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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

6.496 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Integration, Einwanderung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

23.07.2013 um 23:33
@AtheistIII

Ich kenne Obdachlose.. die wollen schlichtweg kein festes Mauerwerk mehr über ihren Köpfen haben. Asyle bzw. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in jeder Stadt.

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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

23.07.2013 um 23:38
@Gwyddion
Die Obdachlosenheime sind in vielen Fällen zum einen überfüllt und zum anderen nicht sicher.
Ich hab zum einen selber Freunde die Obdachlos sind, war auch selber mal zwei Monate ohne Wohnung (wobei ich aber glück hatte und in richtig kalten Nächten bei Freunden untergekommen bin), zum anderen was kleines zum lesen:
http://www.zeit.de/2009/11/Wallraff-11


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

23.07.2013 um 23:41
@AtheistIII

Das will ich auch nicht in Abrede stellen und mit Sicherheit gibt es dort Besserungsbedarf.
Wir stehen jedoch ziemlich weit oben in der Skala, im Vergleich mit anderen Staaten.. z.B. den USA wo ein Obdachloser so ziemlich keine Chance mehr bekommt. Von Osteuropäischen Staaten will ich mal gar nicht erst anfangen..


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

23.07.2013 um 23:54
@Gwyddion
Klar, im Vergleich stehen wir gut da, aber bei solchen Themen sollte man doch nicht in Vergleichen denken.
Besser als katastrophal kann immer noch ziemlich beschissen sein.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

23.07.2013 um 23:58
@AtheistIII

Naja.. um überhaupt eine Einschätzung vornehmen zu können warum Migranten hier bessere Chancen wie in anderen Ländern haben, muß man ja irgendwie Vergleiche heranziehen.

Besser geht allerdings immer. Da hast Du recht.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

24.07.2013 um 00:18
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Naja.. um überhaupt eine Einschätzung vornehmen zu können warum Migranten hier bessere Chancen wie in anderen Ländern haben, muß man ja irgendwie Vergleiche heranziehen.
Ja, aber was tut das in der Thematik zur Sache wie die Situation von Einwanderern in Russland, Amerika, Kuba oder Südafrika ist?
Die Leute die sich hier nicht integrieren wollen machen das ja nicht weil die Situation woanders besser ist sondern wegen dem was sie hier erleben.
Und wenn ich mir anschaue durch was ich hier an bürokratischem Unsinn über mich ergehen lassen muss um als Student Wohngeld zu bekommen kommen mir die Schilderungen von @waterfalletje gar nicht so weltfremd vor.

Wie dem auch sei, ich muss morgen früh raus, also fürs erste gute Nacht


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

24.07.2013 um 07:34
@AtheistIII
@Gwyddion

Es sind viele dankbar, so ist das nicht.
Die meisten würde nicht so harte worten sagen wie ich..

Nur ich finde es nicht verwunderlich, das kinder, jugendlichen, jung erwachsene manchmal die wut gepackt hat.

Mann stelle sich vor viel aktivität in ein Körper, das so manches an diese gesetzte auch mal nach hinten los gehen kann..

Dies würde alles gemacht damit die rückfuhrung nicht so schwer wird..

Nur sie sind immer noch hier. Haben Kinder, Freunden und meist doch was aufgebaut. Klar nach 30 jahre!

Jetzt zurückschicken wäre unmenschlich.

Nur wenn man aufrichtig ehrlich ist, dann kann man nur schreiben das nur die kriminalität macht das sie weiter kommen. Und ein bisschen mehr geld in die tasche haben..
meist wollen sie nur 'mithalten'

Ich finde es immer ein fehler emotionalität und menschlichkeit nicht mit einfliessen zu lassen.
So passieren selbstverständlich unerwartete dingen.

Vielen kamen ohne bildung, (wo sie nichts vor konnten) mit Kinder im gepäck,
Und sicher ist das vor viele jahre alle hier kamen um zu arbeiten.
Was in viele fälle verweigert würde.

Sie kamen hier hin ohne schreiben zu können und lesen.. ihre unterschrift ein kreuz.
Aber mit den willen ihre kinder was besseres zu bieten..

Dies darf nicht vergessen werden.

Und was die deutsche sprache betrifft, es ist eine schwere sprache.
Spreche hier aus erfahrung, ich kapier den dativ überhaupt nicht.. worunter man durchaus leidet..
Ich sehe einfach nicht meine fehler..

Sie kamen, entweder mit kopftuch, oder zwei röcke übereinander eine bunte mischung, auch auf grund armut..
Mode ein fremdwort, wie denn ohne geld.

Dies ist auch in viele fälle auch heute noch so..

Und man meidet sie, weil es ist anstrengend so zu sprechen.... und nach viele jahre keine übung in die deutsche sprache macht oft ein smilie girl 075 !

Dies meinte ich unter anderem auch mit menschlich.... aber fehler..
Habe menschen weinen sehen wo sie ihren namen schreiben konnten..

Und ich war so oft dank diese menschen dankbar hier geboren zu sein..

Nie vergessen, menschen kamen ohne bildung, keine kenntnisse von sprache..klar das sie ihre kultur weiterleben..

Und ich habe auch so manches leckeres ausprobieren dürfen, und fand vieles auch gut von anderen kulturen..

Von holland nach deutschöand ist kein großer Kultur unterschied.

Nur ich war erschorcken um reaktionen weil ich Nikolaus feierte nach hollandischen brauch..
da wird gedichtet, gebastelt... und meine kinder feierten dies... und zu weihnachten gab es dann halt weniger geschenken...

Es würde mir klar gesagt du lebst in deustchland und nicht in holland...
Dann passt man sich gefälligst an!

Ich war erstaunt, sah nicht das große problem, wie ein paar menschen in meine umgebung, die sich über diese kleinigkeit aufgeregt haben.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

24.07.2013 um 08:03
Eins noch, mich packte manchmal auch das gefühl von ungeduld wenn ich lange warten musste auf grund eine antwort..weil es nicht so schnell ging und ich oft nachfragen musste.

Auch menschlich.. wie so vieles im leben..

Es gibt immer wie so oft zwei seiten..zieht sich meist durch das ganze leben.

Nur es wird hier oft von Gäste gesprochen, und wenn ich überlege ein gast, lade ich ein, gehe auf den gast zu.. und es ergeben sich gespräche...

Dies war oft nicht der fall.. klar es gab geld und hiervor gab es erwartungen, und dabei war ein unter die armen greifen wichtig gewesen..
Sofort hatte von oben kommen sollen deutsch ist pflicht... dies kam erst viele jahre später!
Und so konnte ich vergleichen ziehen, wie stolz sie waren, lesen zu lernen und zu schreiben..

Noch können wir es nachholen..
Schön wäre wenn im fernsehen mehr untertitel geben würde..

Wie in die turkei, deutsche untertitel.. oder auch in andere länder.. mal englisch... das auge erfasst viel im unterbewusstein.. und so lernt mensch auch...
Einfacher...

Finde Bildung kann auf viele wege statt finden.. und medien können ein wichtigstes mittel sein, um auf SELBSTVERSTÄNDLICHE art verschiedene sprachkenntnisse sich zu erwerben.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

24.07.2013 um 14:51
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb:Nur es wird hier oft von Gäste gesprochen, und wenn ich überlege ein gast, lade ich ein, gehe auf den gast zu.. und es ergeben sich gespräche...
Weist du was ein Gast eigentlich ist? Ein Gast ist jemand den man einlädt. Jemand den man anbietet einen zu besuchen.
Fremde die sich selbst einladen oder ungefragt vorbeikommen, würde man wohl kaum als Gäste bezeichnen.
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb:Nur ich finde es nicht verwunderlich, das kinder, jugendlichen, jung erwachsene manchmal die wut gepackt hat.

Mann stelle sich vor viel aktivität in ein Körper, das so manches an diese gesetzte auch mal nach hinten los gehen kann..
Ja vorallem wenn ihre Eltern unfähig/unwillig sind sie richtig zu erziehen und ihre Aktivitäten in ordentliche Bahnen wie Sport, Schulabschlüsse und Ausbildungen zu lenken.
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb:Nie vergessen, menschen kamen ohne bildung, keine kenntnisse von sprache..klar das sie ihre kultur weiterleben..
Ein gibt keine Kultur ohne Bildung. Erst Bildung erschafft Literatur, Kunst, Musik, Wissenschaften usw. Erst Bildung ermöglicht Wirtschaft und Gesellschaft. Sie leben hier weiter wie sie es von vorher gewohnt sind aber ohne Bildung haben sie genauso wenig von der Kultur ihres Herkunftslandes wie sie es von hier haben an sich.
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb:Schön wäre wenn im fernsehen mehr untertitel geben würde..
Heutzutage benutzen Menschen so wie übrigends wir alle die hier schreiben das Internet. Da gibt es massig Texte und Filme in allen möglichen Sprachen mit und ohne Untertitel.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

24.07.2013 um 20:13
@Sanguinius

Fällt mir nichts zu ein..
Nehme mal an du hast nicht alles gelesen, und den inhalt nicht verstanden...war ja auch reichlich :-)
Ist aber nicht schlimm...


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

24.07.2013 um 20:47
,,Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern", soso...

Aber was, wenn die ,,Integrationsverweigerer" HIER in Deutschland aufgewachsen sind und die ,,Heimat", wenn überhaupt, nur vom Urlaub her kennen?


Ein großer Teil ,,Integrationsverweigerer" ist hier bereits in der Heimat, die kann man gar nicht mehr irgendwohin ,,zurückführen".

Vielmehr sollte man endlich konkrete und vernünftige Schritte unternehmen, ein klares, sinniges Konzept schaffen, damit sie über kurz oder lang in dieser Gesellschaft, HIER Fuß fassen können.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

24.07.2013 um 20:52
@Kc

Danke.... sowass liest man viel zu selten ;-)


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

24.07.2013 um 21:00
@Kc

Welche Steine sind denn den hier geborenen in den Weg gelegt, so dass sie angeblich hier nicht Fuß fassen können? Welche Bereiche werden den hier geborenen vom Staat her untersagt?


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

24.07.2013 um 21:42
@Turboboost

Es sind verschiedene Dinge.

Die Fehler begannen schon mit den ,,Ausländerklassen" und der absichtlichen, konzentrierten Ansiedelung vieler, einstiger Gastarbeiter in den Städten.

So etwas begünstigt Separatismus und Ethnisierung von Vierteln. Wenn du in ,,Ausländerklassen" kommst, dann sitzt du da mit Leuten aus verschiedenen Ländern, aber nicht mit Deutschen, du bist ,,anders", du gehörst nicht richtig dazu.

Dabei wäre es gerade sehr wichtig gewesen, im Kindesalter zu beginnen mit der Durchmischung, für beide Seiten, deutsche und ausländische Kinder hätten von einander lernen und miteinander auskommen lernen können.

Bei den damaligen Erwachsenen, der ,,Elterngeneration der jetztigen Elterngeneration", führte die Ansiedelung in Ausländervierteln, zusammen mit anderen Maßnahmen wie dauerhaft unsicherem Aufenthaltsstatus, fehlenden Sprachkursen und fehlender Förderung des Umgangs von Deutschen und Ausländern zu Separation und Misstrauen.

Warum sollte man Anstrengungen unternehmen, um Deutsch zu lernen, wenn man dazu kaum Hilfe bekam? Wenn man mit Sozialhilfe abgespeist wurde und gut? Wenn der Verkäufer und der Arzt im Viertel ohnehin die eigene Sprache konnten?

Und für die Deutschen wirkte das damals wie die Botschaft:,,Warum sollen wir uns um Umgang mit den Ausländern bemühen? Die bleiben doch eh unter sich und sind irgendwie komisch...Und machen ja auch nichts für uns!"


Erfolgreiche Integration hätte damals schon, vor 40, 50 Jahren anfangen müssen.

Aber aus Unfähigkeit oder Dummheit oder Hilflosigkeit oder politischem Unwillen haben es die Politiker damals nicht geschafft, entsprechend an den Stellschrauben zu drehen.

Stattdessen hat man Separation und Misstrauen gefördert.


Die alten ,,Gastarbeiter" waren und sind nie ein großes Problem gewesen.

Aber deren Kinder, die dann hier aufgewachsen sind und die ,,alte Heimat" eigentlich gar nicht mehr kannten, für die sah das anders aus.

Die bekamen zu spüren, dass sie ,,Ausländer" sind.

Ebenfalls wenig Unterstützung beim Erlernen der Sprache, wenig Unterstützung für zu Hause, kaum Förderung für den Umgang mit Deutschen.


Die außergewöhnlicheren Leute, deren Eltern auch vorher schon entsprechenden Sinn für Bildung hatten und Mut und Tatkraft, die konnten sich aus eigener Kraft daraus ziehen und was aus sich machen.

Für viele andere hies es aber: Du landest auf der Hauptschule oder bestenfalls auf der Realschule.


Um das abzukürzen:

Es fehlte für die Ausländer, egal ob Gastarbeiter, Flüchtlinge, normale Einwanderer oder Kinder der genannten der richtige Zugang zur deutschen Gesellschaft!


Man hat es über einen viel zu langen Zeitraum hinweg versäumt, sich überhaupt mit dem Thema Einwanderung und Integration ernsthaft auseinanderzusetzen seitens der Politik.

Nicht umsonst haben es ja viele gerade aus der konservativen Ecke bis vor wenigen Jahren noch kategorisch verneint, dass Deutschland ein ,,Einwanderungsland" sei.

So blieben viel zu viele Menschen ,,Ausländer", selbst wenn sie hier in Deutschland geboren und aufgewachsen waren und sind oder seit Jahrzehnten hier leben.


Erst ungefähr mit der ersten SPD-Grüne-Regierung auf Bundesebene hat sich das meiner Ansicht nach langsam gewandelt und man begann mal, sich Gedanken zu machen über die Thematik.

Erst seit vll. 10 oder 15 Jahren ist man überhaupt langsam dazu gekommen, sich über sinnvolle Konzepte Gedanken zu machen und einige Dinge auszuprobieren, statt sich so schizophren zu verhalten und einerseits freigiebig Sozialhilfen zu verteilen, andererseits aber wiederum wenig für Sprachkurse oder gemeinsame Freizeittreffs, gemeinsame Beschäftigungen usw. zu tun oder Anpassungen vorzunehmen, die der Tatsache Rechnung tragen, dass Kinder mit nicht-deutscher Muttersprache andere Voraussetzungen mit in die Schule bringen.


Was wir endlich brauchen, wenn Integration erfolgreich sein soll - wobei das nicht innerhalb von ein paar Jahren funktioniert, Jahrzehnte der Versäumnisse aufzuholen - ist ein klares, zweckorientiertes, gesellschaftliches Konzept.


Es muss eindeutig sein, seitens der deutschen Gesellschaft:

,,Wir bieten neuen Mitgliedern der Gesellschaft das und das und das. Dafür verlangen wir dies und jenes...!"

,,Die Deutschen" müssen endlich ganz klar wissen und vermitteln, was sie eigentlich von neuen Mitgliedern der Gesellschaft möchten und was sie dafür bereit sind, zu tun.

Wir müssen beachten, dass wir es bei Menschen mit ausländischer Herkunft, die noch nicht in der Gesellschaft angekommen sind, mit selbstständigen Charakteren zu tun haben.

Sie müssen anerkannt, respektiert und gefördert werden, aber sie müssen auch klare Regeln und Konsequenzen bei fortwährender Verletzung dieser Regeln vermittelt bekommen.


Als wichtigste Förderpunkte sehe ich an:

-die Sprache, es muss eine regelrechte ,,Offensive" geben, dass möglichst viele Menschen in Deutschland, die hier dauerhaft leben, aber noch kein oder nur unzureichend Deutsch sprechen, diese Sprache lernen. Die Sprache ist eine der wichtigsten Grundlagen zur Erlangung von Bildung und zum Finden von Anschluss in dieser Gesellschaft!

-die Förderung des gegenseitigen Umgangs von, ich nenne sie jetzt mal so, ,,ethnischen Deutschen" und Menschen mit ausländischem Hintergrund. Die Förderung von gemeinsamen Festen, Jugendtreffs, Clubs, Begegnungsstätten...

-klare Unterscheidung zwischen Menschen mit ausländischen Wurzeln, die auch bereit sind, etwas für Integration zu tun und solchen, die sich partout weigern und stattdessen lieber die Annehmlichkeiten des Landes fröhlich ausnutzen.

Diese Unterscheidung und entsprechende Konsequenzen sind elementar wichtig, um Misstrauen zwischen den vernünftigen Leuten mit ausländischen Wurzeln und den ,,Einheimischen" abzubauen und zudem Leute, die nur etwas unwillig sind, zur Integration zu ziehen, da sie sich unter solchen Umständen nicht mehr in der Masse verstecken können.


-Förderung von Anerkennung, Respekt und Normalisierung der Umgangs miteinander. Es darf nichts ,,besonderes" mehr sein, orientalische oder afrikanische Züge und Farben zu haben. Deshalb dürfen Leute nicht mehr überrascht angeschaut werden oder Nachteile haben beispielsweise bei der Arbeitssuche



Ich befürworte ein klares Integrationskonzept, klare Regeln, klare Prinzipien des Förderns und Forderns für eine erfolgreiche Integration.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

24.07.2013 um 21:54
@Kc

Ihr Pamphlet in allen ehren aber dabei geht es hauptsächlich nur um die erste Generation. Eigentlich ist da nicht wirklich ein Fehler begangen worden, denn eine Niederlassung war nie beabsichtigt, von beiden Seiten nicht. Wenn Sie da die Fehler nur auf einer Seite suche, so halte ich das ebenso für verkehrt.

Zum unteren Teil dann folgendes
Zitat von KcKc schrieb:-die Sprache, es muss eine regelrechte ,,Offensive" geben, dass möglichst viele Menschen in Deutschland, die hier dauerhaft leben, aber noch kein oder nur unzureichend Deutsch sprechen, diese Sprache lernen. Die Sprache ist eine der wichtigsten Grundlagen zur Erlangung von Bildung und zum Finden von Anschluss in dieser Gesellschaft!
Konsequente Ausweisung, wenn die Sprache nicht nach einer angemessenen Zeit (2 Jahre) ordentlich genug erworben wurde.
Zitat von KcKc schrieb:-die Förderung des gegenseitigen Umgangs von, ich nenne sie jetzt mal so, ,,ethnischen Deutschen" und Menschen mit ausländischem Hintergrund. Die Förderung von gemeinsamen Festen, Jugendtreffs, Clubs, Begegnungsstätten...
In meiner Heimatstadt gibt es zahlreiche davon. Allerdings traut sich da fast kein deutsches Kind mehr rein. Versuch also fehlgeschlagen
Zitat von KcKc schrieb:-klare Unterscheidung zwischen Menschen mit ausländischen Wurzeln, die auch bereit sind, etwas für Integration zu tun und solchen, die sich partout weigern und stattdessen lieber die Annehmlichkeiten des Landes fröhlich ausnutzen.
Sämtliche sozialen Leistungen von vereinbarten Dingen abhängig machen. Also bin ich für das Erstellen von individuellen Integrationsverträgen, wo ganz klar die Rechte und vor allem die Pflichten definiert werden. Werden die Pflichten nicht eingehalten, dann ebenfalls konsequente Ausweisung.
Zitat von KcKc schrieb:-Förderung von Anerkennung, Respekt und Normalisierung der Umgangs miteinander. Es darf nichts ,,besonderes" mehr sein, orientalische oder afrikanische Züge und Farben zu haben. Deshalb dürfen Leute nicht mehr überrascht angeschaut werden oder Nachteile haben beispielsweise bei der Arbeitssuche
Also hier im Ruhrgebiet wird man nicht wegen eines fremdländischen Aussehens blöd angeschaut, sondern meist durch dämliche Verhaltensweisen, die teilweise auch von bestimmten Jugendlichen extrem dämlich ausgelebt werden.
Allgemein kann man im Ruhrgebiet davon sprechen, dass hier ganz schnell integriert wird, wenn er es denn will. Das liegt sicherlich an der großen Zuwanderungsgeschichte im Ruhrgebiet. Wer hier nicht integriert ist, der ist es weil er es selbst nicht will oder weil seine bescheuerten Eltern ihnen ein recht krudes Bild vorleben.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

24.07.2013 um 22:07
@Turboboost
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Ihr Pamphlet in allen ehren aber dabei geht es hauptsächlich nur um die erste Generation. Eigentlich ist da nicht wirklich ein Fehler begangen worden, denn eine Niederlassung war nie beabsichtigt, von beiden Seiten nicht.
Tja, nur blöd, DASS es genau so gekommen ist - was auch relativ bald absehbar war ;)

Und noch dümmer: Die Ausländer verschwanden nicht einfach, indem man die Augen zumachte und verneinte, dass es da Integrationsherausforderungen geben könnte.

Oder, seitens der Migranten, indem man die Augen zumachte und hoffte, eines Tages wieder im Heimatdorf mit ordentlich Geld aufzuwachen.


Ich werfe ausdrücklich nicht ,,den Deutschen" Fehler vor. Sondern ich werfe den Politikern der vergangenen Jahrzehnte vor allem bis zur letzten Jahrtausendwende vor, dass sie nicht die richtigen Schritte gegangen sind, ja es nicht einmal versucht haben.

Deshalb müssen wir HEUTE mit den Fehlern der Vergangenheit leben und ihre Konsequenzen tragen.
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Konsequente Ausweisung, wenn die Sprache nicht nach einer angemessenen Zeit (2 Jahre) ordentlich genug erworben wurde.
Du kannst niemanden ausweisen, der deutscher Staatsbürger ist. Das trifft nämlich auf einen verdammt großen, wenn nicht sogar den größten Teil der ,,Integrationsverweigerer" zu.
Find dich damit ab: Die werden nicht einfach verschwinden und man kann sie nicht einfach ,,rausschmeißen".


Genauso unsinnig ist es, einem Rentner noch zu drohen, der hier seit Jahrzehnten lebt und gearbeitet hatte, er solle gefälligst vernünftig in 2 Jahren Deutsch lernen, sonst würde er abgeschoben.
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:In meiner Heimatstadt gibt es zahlreiche davon. Allerdings traut sich da fast kein deutsches Kind mehr rein. Versuch also fehlgeschlagen
Höchstwahrscheinlich deshalb fehlgeschlagen, weil kein vernünftiges, umfassendes Konzept verfolgt wurde.

Es genügt nicht, nur einen Fußball oder einen Rohbau hinzuschmeißen oder unbeholfen einen ,,Rapbattle" zu organisieren und dann zu sagen:,,So, nun vertragt euch mal alle!"

Du scheinst anzunehmen, dass ein paar punktuelle Maßnahmen sofortigen Erfolg bringen müssen, egal wie sinnvoll und passend und durchdacht sie sind.
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Sämtliche sozialen Leistungen von vereinbarten Dingen abhängig machen. Also bin ich für das Erstellen von individuellen Integrationsverträgen, wo ganz klar die Rechte und vor allem die Pflichten definiert werden. Werden die Pflichten nicht eingehalten, dann ebenfalls konsequente Ausweisung.
Von mir aus. Aber man denke dran: Deutsche Staatsbürger - was viele ,,Integrationsverweigerer" sind - können nicht ausgewiesen werden.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

25.07.2013 um 11:08
warum nur hab ich bis heute das gefühl, daß der überwiegende teil der auffallenden deutschen, arabischer herkunft ist ?
ich als exneuköllner kenne viele ausländer in neukölln. mit türken hab ich kein problem, da sie mir meist sehr positiv begegnen, ja nennen mich sogar bruder.
perser zum beispiel sind auch sehr positiv, angesehende menschen. russen fallen mir fast garnicht auf.
ja und krass finde ich es mit den vielen romas, auch wenn mir ihre situation bekannt ist, und ihr schicksal bedauerlich ist, sei es trotzdem noch kein grund zu stehlen oder in wohnungen einzubrechen. auch mich hatte erwischt. aber am aggresivsten find ich leider mitunter viele araber, meist aus palästina oder auch kurdische libanesen. mir wurde es nach 30 jahren zuviel in neukölln..
die politik trägt sicherlich einen großteil schuld daran, aber warum klappt es dann mit den anderen ausländern so gut ?
hat es vielleicht doch was mit kultur und glaube zu tun ?


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

25.07.2013 um 11:37
@Android

Ich denke schon, dass es zum Teil etwas mit der Kultur zutun hat. Es gibt bei allen Einwanderern auch schwarze Schafe, jedoch scheinen einige Gruppen besonders schwarz zu sein.

Es gibt heutzutage ausreichend Sprachangebote, Kultur- und Freizeitangebote, leider werden diese vom Großteil der Einwanderer nicht genutzt. Wieso? Tja, diese Frage stellte ich mir auch, bis mir mein Ex-Schwiegervater die Antwort gab: "Na ganz einfach, ich hasse Österreich, bin nur deswegen hier um genug Geld zu verdienen um unten ein Haus zu bauen bzw um für später vorzusorgen, denn wenn ich die Pense krieg geh ich wieder zurück, angemeldet bleib ich jedoch weiterhin in Wien. Wozu soll ich die Sprache lernen, es klappt auch so mit - ich nix verstehn." Daraufhin fragte ich ihn, was ihn denn überhaupt in diesem, von ihm gehassten, Land hält. Seine Antwort: "Die Sozialleistungen, ich kann zum Arzt wann ich will, bekomm alles verschrieben + bekomm ich Arbeitslosengeld. Das alles gibts unten nicht".


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Branx ehemaliges Mitglied

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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

25.07.2013 um 12:10
Also wenn man sich integrieren will schafft man das auch.
Durch bildung und job. Aber manchmal wünsche ich mir von den deutschen mehr Respekt und nicht schief angesehen zu werden. Vorallem bei den Behörden, wo wie es aussieht keiner mal lächeln kann.


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Rückführung in die Heimat von Integrationsverweigerern

25.07.2013 um 12:18
@Branx

Es sind halt nicht alle Menschen fürs "Beamten-Dasein" geboren, die haben eindeutig den falschen Job gewählt.


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