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Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

4.999 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Asylanten, Unterkunft, Obdach ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

14.10.2015 um 20:53
@Ilvi
Zitat von IlviIlvi schrieb:Besser wäre man zeigt auf, dass die Leute die Gelder horten endlich zur Kasse gebeten werden. Es ist nämlich verdammt viel Geld im Umlauf. Leider meint der gemeine Reiche ihm gehe so gut wie nichts etwas an.
Damit rennst du bei mir offene Türen ein. Und schon alleine wegen solcher Politik empfinde ich persönlich mich nicht als "Staat", denn es wird eine Politik z.T. gegen das Volk betrieben.
Zitat von IlviIlvi schrieb:Wenn man liest was ist mit den Steuergeldern in einem Thread in dem es eigentlich um Flüchlinge geht, braucht man kein großer Detektiv sein.
Totale Fehlinterpretation und Unterstellung von Dir.
Aber das kenne ich von Vielen, wenn mal jemand bestimmte Dinge kritisch anmerkt.

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14.10.2015 um 20:58
@Optimist

Eine Politik gegen das Volk wird schon ewig betrieben, es interessiert das Volk auch schon ewig. Leider aber eher so nebenbei, wenn aber der Hut brennt, wollen wir plötzlich was geändert sehen.

Änderungen aber brauchen Engagement und nicht Ängste oder Verzweiflung.
Auch nicht seinen Unmut von der Seele reden oder schreiben.


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14.10.2015 um 21:05
@Ilvi
Zitat von IlviIlvi schrieb:Eine Politik gegen das Volk wird schon ewig betrieben,...
das war schon zu Kaisers Zeiten so und wird wohl immer so bleiben, solange es Menschen mit Machtgelüsten und Neigung zur Gier gibt.

Zitat von IlviIlvi schrieb:es interessiert das Volk auch schon ewig. Leider aber eher so nebenbei
Der Mensch neigt nun mal zur Bequemlichkeit wenn es ihm einigermaßen gut geht. Darauf wird von den Machthabern spekuliert.
Zitat von IlviIlvi schrieb: wenn aber der Hut brennt, wollen wir plötzlich was geändert sehen.
Ja sie wollen es, aber meist kommen sie bei Veränderungen vom Regen in die Traufe.
Zitat von IlviIlvi schrieb:Änderungen aber brauchen Engagement und nicht Ängste oder Verzweiflung.
Auch nicht seinen Unmut von der Seele reden oder schreiben.
Abgesehen davon , dass ich nicht glaube, dass das Volk jemals an diesen psychologischen Mechanismen (sh. oben) etwas ändern könnte, glaube ich jedoch daran, dass es zumindest gut tun, wenn man seinem Unmut mal Luft machen kann (natürlich sollte das sachlich, konstruktiv und ohne Beleidigungen sein, das ist selbstverständlich).
Wenn ein Mensch alles in sich reinfressen muss, tut das seiner Psyche bekanntermaßen auch nicht so gut.

Zu DDR-Zeiten z.B. konnte man das nicht, das war nicht gerade prickelnd.
Und wenn du glaubst das Volk hätte von sich aus etwas verändern können, wenn es die Machthaber damals nicht zugelassen hätten ... naja, ist ein anderes Thema.


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14.10.2015 um 21:22
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Okay, nun sagst Du, @Aldaris , wenn es das Ehrenamt nicht gäbe, dann wären die Steuern höher.
Das passt dann aber in meinen Augen nicht zu den ständigen Aussagen seitens der Medien, Deutschland sei ein so reiches Land....
Deutschland ist ja auch ein reiches Land, aber das Ehrenamt ist hier tief verwurzelt und stemmt einen großen Teil der sozialen Aufgaben. Deshalb negiert das auch nicht meine Aussage, dass massive Steuererhöhungen die Folge davon wären, wenn plötzlich niemand mehr ehrenamtlich arbeiten würde. Da gäbe es nur zwei Möglichkeiten: Man zwingt die Mensche quasi, umsonst zu arbeiten oder man muss sie bezahlen.


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14.10.2015 um 21:27
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Deutschland ist ja auch ein reiches Land,
WER ist denn reich?
Der Staat selbst hat horrende Schulden.
Wer vom Volk ist reich?
Der Mittelstand? Glaube eher nicht. Höchstens einige Monopolisten.

über Leute in präkären Beschäftigungen brauchen wir gar nicht erst reden (jetzt wenigstens mit 8,50 Mindestlohn, was aber auch von einigen Branchen ausgehebelt wird...)

Also wo ist D reich?
Ja, wenn man die 10% Leute mit 90% des Volksvermögens ranzieht, dann erst kann man sagen, D ist reich. Aber wem nützt dieser Reichtum, wenn dieses Geld nur an den Börsen "arbeitet" und spekuliert?


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14.10.2015 um 21:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:WER ist denn reich?
Der Staat selbst hat horrende Schulden.
Wer vom Volk ist reich?
Der Mittelstand? Glaube eher nicht. Höchstens einige Monopolisten.
Es ist nun mal so, dass faktisch jeder Staat auf der Welt Schulden macht und vor allem immer mehr Schulden macht. Da kann man sich über Systemkritik unterhalten, aber das ist nun mal so. Wir können uns auch über die ungleiche Verteilung von Vermögen unterhalten und ebenso über den schwächelnden Sozialstaat. Auch darüber, dass die Schere in Deutschland immer weiter auseinander geht, kann man sprechen. Das will ich gar nicht leugnen.

Was ich mit 'reich' meinte, ist der hohe Lebensstandard sowie der Wohlstand, welcher im Vergleich zu anderen Staaten in der Top-Liga spielt.


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14.10.2015 um 21:39
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Was ich mit 'reich' meinte, ist der hohe Lebensstandard sowie der Wohlstand, welcher im Vergleich zu anderen Staaten in der Top-Liga spielt.
ja, noch ist das so.
Denke aber mal, das wird nicht mehr allzu lange bleiben können. Und ich glaube auch, genau das wird auch angestrebt, dass sich das Niveau aller Länder angleicht.
Natürlich werden dazu Länder mit einem niedrigeren Niveau nicht etwa angehoben (wovon auch ?), sondern die reichen Länder werden im Lebensstandard abgesenkt.

Wäre den armen Ländern dieser Welt gegenüber natürlich gerecht.
Noch gerechter wäre es, wenn sich die reichen Eliten aller Länder an solch einem Ausgleich beteiligen würden und dies nicht immer nur den "unteren Schichten" überlassen würden.


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14.10.2015 um 21:42
@Optimist

Empfindest du z.B den Mauerfall, Gleichberechtigung u.v.a. als vom Regen in die Traufe?
Nein, man kommt nicht von Regen in die Traufe. Eher empfinde ich es als ein Problem gebannt, ein neues erkannt.
Also etwas anderes gefunden für das man sich einsetzen kann, im Grunde läuft alles sehr fein.


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14.10.2015 um 21:45
@Ilvi
Zitat von IlviIlvi schrieb:Empfindest du z.B den Mauerfall, Gleichberechtigung u.v.a. als vom Regen in die Traufe?
es kommt doch immer auf den Blickwinkel an.
Für diejenigen welche nach der Wende ihre Arbeit verloren hatten, weil der Betrieb platt gemacht worden ist, war es durchaus eine Traufe...
... wenn sie zwar all die schön verpackten Waren sahen, aber sich kaum noch was leisten konnten.
Zitat von IlviIlvi schrieb:im Grunde läuft alles sehr fein.
Schön wenn es für dich so läuft (für mich übrigens auch), aber es gibt eben auch Andere.


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14.10.2015 um 21:49
@Optimist

Unser verzinstes Geldsystem ist so angelegt, dass wir immer mehr Schulden machen müssen, um immer mehr Wachstum generieren zu können. Wenn die Schulden immer höher werden, dann bedeutet das in der Regel, dass sich viel Kapital bei immer weniger werdenden Institutionen und Personen zusammenballt und die große Masse, in der Regel der Steuerzahler, diese Last tragen muss. Das wird immer mehr und wir befinden uns in einer Zeit, in der die Schulden am Limit liegen. Kommen noch ein paar weitere Faktoren hinzu, aber grundsätzlich kann man das so sagen.

Einzelne Eliten zu enteignen, wird da nicht helfen, weil dann jemand neues 'einspringt'. Es ist ein systemisches Problem.


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14.10.2015 um 21:54
@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Unser verzinstes Geldsystem ist so angelegt, dass wir immer mehr Schulden machen müssen, um immer mehr Wachstum generieren zu können.
Ja, das ist ja dieser unsägliche Teufelskreis.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Wenn die Schulden immer höher werden, dann bedeutet das in der Regel, dass sich viel Kapital bei immer weniger werdenden Institutionen und Personen zusammenballt und die große Masse, in der Regel der Steuerzahler, diese Last tragen muss. Das wird immer mehr und wir befinden uns in einer Zeit, in der die Schulden am Limit liegen.
Genau, es ist eine Exponentialkurve, bei der wir wohl schon steil aufwärts stehen.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Einzelne Eliten zu enteignen, wird da nicht helfen, weil dann jemand neues 'einspringt'. Es ist ein systemisches Problem.
Ich denke, ein Chrash ist unausweichlich, die Frage ist nur WANN. Und nach solch einem Reset muss erst mal von oben nach unten verteilt werden, ich denke anders geht es nicht und so war es doch im Grunde schon oft in der Geschichte.

Es heißt, eine Währung hält sich immer nur so ca. 70 bis 80 Jahre, dann muss sie (und somit auch die Guthaben) entwertet werden, entweder durch einen Chrash oder durch Hyperinflation....


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14.10.2015 um 22:18
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Schön wenn es für dich so läuft (für mich übrigens auch), aber es gibt eben auch Andere.
Ich meinte nicht für dich oder mich läuft es fein sondern für die Menschheit generell.
Und klar Einzelschicksale wird's immer geben. Aber trotzdem haben sich die Völker seit sie vom Baum runter sind immer ein Stück mehr Freiheit geholt.

Selbst diese momentane Völkerwanderung wird positives bringen.
Aber man kann sich natürlich auch immer an negativen festhalten, denn auch das wird sie bringen. Was das aber bringen soll, wird mir wahrscheinlich immer im verborgenen bleiben.


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14.10.2015 um 22:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja so ist es. Aber ist das nicht traurig, dass der Staat sich förmlich auf die Ehrenamtlichen verlässt, anstatt selbst genügend Gelder bereitzustellen und Leute einzustellen für diese und jene Jobs, die sonst Ehrenamtliche machen?

das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Der "Staat" könnte sicher Angestellte statt Ehrenamtl für die Arbeit einstellen (oder einstellen lassen) - aber wer kann sich das dann leisten? zum einen müssten Festangestellte von steuereinnahmen bezahlt werden und dann kämen noch Gebühren für die Nutzung auf die Bürger zu


außerdem:

es gibt sehr viele Menschen, die sich freiwillig, ohne Arbeitsvertrag, spontan oder regelmäßig, ins gesellschaftl Leben einbringen wollen.


es gibt übrigens eine Studie, die über viele Jahre (ich glaub ab den 60ern) ehrenamtl. Engagement und staatl Wohlfahrt beobachtet hat.

je sozialer der Staat, um so mehr Ehrenamtliche!

je unsozialer der Staat, umso weniger Ehrenamt!

erstaunlich, oder??

die Menschen sind also doch dankbar, und geben DER Gesellschaft etwas zurück, die für Wohlstand und soziale Grundsicherung sorgt.


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14.10.2015 um 22:32
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Was macht der Staat, wenn es die Ehrenamtlichen irgendwann mal satt haben, die Jobs zu machen, wofür eigentlich der Staat zuständig wäre (wie z.B. Feuerwehr)?

Bricht dann alles zusammen, weil angeblich für diese Aufgaben kein Geld da ist?
Und falls dafür dann auf einmal doch Geld da ist, weshalb ist es derzeit angeblich nicht da?

Der Staat ruht sich also im Grunde doch auf dem Rücken der Ehrenamtlichen aus, oder?
einfach falsch

Entlohnung in Form von GELD ist nur eine von mehreren Möglichkeit, getane Arbeit zu vergüten.

Man kann aber in die Gesellschaft auch Talente, Zeit, Ideen investieren und dafür Freude, Sicherheit, Geselligkeit, Anerkennung und Zufriedenheit ernten.


wir haben auf der einen Seite ERwerbstätigkeit und auf der anderen Seite freiwillige Dienste für die GEsellschaft. das macht das Leben doch erst lebenswert, wenn sich möglicht viele entsprechend ihrer Möglichkeiten einbringen ins Gemeinwesen

der ""Staat"" ist nichts anderes als ein mehr oder weniger soziales Gemeinwesen


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14.10.2015 um 22:45
@lawine
@Ilvi
@Aldaris

okay, Danke Euch.
Keine weiteren Fragen. :)


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14.10.2015 um 23:47
@lawine

Natürlich gibt es immer Ehrenamtliche und der Staat ist darauf auch angewiesen, keine Frage.
Gerade in der Flüchtlingsthematik ist es aber dennoch so, daß sich viele aufgrund der akuten Not engagiert haben. Das wird nicht jahrelang so bleiben, denn diese Menschen gehen vielfach auch noch einer Arbeit nach oder studieren. Sie haben geholfen, weil sie in einer Notsituation reagieren wollten.
Wenn diese Situation aber zunehmend zur "Normalität" wird , dann wird das zu großen Teilen wegbrechen.

Und dann haben wir spätestens ein Problem. Im Grunde haben wir das allerdings jetzt schon, weil der Winter kommt. Man kann nicht ernsthaft Menschen in Zeltstädten unterbringen wollen im bittersten Winter.


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15.10.2015 um 06:48
@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:es gibt übrigens eine Studie, die über viele Jahre (ich glaub ab den 60ern) ehrenamtl. Engagement und staatl Wohlfahrt beobachtet hat.
Könntest Du bitte die Quelle nennen?


@BobGray
Zitat von BobGrayBobGray schrieb:Gerade in der Flüchtlingsthematik ist es aber dennoch so, daß sich viele aufgrund der akuten Not engagiert haben. Das wird nicht jahrelang so bleiben, denn diese Menschen gehen vielfach auch noch einer Arbeit nach oder studieren. Sie haben geholfen, weil sie in einer Notsituation reagieren wollten.
Wenn diese Situation aber zunehmend zur "Normalität" wird , dann wird das zu großen Teilen wegbrechen.
Genau. Jetzt ist es auch noch so, dass Helfer teilweise von ihren Arbeitgebern freigestellt werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das auf Jahre hinaus macht.
Ein anderer Teil verbringt fast seine komplette Freizeit in den Lagern, ist auch jedes Wochenende dort.
Das ist keine Frage des " Wollens" das muss man auch körperlich und psychisch aushalten.

Man kann das auch nicht mit 2 Trainingsstunden Kinderturnen pro Woche, Chorsingen oder der freiwilligen Feuerwehr vergleichen, das ist doch lächerlich.

Und nur so nebenbei, in meiner Gegend mussten sich schon mehrere Feuerwehren 1+1 zusammenschließen, weil ihnen der Nachwuchs fehlt. Die Sportvereine haben Nachwuchssorgen Selbst wenn neue Mitglieder kommen, heisst das noch lange nicht, dass sie sich auch engagieren wollen, sie wollen halt sporteln. Die Chöre klagen auch schon seit ich denken kann.

Bei den Wasserwachten, zieht der freie Eintritt ins Schwimmbad auch nicht mehr. Dabei wären gerade die Wasserwachten so wichtig. Denn in unserem "reichen" Land gibt es kaum noch Schwimmunterricht an den Schulen, "weil kein Geld da ist". Schwimmbäder werden geschlossen " weil kein Geld da ist".
Nein, nicht wegen der Flüchtlinge werden Schwimmbäder geschlossen, ganz bestimmt NICHT. Das Geld dafür war vorher schon "nicht da".

Deswegen interessiert mich @lawine´s link zu dieser Studie brennend, der belegt:
Zitat von lawinelawine schrieb:je sozialer der Staat, um so mehr Ehrenamtliche!

je unsozialer der Staat, umso weniger Ehrenamt!



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15.10.2015 um 10:52
@Frau.N.Zimmer
Die genaue Studie kann ich dir nicht bringen, Statistiken findest du zum Beispiel hier http://de.statista.com/themen/71/ehrenamt/ , einen Überblick über ehrenamtliche Tätigkeiten in Deutschland hier http://www.ehrenamtsbibliothek.de/literatur/pdf_468.pdf


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15.10.2015 um 11:53
@Frau.N.Zimmer
gern kannst du über ehrenamtl Tun bei wikipedia lesen
Wikipedia: Ehrenamt
Quelle
Robert D. Putnam (Hrsg): Gesellschaft und Gemeinsinn. Sozialkapital im internationalen Vergleich. Bertelsmann-Stiftung, Gütersloh 2001, ISBN 3-89204-840-1

ich frag mich nur grad, warum du den Einsatz von vielen, vielen Freiwilligen kritisierst?

sie machen das, was sie tun f r e i w i l l i g

für manche Mitmenschen scheint unbezahltes Tun fast unvorstellbar, leider.welch tiefe Verneigung vor der Ökonomisierung aller Lebensbereiche *Ironie*
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:dass Helfer teilweise von ihren Arbeitgebern freigestellt werden.
finde ich klasse, dass es Unternehmer gibt, die sich an der Bewältigung der Flüchtlingsproblematik beteiligen. Hut ab, wenn einer sein Personal weiter bezahlt (oder ohne Lohn) freistellt!! Das nennt man soziale Verantwortung übernehmen.


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15.10.2015 um 13:34
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für diejenigen welche nach der Wende ihre Arbeit verloren hatten, weil der Betrieb platt gemacht worden ist, war es durchaus eine Traufe...
Die meisten Vollzeitjobs in der DDR waren sogenannte erfundene Jobs. Die haben nichts zur Produktivität oder dem Bruttosozialprodukt beigetragen. Die mussten sich sogar ihre Socken im Winter aus der damaligen CSSR importieren!

Hast du dich mal gefragt, warum die Mauer gefallen ist? Hast du dich auch mal gefragt, wie es den Menschen in Ostdeutschland heute gehen würde, wenn es die DDR noch gäbe?
@Optimist


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