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Wie kann das Volk walten?

55 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Staat, Volk, Republik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie kann das Volk walten?

07.04.2011 um 10:53
die dna von 90% der zellen ist verbildet

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Radix Diskussionsleiter
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Wie kann das Volk walten?

07.04.2011 um 10:55
@larryned

Verzeih, ich habe den Stress mit etwas völlig anderem verbunden.

Die Unvorhersehbarkeit aus der ja der Stress kommen soll, halte ich für das imperative Mandat oder eben den Sinneswandel des Souveräns. (Also Freiheit)

Du scheinst aber etwas ganz anderes damit zu verbinden...was?


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Radix Diskussionsleiter
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Wie kann das Volk walten?

07.04.2011 um 11:01
@larryned

Wenn 90% verbildet sind, so ist der Stress doch ganz klar negative Propaganda. Aber der Körper existiert ja noch gar nicht, oder willst du den Todkranken Jetztkörper heilen?


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Wie kann das Volk walten?

07.04.2011 um 11:04
@Radix



verzeihe mir ...

warum fragst du mich nach loesungen ?


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Wie kann das Volk walten?

07.04.2011 um 11:05
warum willst du meine information (dna)?


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Wie kann das Volk walten?

07.04.2011 um 11:14
... wow

wir tauschen dna ... diesen gedanken hatte vielleicht noch kein lebewesen auf der erde ...


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Radix Diskussionsleiter
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Wie kann das Volk walten?

07.04.2011 um 11:19
@larryned

Ich habe nicht nach Lösungen gefragt, sondern nach Vorschlägen.
Zitat von larrynedlarryned schrieb:warum willst du meine information (dna)?
Du beziehst es auf einen Körper der bereits existiert, aber ein neuer Körper ist doch von Grund auf erst einmal gesund. Dort sollte alles seinen Gang gehen, der die Gesundheit des Körpers regelt.
Irgendwelchen Stress muss man von vornherein miteinkalkulieren und dementsprechen Gesetze verfassen.

Also soweit ich folgen konnte, bewirkt der Stress Verbildung und somit Krebs.
Somit wissen wir, in einem neuen Körper muss für die Bildung von Zellen sorge getragen werden, dazu gehört einmal eine gute Familienpolitik und zweitens eine gute Bildungspolitik. Oder?


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07.04.2011 um 11:26
wenn stress, dann belohnen nicht entlohnen .


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Wie kann das Volk walten?

07.04.2011 um 11:31
arbeitszellen zu produzieren die gut funktionieren .... geht nur mit dominanz


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Wie kann das Volk walten?

07.04.2011 um 14:50
@Radix
Zitat von RadixRadix schrieb:Wenn man sich auf Werke oder Persönlichkeiten -wir sind ja scheinbar keine- bezieht, so reitet man doch ein bestimmtes Pferd, man hat eine bestimmte Geistesausrichtung, weil man denkt, das muss es sein, die haben es doch so schon formuliert, auf den Punkt gebracht.
Darin besteht eben die Gefahr, dass man ein Pferd reitet, wenn man aber Rousseau auf die heutige Zeit und Situation überträgt, diese Leistung muss man selbst erbringen, dann hat man einen guten Ansatzpunkt weitere Fragen zu stellen. Das ist auch der Unterschied zwischen toter und lebendiger Diskussion. Es spricht also nichts dagegen die Vertragstheorie einzubeziehen und Rousseau zu zitieren, solange man nicht anfängt zu ideologisieren.
Zitat von RadixRadix schrieb:Das Recht leitet sich doch nun aus dem Souverän ab, aber woher bezieht der seine Legalität?
Diese Frage lässt sich mit Rousseau beantworten, mit der Unabhängigkeitserklärung oder auch den Idealen der Französischen Revolution, eben der Gleichheit. Daraus ergibt sich ein gleicher Anspruch auf Teilhabe aller. Dies bedeutet, dass der Souverän den Armen helfen muss, das ist übrigens ein frühchristlicher Anspruch und kommt auch im Judentum vor. Ob nun das Recht legalisiert wird, liegt - so würde ich es sehen - liegt in der Macht des Staates. Ein Staat kann wie wir wissen auch unsoziale und unverhältnissmässige Ziele umsetzen. In einem reichen Staat wie dem unseren fällt die unverhältnissmässige Bereicherung und Korruption nicht so stark auf.
Zitat von RadixRadix schrieb:Real ist das Gegenwärtig gelebte Machtverhältnis, welches aus einer Geisteshaltung heraus existiert, dumm wäre es nun, wenn man keine anderen Haltungen kennt und auch nicht bereit ist, welche kennen zu lernen, weil man mit diesem Machtverhältnis noch leben kann.
Ja, ich habe den Begriff der Realität nicht richtig oder etwas eigenwilig verwendet. Mit Realität meine ich die mögliche Realität, die in den Gesetzen der Natur miteingeschlossen ist und zu einem harmonischen Weltganzen und Fluss der Energien führt. Umso mehr Menschen die Gesetze der Gleichheit, Brüderlichkeit und Einheit mißachten, desto gestörter wird der Energiefluss bis hin zu Kriegen und Naturkatastrophen.
Zitat von RadixRadix schrieb:Wenn man nun von Siegern den Auftrag bekommt ein Grundgesetz zu schaffen, so halte ich das nicht für Spielerei, im Gegenteil, sie haben einen sehr guten Job gemacht, dass nun mit diesem Grundgesetz, dass gemacht wird, was man tut, das ist Spielerei die einfach uns Menschen als Spielfiguren betrachtet.
Das sehe ich nur bedingt so. Das Grundgesetz lässt zuviel Spielraum für Auslegung, das ist wie mit der Bibel. Formulierungen mit besten Absichten waren schon immer dafür gut, sie beliebig umzudeuten und zu manipulieren. Menschenrechte werden in unserer Zeit von Geld abhängig gemacht, früher war es auch schon so. Im Grundgesetz spielt der Begriff "Geld" aber keine nennenswerte Rolle, im Gegenteil. Banken und juristische Personen haben mehr Macht und Einfluss als der Bürger, sie haben höhere Rechte, ebenso der Staatsapparat, dadurch kann der Bürger auf die Dauer immer nur verlieren. Viele Politiker sind Juristen, diese Personengruppe weiß, wie man die Rechte ausnutzt.
Zitat von RadixRadix schrieb:Also die Realität ist in meinen Augen, eine Vereinbarung zumindest was das Politische betrifft und die entscheidet ob man Recht hat oder nicht. Dann allerdings darf man nicht vergessen, dass der Souverän, jederzeit eine andere Vereinbarung treffen kann.
Ja, das sehe ich ähnlich. Recht ist im Prinzip eine abgeleitete Kategorie, etwas gemachtes. Darum fällt es uns auch so leicht Milliarden von Tieren in schlechten Lebensbedingungen zu halten und abzumetzeln oder für E10 in Südamerika den Regenwald abzuholzen zu lassen. Solange die Scheusslichkeiten nicht direkt vor unseren Augen passieren, sind sie kompatibel mit Rechten, denn nur wir haben uns das "Recht genommen", die anderen haben es nicht bekommen. Womit ich auf einen wesentlichen Punkt hinaus möchte, die Unveräußerlichkeit von Rechten und besonders Menschenrechten. Was kann ein Recht wert sein, das willkürlich durch Staatsmacht oder Geldmaffia genommen und verliehen werden kann? Dann ist es eben nur Teilhabe an zugewiesener Macht, es ist eine Art Vasallentum, letztlich Teil der Knechtschaft von oben nach unten.

Ich finde es daher sehr passend, über diese Frage nachzudenken, wer eigentlich die Rechte macht, wer sie vergibt und warum, an wen. Ein Gesetz, das Rechte beschreibt, was ist es dann wert, wenn die Vereinbarungen jederzeit aufgekündigt werden können? Es ist nur ein Glaubenssystem, das durch ein anderes Glaubenssystem der persönlichen Bereicherung und des ungebremsten Kapitalismus unterminiert wird.


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Radix Diskussionsleiter
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Wie kann das Volk walten?

08.04.2011 um 09:12
@mitras
Zitat von mitrasmitras schrieb:Das sehe ich nur bedingt so. Das Grundgesetz lässt zuviel Spielraum für Auslegung, das ist wie mit der Bibel.
In wie fern denn?

Du schreibst:
Zitat von mitrasmitras schrieb:Banken und juristische Personen haben mehr Macht und Einfluss als der Bürger, sie haben höhere Rechte, ebenso der Staatsapparat, dadurch kann der Bürger auf die Dauer immer nur verlieren.
Das mag so sein, aber es ist nicht mit dem Grundgesetz vereinbar.

Ich darf mal kurz erläutern wie ich es verstehe.

Das Volk hat sich Gesetze gegeben, was nur ein hohler Pathos ist, leider, aber weiter, diese Gesetze formen einen Körper, eine Republik. Die Gewalt über die Republik hat das Volk und das Volk übt diese Gewalt durch besondere Organe aus, in Wahlen und Abstimmungen. Der Gewählte ist ein öffentlicher Bürger, da er nur seinem Gewissen unterworfen ist, ich verstehe den Abgeordneten eigentlich als einen Mensch, der fähig zu sein hat, sein Ego im Öffentlichen, also genau dann wenn er Abgeordneter ist, auszuschalten -das macht meiner Meinung den Unterschied vom ausübenden Bürger zum privaten Bürger aus- damit Gesetze zustande kommen, die frei von aller Leidenschaft, Begierde sprich Subjektiviät sind. Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich. Deshalb halte ich es eigentlich für verfassungswidrig, das Parteien im Parlament sind. Nun, man kann aus Art.20 Abs.2 sehr viele verschiedene Arten zaubern, die mit dem GG vereinbar sind, bsplw. wie es hier im Forum einer vorgeschlagen hat, durch Beauftragte die an ein imperatives Mandat gebunden sind, dies würde allerdings etwas mehr verlangen als bloß ein imperatives Mandat zu fordern, denn sodann ändert sich die Gleichheit vor dem Gesetz; man kann Referenden einführen, ja es gibt bestimmt noch mehr.
Also was ich eigentlich sagen wollte ist, dass das Grundgesetz in seiner Grundordnung doch sehr gut ist, daran ändert auch keine Definition oder Interpretation des BVerfG etwas, ich finde dieses Gericht irgendwie suspekt, wie kann man denn als Volk, welches sich eine Verfassung gegeben haben soll, ein Gericht beauftragen, welches diese Verfassung definiert bzw. Interpretiert und dies auch noch bindend? Das setzt doch voraus, dass wir als Volk gar nicht wussten, was wir da verfassten. Ja, wir waren im Rausche der Macht als die Lettern gleich einem Flüstern des Hermes, auf dem Papiere erglühten. Darum erinnern wir uns auch nicht mehr an diesen gloreichen Akt.


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Wie kann das Volk walten?

08.04.2011 um 10:24
die masse kann sich nicht steuern ... doch es muss eine ehre sein, der masse zu dienen und nicht die massen-treten von massenvertretern (politiker)nach dem leistungsprinzip.


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08.04.2011 um 10:33
die massenvertreter dienen dem land und nicht den massen .... die massen sind koerper und das land ist die religion der gedient wird ...


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Wie kann das Volk walten?

08.04.2011 um 11:20
@Radix
Na dann zum Spielraum, nimmt den schillernden Begriff der Menschenwürde, wo fängt Menschenwürde an und wo hört sie auf? Diese Frage tangiert zahlreiche Probleme, etwa ob der Bürger eine ihm angemessene Arbeit annehmen muss und was angemessen sein soll. Gehört es nicht auch zur Menschenwürde, bei gesetzlich gedeckten Interessen ohne Prozess und Gerichtsbarkeit sogleich Recht zu bekommen? Nein, es muss bei uns erst geklagt werden, ggf. über Instanzen hinweg. Was hatten Weichmacher in Kinderspielzeug zu suchen, was haben vermehrte Leukämie-Fälle in der Nähe von Kernkraftwerken zu suchen, warum wird der Gang zum Amt nicht bezahlt, warum wird Lebensqualität aufgrund von Autoverkehr gerade für Kinder massiv eingeschränkt, wie kann Schule funktionieren, wenn sie offensichtlich gegen Bedingungen der Menschenwürde vorgeht? Bei uns wird alles zu Tode geregelt und jedes Interesse im Keim erstickt.

Dies sind nur wenige Fragen und ihre Richtung sollte doch klar erkennbar sein. Eine Antwort ist, dass die einen auf Kosten der anderen leben und wer nur allgemein von etwas spricht, z.B. von der Menschenwürde, der kann es nicht so ernst meinen - sonst müsste er differenzieren! Diese Differenzierung obliegt allerdings den Anwälten, gerade eben jenen, die von der Auslegung des Gesetzes gut leben. Aus diesem Grunde halte ich wenig von einem Grundgesetz, das nicht einmal eine richtige Verfassung ist, sondern dazu diente Westdeutschland an us-amerikanische Lebensverhältnisse anzupassen.
Zitat von RadixRadix schrieb:Das Volk hat sich Gesetze gegeben, was nur ein hohler Pathos ist, leider, aber weiter, diese Gesetze formen einen Körper, eine Republik.
Das sehe ich anders, nicht das Volk hat sich Gesetze gegeben, sondern Vertreter des Volkes, die sich selbst dazu gemacht haben. Fragt man mal herum wer denn die Parteien und Volksvertreter gewählt hat, so wird man ernüchtert feststellen, dass vor allem die Medien, die Angst, die Bequemlichkeit und die Unwissentheit über politische Mechanismen zur Wahl locken.
Zitat von RadixRadix schrieb:Die Gewalt über die Republik hat das Volk und das Volk übt diese Gewalt durch besondere Organe aus, in Wahlen und Abstimmungen.
Das Volk ist nicht der Souverän. Man lernt es zwar so, die Realität sieht aber anders aus. Souverän sind bestimmte Interessensgruppen, welche die politischen Marionetten mit viel Geldmitteln über Medien und Massenverblödung und Verführung zu Wahlprodukten machen, dabei geht es diesen vor allem um die ungestörte Weiterentwicklung ihres Reichtums. Aus diesem Grunde verfallen bei uns die Schulen und wurde die Atomkraft schon wieder verlängert.
Zitat von RadixRadix schrieb:Der Gewählte ist ein öffentlicher Bürger, da er nur seinem Gewissen unterworfen ist, ich verstehe den Abgeordneten eigentlich als einen Mensch, der fähig zu sein hat, sein Ego im Öffentlichen, also genau dann wenn er Abgeordneter ist, auszuschalten -das macht meiner Meinung den Unterschied vom ausübenden Bürger zum privaten Bürger aus- damit Gesetze zustande kommen, die frei von aller Leidenschaft, Begierde sprich Subjektiviät sind.
Das mag auch für einige Politiker so gelten, der Großteil der Politiker sind nur Helfershelfer ihres Apparates, würden sie nach Gewissen entscheiden, wären sie gar nicht so weit gekommen.

Bei deiner restlichen Analyse stimme ich dir vollkommen zu, Parteien sind immer in der Gefahr von lobbyistischen Geld-Interessen gesteuert zu werden und natürlich vom Fraktionszwang, der die Freiheit des einzelnen Abgeordneten noch mal mehr zunichte macht. Wie es so schön heisst, fängt der Fisch immer am Kopf an zu stinken, wenn wir bei uns Antlantik-Brücke-, ECFR-, Bilderberger- und EU-Macht-Politik gemacht wird, jetzt z.B. mit dem Zensus2011, dann muss ich dazu wohl nichts mehr weiteres sagen. Da geht es doch längst nicht mehr um das Volk, sondern um die Ver-Waltung des Volkes durch die Eliten.
Zitat von RadixRadix schrieb:Also was ich eigentlich sagen wollte ist, dass das Grundgesetz in seiner Grundordnung doch sehr gut ist, daran ändert auch keine Definition oder Interpretation des BVerfG etwas, ich finde dieses Gericht irgendwie suspekt, wie kann man denn als Volk, welches sich eine Verfassung gegeben haben soll, ein Gericht beauftragen, welches diese Verfassung definiert bzw. Interpretiert und dies auch noch bindend?
Tja, wie kann das sein dass das BVerfG das GG interpretiert? Genau dies ist doch Wasser auf die Mühle. Wie schon oben beschrieben, muss es interpretiert werden um gültig zu sein. Und wie man sieht folgen die Politiker schon seit längerer Zeit nicht mehr dem GG, weil es ein zahnloser Papiertiger ist, zahnlos vor allem durch die fehlende Differenzierung, was denn genau Menschenwürde uns solche Platzhalter eigentlich bedeuten.
Zitat von RadixRadix schrieb:Das setzt doch voraus, dass wir als Volk gar nicht wussten, was wir da verfassten. Ja, wir waren im Rausche der Macht als die Lettern gleich einem Flüstern des Hermes, auf dem Papiere erglühten. Darum erinnern wir uns auch nicht mehr an diesen gloreichen Akt.
Wurde das Volk jemals wirklich gefragt was es wollte? Oder fühlen sich die meisten nicht in ihrer erlernte Rolle des Untertans, der sich wegduckt, ganz wohl?


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Radix Diskussionsleiter
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Wie kann das Volk walten?

08.04.2011 um 12:22
@mitras

So wie du es schreibst, bist du im Recht. Jedoch sprach ich nicht über das de facto, sondern über das de jure. Dieses sah auch eigentlich vor, dass sich das Freie Deutschland eine Verfassung gibt, das Grundgesetz sollte aber laut den Mitgliedern oder zumindes eines Teiles vom Parlamentarischen Rat, zukunftsweisend sein, man hat sich also nicht nur den Kopf über ein Provisorium zerbrochen, sondern wollte weiter denken, Carlo Schmid hatte bsplw. seinen Kampf dass das Volk nicht über das Grundgesetz abstimmt, eben weil es keine Verfassung war und ist.

"Wir haben hier doch nur einen Schuppen, einen Notbau, und einem Notbau
gibt man nicht die Weihe, die dem festen Hause gebührt. Fälschen wir
nicht den Charakter dieses Werkes, indem wir es zur Volksabstimmung
stellen, bringen wir, indem wir ihm eine Sanktionierung minderen Gewichtes
geben, zum Ausdruck, daß es keine Verfassung ist!" Carlo Schmid

Ich bin doch geneigt, in diesem Schuppen ein festes Fundament zu erblicken.
Zitat von mitrasmitras schrieb:Oder fühlen sich die meisten nicht in ihrer erlernte Rolle des Untertans, der sich wegduckt, ganz wohl?
Das möchte ich von Herzen bezweifeln, Schweigen heisst nicht Zustimmung und wegducken tut sich niemand, nein, man fällt vielmehr in ein resignative Tiefe, aus der es schwer ist wieder heraus zukommen.


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