Homosexualität

Stellen wir die Frage doch mal anders herum:
Warum werden Menschen heterosexuell? Wie gehen sie und die Gesellschaft damit um? Was haben sie für "abartige Sexualpraktiken"? Dann wird schnell die Absurdität der Diskussion klar.

In meinem Freundeskreis sind so ziemlich alle Varianten menschlicher Sexualität vertreten. Zumindest soweit ich es weiss oder einschätzen kann. Man spricht ja über vieles, aber nicht immer über alles. Die Frage, wer mit wem warum was macht, spielt für mich dabei allerdings überhaupt keine Rolle. Ich beurteile die Menschen ja auch nicht danach, was sie gern essen.

Spannend finde ich immer wieder die Fixierung der Debatte auf männliche Homosexualität. So als gäbe es keine Frauen - oder hätten diese zumindest kein Recht auf sexuelle Selbstverwirklichung.

Oder liegt es daran, dass hier überwiegend Männer schreiben?

Wissenschaftliche Seite ?
Ich lach mich schlapp.:D

belight,

dein Verständnis von Wissenschaft hat soviel mit Wissenschaft zu tun wie eine Schuhsohle mit einem Topflappen.

Aus der meinen wissenschaftlichen Perspektive sind Lebewesen autopoietische Systeme. (Autopoiesis: Selbsterschaffung; Selbsterhaltung). Die einzige Intention lebender Systeme ist die Selbsterhaltung in ihrem jeweiligen Millieu. Das ist der Zauber der Evolution.

Alles an Interpretation, wie beispielsweise Arterhaltung schießt über das Ziel hinaus, ebenso Schlußfolgerungen das Tierreich betreffend, die nach Lust und Laune (scheinbar) auf den Menschen übertragen werden.
Arten sterben aus, ist nun mal so, da steckt keine Intention dahinter.
Wenn man mit Wissenschaft argumentiert sollte man sich schon auf das Wesentliche beschränken. ;)

Die menschliche Existenz offeriert eine grenzenlose Fülle an Ausdrucksmöglichkeiten, dazu gehört ebenso die Sexualität, folglich auch die Homosexualität.

Die Aussage, dass "die" Natur vorgesehen hätte, dass Mann und Frau füreinander zur Reproduktion geschaffen worden seien mutet eher erz-katholisch, bzw. wissenschaftsabergläubisch an. *g*

Ich hoffe ja, dass Du nicht Biologie studierst, hehe, Theologie wäre wohl passender. ;)

Kann man eigentlich Aberglauben studieren?

joa, den Eindruck habe ich für meinen Teil nicht selten. *g*
Wobei dazu wohl nicht mal ein Studium notwendig ist.

unser "Wissenschaftler" ist wohl noch in der Schule.... bin mal gespannt was er heute wieder aus dem Sexualkundeunterricht mitbringt :D

@Dreamliner:

Du meinst wirklich, dass die schon soweit sind, dass Sexualkunde bereits Unterrichtsthema ist? Hmmm... naja, ok, 5. oder 6. Jahrgangsstufe glaube ich, wird es unterrichtet. Ok, hast recht... könnte tatsächlich hinkommen :D

He,he hängt im Internet und wartet auf die Aufklärung in der Schule?
Wo gibt`s sowas?

@rasco

Natürlich denke ich das gestern hatte er gelernt für was Mann und Frau bestimmt sind deshalb hat er es so oft wiederholt aber das wird jetzt zu offtopic :D

@marquis

...Homos sind doch immer offene Persönlichkeiten... 8)

...Kannst du das Homodasein mal beschreiben?
...z.B. war der Erzeuger nach dem Akt nicht mehr vorhanden oder hast du "den Vorstellungen des Erzeugers" nicht entsprochen oder einfach nur ein Tyrann...

Hä, wie soll man das "Homodasein" beschreiben? Wie würdest Du das Heterodasein beschreiben?
Und was hat das mit dem Erzeuger zu tun?

@scofield:

ich bin zwar nicht marquis, aber ich verstehe überhaupt nix, was du mit deinen Fragen fragst :|

Waaaas? :D hahahaha

Mein Vater ist ein ganz gutmütiger, netter Mann, ein Genussmensch, der gerne lacht, Perry Rhodan Romane liest, Rotwein trinkt und einen dicken Bauch von zu viel gutem Essen hat. Einer dem meine Mutter (mit der er seit 40 Jahren verheiratet ist) Abends die Klamotten raus legt. Ein Öko-Chirst aus der 68 Generation, der Joschka Fischer gerne als Kanzler gehabt hätte.

Oh mein Gott, was man nicht alles hört. :D

...na dann ist ja alles bestens marquis... supi...xD 8)

40 Jahre stimmt nicht. 71 haben meine Eltern geheiratet.

Und, was lehrt uns das: Wer Rotwein und Rhodan konsumiert, bekommt schwule Kinder?
Manche Leute fragen komische Dinge - und ich weiss noch nicht mal, welchen Erkenntnisgewinn sie daraus ziehen.

Dann lass Dich nicht von mir beissen!

niurick...Spam? Homosexualität?...Hä???... 8) ;-))))

Vielleicht irre ich mich dabei auch, aber mir kommt es vor, als hätten besonders heterosexuelle Männer ein Problem mit Homosexuellen bzw. -sexualität.

Was allerdings auch ein wenig verwunderlich ist, da diese doch für sie keine Konkurrenz stellen. Oo

Stimmt, eigentlich sollten Männer eher lesbische Frauen als Konkurrenz sehen.
Hey, Männer aufgewacht und umgedacht!

Wer sagt denn, dass Hetero-Männer schwule Männer als Konkurrenz sehen?
Und vor allem..warum sollte man(n) umdenken? Mit Schwulen hab ich nichts am Hut. Die leben etwas aus, was ich abstoßend finde.

Doors schrieb:Warum werden Menschen heterosexuell? Wie gehen sie und die Gesellschaft damit um? Was haben sie für "abartige Sexualpraktiken"? Dann wird schnell die Absurdität der Diskussion klar.

Aber das hier...ähm...vielleicht hat die Natur das so aus Fortpflanzungsgründen eingerichtet?