Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

Das sagt hier im Forum im Schnitt jeden Tag einer - und manche von denen meinen sogar die Wissenschaft als Zeugen aufrufen zu können.


Wenn man sich mal ein wenig mit der Evolutionstheorie beschäftigt, kommt man zu der Erkenntnis, dass der Weltenschöpfer kein nettes Ding sein kann.

Evolution: Mutation, Selektion und Zufall.
Wo ich früher noch an die Schöpfung (oder zumindest einen fortlaufenden Schöpfungsprozess) glaubte, bin ich heute von der Evolutionstheorie überzeugt.

Die Welt ist nicht nur wegen dem Menschen schlecht. Auch ohne Menschen wäre es immer noch die gleiche Mistkugel.
Hinter all dem, steckt wohl eher eine ausserirdische und geschmackslose Arschgeige, als ein gerechtetes oder gar barmherziges Wesen.

Gott, wie ihn uns die Weltreligionen (westliche & östliche) weissmachen wollen, ist lauter Ammenmärchen entsprungen. Ein Subjekt, das überhaupt nicht zu der Welt passt. Daran zu glauben - welch Ironie! Ein Trösterchen für Menschen in Not, mehr nicht.

@Xedion65

Das es bei manchen nicht mal nötig ist entsprechende Impulse auf das Gehirn auszuüben damit sie "übersinnliche" Erlebnisse verspühren ist doch kein grosses Geheimnis. Wie im Artikel beschrieben bilden Gläubige sich eine Präsenz oder dergleichen aus ihrer inneren Grundeinstellung heraus ein wer braucht da schon einen "aufgetunten" Motorradhelm?

Auch der überzeugte Atheist Richard Dawkins reiste nach Sudbury, um in Persingers Versuchskammer endlich eine mystische Erfahrung zu machen. Er sei »sehr enttäuscht«, bekannte Dawkins hinterher. Er habe überhaupt nichts gespürt.

Dem Herrn Dawkins fehlt es einfach an Fantasie. ;)

@arikado

Warst du nicht sonst immer ein überzeugter Christ gewesen?
Wenn ich das richtig verstanden habe schwörst du dem nun auf einmal ab?

@J.W.

Jetzt stehe ich mit dem Rücken zur Wand.

Nun ja, du hast es erfasst - ich bin nicht mehr gläubig.
Im Moment zumindest nicht mehr.

J.W.

Und was sagt uns all das über Gott? Zumindest so viel, dass ein religiöses Erleben sich nicht einfach auf Knopfdruck erzeugen lässt, sondern von der Voreinstellung des Erlebenden abhängt; von seiner persönlichen Empfänglichkeit, seiner emotionalen Ausrichtung und seiner geistigen Grundstimmung – mit einem Wort: von seinem Glauben.
(siehe Link)

Für mich ist das kein Geheimnis. Wir glauben nicht, was wir sehen, sondern wir sehen, was wir glauben :)
In meinen Augen hat das jedoch keinerlei Beweiskraft gegen einen Gott, sondern lässt lediglich auf die menschliche Psyche schließen.

@Xedion65
Für mich ist das kein Geheimnis. Wir glauben nicht, was wir sehen, sondern wir sehen, was wir glauben

Und das veranschaulicht zu dem nochmal gut warum solche "Gotteserfahrungen" so unterschiedlich beschrieben werden, es gibt im Grunde keine Menschen die eins zu eins den Glauben haben wie ihr Gegenüber. Es gibt immer irgendwo Abweichungen und genau das unterscheidet diese "mystischen" Erfahrungen immer voneinander.

Das besonders Atheisten bei einem impulsgebenden Motorradhelm der auf off gestellt ist nichts erleben oder spühren ist zu dem nicht verwunderlich, ohne Glaube, keine Reise ins "Wunderland". ;)

J.W.

J.W. schrieb:Und das veranschaulicht zu dem nochmal gut warum solche "Gotteserfahrungen" so unterschiedlich beschrieben werden, es gibt im Grunde keine Menschen die eins zu eins den Glauben haben wie ihr Gegenüber. Es gibt immer irgendwo Abweichungen und genau das unterscheidet diese "mystischen" Erfahrungen immer voneinander.

Sicher richtig. Nur wäre das auch zu erwarten, wenn tatsächlich was an solchen Erfahrungen dran ist. Stell dir mal vor, wie 5 Zeugen vor Gericht eine Aussage machen. Du hast 5 verschiedene Geschichten, die sich in einigen Punkten überschneiden, in anderen nicht.

J.W. schrieb:Das besonders Atheisten bei einem impulsgebenden Motorradhelm der auf off gestellt ist nichts erleben oder spühren ist zu dem nicht verwunderlich, ohne Glaube, keine Reise ins "Wunderland".

Richtig :) Hat aber wie gesagt nichts damit zu tun, dass das "Wunderland" nur Einbildung sein könnte - denn wenn unser Weltbild einen Einfluss darauf hat, was wir "wahrnehmen", dann gilt das ja auch für einen Unglauben.

Du hast 5 verschiedene Geschichten, die sich in einigen Punkten überschneiden, in anderen nicht.

Nicht nur im diesem Fall wäre es dann wichtig sich verstärkt mit den Punkte auseinanderzusetzen die Übereinstimmungen finden denn diese müssten demnach der "Wahrheit" ja am nächsten sein vorausgesetzt das man an den Geschichten was "wahres" vermutet. ;)

denn wenn unser Weltbild einen Einfluss darauf hat, was wir "wahrnehmen", dann gilt das ja auch für einen Unglauben.

Es ist keine Garantie aber wenn der Atheist schon von vornerein erwartet nichts zu erleben dann wird ihm bei diesem Experiment mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nichts nennenswertes "entgegen kommen".

Ob tatsächlich mehr dran ist an solchen Erlebnissen (zumindest bei denen kein äusserer Einfluss verübt wurde) ist aber wieder eine andere Frage die schon seit langem kontrovers disskutiert wird.

J.W.

J.W. schrieb:Nicht nur im diesem Fall wäre es dann wichtig sich verstärkt mit den Punkte auseinanderzusetzen die Übereinstimmungen finden denn diese müssten demnach der "Wahrheit" ja am nächsten sein vorausgesetzt das man an den Geschichten was "wahres" vermutet.

So sieht es aus. :)

J.W. schrieb:Es ist keine Garantie aber wenn der Atheist schon von vornerein erwartet nichts zu erleben dann wird ihm bei diesem Experiment mit hoher Wahrscheinlichkeit auch nichts nennenswertes "entgegen kommen".
Ob tatsächlich mehr dran ist an solchen Erlebnissen (zumindest bei denen kein äusserer Einfluss verübt wurde) ist aber wieder eine andere Frage die schon seit langem kontrovers disskutiert wird.

Und ob man das jemals klären kann, ist in meinen Augen fraglich. Aber selbst wenn es um induzierte Erfahrungen geht... Angenommen es steckt wirklich etwas hinter solchen Erfahrungen und diese würden in Extremsituationen ausgelöst werden. Wäre es dann nicht auch plausibel, dass eine "künstliche" Extremsituation so eine Erfahrung auslösen kann?

Angenommen es steckt wirklich etwas hinter solchen Erfahrungen und diese würden in Extremsituationen ausgelöst werden. Wäre es dann nicht auch plausibel, dass eine "künstliche" Extremsituation so eine Erfahrung auslösen kann?

Wenn nachweislich bestimmte Bereiche im Gehirn anfangen (bei z.B. einer bewusst erzeugten Extremsituation) auf die menschliche Wahrnehmung einzuwirken dann wäre dies schon mal ein relevanter Sachverhalt der klar dagegen spricht. Also die Annahme das etwas "Höheres" Einfluss nimmt kann man in diesem Fall ausschliessen.

Bleibt ein wirken des Gehirns nachweislich aus und die Person berichtet dennoch von derartigen Erlebnissen kann man anfangen sich zu entscheiden ob man von Fantasie oder *anderen Mächten* ausgeht.

So ich gehe dann mal zu Bett. :)

Gute Nacht

Richtig Hat aber wie gesagt nichts damit zu tun, dass das "Wunderland" nur Einbildung sein könnte - denn wenn unser Weltbild einen Einfluss darauf hat, was wir "wahrnehmen", dann gilt das ja auch für einen Unglauben.

Wahrnehmung hast du jetz auf etwas bezogen,dass wir sehen können.
Wenn wir etwas sehen so kann uns unsere Wahrnehmung zwar täuschen es lässt uns glauben das es etwas ist was es nicht ist,doch das was wir sehen ist,in seiner beschaffenheit das was es ist.

Ob wir es jetz glauben wollen oder nicht es ist Existent,es ist vorhanden.
Realität.

Wahrnehmung hast du jetz auf etwas bezogen,dass wir sehen können.
Wenn wir etwas sehen so kann uns unsere Wahrnehmung zwar täuschen es lässt uns glauben das es etwas ist wie es in seiner tasächlichen beschaffenheit nicht ist,doch in Realität ist es das was es in seiner tasächlichen beschaffenheit ist.

Ob wir es jetz glauben wollen oder nicht es ist Existent,es ist vorhanden.
Realität.


Hehe so,verfeinert

@J.W.

J.W. schrieb:Wenn nachweislich bestimmte Bereiche im Gehirn anfangen (bei z.B. einer bewusst erzeugten Extremsituation) auf die menschliche Wahrnehmung einzuwirken dann wäre dies schon mal ein relevanter Sachverhalt der klar dagegen spricht. Also die Annahme das etwas "Höheres" Einfluss nimmt kann man in diesem Fall ausschliessen.

Ausschließen kann man es in meinen Augen nicht. Michael Schröter-Kunhardt ist beispielsweise ein Arzt, der Nahtoderfahrungen erforscht. Seiner Ansicht nach läuft in Extremsituation ein "Programm" im Gehirn ab, welches auf die Welt "danach" vorbereiten soll. Kann man nun natürlich als Spekulation abtun, was es auch sicherlich ist, es wäre in so einem Fall jedoch absolut plausibel, dass dieses "Programm" auch bei einer bewusst erzeugten Extremsituation auftritt. Sprich "Bewusstseinszustände" sind ohne Zweifel mit "Gehirnzuständen" korreliert.

@-Amos-

-Amos- schrieb:Wahrnehmung hast du jetz auf etwas bezogen,dass wir sehen können.
Wenn wir etwas sehen so kann uns unsere Wahrnehmung zwar täuschen es lässt uns glauben das es etwas ist was es nicht ist,doch das was wir sehen ist,in seiner beschaffenheit das was es ist.
Ob wir es jetz glauben wollen oder nicht es ist Existent,es ist vorhanden.
Realität.

Bin mir nun nicht sicher, für welche Position du eintrittst. :)
Grundsätzlich würde ich dir auch zustimmen, dem "Realen" ist es völlig egal, als was wir es wahrnehmen..doch für uns macht es natürlich einen Unterschied, wenn wir einen Schluss daraus ziehen wollen.
Jedoch gibt es ja auch so Dinge wie Halluzinationen - zumindest werden bestimmte Erfahrungen als solche betrachtet. (also Wahrnehmungen ohne Reizgrundlage)
Bin mir also, wie gesagt, nicht ganz sicher, was du damit aussagen willst.

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Bin nun auch mal im Bett.
Gute Nacht :)

Hmm. Thema Gott. Nunja.

Für mich ist es nicht bewiesen, dass es keinen Gott gibt. Aber es gibt auch nicht wirklich Beweise, dass es einen gibt.
Kann ja sein, dass eine höhere Macht existiert, aber außerhalb des Universums.

Und irgendwas muss ja den Urknall ausgelöst haben. Davor war nix, und plötzlich ist was. Da kommen dann Fragen wie: Warum denn zu diesem Zeitpunkt? Darauf würde es antworten geben wie "Zufall".
Super zufall, dass zufällig die Erde gut von der Sonne entfernt ist und ne gute Atmosphäre da ist und eine gute Gravitationskraft da ist, sodass sich Leben bildet.

Ich gehöre übrigends keiner Religion an.

Für mich ist es nicht bewiesen, dass es keinen Gott gibt. Aber es gibt auch nicht wirklich Beweise, dass es einen gibt.
Kann ja sein, dass eine höhere Macht existiert, aber außerhalb des Universums.


Der Glaube hat nichts mit Beweise zu tun,
Zb die Geschichte von Henoch, er wandelte mit Gott, und er wurde entrückt, wie ist das zu erklären?

@Xedion65
Ausschließen kann man es in meinen Augen nicht. Michael Schröter-Kunhardt ist beispielsweise ein Arzt, der Nahtoderfahrungen erforscht. Seiner Ansicht nach läuft in Extremsituation ein "Programm" im Gehirn ab, welches auf die Welt "danach" vorbereiten soll. Kann man nun natürlich als Spekulation abtun, was es auch sicherlich ist, es wäre in so einem Fall jedoch absolut plausibel, dass dieses "Programm" auch bei einer bewusst erzeugten Extremsituation auftritt. Sprich "Bewusstseinszustände" sind ohne Zweifel mit "Gehirnzuständen" korreliert.

Nahtoderfahrungen würden sich eigentlich gut mit der Schutzfunktion unseres Gehirns erklären lassen wobei es da einen Fall mit einer von Geburt an blinden Person gibt die alles in einem anderen Licht dastehen lässt.... ist aber jetzt auch ein anderes Thema.

@brynnhold
Und irgendwas muss ja den Urknall ausgelöst haben. Davor war nix, und plötzlich ist was.

Das es "davor" "nichts" gab ist nur eine Spekulation ausserdem kann man von einem "davor" in dem Sinne auch nicht sprechen.

Da kommen dann Fragen wie: Warum denn zu diesem Zeitpunkt? Darauf würde es antworten geben wie "Zufall".

Der Zeitpunkt für die "Geburt" des Universums ist ein Produkt der damaligen Umstände oder was willst du dem noch beisetzen?

Super zufall, dass zufällig die Erde gut von der Sonne entfernt ist und ne gute Atmosphäre da ist und eine gute Gravitationskraft da ist, sodass sich Leben bildet.

Das die Planetenkonstellation so ist wie sie ist ist auch eine zufällige Angelegenheit und wahrscheinlich auch der Übergang von Anorganischen zum Organischen doch der weitere Verlauf kann dann als eine logische Konsequenz der Evolution gewertet werden.

@arikado
die tatsache das du ein gefühl wie liebe empfinden kannst.

macht die ganze evolution zunichte...

oder macht mich die liebe zum starken überlebenden geschöpf etwa?

@0ne2seven

Die Liebe bindet uns an das andere Geschlecht.
Den Rest kannst du dir dann selbst ausmalen.

Was denkst du, wieso fühlt sich denn Sex so gut an?
Weil Gott ein Lustmolch ist - oder weil dadurch gesorgt wird, dass wir uns immer schön fortpflanzen? Denkst du, der Mensch würde so etwas ausreichend praktizieren, wenn es sich nicht gut anfühlen würde?
Guck doch mal wie wir uns vermehren. Wie die Affen sage ich dir!
Ausserdem gibt es zahlreiche Miss- und Totgeburten. Manchmal gibt sogar die Frau bei der Entbindung den Löffel ab.
All dies nennt ihr das Werk eines guten Gottes?

@arikado

"Die Liebe bindet uns an das andere Geschlecht."

:D überdenke deine aussage BITTE!!

sag ja du hast keine ncihtsexuele gleichgeschechtliche gefühle zu irgend einem anderen gleichgeschlechtlichen menschen...

liebe ist viel objektiver

viel grösser!

ohne liebe hätte das menschsein keinen sinn...

du spielst liebe nur als mittel zum zweck der vermehrung runter...

liebe macht uns aber aus...und zu dem was wir sind
_____________________

fallst du es nciht weisst...

es wurde mal behauptet GOtt hat kein recht über menschen zu herrschen.

und jz überlässt er uns uns selbst...schon 5000jahre ;) @arikado
deswegen der ganze scheiss