräume und Rückzugsmöglichkeiten hat, die man zu zweit in einer Wohnung eben nicht hat.

@Dooly
Ja klar und man denkt wirklich nicht das man wenn man die Bude verlässt das jemand auf einen lauert sonst würde man auch nicht rausgehen