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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

88 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Beziehung, Ehe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

08.04.2023 um 17:01
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:Da er als Partner gilt und ich weiter keine Angehörigen mehr habe, ihn benannt habe im Krankenhaus, hat er die gleichen Rechte wie ein Verlobter bzw Ehemann.
Das mag im Krankenhaus gehen, wenn aber einer der Partner plötzlich verstirbt (v.a., wenn Kinder im Spiel sind), da sieht das rechtlich gleich ganz anders aus, zwecks Vormund fürs Kind, du musst dich mit einem finanziellen Vormund fürs Erbe etc. rumschlagen.

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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

08.04.2023 um 17:11
Zitat von ClodmillaClodmilla schrieb:Ich kenne tatsächlich niemanden, der jemals verlobt war
Ab dem Moment wo man sich einig ist einander heiraten zu wollen, gilt man als verlobt.
Bei uns gab deswegen auch keine Feier, wir sind einfach am nächsten Tag zum Standesamt gegangen und haben das Aufgebot gestellt.
Nachdem wir unsere Unterlagen zusammen hatten, wurde geheiratet. Da lag kein Monat dazwischen.
Wir waren vorher 7 Jahre zusammen und kannten uns noch länger, heiraten war vorher nicht geplant. Doch als wir uns dann einig waren diesen Schritt zu gehen, wollten wir den so schnell wie möglich gehen. Wir sind, wenn wir uns für etwas entschieden haben, immer spontan. War beim zusammenziehen genauso, gleich sofort, als wir ein Paar wurden


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08.04.2023 um 18:21
@MissMary
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das mag im Krankenhaus gehen, wenn aber einer der Partner plötzlich verstirbt
... ich habe diesbezüglich vorgesorgt: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht usw, usf ... Kinder sind wohlweislich bei uns nicht im Spiel, nur unser inzwischen altes Hundemädchen ;) .
All sowas sollten aber auch verheiratete Paare machen.

Wir haben jedenfalls nach fast 14 Jahren weder vor, uns pro forma zu verloben bzw zu heiraten.


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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

08.04.2023 um 18:22
@MissMary
@Syringa

Danke .. mal überlegen ..

Einig waren mein Mann und ich uns eh überhaupt nicht. Ihm war es einfach egal, ob wir heiraten ode nicht .. solange ich alles plane und er wie gewohnt seine Ruhe hat,.. mir wars auch egal und mir lag einfach langsam etwas an meiner Absicherung. Die Ringe hatte ich schon .. Jahrzehnte..

Eine Verlobung stelle ich mir romantisch vor. 😍

Mein 1. Kind ist ein Retortenbaby.. unverheiratet brauchst du einen Vertrag, damit du so Kinder in die Welt setzen darfst. Mein Freund und Nachbar ist Notar .. ich musste zu ihm, das war so was von peinlich. Das 2. Kind war dann plötzlich kein Retortenbaby mehr ...

Ich würde jetzt zumindest meine Kinder aufklären, dass sie nicht einfach mit einem Mann zusammenziehen sollen und die gemeinsame Wohnung abzahlen und dann auch noch Haus bauen, ohne dass sie selbst im Grundbuch stehen. Heute gibt es dafür rechtliche Möglichkeiten, es ohne Hochzeit vertraglich zu vereinbaren. Damals gab es sie nicht.

Leider habe ich mit der Zeit meine Schwiegerdrachenfamilie und meine eigene Familie richtig kennengelernt... 70 ha Grundstück, Wohnung, Häuser mit genug Grund, ... in den Familien und wir mussten uns einen Baugrund kaufen und ihnen das Bauholz abkaufen... und alles von 0 aufbauen ..dazu noch ständig extrem pööööhse Bemerkungen und Entwertung, obwohl wir eh nur gearbeitet haben... Missgunst ... Alarmstufe rot ... Hochzeit, trotz mancher Zweifel ....

Standesamtlich war dann schnell organisiert, eine spontane kirchliche Hochzeit auf dem Berg war für sämtliche Pfarrer hier unvorstellbar. Auch holländische Aushilfspfarrer wollten mir die spontane Hochzeit ausreden. Die Gäste waren aber schon eingeladen. Der Militärpfarrer hat uns dann aus freundschaftlicher Kollegialität zu Verwandten doch getraut: wir waren verheiratet. Glaube ich, schriftlich habe ich nichts... der Bischof hat dem Pfarrer nach der Hochzeit eine Moralpredigt gehalten .. ungültig ist die Trauung nicht.

Geändert hat sich überhaupt nichts. Als Familie haben wir einen gemeinsamen Namen, das war mir damals wichtig. Meinen Kindern wäre es wahrscheinlich egal. Die Beziehung hält jetzt über 30 Jahre.. ich bewundere meinen Mann etwas, das muss man mit mir erstmal aushalten.

Nach der Hochzeit hieß es weiterarbeiten und sich bei allen entschuldigen, die bei der kleinen Hochzeit nicht eingeladen waren .. oder mich auch heiraten wollten ... mein verheirateter Arbeitskollege und Zweitchef z. B.
. 🤪 .. mit allen nachfeiern..sonst hätte ich meinen Arbeitsplatz verloren.

Mir waren kompliziert geplante Hochzeiten schon immer zuwider. Gäste, die sagen "ich muss heute Hochzeit gehen" und dann aufschreiben, wieviel Geld man von wem bekommt und zurückgeben muss, wenn sie dann heiraten... neeeeeeeein!.. furchbar. Da, wo mein Mann her kommt, gibt es Hochzeiten mit 500 Personen und mehr. Ich mag dann weder die volksdümmliche Musik, noch tanzen, Menschenmassen, abgemagerte Bräute mit fetter Schminke um sie lebendig wirken zu lassen, noch sonst was... ich will bei so etwas meist nur raus.

Meine nächste Hochzeit feiere ich zu Zweit auf einer Insel. Inzwischen geht das.

That's my extrem romantische story. 🙃😁


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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

09.04.2023 um 00:23
Zitat von ThalassaThalassa schrieb: ... ich habe diesbezüglich vorgesorgt: Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht usw, usf ... Kinder sind wohlweislich bei uns nicht im Spiel, nur unser inzwischen altes Hundemädchen ;) . All sowas sollten aber auch verheiratete Paare machen.
Dann passt es ja ... blöd ist es halt auch mit dem Erben, wenn du z.B. gemeinsam ein Haus hast, da zahlst du ja ewig Erbschaftssteuer - und Lohnsteuerklasse 1 ist nicht so prickelnd.
Zitat von ClodmillaClodmilla schrieb:Meine nächste Hochzeit feiere ich zu Zweit auf einer Insel. Inzwischen geht das.
Wir haben das so gemacht - na ja, fast so. Wir haben im Urlaub kirchlich geheiratet. Ich hatte keine Lust auf ein Jahr Hochzeitsplanung, Geld hatten wir auch keins. War ein echt schöner Tag.
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Ich wusste heutzutage ehrlich gesagt nicht ob ich überhaupt nochmal heiraten würde. Wir hatten eine schöne Feier, auf jeden Fall. Aber das Trara mit gemeinsamen Namen und dass hier tatsächlich viele Frauen, die unglaublich emanzipiert sind, noch den Nachnamen ihres Mannes annehmen (die Männer bestehen hier fast alle unglaublich drauf!) ist für mich teilweise absolut unverständlich.
Ich wollte meinen Namen auch erst behalten. Aber er war ziemlich hässlich. LOL. Dann kam unser Kind #1 auf die Welt - die bekam den Namen des Vaters. Leider war sie nicht gesund und lag auf der Intensivstation, wo ich immer wieder erklären musste, dass ich die Mutter bin, aber anders heiße. Dann haben wir geheiratet und ich beschlossen, dass ich den Namen dann doch annehme. Inzwischen habe ich mich so an den Namen gewöhnt, dass ich ihn glaube ich auch behalten würde, wenn wir uns trennen würden. LOL.


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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

09.04.2023 um 07:56
@MissMary

super. Nicht alles was einen Wert hat, muss auch einen Preis haben ...



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09.04.2023 um 07:59
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:wenn du z.B. gemeinsam ein Haus hast, da zahlst du ja ewig Erbschaftssteuer
Das stimmt. Die Freibeträge von Angehörigen sind deutlich höher.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Lohnsteuerklasse 1 ist nicht so prickelnd.
Die ist aber identisch mit der 4.


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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

09.04.2023 um 08:59
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wir haben im Urlaub kirchlich geheiratet
Muss man denn da nicht ein Aufgebot bestellen, das dauert doch?
Dass man keine Trauzeugen mehr braucht hatte ich schon vor einigen Jahren gehört.
Das war, als ich 1991 geheiratet habe, auch noch anders.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Geld hatten wir auch keins
Dann muss man auch keinen Erb- oder Ehevertrag machen.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:War ein echt schöner Tag.
Das glaube ich 🥰
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Inzwischen habe ich mich so an den Namen gewöhnt, dass ich ihn glaube ich auch behalten würde, wenn wir uns trennen würden. LOL.
So war das bei mir auch. Nachdem ich den Namen fast 23 Jahre hatte und darunter "bekannt" bin und auch meine Kinder so heißen, sah ich nicht ein, ihn abzulegen. Im Falle einer Wiederheirat würde es wahrscheinlich auf einen Doppelnamen herauslaufen (rein hypothetisch, geplant ist nichts). Eine Heirat ändert ja eigentlich nichts an einer Beziehung oder sollte dies zumindest nicht.


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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

09.04.2023 um 09:21
Zitat von nairobinairobi schrieb:Welche zum Beispiel?
Als Schwiegertochter bin ich in deren Familie das letzte Glied der Kette, in Abwesenheit meines Mannes werde ich ziemlich respektlos behandelt. Man denkt, man dürfe sich in sämtliche Angelegenheiten einmischen und versucht mit Geld bestimmte Dinge zu deren Zufriedenheit zu lenken.
Mein Schwiegervater meinte vor Kurzem auch wieder mir eine Predigt bzgl. unserer Familienplanung zu halten. Es wird sich ständig in die Kindererziehung eingemischt, wenn ich etwas sage will man mich bevormunden und maßregeln. Frauen sollen brav kochen und ihren Mund halten.

Die andere Schwiegertochter erzählte mir mal dass den Schwiegereltern deren Hochzeitsplanung nicht gefiel und es da einen Aufstand an der Hochzeit gab.
Ganz anstrengende Menschen. Ich halte so wenig Kontakt wie möglich...


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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

09.04.2023 um 20:14
Zitat von ClodmillaClodmilla schrieb: super. Nicht alles was einen Wert hat, muss auch einen Preis haben ...
Ich habe im Studium jahrelang in einem Landgasthof gekellnert, der eine beliebte Hochzeitslocation war. Was ich da erlebt habe hat mich dazu bewogen, niemals selbst eine solche Feier ausrichten zu wollen. Viele meinten, wir würden das sicher mal bereuen - über 20 Jahre später - nein.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Das stimmt. Die Freibeträge von Angehörigen sind deutlich höher.
Ja, deutlich.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die ist aber identisch mit der 4.
Ah okay, keine Ahnung.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Muss man denn da nicht ein Aufgebot bestellen, das dauert doch?
Dass man keine Trauzeugen mehr braucht hatte ich schon vor einigen Jahren gehört.
Das war, als ich 1991 geheiratet habe, auch noch anders.
Ja. Wir haben in Deutschland heimlich standesamtlich geheiratet (man brauchte keine Trauzeugen) - wir hatten zwei Kommilitonen, die kamen verheiratet vom Auslandssemester aus Dänemark zurück. Als die Ehe dann zu Ende ging, stellten sie fest, dass sie nach dänischem Recht verheiratet waren. Ich weiß die Details nicht mehr - da sie sich gütlich getrennt hatten und es weder Kinder noch Vermögen gab, war es eine einfache Scheidung und irgendwie, weil zwei deutsche Staatsbürger, konnten sie sich einvernehmlich darauf einigen, dass das deutsche Recht angewandt wird - aber da haben sie mal kurz doof geschaut.

Kirchlich haben wir im Urlaub geheiratet - dazu brauchten wir die Erlaubnis unseres Pfarrers - war kein Problem . mit ihm geredet, er hat ein Formular ausgefüllt, an den Bischof geschickt, der schickte es an den Zielbischof und der an den entsprechenden Pfarrer - Problem gelöst. Hatte ziemlich Vorlauf und es kostete, da es in dem Land keine Kirchensteuer gab, aber es ging ... Trauzeugen haben wir gemietet (brauchte man für die Kirche).
Zitat von nairobinairobi schrieb:So war das bei mir auch. Nachdem ich den Namen fast 23 Jahre hatte und darunter "bekannt" bin und auch meine Kinder so heißen, sah ich nicht ein, ihn abzulegen. Im Falle einer Wiederheirat würde es wahrscheinlich auf einen Doppelnamen herauslaufen (rein hypothetisch, geplant ist nichts). Eine Heirat ändert ja eigentlich nichts an einer Beziehung oder sollte dies zumindest nicht.
So geht es mir auch, den Namen würde ich behalten, wie gesagt, mein Mädchenname war sehr hässlich im Vergleich zu dem, was ich geheiratet habe :-).
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Mein Schwiegervater meinte vor Kurzem auch wieder mir eine Predigt bzgl. unserer Familienplanung zu halten. Es wird sich ständig in die Kindererziehung eingemischt, wenn ich etwas sage will man mich bevormunden und maßregeln
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Die andere Schwiegertochter erzählte mir mal dass den Schwiegereltern deren Hochzeitsplanung nicht gefiel und es da einen Aufstand an der Hochzeit gab.
Übergriffigkeit gibt es auch innerhalb von biologischen Familien ... mein Bruder hat in eine Familie eingeheiratet, wo er nun wie ein neuer Sohn ist ... richtig süß


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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

10.04.2023 um 07:49
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wir haben in Deutschland heimlich standesamtlich geheiratet
Ja, meine Frage ging hinsichtlich des
Zitat von nairobinairobi schrieb:Aufgebot
Magst Du das kurz beschreiben?
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Trauzeugen haben wir gemietet
Wie mietet man die?
Zitat von HerbstkindHerbstkind schrieb:Ganz anstrengende Menschen. Ich halte so wenig Kontakt wie möglich...
Tut mir Leid, dass das so schwierig ist. Dein Rückzug ist verständlich. Wie ist das für Deinen Mann, der steht ja irgendwie dazwischen?


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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

10.04.2023 um 10:04
Zitat von nairobinairobi schrieb: Magst Du das kurz beschreiben?
Das Aufgebot? Das war kein großes Ding, man geht mit Perso, Geburtsurkunde und Meldebestätigung hin und sagt, dass man gerne heiraten möchte. Bei uns war nur der Termin ein Problem - da war viel ausgebucht, da war nichts mit "in zwei Wochen" - wir haben den erstbesten freien Termin genommen und der war vier Monate später. Du beantragst praktisch deine Eheschließung.

Bei Freunden fiel die erste standesamtliche Trauung aus - der Vater war im Ausland geboren worden und der heiratswillige Sohn musste noch nachweisen, dass der Vater rein Deutsch war und nie die Staatsangehörigkeit des anderen Landes hatte. Das hat sich ca. sechs Monate hingezogen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wie mietet man die?
Wir haben mit dem Pfarrer am Zielort gesprochen - der hat uns zwei gemeindenahe Rentnerinnen vermittelt - wir haben sie dann telefonisch kontaktiert, am Tag davor zum Kaffee getroffen und sie tauchten zu unserer Eheschließung auf. Wir hatten damals einen Stundenlohn vereinbart, sie wollten aber gar nicht dafür bezahlt werden :-). Wir gingen danach noch spontan essen (waren ja nur zu viert + Kind) und dann trennten sich unsere Wege wieder. Am Anfang schickte man sich zu Weihnachten etc. noch Karten, der Kontakt ist dann aber eingeschlafen und vermutlich sind sie heute gar nicht mehr am Leben.


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10.04.2023 um 10:21
@Herbstkind ich kann mit dir mitfühlen. Ich meide diese Zwangstreffen der Familien inzwischen komplett. Bei mir ging es in der Familie soweit, dass man mir direkt nach dem Hausbau anschaffen wollte, keine Kinder mehr in diese Welt zu setzen... Toll.. und ein Haus zu bauen, war sowieso falsch ... helfen war lästig und wurde zurückgefordert .. Meine gewollt odef ungewollt kinderlose Schwester.. Abtreibung .. hatte so etwas wie Promistatus in der Veranstaltungsbranche .. Geld genug .. und Familie war praktisch eh nie wertvoll. Ich wurde samt meiner Fam..von Veranstaltungen meiner Schwester ausgeschlossen und von meinen Eltern lügend vom VIP Bereich vertrieben und dann wieder zim Essen eingeladen, wenn man unsere Arbeit brauchte..

Dann wurde halt alles ohne mich abgeredet, untereinander alles vererbt und der Rest auf dem Dachboden versteckt ..Riesnvermögen ..Scheidungen meiner Schwestern habe ich Wochen nachher erfahren.. aber über mich wussten sie allles.. inkl. falscher Gerüchte. Ständig übergriffige Entwertung in beiden Familien. Bei Taufen offen ausgenützt .. "die Patin zahlt alles .." Ich hätte mir als Erinnerung an meine Großeltern ein altes Trinkglas aussuchen sollen, sonst war nix mehr für mich da...ich habe mich zusammengerissen und gelächelt .. ich könnte ewig schreiben. Ich bin dankbar, dass ich es auch so geschafft habe... alles selbst von 0 aufgebaut. Und jetzt lebe ich das Leben, wie ich es mir vorstelle.


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10.04.2023 um 15:33
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Übergriffigkeit gibt es auch innerhalb von biologischen Familien ...
Natürlich, das gibt es bei mir auch. Jetzt besteht aber auch so gut wie kein Kontakt mehr zu gewissen Menschen weil diese sich wie die letzten Geldgeier nach dem Tod meiner Oma verhalten haben. Solche ekelhaften Menschen brauche ich in meiner Umgebung nicht.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:mein Bruder hat in eine Familie eingeheiratet, wo er nun wie ein neuer Sohn ist ... richtig süß
So ist es für meinen Mann auch 😉
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wie ist das für Deinen Mann, der steht ja irgendwie dazwischen?
Das ist ein eigener Punkt, mein Mann ist in Gegenwart seiner Eltern plötzlich wieder der kleine Junge der sich nicht traut Widerworte zu geben.
Diese Dynamik habe ich leider erst zu spät bemerkt bzw. seit der Hochzeit wurde dieses Verhalten ausgepackt.
Zitat von ClodmillaClodmilla schrieb:Bei mir ging es in der Familie soweit, dass man mir direkt nach dem Hausbau anschaffen wollte, keine Kinder mehr in diese Welt zu setzen...
Hattest Du etwa schon genug Kinder für deine Familie? Krass... Aber ich sag ja, manche meinen sie hätten da tatsächlich Mitspracherecht.
Zitat von ClodmillaClodmilla schrieb:Ständig übergriffige Entwertung in beiden Familie
Kenne ich 😬

Ich bin mir sicher dass einige narzisstische Störungen haben, aber das ist ein ganz eigenes Thema...
Zitat von ClodmillaClodmilla schrieb:Und jetzt lebe ich das Leben, wie ich es mir vorstelle.
Das sind ist doch toll 🙏


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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

11.04.2023 um 10:17
@Herbstkind nein ... in meiner Familie gab es 10 Jahre vor mir das 1. und einzige Enkelkind.. es war das Kind meiner Schwester.

Und ich habe mit über 30 Jahren dann selbst das erste Kind bekommen. Vorher habe ich von meiner Mutter "ich würde keine Kinder mehr in die Welt setzen", zu hören bekommen... als das Haus fertig gebaut war... meine Ausbildung hat auch lange gedauert .. Meine Kinderspielsachen .. eine alte Eisenbahnanlage .. hat sie in der Zeit der Kinderwunschbehandlung einfach an Enkelkind Nr. 1 verschenkt.

Danach kamen ständig solche Gemeinheiten.


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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

12.04.2023 um 14:35
@Thalassa
@nairobi

Unterhalt nicht aber Aufwendungen in Vorraussicht der Hochzeit. Als berühmtes Beispiele die Verlobungsringe, Möbel für gemeinsame Wohnung oder auch Vorbereitungen für die Hochzeit falls die dann ausfallen sollte.

Ich habe meine jetz Frau, damals Freundin ins Krankenhaus geschafft. Man bei mir einfach angenommen daß ich der Partner/Mann bin ohne mich irgendwie zu Fragen. Ich durfte in den Aufwachraum etc.


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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

20.04.2023 um 21:45
Jetzt geht es hier in dem Thread irgendwie um Hochzeit allgemein. Ursprünglich habe ich ja wissen wollen, warum man sich verlobt und dann... nichts. Keine Planungen, kein Sparen, teilweise nicht mal Ringe. Leider habe ich zu solchen Kandidaten keinen Kontakt mehr und kann nicht mehr fragen, dabei wüsste ich allzu gerne, was man sich bei sowas denkt. Ist es nur so ein besonderes "ich liebe dich"? Keine Ahnung...


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Verlobung - heutzutage eine andere Bedeutung?

20.04.2023 um 22:43
Zitat von mostellariamostellaria schrieb:Leider habe ich zu solchen Kandidaten keinen Kontakt mehr und kann nicht mehr fragen, dabei wüsste ich allzu gerne, was man sich bei sowas denkt.
Bei uns war es so. Mr Mary und ich sind beide gläubig katholisch, für uns ist die Ehe ein Sakrament. Wir kannten uns schon ewig, gingen dann erst Jahre später eine Beziehung ein (ich hatte davor eine sehr lange Beziehung, die sehr hässlich für mich endete), es hat praktisch zwischen uns sehr spät gezündet und wir hatten einen riesigen Respekt vor der Ehe als Institution, weil du als gläubiger Katholik praktisch nur eine Chance bekommst.

Daher hat er nach drei Monaten Beziehung den Ring gezückt, wir haben uns bei einem romantischen Candlelightdinner verlobt, nochmals über unsere Ängste geredet und dann beschlossen, nochmals zu warten, bis wir 100% sicher waren. 100% haben wir nicht erreicht, aber nach der Geburt von Kind #1 geheiratet. Da fiel uns der Schritt leichter, weil wir dachten, wir haben nun ohnehin etwas, für das wir beide verantwortlich sind.

Es war auch gut für unsere Eltern, für die wir jeweils nicht die Wunschschwiegerkinder waren. Meine Mutter fiel bei meiner Partnerwahl fast in Ohnmacht ... sie hat jahrelang versucht, mir (und ihm) das auszureden. Tatsächlich haben meine Eltern recht viel Lebenserfahrung, daher hatte ich echt Angst, sie könnten recht haben. Wenn ich heute unsere Hochzeitsphotos ansehe: Wir waren Babys :-). Ich würde mich heute auch fragen: "Bist du sicher?".

Wir sind nun über 20 Jahre verheiratet ... alles ist gut.


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