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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

3.193 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: CDU, Hessen, Kopftuch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 17:47
@al-mekka


Ich habe dich verstanden. Glaub mir einfach.

Und würden wir über die Türkei reden, könnten wir uns weiter über deinen Einwurf auslassen. Ok?

Hier sind wir aber nun mal am Thema "Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!" dran, also in Deutschland unterwegs.

Und was in Deutschland los ist, was das Kopftuch und seine Bedeutung angeht - so sind sich demokratische Kräfte einig, dass das islamische Kopftuch nicht in Schulen und Amtsstuben gehört.

Ausserdem ist das Kopftuch keine mohammedanische Vorschrift. Es allein mit Religionsfreiheit verteidigen zu wollen, greift also ins Leere.

Ich empfehle dir, mal Against_NWOs Beitrag auf Seite 142 zu lesen. Was er da schreibt, wie der Westen vielen Muslimen geholfen hat, sich mit ihrem Glauben auseinanderzusetzen, ist Tatsache.

Wer also auf dem Kopftuch rumreitet, als wäre es ein Körperteil, welches es abzutrennen gilt, sollte eine Muslima in öffentlichen Schulen als Lehrerin arbeiten wollen, der spinnt oder kennt seinen Glauben nicht und hält nichts von Mohammed...

Denk mal drüber nach.

LG :)

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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 17:49
al-mekka
Ähnlich, aber nicht gleich und deswegen genau zu benennen, um Verwechselungen auszuschließen.
Ein modisches, temporär aufgelegtes Stück Stoff ist auch dem Kopftuch ähnlich aber nicht das gleiche und deswegen auch genau zu benennen, um Verwechselungen auszuschließen


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 17:50
Ok, dann schreibe ich das nächste mal Säkularisierung, Herr Lehrer. :)


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

21.03.2009 um 17:52
al-mekka

cok tesekkürler


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 04:26
Ok.. war mein post ned ganz Themen bezogen...
Ja gewissen Berufsgruppen, vorallem solche die im engen Kontakt mit Menschen stehen, haben halt nunmal Kleidungsvorschriften. Weil Menschen leider auf Kleider achten. So muss im Verkauf zbsp, auch vielfach auf Jeans oder Piercing verzichtet werden.
N Kumpel ist Informatiker, sitzt in seinem Büro. Als es im Sommer heiss war hat er seine Kravatte ausgezogen... und promt kam der Chef und sagte ihm dass es so nicht gehe hier...
Damit muss man wohl leben, oder sich einen anderen Beruf suchen.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 04:29
Ich finde jeder sollte seine Religion frei wählen dürfen ABER, man sollte seine Religion für sich bzw. fürs private aufheben.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 12:50
FAZ: Schluss mit dem Säkularismus
Sollten wir uns nicht ein Beispiel am Islam nehmen? Die Trennung von Glaube und Politik ist nicht mehr zeitgemäß

Von Stefan Weidner

Einer verbreiteten Sicht zufolge hat der Islam etwas politisch Unhygienisches. Nicht dass von ihm eine große Ansteckungsgefahr ausginge. Aber es erscheint ein wenig schmuddelig, dass im Islam Politik und Religion nicht deutlich getrennt sind, dass die Scharia zugleich weltliches wie religiöses Gesetz ist und dass, wer gläubiger Muslim ist, zumindest theoretisch mit unserem säkularen Rechtsstaat seine Schwierigkeiten haben müsste. Zwar bezweifelt die Islamwissenschaft mittlerweile, dass die Muslime wirklich nicht zwischen religiöser und weltlicher Macht zu trennen wüssten. Doch lassen wir die Behauptung einmal so stehen. Im Islam eine Trennung von Staat und Religion zu suchen liefe am Ende doch nur darauf hinaus, die von uns bevorzugten politischen Konzepte im Anderen wiederzufinden. Selbst wenn dies gelänge: Das Unähnliche ist inspirierender!

Für das Protokoll aber halten wir fest: Der Islam kennt zumindest eine strikte Trennung zwischen privat und öffentlich - der Schleier der Frau und die nach außen schmucklosen, ihre ganze Pracht erst nach innen entfaltenden Häuser der traditionellen islamischen Architektur zeugen bis heute von einer Abtrennung, ja Heiligung des Privaten, die viel größer ist als bei uns.

Nehmen wir also die mangelhafte Trennung von Religion und Politik im Islam als gegeben an und begreifen sie als Anregung, über unser eigenes Verständnis von Politik und Glauben nachzudenken: Ist die behauptete Trennung von Politik und Religion, von Staat und privaten Glaubensangelegenheiten bei uns überhaupt ehrlich? Oder zugespitzt: Ist diese Trennung klug, stark, zukunftsfähig und resistent genug, sich auf dem weltweiten Markt der Systeme, im Konkurrenzkampf um die attraktivste Vision des Lebens und Zusammenlebens zu behaupten?

Eine ihrer frühesten Ausformulierungen erhielt diese bei uns gängige Sicht von Friedrich Schleiermacher, der der Religion angesichts des Ansturms der aufklärerischen Kritik einen eigenen, unangreifbaren Raum bewahren wollte: "Ihr Wesen ist weder Denken noch Handeln, sondern Anschauung und Gefühl", heißt es in Schleiermachers "Reden über die Religion". Diese Idee war so erfolgreich, dass sie zur gängigen Sicht auf die Religion geworden ist. Dies erklärt auch, warum der orthodoxe Islam im Westen weithin mit Befremden betrachtet wird, während der - vordergründig - die Innerlichkeit predigende Sufismus, die islamische Mystik, zu einer beachtlichen Popularität gelangt ist, ebenso wie diejenigen Religionen, von denen man - naiverweise - glaubt, dass sie in den Rest des Lebens nicht wirklich eingreifen, wie Buddhismus und Hinduismus.

Wenn man das Religiöse auf Anschauung und Gefühl reduziert, verbirgt sich dahinter die Hoffnung, die Reibungsflächen, die die verschiedenen religiösen Traditionen zwangsläufig mitbringen, einzuklammern oder unter Quarantäne zu stellen, statt dass sie sich aneinander messen und abschleifen - einerseits die Reibungsflächen zwischen den verschiedenen Religionen, andererseits die zwischen unserer Anschauung, unserem Gefühl und unserer sozialen und politischen Existenz. Es ist eine friedensstiftende oder friedenserhaltende Taktik, deren Ursprünge anderthalb Jahrhunderte vor Schleiermachers Reden "Über die Religion" liegen, beim Westfälischen Frieden.

Wenn man das Religiöse auf Anschauung und Gefühl reduziert, verbirgt sich dahinter die Hoffnung, die Reibungsflächen, die die verschiedenen religiösen Traditionen zwangsläufig mitbringen, einzuklammern oder unter Quarantäne zu stellen, statt dass sie sich aneinander messen und abschleifen - einerseits die Reibungsflächen Pressespiegel 16.03.2009 81
zwischen den verschiedenen Religionen, andererseits die zwischen unserer Anschauung, unserem Gefühl und unserer sozialen und politischen Existenz. Es ist eine friedensstiftende oder friedenserhaltende Taktik, deren Ursprünge anderthalb Jahrhunderte vor Schleiermachers Reden "Über die Religion" liegen, beim Westfälischen Frieden.

Vermutlich verhält es sich sogar derart, dass viele von uns, besonders diejenigen, die sich nicht klar zu einer Religion bekennen, ihre Glaubens- und Vorstellungswelten gar nicht bewusst erfassen, dass sie sich keine Rechenschaft darüber ablegen, weil niemand es von ihnen verlangt, ja weil es geradezu verpönt ist. Wir überprüfen unsere intimeren Überzeugungen zu selten an der Wirklichkeit, im öffentlichen Raum oder allenfalls verschämt, vielfach gebrochen und sozusagen rationalisiert, an den politischen Diskurs angepasst.

Statt Anschauung und Gefühl, wie Schleiermacher wollte, eigens hervorzuheben, lassen wir beides schleifen. Ein sehr apathisches, passives Seelenleben dürfte die Folge sein, und die Kompensationstechniken dafür sind unübersehbar: die Ausbreitung trivialer Attitüden zur besten Sendezeit, die Verarztung unserer Kränkungen in der Psychotherapie, versteckte Ressentiments, die sich in leichthin übergestreiften Meinungen Ausdruck verschaffen. Das alles aber ohne Kontinuität, Kohärenz und eine die verschiedenen Bereiche unseres Lebens umfassende Vision.

Was aber sind unsere Glaubensvorstellungen, inneren Überzeugungen und (post- oder pseudo-) religiösen Gefühle? Im selben Moment, da man die Frage formuliert, wird deutlich: Wir wissen es gar nicht mehr. Während wir in Talkshows oder vor dem Psychiater die Details unseres Intimlebens ausplaudern, haben wir es verlernt, uns über unsere Weltbilder und Glaubensvorstellungen - gleich ob im traditionellen Sinn religiös oder nicht - Rechenschaft abzulegen und sie zur Diskussion zu stellen. Was diese Glaubensvorstellungen sind, erfahren wir überhaupt nur ex negativo, wenn andere aus dem Rahmen dieser Vorstellungen fallen - etwa Muslime oder auch nur eine Tagesschau-Sprecherin, die ein dem Mainstream nicht mehr gefallendes Frauenbild propagiert.

Ohne dass wir es eingestehen - denn wir behaupten, die Sphären mustergültig getrennt zu haben -, umgeben wir unsere meist nicht mehr explizit religiösen Glaubensvorstellungen mit einem Schweigeverbot. Oder wir halten sie für so selbstverständlich, dass wir meinen, sie nicht mehr diskutieren zu müssen. Vielleicht finden wir deshalb die Vermischung der ursprünglich gewiss zusammengehörigen Sphären so unhygienisch: Wir haben die Thematisierung grundsätzlicher Glaubensvorstellungen mit einem intimen Tabu umgeben. Das hat einiges für sich. Nicht nur verschleiern wir sie, behalten sie eifersüchtig für uns, wir müssen sie auch gar nicht erst präzisieren. Der Bereich unserer Glaubensvorstellungen ist dadurch zwar geschützt, aber zugleich so abgeschottet, dass er zu verkümmern droht.

Vielleicht verfügen wir schon über gar keine solchen Glaubensvorstellungen mehr. Das wäre immerhin eine sehr bequeme Haltung. Wenn wir keine Prinzipien haben, kann uns auch nichts erschüttern. Wir geben Lippenbekenntnisse zu Grundgesetz, Demokratie und Rechtsstaat ab, aber was dies genau heißt, kümmert allenfalls den Spezialisten. Es gibt kein Thema mehr, das eine Gegenöffentlichkeit jenseits unserer politischen Institutionen mobilisieren könnte. Diese Reibungslosigkeit zwischen politischem System und alternativer politischer Vision auch bei großen Fragen hat etwas Erschreckendes. Sie deutet darauf hin, dass keine der Durchsetzung harrende Alternative mehr gedacht wird.

Was wir den Muslimen vorwerfen, wenn wir von ihnen die Trennung eigentlich untrennbarer Sphären verlangen, ist dies: dass sie, anders als wir, höhere Prinzipien kennen und wirksam werden lassen wollen. Dass sie eine Vision jenseits des individuellen Heils haben. Dies muss uns, die wir eine solche Vision nicht haben, als Bedrohung erscheinen, zumal wir, anders als die Muslime, offenbar ein großes Interesse daran haben, den Status quo beizubehalten. Die Trennung der Sphären zu verlangen heißt: Seid zufrieden mit dem, was wir euch geben. Aber wie zufrieden sollen und wollen wir selbst damit sein?

Es gibt im 21. Jahrhundert keine selbstverständlichen Glaubensvorstellungen mehr. Keine Religion ist unhinterfragt, aber auch keine Aufklärung, kein gesunder Menschenverstand, ja nicht einmal die bei uns so verbreitete Heilssuche in einer zum Glücken verurteilten Biographie. Das Fehlen von Visionen im öffentlichen Diskursraum lässt sich tatsächlich nur mit der Vermutung erklären, dass die meisten von uns immer noch leidlich zufrieden sind. Auch die Entscheidungen unserer Politik zielen offenbar vor allem darauf ab, den gegenwärtigen Zustand beizubehalten. Zufriedenheit ist ein hohes Gut, aber ein Blick über den Tellerrand lehrt, dass sie trügerisch ist. Übrigens: Wenige gesellschaftliche Visionen scheinen unattraktiver als die des politischen Islams heute; aber darin, dass sie eine Vision haben, sind seine Anhänger weltzeitgemäßer als die meisten von uns.

Der Autor ist Publizist und Übersetzer aus dem Arabischen.

Den Muslimen werfen wir vor, eine Vision jenseits des eigenen Heils zu haben. Wir haben es verlernt, über unsere Weltbilder und unsere Religion zu diskutieren.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 15.03.2009, Nr. 11 / Seite 15

http://www.faz.net/p/Rub8CC8378562D24B42B5AD630C38F48874/Dx2~E739a61e286bc12161150f112630a77fb~ATpl~Ecommon~Scontent.html


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 13:07
nein..., eine frau hat ihren Kopftuch abzunehmen, und gefälligst ihre reize zu zeigen.. ;)


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 13:16
Was ist denn blos an Haaren so reizvoll?


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 13:21
Wer die Haare als so einen starken Reiz empfindet, das er die frau durch die offenen Haare nur als reines Sexualobjekt sehen kann und dieser Frau nicht die nötige Würde und den Respekt den sie verdient entgegenbringt, ist wohl ein ziemlich triebgesteuertes Wesen ohne Vernunft und Kontrolle über sich selbst.
Trifft das auf die muslimischen Männer zu?
Sind sie so unterentwickelt, das man sie mit dem Kopftuch vor sich selbst schützen muss?
Ohne Kopftücher und die Gewänder würde die islamische Welt vermutlich in einer riesigen Vergewaltigungsorgie enden. Die Männer trommeln sich auf die Brust und schlagen sich um die Frau mit den schönesten Haaren, die sie dann an eben diesen hinter sich her in ihre Höle schleifen mit Lauten, die einen Affen ähneln.
Tml aber wenn man so kommentare liste wie
"nein..., eine frau hat ihren Kopftuch abzunehmen, und gefälligst ihre reize zu zeigen.. " welches ja ironisch zu verstehen ist, kann einen nur sowas in den Kopf kommen, wenn die Haare angeblich so einen heftigen Reiz darstellen. Dann muss ich sagen das der "Westen" wirklich von den Trieben her usw. um einiges weiter entwickelt ist, denn hier kann man die Haare ja ständig sehen und trotzdem sieht man keine "Neandertaler" an den Haaren schnüffeln, mit Latte in der Hose.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 13:25
@stahlschlag

Das klingt so, als ob du bei jedem Mann im Westen sehen könntest, ob sie eine Latte haben oder nicht. Dass die muslimischen Männer ihre Triebe nicht unter Kontrolle haben und die europäischen schon, kannst du nicht sagen.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 13:25
Die passende Frisur macht ein Gesicht schöner... das stimmt scho..aber hat rein gar nichts mit Sexualität als mehr mit Estetik zu tun.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 13:31
@al-mekka
Du weißt ganz genau wie ich das meine. Natürlich gibt es haarfetischisten, die ne Latte von an den Haaren schnüffeln bekommen.
Ich denke du weißt wie ich das gemeint habe. Natürlich kannst du dich jetzt an den Kleinigkeiten aufhängen wenn du willst.
Wir reden über das Kopftuch und das @deadmanwalk gemeint hat das mit den abnehmen des Kopftuches die Reize freigesetzt werden. Also das die Haare eine enormen Reiz ausüben.
Im Westen tragen die wenigsten Kopftücher und wenn dann meist ältere Damen, also kann man daraus schließen das @deadmanwalk über Reize spricht, das die Haare in der Muslimischen Welt einen anderen Stellenwert was Reize betrifft haben als hier, somit ist zu sagen, das die islamische Welt bze Männerwelt nicht damit zurecht käme wenn die frauen auf einmal ohne Kopftuch rumlaufen, das schiene einer Reizüberflutung gleich zu kommen und einen Rückfall in das absolut tiereische des Menschen.
Der "Westen" (der natürlich in vielen Dingen auch zu kritisieren ist aber nicht in diesen Thread) schint das auch ohne den befürchteten Rückfall in das absolut Triebgesteuerte geschaftt zu haben.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 13:38
Es gibt Kulturen, in denen die Menschen komplett Nackt rumlaufen, und in diesen Kulturen gibt es praktisch keine Vergewaltigungen.

das sollte auch zu denken geben.

Zum anderen: Wenn ne Frau gerne ein kopftuch tragen will ist dagegen außerhalb des Staatsdienstes rein gar nichts einzuwenden.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 13:40
Zitat von dont_panicdont_panic schrieb:FAZ: Schluss mit dem Säkularismus
Sollten wir uns nicht ein Beispiel am Islam nehmen? Die Trennung von Glaube und Politik ist nicht mehr zeitgemäß

Von Stefan Weidner
Stefan Weidner, ein der Droge Allah erlegener Konvertit findet als Säkularismus nicht gut...
Wundert mich nun nicht wirklich


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 15:14
@stop_panic

Der Artikel war wirklich.....naja....

Nach wie vor bleibe ich dabei, die Aufklärung ist einer der wichtigsten geistigen Schritte der von der Menschheit bis jetzt getan wurde.


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 17:46
Für unsere Kopftuchfeinde und Freunde des angeblich "säkularen Staates":

Wieso darf sich die CDU/CSU sich eigentlich "christlich" nennen? Das würde ich mal vom Verfassungsschutz überprüfen lassen, ob das auch regelkonform ist. Solche Benennungen gehören doch ins Mittelalter und nicht in die Zeit der Verklärung.. äh...Aufklärung. Ich werde mich auch dafür einsetzen, dass jetzt Kirchen abgerissen werden, wenn sie in der Nähe einer Schule stehen, damit die Kinder ja nicht in Kontakt mit religiösen Symbolen kommen, die sie aus dem Klassenraum durchs Fenster erkennen können. Auch in der Nähe von Behörden und Ämtern sollte kein religiöses Symbol (bzw. das, was man als religöses Symbol wertet) mehr in der Nähe sein, welches die Leute mit religösem Gedankengut infizieren könnte. Es lebe x-treme-säkularisiering!!! Männeranzüge gehören auch nicht mehr in Behörden, Ämter und Schulen, da der Anzug eine religöse Kleidung der Religion des Kapitalismus ist.

Wir brauchen komplette Sackrasierung in unserem sackrasiertem Staat. JETZT!


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22.03.2009 um 18:14
Wieso darf sich die CDU/CSU sich eigentlich "christlich" nennen?

Eine Partei darf sich sonstwie nennen und sonstwelche religiösen Präferenzen besitzen, ihre Politik muss dagegen verfassungskonform laufen. Und nichtmal das, solang wir das BVG haben allerdings misst man eine Partei nich am Namen sondern an der Politik, die sie machen.

Dein Argument ist futsch.

Ich werde mich auch dafür einsetzen, dass jetzt Kirchen abgerissen werden, wenn sie in der Nähe einer Schule stehen, damit die Kinder ja nicht in Kontakt mit religiösen Symbolen kommen, die sie aus dem Klassenraum durchs Fenster erkennen können.

Gehen die Kinder in die Schule oder in die Kirche? Was haben Gebäude drumrum denn mit der Schule gemeinsam? Is die Schule veranwortlich, dass nebenan ne Kirche steht? Steht die Kirche in der Schule? Ist die Kirche an die Wand des Schulgebäudes getackert? Glaub ich nicht und was nebenan für Gebäude stehen, is vollkommen egal, die Schüler haben außerdem auf die Tafel zu schauen und nicht aus dem Fenster, wenn sie sich an die Regeln halten, kann somit nichts passieren und die unteren Fensterbereiche bestanden in meiner Schule aus Milchglas also konnte man auch so dem Ganzen prima vorbeugen.

Dein Argument ist futsch.

Auch in der Nähe von Behörden und Ämtern sollte kein religiöses Symbol (bzw. das, was man als religöses Symbol wertet) mehr in der Nähe sein

Ich habe gerade erklärt, dass es ein Unterschied ist, ob etwas an/im Behördengebäude oder auf nem völlig anderen Grundstück, welches garnichts mit der Behörde zu tun hat. Ein einigermaßen normal denkender Mensch kann unterscheiden, ob er in die Behörde geht oder ins Nachbarhaus, er besitzt nämlich die Fähigkeit nachzudenken. Scheint bei dir nicht sonderlich der Fall zu sein sonst kämst du drauf, wie sinnlos deine Argumentationsweise ist.

Dein Argument ist futsch.

Männeranzüge gehören auch nicht mehr in Behörden, Ämter und Schulen, da der Anzug eine religöse Kleidung der Religion des Kapitalismus ist.

Sorry aber....das war einfach nur dämlich. Merkste selber nä?


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 18:29
@GilbMLRS

Aber du kannst doch nicht abstreiten, dass der Kirchtum eventuell eine negative Beeinflussung auf unsere lieben Kinder hat, wenn sie ihn von der Schule aus sehen können, oder? Diese religiöse Indoktrinierung muss aufhören. Man sollte auch das Pluszeichen "+" aus der Schule entfernen, welch ein überaus religiöses Symbol darstellt, was nicht mehr vereinbar ist mit der Vision eines säkularen Staates. Es muss endlich aufhören, dass unsere Kinder schon im Unterricht mit "christlichen" Symbolen beeinflusst werden. Es geht hier immerhin um unsere Kinder!


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Kopftuchverbot in Hessen ist rechtens!

22.03.2009 um 18:39
Aber du kannst doch nicht abstreiten, dass der Kirchtum eventuell eine negative Beeinflussung auf unsere lieben Kinder hat, wenn sie ihn von der Schule aus sehen können

Was hat der Kirchturm mit der Schule zu tun? Weder steht er mitten in der Schule noch hat er sonst ne Verbindung mit der Schule, deine "Argumente" wirken eher wie die eines trotzigen Kindes. Wegen der Absurdität, wenn man nicht differenzieren kann zwischen einer Frau, die mit ihrer Raligion und eindeutigen Symbolen hausieren gehen will und seit Jahrtausenden bestehenden Rechensymbolen, dann sollte man sich vllt aus diesem Thread fernhalten, du machst dich nämlich grad nich unwesentlich lächerlich.


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